Lilifér Celebníriath
Lilifér Celebníriath | |
---|---|
Datei:Lilifér Celebníriath II.jpg | |
Volk | Mondelfe |
Geschlecht | Weiblich |
Alter | 117 (verstorben) |
Patron | Corellon Larethian |
Gesinnung | Rechtschaffend gut |
Berufung | Paladina des Corellon Larethian |
Handwerk | Juwelierin |
Organisation | Winterwächter |
Spieler | Nehemia (im Forum: Vrishnagk) |
Dieser Charakter ist verstorben (siehe: Môriel).
»Wir Krieger des Guten und des Lichts sind niemals perfekt, doch liegt die wahre Anmut und Stärke eines Paladins gerade darin eben diesen Fakt zu erkennen und zu akzeptieren, aber immer noch stets das tiefe innere Bedürfnis danach zu besitzen zu lernen sowie sich und Andere in allen Dingen verbessern zu wollen.«
Lilifér Celebníriath
Erscheinung
Aussehen, Auftreten und erster Eindruck. ((IG verwendbar.))
Lilifér ist eine noch sehr junge, gerade erst erwachsene Mondelfe. Sie ist zwar auch für eine Elfe recht zierlich, aber die Proportionen ihres Körpers und ihres Gesichtes erfüllen in höchstem Maße das, was man unter elfischer Schönheit versteht.
Bei ihrem Anblick fällt einem direkt das stets wache, freundliche Gesicht mit den großen, smaragdgrünen Augen auf, welche den Betrachter eindringlich und neugierig zu mustern scheinen.
Das Gesicht wird von langen, glänzenden, gelockten, silbernen Haaren umspielt.
Sie trägt eine mit elfischen Runen verzierte Mithril-Plattenrüstung und eine schlichte, silberne Halskette über ihrer Brust, an welcher das heilige Symbol Corellon Larethians hängt.
An der Seite ihres schweren Ledergürtels ist eine leicht geschwungene Elfenklinge in einer mit Runen überzogenen Scheide befestigt.
Auf ihrem Rücken trägt sie, neben ihrem großen Mithrilschild, auf welchem das Symbol der Winterwächter prangt, einen einfachen, ledernen Köcher sowie einen kunstvoll gefertigten elfischen Langbogen aus sehr hellem Holz, über ihrem schweren Umhang in den Farben und mit dem Symbol des Winterwächter-Ordens.
Dafür, dass sie so schwer gerüstet ist, bewegt sie sich jedoch immer noch mit elfischer Grazie und Anmut.
Besondere Gegenstände
Corellons Mondsichel
Datei:Corellons Mondsichel.jpg
Die Corellon geweihte Elfenklinge aus Adamant wurde durch einen mächtigen Zauber des Schwarzen Drachen Turalisjvutha in viele Einzelteile zersplittert, welche Bories Yaronath Sir Desmond Pakusch übergeben hat. Die daraus fachmännisch neu geschmiedete Klinge ist nun im Besitz des Halbelfen, auch wenn ein winziger Splitter des ehemaligen Schwertes noch zu fehlen scheint.
Varnuinníth, der "Schutz der Schwester"
Datei:Varnuinníth.jpg
Die prunkvolle Ritterrüstung aus Mithril gefertigt durch Liliférs große Schwester Thal’ia La’Faera wurde von einer Schattenklaue des Schwarzen Drachen Turalisjvutha im Brustbereich durchbohrt. Die Rüstung wurde darauf sorgsam repariert und als Grabbeilage in der Krypta der Winterwächter in das Grab der Elfe gelegt.
Riéuinsívé, die "Tiara des Friedens"
Datei:Riéuinsívé.jpg
Airétanna`Astar, das "Heilige Symbol des Glaubens"
Datei:Airétanna`Astar.jpg
Begleiter
Isilmé
Datei:Isilmé.jpg
Die treue, weiße Schimmel-Stute der Marschallin wurde von Dienern des Schwarzen Drachen Turalisjvutha in den Ebenen Andoriens grausam zerfleischt und getötet.
Persönlichkeit und Eigenarten
Charakterwesen, Stärken und Schwächen. ((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!))
Lilifér ist eine freundliche, höfliche sowie aufgeschlossene junge Elfe mit einem großen, reinen Herzen, welche meistens ein warmes Lächeln im Gesicht trägt. Gegenüber Jedem, welcher keine bösen Absichten nach außen trägt, verhält sich sehr hilfsbereit und für eine Elfe zudem übermäßig tolerant sowie verständnisvoll. Darüber hinaus ist sie neugierig und interessiert an Allem und Jedem, auf das oder den sie trifft. Auffällig ist auch, dass sie, anders als viele Elfen, recht herzlich und nicht kühl oder distanziert oder gar arrogant agiert. Damit verbunden verhält sie sich hin und wieder, vor allem wenn es um die Verteidigung des Guten geht, leicht impulsiv und gefühlsbetont und nicht überlegt und rational, wie man es vielleicht von einer Elfe erwarten würde. Grundsätzlich scheint sie immer vom Guten ihres Gegenüber und der Welt insgesamt auszugehen. Dementgegen scheint sie über eine rasche Auffassungsgabe und auch ein, für ihr junges Alter, durchaus breites Wissen in vielen Dingen zu verfügen, welches sie wissbegierig zu mehren sucht. Ihre Ausdrucksweise ist generell eher förmlich, aber sie scheint, dank ihrem großen Einfühlungsvermögen, auch gut auf ihren Gesprächspartner eingehen zu können, gerade wenn dieser ihres Mitleides oder ihrer Hilfe bedarf. Spätestens auf Nachfrage, zumeist aber zumindest indirekt, offenbart sie ihre elfischen Werte, welche stark durch die Kirche Corellon Larethians geprägt sind, aber darüber hinaus durch den ritterlichen Kodex eines Paladins ergänzt und zum Teil sogar abgewandelt werden. Weder in dieser Hinsicht noch allgemein scheint sie je etwas zu verbergen oder gar bewusst eine Unwahrheit zu sprechen, im Gegenteil vertritt sie ihre Überzeugungen häufig mit Inbrunst, auch wenn sie andere, nicht wie viele Paladine, nicht von ihren Ansichten zu überzeugen versucht. Bei einer Bedrohungslage für das Gute oder schutzlose Personen bevorzugt sie jedoch die Handlung vor der Diskussion. Im Anblick von Gefahr erscheint sie dabei furchtlos und versucht darüber hinaus noch ihren Gefährten Mut zu zusprechen.
Dit Zeit auf Amdir haben die Elfe insgesamt jedoch ziemlich abgehärtet, selbst wenn es durchaus auch einige positive Erfahrungen für sie gab, weshalb sie wesentlich skeptischer und misstrauischer in vielen Dingen geworden ist.
Seit einem längeren Aufenthalt im Tempel der Seldarine, scheint sie sich zudem in ihrem Verhalten geändert zu haben. Ihre gesamte Art und ihr Auftreten wirken ruhiger, geduldiger, überlegter, erwachsener und sofern dies überhaupt möglich schien noch devoter, ohne dass jedoch ihre freundliche, offene Art verloren gegangen wäre.
Einen weiteren tiefen Einschnitt in die Persönlichkeit der Elfe stellt die Schlacht um Hohenbrunn dar, in welcher viele Freunde und Verbündete Liliférs ihr Leben verloren, was sie, vor allem mit dem zusammenhängenden Verschwinden 15 weiterer Winterwächter sowie ihres Mentors Sir Celaldor und ihres Anführers Sir Pakusch, ziemlich abgehärtet hat.
Nicht nur ihre ganze Art wirkt nun weniger jugendlich und gar recht forsch, auch ihr Äußeres stellt sich insgesamt so dar, als sei sie innerhalb kürzester Zeit um einige Jahre gealtert.
Hintergrund
Vorgeschichte, Erlebtes und Ziele auf Amdir. ((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!))
Vorgeschichte
Geschichte der Familie Celebníriath
Vor einigen Jahrzehnten, als Lilifér noch eine junge Elfe war, erzählte ihre Mutter ihr die Legende der Familie Celebníriath, welche sie für ihren Mann und ihre Tochter zusammengetragen und niedergeschrieben hatte.
In uralten Zeiten, zur Blütezeit des Elfenreiches Illefarn, lebte die Mondelfen-Familie Celebníriath in der sagenhaften Stadt Sharandar in mitten der heutigen Niewinter-Wälder im nördlicheren Teil des einst riesigen Reiches, welches sich von der Schwertküste bis zum Grat der Welt erstreckte. Es war ein großes und einflussreiches Haus in jener Zeit, dessen Rat und Unterstützung stets willkommen war und häufig gesucht wurde. Begründet wurde dieses Haus jedoch schon einige Jahrhunderte zuvor, durch die sagenumwobene Olin Gisir und elfische Hochmagierin Maeve Celebníriath, die erste ihres Namens. Man sagt sich, dass diese weise und mächtige Frau im Besitz eines legendären Artefaktes war, der Silberträne, der Träne der uralten Silberdrachin Aeraietaliel, welche für Jahrtausende den Grat der Welt bewohnte. Dieser Gegenstand, welcher zugleich zum Namen der Familie wurde (Celebníriath = Silberträne), die Träne Aeraietaliels in einer gläsernen, unzerstörbaren Phiole, an einer aus Mithril gearbeiteten Kette, verlieh der Trägerin immense magische Kräfte und schütze sie vor nahe zu allen negativen Einflüssen, magischer wie nicht magischer Natur. Der Legende nach war Maeve darüber hinaus selbst eine Nachfahrin Aeraietaliels und erhielt ihre Träne sowohl als Dank für einen unschätzbaren Dienst als auch als Zeichen ihrer Verwandschaft und Verbundenheit. Seit jeher fließt deshalb das Blut jener Drachin in den Adern der Familie Celebníriath, weswegen auch noch Jahrhunderte danach die meisten Mitglieder des Hauses silbernes Haar und zudem häufig stahlblaue Augen hatten. Was jedoch aus dem Artefakt, der Silberträne, wurde, ist ebenso wenig bekannt, wie das endgültige Schicksal der Begründerin der Familie, welche in einem auch für Elfen sehr hohem Alter ein letztes Mal auszog, aber danach nie wieder gesehen wurde.
Nach dem tragischen Fall des Elfenreiches Illefarn, flohen die meisten Mitglieder der stolzen Familie in den Cormanthor Wald, nach Myth Drannor, der Stadt des Liedes und der Liebe, während ein kleinerer Teil sich aufmachte auf die Insel Amdir, um dort nach einer neuen Heimat zu suchen. So kam vor über tausend Jahren der Elfenritter Corellons Arátoel Celebníriath mit einem Dutzend anderer Familienmitglieder auf die Insel der Hoffnung. Leider riss aber in den Jahren nach der Aufspaltung der Familie der Kontakt der beiden Stränge ab, weshalb man heute nicht mehr weiß, wo genau auf Amdir sich die Familie Celebníriath niederließ und was aus ihr wurde. Der Teil der Familie im Cormanthor Wald erlitt nur wenige Zeit später den nächsten herben Schlag, nämlich den Fall der neuen Heimat, Myth Drannors, bei welchen auch der Großteil des einst mächtigen Hauses bei dessen Verteidigung fiel. Das, was noch übrig geblieben war, musste erneut fliehen und wählte sich die aufstrebende Stadt Silbrigmond, dem Juwel des Nordens, als neue Heimat, wenn auch die wenigen verbliebenen Mitglieder das Haus nicht zum alten Ruhm und zur alten Bedeutung zurückführen konnten.
Kindheit und Jugend in Silbrigmond
Geboren wurde Lilifér als Kind des Corellon Larethian Klerikers und Leutnants der Ritter in Silber Khellanved Celebníriath und einer Bardin und Lehrerin am Bardenkolleg von Silbrigmond, Selandrin Lîrhathol, im Juwel des Nordens, der Stadt Silbrigmond vor rund 111 Jahren. Als einziges Kind ihrer Eltern, wuchs Lilifér unter besonderer Beobachtung und Ausbildung ihrer Eltern auf und wurde vor allem von diesem in einer Vielzahl von Bereichen unterrichtet, wie dem Schwertkampf, den Prinzipien der göttlichen sowie arkanen Magie, doch auch im Gesang, im Zeichnen und im Tanz. Schon recht früh wurde dabei aber deutlich, dass die Talente der jungen Elfe wohl mehr in der Kampfeskunst als in der Magie liegen. Als letzte Familienmitglieder des vormals großen Hauses Celebníriath, welches seine Ursprünge in den Wäldern des alten Illefarnsreiches nahe Niewinter hat, lebten Lilifér und ihre Eltern recht isoliert von der restlichen elfischen Gemeinschaft Silbrigmonds und hatten, bedingt durch die Arbeitsstätten der Erwachsenen, viele Beziehungen zu Nicht-Elfen, allen voran Menschen. Bereits in frühen Jahren ereilte die junge Elfe, sie war gerade erst um die 40 Jahre alt, der erste große Schicksalsschlag, als ihr Vater auf einer Mission der Ritter in Silber im Dienste der Stadt weit in den nördlichen Bergen von einem Frostriesen erschlagen wurde.
Wird fortgesetzt!
Ausbildung zur Paladina des Corellon Larethian
Wird fortgesetzt!
Dienst als Ritter in Silber
Wird fortgesetzt!
Aufbruch und Reise nach Amdir
Nach ihrer langen Unterhaltung mit dem Barden und alten Kollegen ihrer Mutter, dem Zwergen Haeggis, über den Wert der Familie hatte sich Lilifér nach einiger Bedenkzeit dazu entschlossen, von der Stadt Silbrigmond, ihrem Tempel und den Rittern in Silber, ihre Freigabe zu erbitten, damit sie auf Amdir nach ihren letzten möglichen noch lebenden Verwandten suchen konnte.
Ihr war klar, dass dies eine monatelange Reise werden würde, allein der Hinweg ans andere Ende Faeruns, dennoch musste sie es einfach versuchen.
Schweren Mutes trat sie also vor ihren Hauptmann bei den Silberrittern sowie den Vorsteher des Corellon Tempels und bat darum, auf die Suche nach ihrer Familie gehen zu dürfen und sie für diese Zeit von ihren Pflichten zu entbinden, was ihr von beiden mit einigen wohlgemeinten Worten für die Reise auch gewährt wurde.
So packte Lilifér all jene Gegenstände, die sie für die Reise benötigen würde, in den magischen Reiserucksack ihrer Mutter, legte ihre silberne Rüstung, sowie ihren Umhang des Ritters in Silber an und warf einen letzten Blick zurück auf ihr altes Heim, in welchem sie die letzten Jahre so unwohl und alleine gefühlt hatte, mit welchem sie aber auch so viele positive Erinnerung verband.
Sie würde dieses Haus in den Wipfeln des Baumes über den Dächern Silbrigmonds vermissen, dachte sie bei sich, wandte dann aber ihren Blick nach vorne und ging, ohne sich ein zweites Mal umzublicken, durch die Tore der Stadt hinaus, auf den weiten, beschwerlichen Weg nach Süden.
Wird fortgesetzt!
Erlebtes auf Amdir
Lilifér wurde von Sir Desmond Pakusch unter dem Schwur der Winterwächter in den untersten Rang, dem eines Recken des Lichts, in die Organisation aufgenommen.
Lilifér wurde von Thal'ia La'Faera als Anwärterin in das Haus Elenath aufgenommen.
Lilifér half dabei durch beruhigende Worte und ein elfisches Friedenslied einen Aufruhr auf dem Markt von Mîrhaven beizulegen.
Bei dem Versuch einen Mann am Hafen Mîrhavens von einem brennenden Scheiterhaufen zu retten, erlitt sie schwere Verbrennungen und verlor das Bewusstsein, welches sie erst im Hospital wiedererlangte. Nur durch die schnelle Hilfe der Priesterin der Mondmaiden Ainslee und der Geisterschamanin Anne konnte ihr Leben erhalten werden.
Lilifér nahm das Juwelier-Handwerk auf und bat den zwergischen Juweliermeister Argoin Grimmaxt um Ausbildung in dieser Kunst.
Lilifér nahm an der Expedition in die Berge teil und traf dort auf die legendäre Drachin Ornocuir.
Sie nahm an der Verteidigung von Elborias Anleger gegen die untote Armee teil, half bei der Versorgung der vielen Verwundeten und erlebte danach wie die Seldarelle unter großem Opfer vier Personen das Leben rettete.
Sie begleitete einen Trupp, welcher die Ernte aus den verlassenen Gehöften nahe Mirhavens einsammelte und half dabei alle sicher zurück in die Stadt zu bringen.
Führte eine kleine Gruppe nach Andorien und danach in die Calaneth, um die getöteten Winterwächter der Sumpfwache zu bergen, damit sie ordentlich bestattet werden können und um die Untoten zurückzutreiben. Mit der Hilfe ihrer Gefährten gelang beides ohne Verluste.
Wurde zur Botschafterin für Angelegenheiten mit den Erkator des Hauses Elenath ernannt. Ein Amt, welches sie wegen ihrer Pflichten im Orden der Winterwächter, jedoch wieder ablegte.
Leitete eine zweite Expedition an den Rand des Sumpfes und konnte mit ihren Verbündeten und der Hilfe der Winterwächter unter der Führung von Sir Celaldor einen entscheidenden Schlag gegen die Nekromanten und die Untoten führen ohne Verluste auf ihrer Seite hinnehmen zu müssen.
Sie erwirkte die Verbannung des Vergewaltigers Sharraz aus Elboria.
Sie wurde von Sir Celaldor als Knappin angenommen.
Lilifér bemühte sich mit allen Kräften um den Aufbau einer Verteidigung für das Dorf Hohenbrunn.
Der Diener Ornocuirs, der riesige Schneetiger, bestätigte ihre Vermutung über die Allianz der Untoten aus dem Sumpf mit Valvec.
Nach tagelangem Gebet ohne Essen oder Trinken, hatte Lilifér eine Epiphanie, eine Erscheinung Corellon Larethians, wie sie glaubt, welche ihr Verhalten verändert hat.
Seit dem ist sie fest entschlossenen nach der Verteidigung Elborias und dem Ende des Krieges gegen die Untoten, ihren vollen Fokus auf ihre Ausbildung zur Ritterin zu legen, egal wie lange es auch dauern mag.
Sie wurde von Sir Desmond Pakusch zur Marschallin der Winterwächter ernannt und mit der Führung der freiwilligen Winterwächter-Truppen in der Verteidigung von Hohenbrunn betraut.
Sie führte als Marschallin der Winterwächter einen Großteil der Truppen in der Schlacht um Hohenbrunn und setzte die Totenglocke Kelemvors gegen den General Pestilenz des Schwarzen Drachen und seine Armee ein, welchen sie gemeinsam mit den Verteidigern sowie der Hilfe Valvecs besiegen konnte.
Sie zog gemeinsam mit den Recken Branka Ilmarin und Wulfhart aus in die Berge Winterraches, kämpfe gegen die Armee der Frostriesen, welche die Burg bedrohten und besiegte die Anführerin dies, die Bankrit Thrunar, im Zweikampf.
Lilifer führte gemeinsam mit Branka Ilmarin eine kleine Gruppe über Umwege auf die Schattenebene zur Rettung der vermissten Novizen des arkanen Ordens sowie der vermissten Winterwächter und Ritter, welche durch das große Opfer von Maga Jolanda Thea ein Erfolg wurde.
Sie erhielt von Sir Desmond Pakusch die Aufgabe Gewissheit über ihre möglichen Verwandten auf Amdir zu erlangen, um die innere Ruhe zu finden, welche für ihre Prüfung zur Ritterschaft erforderlich ist.
Bei einer Rettungsmission, um den Gnomen Tomrik aus den Klauen des Schwarzen Drachen aus dem Sumpf zu befreien, wurde Lilifér von einer Schattenklaue Turalisjvuthas selbst durchbohrt und verstarb scheinbar, jedoch wurde sie stattdessen vom Schwarzen Drachen verdorben, ihrer Erinnerungen beraubt und kam als die dunkle Elfe Môriel zurück ins Leben und führte einen Feldzug gegen die Elfen und die Winterwächter, während ein "klon" ihrer selbst zur Täuschung der Hinterbliebenen zurückblieb und alle glauben ließ, sie sei tot.
Nach einem Aufstieg auf der Insel der Verdammten im Hause Krown und ihrer Erhebung in den Stand einer Knappin der Dunklen Templer in den Reihen des ungenannten Konzils sowie diversen Verbrechen in ihrer Gestalt als die verderbte Elfe Môriel, darunter auch einigen Morde an Winterwächtern und an ihrer ehemaligen Freundin Leandra, wurde die Elfe in Mirhaven von ihren alten Freunden Bories 'Rumms' Yaronath, Jocasta von Rothenfels, Tiavin Grey und Thal’ia La’Faera gefangen genommen, vor ein Gericht auf Burg Winterrache gestellt und berief sich dann auf ein Gottesurteil im ehrenhaften Zweikampf, welches sie gegen Sir Celaldor, ihren ehemaligen Ritter, bestritt und das sie, nach einem fast sicheren Sieg, durch eine schicksalshafte Fügung verlor, wobei ihr dunkles Herz von Sir Celaldors Klinge durchbohrt wurde, was dazu führte, dass sie kurz vor ihrem Tod "erlöst" und in die Gestalt Liliférs zurückverwandelt wurde.
Die ehemalige Marschallin der Winterwächter wurde eine Woche nach ihrem Tod im Gottesurteil feierlich nach einer Andacht im Kreise der Winterwächter, ihrer Freunde und Bekannten und all jenen, welche von ihr Abschied zu gedenken dachten, in der Krypta der Winterwächter auf der Burg an der Seite der verstorbenen Ritter beigesetzt. Auch wenn die Fassungslosigkeit ob der Ereignisse, wie auch die Trauer um die gefallenen Brüder und die Marschallin noch immer sehr groß war, so tröstete die meisten der Anwesenden doch immerhin der Umstand, dass die Elfe in ihrem letzten Atemzug erlöst worden war, sodass sie nach Arvandor zu ihren verstorbenen Eltern, ihrer Familie und ihrem Gott heimkehren konnte und alle jene, welche ihr unter dem elfischen Volke so viel bedeutet hatten, irgendwann auch dort wiedersehen würde.
So endete das letzte Kapitel der jungen Mondelfe und Paladina Corellon Larethians, die auf der Suche nach den Spuren ihrer Familie vor einigen Jahren auf Amdir gekommen war, dort, wo sie es zu Beginn ihres Aufenthaltes niemals vermutet hätte, aber zugleich auch dort, wo sie eine Heimat und eine Aufgabe für ihr Leben als Marschallin der Winterwächter und Knappin Sir Celaldors gefunden hatte:
Burg Winterrache, wo sie auf ewig ruhen sollte.
Ziele auf Amdir
Lilifér war auf der Suche nach Spuren ihrer Vorfahren, der Familie Celebníriath, einem vergangenen Mondelfen-Haus aus Elboria. Damit verbunden versuchte sie eine stärkere Anbindung an ihre elfische Natur zu erlangen. Durch den Auftrag von Sir Desmond Pakusch war dieses Bestreben wieder aufgeflammt und sie hatte fest vor ihre eigene Familiengeschichte aufzuklären, um sich als würdig für ihre Queste zur Ritterschaft zu erweisen.
Seit dem Lilifér von der Organisation der Winterwächter erfuhr, wollte sie auf der Insel ein angesehenes Mitglied dieses Ordens werden. Zur Erreichung dieses Ziels bat sie den elfischen Ritter, Sir Celaldor, darum, von ihm als seine Knappin angenommen und ausgebildet zu werden, welchem er zustimmte.
Sir Desmond Pakusch hatte sie darüber hinaus vor der Schlacht um Hohenbrunn zur Marschallin der Winterwächter ernannt, ein Amt welches sie seit dem mit Würde ausfüllte.
Nun hatte sie durch ihre Quest zur Aufklärung ihrer Familiengeschichte auch den Pfad zur Ritterschaft eingeschlagen.
Allgemein strebte sie es zudem an, die Ehre zu erlangen, ein Streiter des Corellon Larethian zu werden. Nach einer kurzen Ausbildung im Weg des stolzen Verteidigers des Volkes, dem Ary'Velahr, an der Akademie der fünf Wege in Elboria, wendete sich Lilifér jedoch ihren Pflichten auf der Burg Winterrache zu und auch wenn sie dort weiter daran arbeitete, hart und diszipliniert ihre Fähigkeiten und ihre Verbindung zu ihrem Gott zu intensivieren, war dieses Ziel wegen ihrem Streben nach einer Ritterschaft vorerst ins Hintertreffen geraten.
Bekanntschaften
Freunde, Bekannte und Feinde. ((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!))
Freunde und Bekannte
Adam Larsson - Ein Freigeist und Künstler, welcher aber das Herz am rechten Fleck trägt. Auch wenn sie in Hohenbrunn nicht so viel miteinander zu tun hatten, schätzt sie doch sein dortiges Engagement sowie seine Tätigkeit am Theater und im Stadtrat Mirhavens.
Ainslee Fearis - Das Verhältnis zur Priesterin war von ihrer Seite aus ein gutes und respektvolles, auch wenn Lilifér merkte, dass Ainslee ihr nicht zu vertrauen schien und gewisse Probleme mit ihrer Art hatte, versuchte sie diese Hindernisse zu überwinden. Seit dem die Priesterin auf Burg Winterrache aushilft und mit Lilifér das Gespräch suchte, hat sich das Verhältnis wieder sehr verbessert.
Almeras de Tyrael - Ein aufrichtiger Streiter des Gottes der Schlachten und des Krieges, welcher durch seine Unterstützung Hohenbrunns großen Respekt von Lilifér erworben hat.
Alva Alythdóttir - Eine freundliche, warme Seele, ebenfalls eine Künstlerin, doch wie Adam mit dem Herzen am rechten Fleck. Ihre Hilfe im Lazarett in Hohenbrunn wird Lilifér niemals vergessen.
Argoin Grimmaxt - Zum Evedar der Zwerge Telodurs pflegt Lilifér ein sehr gutes Verhältnis.
Arvon Lichtstein - Früher war er für sie ein Priester des Lathander, der seinem Namen alle Ehre machte und wahrlich ein Licht im Dunkel der Stadt der Menschen darstellte, doch jüngere Ereignisse haben sie daran zweifeln lassen. Sie fürchtet, dass sich der Aasimar zuviel aufgebürdet hat und vom rechten Pfad abgedrängt wurde. Sie hofft, dass Arvon, so er will auch mit ihrer Hilfe, den Weg ins Licht zurückfindet.
Bories 'Rumms' Yaronath - Ähnlich wie bei der Priesterin Ainslee bestand früher ein immer noch etwas angespanntes Verhältnis, doch inzwischen ist daraus eine enge Freundschaft erwachsen. Sie weiß die guten Taten des Barden, sein Engagement in und um Mirhaven sowie seine lustige Art sehr zu schätzen und vergab an ihren Bruder sogar das Band des Mellon'en'Elenath. Neben Thal'ia ist er in den vergangenen Jahren zu ihrem engsten Freund auf Amdir geworden.
Branka Ilmarin - Ihrer schüchternen Waffenschwester, der Paladina Ilmaters, ist Lilifér spätestens seit ihrer gemeinsamen Mission in die Berge Winterraches sehr verbunden und auch ihre Expedition in die Schattenebene zur Rettung der vermissten Winterwächter hat ihr gemeinsames Band nur weiter verstärkt. Lilifér hat sich fest vorgenommen Brankas volles Potential zu Tage zu fördern.
Caeleb Revan - Dem aufrichtigen Helmiten und ehemaligen Sergeanten der Stadtwache ist Lilifér zu tiefstem Dank verpflichtet, da er ihr zur Verteidigung des Guten eine magische Klinge aus Adamant übergab, welche er Corellons Mondsichel taufte und ihr darüber hinaus auch das Material für ihre Rüstung, Varnuinnîth, schenkte, welche von Thal'ia La'Faera eigens für sie geschmiedet wurde.
Cosima Aarveon - Mit der zierlichen jungen Halbelfe sowie ehemaligen Stadträtin und Frau des Helmiten Caeleb Revan teilt Lilifér nicht nur eine gemeinsame Heimat, Silbrigmond, sondern auch viele Überzeugungen, speziell solche, welche die politische Zukunft Amdirs und insbesondere Mîrhavens betreffen.
Dante Brady - Dem Schiffsheiler Dante steht sie grundsätzlich sehr positiv gegenüber, auch wenn sie nicht unbedingt mit all seinen Methoden und seinem Umgang mit den Anhängern der dunklen Götter einverstanden ist. Sie hält ihn für sehr fähig doch zuweilen auch für etwas überheblich und arrogant.
Gina - Maga Thea ist eine Pragmatikerin und eine Frau, die weiß was sie will. Sie strebt nach den Grundsätzen des Arkanen Ordens und will dessen Einfluss mehren. Nicht jedes ihrer Mittel kann Lilifér gut heißen, doch zumindest hat sie sich entschlossen zu handeln anstatt nur zu reden, wie viele andere dies tun. Ihr großes Opfer auf der Schattenebene wird sie niemals vergessen.
Ilro - Mit dem Waldläufer aus dem Cormanthor-Wald, welcher sie in die Kenntnisse der Wildnis und des Jagens einführte, teilt sie eine verlustvolle Vergangenheit sowie eine sehr ferne Heimat, nach welcher sie sich beide sehnen, doch sie unterscheiden sich auch in vielen Dingen stark, weshalb es häufiger zu Auseinandersetzungen über Werte und das Vorgehen in gewissen Angelegenheiten kamt. Nach kurzer Zeit begannen die beiden eine romantische Beziehung, welche dadurch verkompliziert wurde, dass auch Loraye in Liliférs Leben trat. Nach anfänglichen Bedenken und gewisser Zurückhaltung versuchten die drei Elfen jedoch ihren Gefühlen für einander weiter zu folgen. Es schien es so, als ob die Seldarine ihren Pfad zusammengeführt hatten, weshalb sie sich dazu entschlossen, gemeinsam auf Amdir und in Elboria zu bleiben, doch Lilifér musste leidvoll erfahren, dass es nicht ihr Schicksal war mit den beiden Elfen vereint zu bleiben, da dies ihre Pflichten gegenüber Corellon und den Winterwächtern nicht zulassen sollten. Schweren Herzens entschied sie sich deshalb dazu die romantische Beziehung zu den beiden Elfen zu beenden. Das Ende der Beziehung und dass Ilro und Loraye Amdir verließen, machen Lilifer schwer zu schaffen.
Jocasta von Rothenfels - Einst eine unsägliche, oberflächliche, arrogante Bürokratin, welche sich für wichtiger hielt, als sie es wirklich war und damit ein Ausdruck dessen, was falsch war an Mirhavens Führung, scheint sie sich durch diverse Ereignisse und ihre Beziehung zu Bories grundlegend verändert zu haben, was Lilifer sehr freut. Auch wenn sie bei ihr noch etwas vorsichtig ist, setzt sie für die Zukunft große Hoffnungen in die Stadträtin.
Krom Stahlbrecher - Trotz ihrer anfänglichen Skepsis gegenüber Krom, als Halbork bei den Winterwächtern, respektiert und schätzt sie den sonderbaren Streiter Helms.
Leandra Lerann - Die menschliche Lebensgefährtin von Thal'ia La'Faera steht in einem eher neutralen Verhältnis zu ihr, da sie ähnlich wie Ainslee früher gewisse Probleme mit ihrer Art zu haben scheint.
Lia - Die junge Hin Bardin mit dem Faible für wenig Klamotten ist Lilifér grundsätzlich sympathisch, auch wenn sie im Lotus arbeitet, doch ob eine dauerhafte freundschaftliche Beziehung daraus erwachsen kann, hält sie ob der teilweise sehr unterschiedlichen Ansichten für fraglich.
Loore Grey - Der halbelfische Großmeister des Arkanen Ordens, der Mythal-Zerstörer und der Vater Tiavins. Lilifér steht ihm noch vorsichtig eingestellt gegenüber, auch wenn er ihr noch keine Gründe gegeben hat ihm zu misstrauen und im Gegenteil sie versucht in die Reparatur des zerstörten Ebenenankers einzubinden.
Loraye Suintelas - Mit der jungen Waldelfe mit der bewegten Vergangenheit hat sie in kurzer Zeit eine sehr enge Verbindung aufgebaut, trotz der großen Unterschiede die zwischen ihnen beiden bestehen. Nach einer recht kurzen Zeit des Kennenlernens entwickelte sich eine romantische Beziehung zwischen ihnen. Verkompliziert wurde die Beziehung noch dadurch, dass Lilifér bereits mit Ilro liiert war. Nach anfänglichen Bedenken und gewisser Zurückhaltung versuchten die drei Elfen jedoch ihren Gefühlen für einander weiter zu folgen. Es schien es so, als ob die Seldarine ihren Pfad zusammengeführt hatten, weshalb sie sich dazu entschlossen, gemeinsam auf Amdir und in Elboria zu bleiben, doch Lilifér musste leidvoll erfahren, dass es nicht ihr Schicksal war mit den beiden Elfen vereint zu bleiben, da dies ihre Pflichten gegenüber Corellon und den Winterwächtern nicht zulassen sollten. Schweren Herzens entschied sie sich deshalb dazu die romantische Beziehung zu den beiden Elfen zu beenden. Das Ende der Beziehung und dass Ilro und Loraye Amdir verließen, machen Lilifer schwer zu schaffen.
Rashal Lafalie - Der Tyrannit hatte Lilifér aufgesucht, um sie zur Vorbereitung einer Verteidigung für den bevorstehenden Kampf gegen das Neue Lager zu animieren. Entgegen ihrer Skepsis hat sich der Tyrannit bisher als ehrlicher und fähiger Streiter gegen die Bedrohung aus dem Sumpf erwiesen. Der Hauptmann der Stadtwache ist darüber hinaus zu einem steten, treuen Verbündeten in Angelegenheiten der Sicherheit Amdirs geworden.
Teuama Alqua - Eine vertraute Schwester, Winterwächterin und Streiterin Corellons, wie sie selbst, das Herz am rechten Fleck und begierig dem Guten zu dienen.
Thal’ia La’Faera - Eine sehr enge Beziehung hat Lilifér seit ihrer Ankunft auf Amdir zur Elfe Tha'lia geknüpft, welche sich ihr unmittelbar annahm und seit dem wie eine große Schwester für sie ist. Sie sucht gerne ihren Rat. Sie war es, welche Lilifér als Anwärterin in das Haus Elenath aufnahm und auf Burg Winterrache herumführte, was für Lilifér den Ausschlag gab, sich den Winterwächtern und deren gerechter Sache anzuschließen. Sie hofft durch Tha'lias Weisheit und Anleitung zu reifen und ihre Verbindung zu ihrer elfischen Natur stärken.
Tiavin Grey - Die Tochter des Großmeisters Loore Grey ist eine junge, offenherzige und gutmütige Seele, deren Ausbildung im Nahkampf sich Lilifér auf Burg Winterrache angenommen hatte. Sie hofft, dass sie auch noch den Weg in die Hohe Stadt finden wird, um sich in den elfischen Künsten des Schwertkampfes und der Magie unterrichten zu lassen.
Yien 'daxx - Der etwas eigenwilligen und in Rätseln sprechenden Yien'daxx steht Lilifér grundsätzlich positiv gegenüber, auch wenn sie über gewisse Äußerungen und Ansichten der Menschin verwundert ist. Da sie jedoch das Vertrauen vieler Streiter des Guten zu genießen scheint, gibt Lilifér sich Mühe über ihre Uneinigkeiten mit ihr hinwegzusehen und stattdessen gemeinsam für das Gute zu kämpfen.
Feinde
Ang - Der Drow-Magier, welcher sich ihr mehrfach entgegenstellte, ist ein äußerst gefährlicher Feind und schwor Vergeltung für ihren Widerstand.
Enian - Lilifér misstraut ihm aufs Schärfste und hat sich geschworen ihn und seine Handlungen weiter im Auge zu behalten, gerade jetzt wo er in Valvec immer mehr Einfluss auszuüben scheint.
Garok Blutrabe - Lilifér stellte sich dem Grauorken, der "Schwarzen Bestie", für seine Schandtaten an ihrem Volke entgegen und bezwang ihn in Lestrann im Zweikampf, doch konnte sie ihn nicht töten, da sie von den Wilden des Nebellandes angegriffen wurde und dadurch daran gehindert wurde und fliehen musste. Sie hat fest vor ihre verpasste Tat nachzuholen und dem Grauen endlich ein Ende zu bereiten.
Katlyn Ashalley - Seit dem die rote Halbdrachin dem Wahnsinn verfallen ist, hat Lilifér versucht sie zu läutern und das angerichtete Übel wieder gut zu machen. Sie hat Katlyn überwältigt und der Autorität des Tempels in Mîrhaven überstellt. Das Todesurteil über Katlyn hält sie in Anbetracht über ihre Vergangenheit und ihre jüngsten Taten für die einzig mögliche Entscheidung, auch wenn sie ihr unendliches Leid in der Mauer der Gottlosen bedauert.
Rukia Leonall - Die rote Halbdrachin und Würdenträgerin Valvecs ist in ihren Augen haupt-verantwortlich für das Leid in der Schlacht um Hohenbrunn. Auch wenn nun ein Waffenstillstand besteht wird sie Rukia Leonall weiter im Auge behalten.
Sharraz Altai - Lilifér will den Hork seiner gerechten Strafe für seine Vergehen zuführen. Sie hat durch ein Gesuch beim hohen Rat erreicht, dass der Hork aus Elboria verbannt wurde.
Tatsachen und Gemunkel
Wahrheiten und Unwahrheiten über die Person, ihr Tun und ihr Umfeld. ((IG verwendbar.))
Es wird sich erzählt, dass die Elfe wohl einst versuchte einen Mann, man sagt einen Drachenkultisten, am Hafen Mîrhavens von einem brennenden Scheiterhaufen zu retten und dabei selbst fast an ihren Verbrennungen erlag.
Diverse Leute sprechen darüber, dass die Marschallin der Winterwächter wohl bereits mehrere Exkursionen mit Freiwilligen und anderen Wächtern an den Rand des Sumpfes führte und dort große Erfolge gegen die Untoten und Nekromanten erzielen konnte. Viele davon sagen es sei reines Glück gewesen, dass sie und all ihre Gefährten lebend zurückgekehrt sein, Andere schieben ihren Erfolg auf ihre fähigen Begleiter, doch einige wenige sind davon überzeugt, dass sie Großes geleistet hat und weiterhin auch leisten wird.
Es geht das Gerücht um, dass die junge Paladina sich mit dem Neuen Lager Valvecs im Hirschdelta und einigen seiner Bewohner angelegt hatte und gegen diese mobil machte, sogar mit einer finsteren Gestalt, einem Tyranniten, gemeinsame Sache machte. Man munkelt auch, dass sie deswegen ganz oben auf der Abschussliste des Neuen Lagers stand. Seit dem wurde Lilifér zu einer der glühendsten Verteidiger Hohenbrunns gegen Valvec.
Nach jüngeren Informationen befahl Lilifér jedoch dementgegen einen Ausfall gegen die Untoten als sich Valvec gegen diese wendete und kämpfte Seite an Seite mit deren Anführerin Rukia Leonall gegen den General der Untoten, Pestilenz und besiegte jenen zusammen mit den vormaligen Feinden.
Obwohl Lilifér nach eigener Aussage, wie die anderen Elfen auch, dazu geraten hatte Hohenbrunn rechtzeitig zu verlassen, haftet ihr, speziell in Mirhaven, bei einigen Personen weiter der Ruf einer ruhmsüchtigen Kriegstreiberin an.
In den Straßen wird ungläubig davon berichtet, dass die kleine Elfe gemeinsam mit einigen wenigen Winterwächter fast zwei Dutzend Frostriesen erschlug und im Zweikampf die hohe Priesterin Aurils und Anführerin der Riesen, die Donnermutter Thrunar, tötete.
Gerüchte über die Elfe besagen, dass sie ein Himmelfahrtskommando auf die Schattenebene anführte, um die Novizen des Arkanen Ordens sowie die vermissten Winterwächter und Ritter zu retten, was allem Anschein sogar gelang. Jedoch blieben zwei der ausgezogenen Maga, Stadträtin Jolanda Thea und Yuki Kuromoto, irgendwie auf der Reise zurück.
Man murmelt von Irrwegen auf die Feuerebene, einem Auftritt der rechten Hand des Schwarzen Drachen, Serlas sowie Turalisjvuthas selbst.
Die neusten Gerüchte über Lilifér besagen, dass sie bei einer Rettungsmission, um den Gnomen Tomrik aus den Klauen des Schwarzen Drachen aus dem Sumpf zu befreien, von einer Schattenklaue Turalisjvuthas selbst durchbohrt und getötet wurde. Ihren Leichnam überführten die letzten vier Ritter der Burg Winterrache, Sir Desmond Pakusch, Sir Celaldor, Lady Magalis und Lady Euripida höchstpersönlich in die Kapelle der Burg, wo man ihr nun die letzte Ehre erweist.
Straßenstimmen
Reine IG Meinung von anderen Charakteren. Dieser Abschnitt kann von Jedem editiert werden.
Ainslee Fearis - "Lilifér ? Hmm... ich weiß nicht genau was ich zu ihr sagen soll. Sie scheint eine sehr nette Person zu sein. Aber ich glaube sie ist zu naiv für diese Welt und schafft es hin und wieder den Geduldsfaden ihres Gegenübers übermäßig zu strapazieren. Die Zeit wird es zeigen, inwieweit die Welt dies ändert oder nicht. Aber ich muss zugeben, ihr Glaube ist fest und scheint unerschütterlich."
Alva Alythdóttir - "Lilifér steht für ihre Überzeugungen ein, wenn nötig auch gegen Widerstände. Das ist wirklich eine sehr gute Eigenschaft und dafür mag ich sie. Nur manchmal sollte sie dabei vielleicht nicht so verbissen sein und alles etwas entspannter angehen. Aber sie hat das Herz am richtigen Fleck."
Annemarie Ashalley - "Früher war sie die liebste und freundlichste Frau, die mir jemals begegnet ist, aber Abweisung und Krieg haben sie schwer mitgenommen. Trotzdem bin ich sicher, dass die Lilifér von früher immer noch irgendwo ganz tief in ihr steckt."
Arvon Lichtstein - "Eine strahlende Persönlichkeit ohne jeden Zweifel und ihre Taten sprechen für ihren Mut und ihren Willen Gutes zu tun. Ich kann bisher nichts Schlimmes an ihr sehen, im Gegenteil was sie in Hohenbrunn mit all den anderen Streitern geleistet hat, war sehr heldenhaft."
Bories Yaronath - *Weich lächelt der Bursche auf, als er nach Lilifer gefragt wird* "Ach, Lili.. Hättet ihr mich vor einem Sonnenlauf gefragt, hättet ihr mich wahrscheinlich platzen oder meinen Kopf gegen die nächste Wand hauen sehen. Mittlerweile... sie hat sich verändert. Versteht mich nicht falsch, sie ist immer noch eine irre, verrückte Paladina, aber sie hat Maß gefunden. Und ich glaube, egal wer ihr seid, wenn ihr sie aufsucht wird sie ein Ohr für Euch haben; wenn Ihr Probleme habt wird sie versuchen euch zu helfen; und mittlerweile wird sie erkennen, wenn etwas nicht in ihrer Macht liegt, und versuchen Hilfe bei Anderen zu finden, um Euch zu helfen. Das alles natürlich vorausgesetzt unter der Tatsache, dass Eure Motive und Eure Absichten keine Falschen sind. Aber... ich rede schon wieder zu viel. Lernt sie einfach kennen."
Cosima Aarveon - "Lilifér ist überaus eifrig und hat Sinn für das Gute überall auf dieser Insel. Der Krieg hat sie zwar verändert und sie ist viel beschäftigt, doch das bringt ein so fester Glaube wohl mit sich. Dennoch glaube ich, dass sie ihre Freundlichkeit und Liebe zu jenen die ihr am Herzen liegen, nicht verloren hat."
Enian - "Ich bekomm' schon einen Juckreiz, wenn ich den Namen höre. Eine Paladina, wie aus den Geschichten, dumm, blind, nervenaufreibend und störend. Aber wenn ihr mal ein sagen wir tödlicher Unfall passiert, vielleicht verlier' ich dann einen sehr prallen Münzbeutel." *zwinkernd*
Garok Blutrabe - *Knurrt bösartig und fasst sich mit einer Hand an eine Narbe auf der Brust* "Sie hat sich mir mehr als ein mal in den Weg gestellt und versucht mich zu töten und hat gezeigt, dass sie ein harter Gegner ist. Sie hat den Tod verdient und es wird mir eine große Freude sein ihr diesen auf grausamste Weise zu bringen!"
Helena - *Ein Blick, der irritiert bis verstört wirkt, als man sie nach Lilifér anspricht und dann im leisen, höflichen Tonfall, wertfrei.* "Ich habe sie selten erlebt, aber wenn, dann recht forsch. Es mag sein, dass derlei nicht jeder schätzt."
Jocasta von Rothenfels - *Der Blick der Rothenfels bleibt eine Weile still und eher nachdenklich bevor sie meint* "Ich schätze, ein jeder ändert sich über die Zeit. Sie tat das, wie ich es tat. Heute stehen die Dinge anders und sie beginnen, gut zu stehen." *Dann lächelt sie kurz, fast etwas verschmitzt und meint* "Und ich bin ihr sehr dankbar, dass sie es eingestellt hat, ihre Schreiben mit all ihren Titeln zu unterschreiben - sie hat derlei auch nicht nötig und kann es anderen überlassen. Sie ist mehr als der Schall vieler Worte."
Lia - "Hachja, das Schneeflöckchen. Für so eine Strahlefrau ist sie eigentlich ziemlich angenehm, da gibt es weitaus verstocktere. Sie neigt zwar auch mal zur ein oder anderen Dummheit glaube ich, aaaber das Herz hat sie genau dort wo es hingehört - und sie sieht echt toll aus!"
Raelys Draghan - "Ich weiß sie hat tapfer in Hohenbrunn für ihren Glauben und die Bewohner jenes Dorfes wider den Untod und Valvec gestritten. Was ihre genaue Aufgabe dort war? Das werdet ihr sie schon selbst fragen müssen."
Smutje Prak - "Uh seins Prinzesinns habens Burg und so und seins nett Prak freuns er hörens bekommens Pferd von ihr für lecker Gulatsch aber Pferd warens weg ... nix veraten das Prak habens Pferd verloren ... schade nur wäre gute fleisch. Prak sollens ma besuchen Prinzesin!"
Taevar Silberfuchs - Friede sei mit dir!
Fragebogen
Name: Lilifér Celebníriath
Rasse: Mondelfe
Geschlecht: weiblich
Eltern: Vater: Khellanved Celebníriath (Mondelf, Ritter in Silber und Kleriker Corellon Larethians; verstorben), Mutter: Selandrin Lîrhathol (Mondelfe, Lehrerin am Bardenkolleg in Silbrigmond; verstorben)
Geschwister (Name, Alter und Beruf): Keine
Größe: 149 cm
Gewicht: 39 kg
Haarfarbe: silbern
Augenfarbe: smaragdgrün
Geburtstag- u. Ort/Alter: 16. Kythorn in Silbrigmond (vor 117 Jahren)
Gesinnung: Rechtschaffend gut
Schutzgott: Corellon Larethian
Beruf: Juwelierin
Lieblings-...
- Tier: Pferd
- Waffe: Langschwert
- Speise: Lembasbrot
- Getränk: Honigmilch
- Gesprächspartner: Jeder, welcher ein offenes Herz hat
- Farbe: Dunkelblau
- Pflanze: Weiße Calla
- Kleidung: Plattenrüstung
- Rüstung: Plattenrüstung
- Stadt: Elboria
- Barde: Selandrin Lîrhathol
- Zauber: Segnen
- Spruch: Erkenne dich selbst!
Stärkstes besiegtes Monster: Pestilenz, General des Schwarzen Drachen Turalisjvutha
Gefährlichstes Erlebnis: Verteidigungsschlacht um Hohenbrunn / Reise in die Schattenebene
Peinlichstes Erlebnis: Wurde betrunken von Telodur nach Elboria gebracht
Lustigstes Erlebnis:
Beste Eigenschaft: Aufopferungsvolle Hilfsbereitschaft
Schlechteste Eigenschaft: Aufopferungsvolle Hilfsbereitschaft