Ferdinand von Erlenberge

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Ferdinand von Erlenberge
(da hat ihn wohl jemand mal mit "unordentlichen" Haaren erwischt)
Volk Mensch
Geschlecht Männlich
Alter 36
Patron Kelemvor
Gesinnung Rechtschaffen Neutral
Niederlassung Mirhaven
Berufung Priester/Advokat
Handwerk Weihwasser- und Gerichtsaktenproduktion
Organisation Kelemvoriten
Spieler citlalcolotl



Erscheinung

Aussehen, Auftreten und erster Eindruck. ((IC verwendbar.))
Wendig und doch vor Muskeln strotzend, blutjung und doch erfahren und immer mit einem Lächeln auf den Lippen... damit kann Ferdinand nicht mithalten. Immerhin ist er nicht klein mit seinen 1,86 m und auch wenn er gewiss kein Krieger mit ständiger Muskelübung ist, weist das Kreuz eine gewisse Breite auf, die durchaus durch Kraft in den Armen und Hände, die nicht weich, aber gepflegt, wirken, ergänzt wird. Wenn man ihn je kampfbereit sieht, wird klar, dass unter anderem der kelemvoritische Anderhaltbhänder und die Plattenrüstung daran Schuld sein müssen. Da er dem Essen nicht abhold ist, zeichnen sich Muskeln und Knochen unter der Haut nicht stark ab, aber ebenso hängt nichts oder beeinflusst seine Silhouette in erkennbarem Maße. Seine blassgrünen Augen blicken aufgrund der Farbe und Form stechender und eindringlicher drein als vielleicht beabsichtigt. Ferdinand hat einen nicht sonderlich sonnenverwöhnten Hautton und ein kantiges, längliches, insgesamt ausgewogenes Gesicht, in dem nichts klobig/grobschlächtig oder zu klein/schönlingsmäßig ist. Schon durch den kurzen, aber nicht stoppeligen Quasi-Vollbart, der mit akkurat rasierten Kanten an den Unterkieferseiten schmaler entlang läuft, wirkt er nicht als könne er jünger als Anfang 30 sein.

Er macht einen sehr ordentlichen, ja peniblen Eindruck: neben dem akkuraten Bart trägt er die etwas helleren, blonden, bis zur Schulterblattmitte reichenden, leicht gelockten Haare meistens zurückgebunden und seine hochwertige, elegante Kleidung in gedeckten Farben ist stets sauber und glatt. Meist dezent verziert mit Schmuckschließen/-Knöpfen hebt sich vor allem die silberne, runde Brosche mit dem von einem Kreis umrahmten Symbol des Kelemvor auf Herzhöhe ab. Manchmal trägt er diese an einer Kette, die bis zur Brust reicht.
Das Ordentliche spiegelt sich in seinem Verhalten wieder, das Haupt stets erhoben neigt er nicht zu ausladenden Bewegungen oder Gesichtausdrücken, obwohl er zumindest keinen Grund hat seine Zähne zu verstecken. Die Stimme mittlerer bis tiefer Lage ist angenehm, relativ rau, aber es mangelt ihr durch priesterliche Ausbildung nicht an Kraft oder "Fülle", auch wenn er ersteres im normalen Gespräch sparsamer einsetzt. Seinen Priesterroben haftet meistens noch ein leichter Gewölbegeruch an, zu dem sich Weihrauch, Balsamierungsöle und andere Chemikalien gesellen. Sicherlich dank Bethsaba duftet er öfter mal nach ausgefeilteren Produkten. Wenn man genau hinriecht, manchmal mit einem Unterton aus süßerem, weiblichem Parfüm. Meist ist Thymian und Salbei dabei.

Man findet neben seinem Gottsymbol meistens folgenden Schmuck an ihm: Eine weitere Brosche funkelt am Revers, Kragen oder unter der Kelemvorbrosche an der Kleidung, sie ist kleiner als das Kelemvorsymbol, aus poliertem Onyx und stellt mit kleinen Diamanten und Smaragden einen Berg mit einem grünen Baum, einer Erle, darauf dar. An den Fingern stecken Siegelringe von Kelemvor und seinem Haus sowie am linken Ringfinger einen Saphir in goldener Fassung, die Wolken und Verwirbelungen andeutet.


So ähnlich, vor allem von der Betonung und Artikulation her, nur etwas kräftiger mag er wohl klingen(Die ersten 2 Wortwechsel einfach, dann wird nicht gespoilert.)

So lässig und heroisch sähe er wohl gern bei der Untotenjagd aus (tut er aber nicht)...

Besondere Gegenstände

Er trägt meistens teure Dinge, so dass Besonderheiten weniger ins Auge springen mögen, aber über die ein oder anderen Gegenstände mag es Gerüchte geben oder sie fallen aufgrund der Symbolik auf.

  • Bastardschwert aus schwarzem Arandur: ((muss noch korrigiert werden))

die erste auf Amdir bestellte Waffe um als Untotenvernichter agieren zu können. An der leicht abgerundeten Spitze der Klinge ist auf der einen Seite ein brüllender Pantherkopf ohne Unterkiefer dafür die spitzen Reißzähne aus Silber im Oberkiefer zeigend eingraviert. Darunter steht "Testament". Auf der anderen Seite der Klinge zeigt die Gravur den Spruch "Du schuldest der Welt einen Tod!". Das Heft zeigt einen Skelettarm, welcher die Parierstange hält und auf dem Knauf sieht man das Zeichen von Tempus. Von Almeras de Tyrael.

  • Katana aus kaltgeschmiedetem Eisen: Es ist leicht, es ist schlank, es schadet Dämonen und...eine Kröte mit Kussmund ist eingraviert. Von Tiavin Grey.
  • Säbel der von Thrysten

Persönlichkeit und Eigenarten

Charakterwesen, Stärken und Schwächen. ((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!))
Ferdinand hat durchaus Präsenz - nicht nur ob der Größe -, Selbstsicherheit und in gewisser Weise stellt er einen Ruhepol dar: er wirkt häufig stoisch, behält meist die Fassung, beherrscht seine Stimme gut und sieht sein Gegenüber fast immer direkt an. Bis auf den Blick scheint er jedoch oft etwas emotionslos und/oder über den Dingen stehend. Er legt außerdem eine störrische Höflichkeit gegenüber Autoritätspersonen/Adeligen/Geistlichen und einfachere Behandlung oder, wenn sie ihn stören, Abwertung von "Tiefergestellten" an den Tag. Der Priester ist nicht so abgehoben, dass er sich nicht mit dem Pöbel abgeben würde (besonders, wenn der hübsch ist).
Seine ganze Aufmachung strahlt Adel und modisches Verständnis aus, ohne überschmückt zu sein, doch ist sie furchtbar "steril" und unterliegt seiner ständigen Kontrolle; ein kleiner Fleck ist in vielen Situationen ein Grund sich um zu ziehen.

Sein Tonfall ist zwar häufig ruhig, aber keinesfalls monoton, stattdessen haftet ihm gern ein zynischer Unterton an und man bekommt das Gefühl, dass er damit subtil auf andere einwirkt und kein übler Redner sein muss. An Wissen und Verstand mangelt es ihm generell auch nicht, während er mehr belesen denn praxiserfahren ist. Man merkt ihm an, dass er nicht ewig zurückgezogen in der Kirche gelebt haben muss; er gibt frei zu, dass er erst ein paar Jahre mit der Ausbildung fertig ist.
Der "Junker", wie sein Titel richtig lautet, ist von seinem Stand und ein paar Vorurteilen, die dieser so gegenüber anderen hat, beeinflusst, doch fällt er in vielen Sitatuationen ungern schnelle Urteile und kann sich selten mit Extremen anfreunden - abseits dessen, was Kelemvor verlangt.
Wie sein Vetter Alderich verhält er sich Trauernden, die ihn als Priester aufsuchen, gegenüber tatsächlich mitfühlend und verständnisvoll. Und im Zuge der Arbeit mag man ihn sogar verdreckt sehen, höchstvermutlich kommt es auf die Situation an, ob ihn so etwas stört oder nicht. Generell bewies er bisher Verlässlichkeit gegenüber jenen, die um Hilfe baten, aber kostenlos ist seine Unterstützung meist nur, wenn es sich um einen religiösen Notfall handelt. Obwohl recht rigoros, was die Einhaltung von Gesetzen ("menschen"gemacht und göttlich) angeht, steht er "bösen" Göttern und ihren Anhängern mit Ausnahme von Kelemvors Feinden nicht absolut ablehnend entgegen, da sie Teil der großen Ordnung sind und ignorieren ihren Zorn nach sich ziehen kann.

Der Kelemvorit fröhnt dem mit Regelmäßigkeit dem Alkohol.

Die von Erlenberges

Mit einer weitläufigen Baronie außerhalb Tiefwassers und natürlich einem Stadtanwesen im Nordviertel um die Familie dort zu repräsentieren, ist die Familie von Erlenberge relativ alteingesessener Adel Tiefwassers. Dabei fallen sie zum einen auf, weil sie Gold fast genauso wie Bluterbe schätzen, aber vor allem, da sie seit langem mit dem Tod verbunden sind und dies nicht aufgrund von Kriegsführung. Ihr Motto lautet "Dem Tod zur Seite" und so haben die Mitglieder schon diversen Totengöttern gedient. Zu ihrer Baronie gehört entsprechend ein großer, schön ausgestalteter Friedhof. Nicht wenige Familienangehörigen engagieren sich in der Kirche oder lassen sich gar zum Priester ausbilden. Die "Stadt der Toten" in Tiefwasser wird von den von Erlenberges mitverwaltet. Ihr Wappen ist eine Erle auf einem Berg.

Bekanntschaften

Kontakte, Freunde und Feinde. ((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!))

Aufgrund der Entgegennahme und Untersuchung von Leichen ist er mit den anderen Kelemvoriten des Tempels in Mirhaven der Silberwache und dem Rat bekannt und Mitglieder der Halle der Sieben mögen ihn genauso namentlich kennen. Seit seiner Ernennung zum Advokat dürfte er auch der Stadtverwaltung ein Begriff sein.

Der Tempelpuschel Cesare in jungen Jahren

Im Hafen hingegen zeigt er sich sehr selten und wirkt meistens fehl am Platze. Er kommt recht selten aus der Stadt raus, aber einige Elfen Elborias mögen ihn wegen eines entführten Einhorns und dunkle-Feen-Problems entfernt kennen.


Mit seinem Vetter Alderich, der vor ihm auf Amdir aufgrund eines Kirchenauftrags ankam, hatte er bis zu dessen Abreise zurück aufs Festland am häufigsten zu tun.
Oft sieht man ihn mit Bethsaba Geneva am Arm flanieren oder sie sogar mal im Kelemvortempel. Zwar wird ihre Liebesbeziehung der Öffentlichkeit selten präsentiert, aber über kurz oder lang fallen zumindest der vertraute Umgang und die Blicke auf.
Eines von Minas - der Katze Bethsabas - Kindern gehört inzwischen zur Grundausstattung des Priesters. Es ist ein Kater namens Cesare mit grauem Fell und blauen Augen.
Weitere häufige, zum Teil für ihn irritierende Gesprächspartner sind inzwischen Roan Tok (das wandelnde Magiearchiv, Magier seines Vertrauens), Alva Alythdóttir (Körpertauschkumpelin mit Reibungspunkten, an denen er selbst Schuld hatte), Almeras de Tyrael (Mitstreiter für die Götter), Aidan (Ordnungs- und angeblicher Humor-Seelenverwandter), Meree Schleichfuss (sie hat das Glück oder Pech ihn mehrfach gerettet und einiges mit ihm erlebt zu haben), Adam Larsson,...

Es gibt neben Untoten, Teufeln und Dämonen ein paar Lebewesen, denen Ferdinand kritisch oder voreingenommen gegenüber steht. Dazu gehören Feen, besonders dunkle, Nixen und Sumpfhexen. Auf die Ritterin Keara Malin von Stahlberg ist er seit ihrem Aufbrausen gegenüber Bethsaba nicht gut zu sprechen.

Tatsachen und Gemunkel

Wahrheiten und Unwahrheiten über die Person, ihr Tun und ihr Umfeld. ((IG verwendbar.))
Eine besorgte Bürgerin: "Diese Kelemvoriten bringen uns noch Unglück, spenden auf offener Straße der Beshabakirche Gold, geben Tyranniten Asyl...wie kann man finstere Gottheiten nur unterstützen?"

Ein Betrunkener im Hafen: "Hicks!"

Totengräber: "Die 2 Erlenberges sind hier aufgetaucht und ham den Friedhof aufgeräumt, war'n sich nich' zu schade dafür. Mein Arbeitsumfeld deutlich verbessert."

Gast in einer Taverne: "So jemand verbringt viel zu viel Zeit mit Toten, der weiß doch gar nicht mehr wie man lebt!"

Jungspund: "Typischer Fall von Stock im Arsch!"

Waschweib: "Rausgeworfen bei den Advokaten hatten se den mal, heißt es... Diese kleine, blonde Tyrannitin ham se "in Schutz genommen", jaja, notgeile Pfaffen..."

Straßenstimmen

Reine IG Meinung von anderen Charakteren. Dieser Abschnitt kann von Jedem editiert werden.

Jocasta von Rothenfels
"Noch kenne ich ihn nicht genügend, um wirklich eine Aussage treffen zu können, die mehr wäre als Spekulation. Aber ich glaube, wenn man von den Herren von Erlenberge etwas möchte, wendet man sich besser an ihn. Und erzürnt den anderen nicht."

Bethsaba Geneva
*bei der Frage nach Ferdinand macht sie einen dramatischen Augenaufschlag mit ihren langen Klimperwimpern und schmunzelt, ehe sie wohlig (?) seufzel-schnurrt* Ich kann mich leider ganz und gar nicht über ihn beschweren. Kennenlernen sollte ihn aber wohl jeder selbst. Und nicht vom grässlichen Ambiente im Kelemvortempel oder seinem strengen Blick dabei abschrecken lassen...! *ihre Mundwinkel zucken amüsiert und sie wickelt verspielt eine Locke um einen Finger*

Ludwig, Tempeldiener:
Er hat immer viel Frauenbesuch im Tempel. Er ist einfach mein Held.

Roan Tok
"Ach, Ehrwürden von Erlenberge. Er ist der Priester meines Vertrauens und der Richtige, wenn es um Beerdigung, Erbfragen und Fragen bezüglich des Todes geht. Oft ist er sehr konventionell, aber das heißt nicht, dass man mit ihm keinen Spaß haben kann. Seine Ehrwürden seien nicht der Weltverbesserer und nicht jedes Leid berührt ihn, aber er hilft, wenn man ihn darum bittet. Wenn ihr ihn ärgern wollt, damm lasst den Titel weg und nennt ihn einfach beim Vornamen". *Bei letzterem Satz grinst er leicht und zwinkert*

Nujaima
"Der Totenmann, huh? Ist so ein bisschen steif. Hat so ein bisschen Angst, ohne sein steif sein, denk ich. Deswegen lass ihm sein steif sein. Gibt Leut', die fallen um, wenn'st ihnen ihren Rahmen nimmst."

Taevar Silberfuchs
Den Herren nenne ich einen Kelemvorpriester. Mehr brauche ich ihm nicht sagen.

OOC - Fragebogen:

Name: Ferdinand von Erlenberge
Rasse: Mensch
Geschlecht: männlich
Größe: 1,86m
Gewicht: 88kg
Haarfarbe: mittelblond
Augenfarbe: grün
Lieblings-...

Tier: ein schön an zu sehendes, nützliches oder sich angenehm anfühlendes
Waffe: Eine Strafanzeige oder, wenn es sein muss, ein Anderthalbhänder
Getränk: Alkhoholisches von hoher Qualität
Speise: Alkhoholisches von hoher Qualität, und dazu guten Käse, Wild oder irgendwas mit Zucker, welcher, wenn man nicht direkt an Zuckerrohrplantagen sitzt, ja schon für eine teure/gehobene Speise spricht
Gesprächspartner: Jemanden mit Manieren und Respekt, am liebsten aus der Oberschicht
Farbe: das ganze edle Zeug: blau, purpur/rot, schwarz
Pflanze: Weinreben, wobei ihm die Sprache der Blumen nicht unbekannt ist
Kleidung: Samtwams, Kniebundhose und Stiefel (Richtung italienische Renaissance, sowas in der Art mit anderer Hose) oder auch mal einen Gehrock (wo in der Fantasy eh alles durcheinander gewürfelt wird)
Rüstung: Ketten, Platten, ganz wichtig dabei ist, dass sie auch repräsentiert
Stadt: Stadt des Urteils höhö (City of Judgement, wie auch immer sie auf deutsch übersetzt wurde)
Barde:
Zauber:

Beste Eigenschaft/en: ordentlich, diszipliniert in Bezug auf die Arbeit & Kirche
Schlechteste Eigenschaft/en: dekadent/Hedonist, Stolz & Egoismus des Adels, übertriebene Eitelkeiten
Stärkstes besiegtes Monster: Zzhitran, ein irres Vieh, das über verzauberte Bücher befreit worden war
Gefährlichstes Erlebnis: durch einen Höhlenkomplex mit Geistern und einem riesigen Monster zu irren, während alle Schutzzauber von Kreaturen "gefressen" wurden
Peinlichstes Erlebnis: Shyba auf dem Nachtopf entgegen zu laufen und keiner warnte ihn
Lustigstes Erlebnis: die Erlenberges haben doch keinen Humor...