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Version vom 9. Mai 2021, 19:33 Uhr

Elboria
Geografie
Pseudonym Die singende Stadt
Die Stadt, die niemals schläft
Region Östliche Mitte Amdirs, zwischen dem Glanzsee und der "Bucht der heißen Winde"
Klima Gemäßigte Zone, heißer Sommer durch warme Ostwinde der Bucht
Gesellschaft
Volksbezeichnung Elborer, Elborianer
Einwohnerzahl ca. 2.000
Völker
Mondelfen
38%
Sonnenelfen
32%
Waldelfen
20%
Halbelfen
7%
Menschen
<3%
Sprachen Elfisch, Handelssprache, Sylvan
Religionen Die Seldarine, Naturgötter
Gesinnungen
RG NG CG
RN N CN
RB NB CB
Politik
Staatsform Magokratie
Herrscher Seldarelle Marwaen Baelfam’lyth
Organisationen Smaragdenklave
Alter ca. 3000 Jahre
Handel
Importgüter Metalle, Kulturgüter, Stein
Exportgüter Bogen, Bücher, Edelsteine, Holz, Lederwaren, Magische Gegenstände, Schmuck, Schriftrollen, Stoffe, Töpferwaren, Weihrauch, Wein
Währung
1 PM= 1 Platin»sterne«
 = 10 Gold»sonnen«
 = 100 Silber»monde«
 = 1000 Kupfer»kometen«


Hintergrund

Nach der Katastrophe von Calledon wurden die wenigen überlebenden Elfen in Elboria aufgenommen. Das Schicksal von Calledon beunruhigte das Elfenvolk. Sie baten ihren obersten Magier Carandor einen Mythal zu erschaffen, um Elboria vor unbekannten und unvorhersehbaren Gefahren zu schützen. Carandor und seine Frau Cirwen waren die letzten Elfen in ganz Amdir, die mit Hilfe elfischer Hochmagie einen Mythal erschaffen konnten.

Carandor brauchte mehrere Jahre um alle Vorbereitungen für das Ritual zu treffen. Danach wählte er die 50 mächtigsten Elfen aus und erschuf mit ihnen in einem zwei Monate langen Ritual den Mythal von Elboria. Nur wenige Tage darauf verstarb der mächtigste Elf Amdirs. Seine Frau übernahm die Führung der Stadt und ließ für Carandor eine große Grabstätte errichten. Die Grabstätte wurde an einem einst heiligen Ort der Elfen auf Amdir errichtet, weit entfernt von Elboria.

Dies ist nun mehr als 2000 Jahre her und Cirwen fand auch ihre letzte Ruhe neben ihrem Mann. Viele weitere mächtige Elfen hatten die Ehre nebst Carandor beigesetzt zu werden. Die Ruhestätte ist angewachsen und wurde einst von elfischen Grabwächter bewacht. Doch schon seit Jahrhunderten ist die alte Grabstätte in Vergessenheit geraten, Mythen Ranken um Unfälle die zur Aufgabe der Bewachung und Versiegelung führten. In Gerüchten wird ihr Aufenthaltsort in der Nähe der mythischen Adlerküste angesiedelt. Viele Diebe und Piraten träumen und schwärmen von den großen Grabbeigaben und Schätzen in der Ruhestätte von Carandor.

Wie die Erinnerung an die Grabstätte verblasste so verblasste auch die Macht des Mythals nach zwei Jahrtausenden Schutz über die Stadt Elboria.

Der Mythal

Der Mythal von Elboria erstreckte sich knapp 1000 Meter in alle Himmelsrichtungen, auch über und unter der Stadt. Wie eine unsichtbare magische Kugel schützte die konzentrierte elfische Hochmagie das Volk von Elboria. Jede böse Kreatur verlor sofort alle Zauber, wenn sie sich in Reichweite des Mythals befand. Auch alle weiteren Zauber konnten von bösen Kreaturen nicht mehr ausgeübt werden. Nur gute und neutrale Elfen konnten sich der Macht des Mythals bedienen und auch nur dann wenn sie eine Zustimmung des elfischen Oberhaupts von Elboria hatten. Welche Zauber der Mythal den Auserwählten gewährte, war ein gut gehütetes Geheimnis. Einzig "Wasser erschaffen" und "Person festhalten" waren als Zauber des Mythals bekannt.

Doch die Macht des Mythals ist nun schon seit einigen Jahrzehnten vergangen und die Elfen Elborias sind noch immer verunsichert, ob des fehlenden magischen Schutzes der Elfischen Hochmagie.

Oberhäupter und Häuser

Zur Zeit sind Marwaen und Aeril die Oberhäupter von Elboria. Sie sind die Töchter von Cirwen und Carandor und erbten beide großes Talent für die elfische Hochmagie. Doch das Wissen der höchsten Magie der Elfen nahmen ihre Eltern mit ins Grab. Während Marwaen versucht ihren großen Wissensdurst in der riesigen Bibliothek von Elboria zu stillen, sucht ihre jüngere Schwester Aeril abenteuerlich nach seltenen Artefakten auf ganz Amdir.

Das Haus Baelfam'lyth stellt die Verteidigung Elborias durch seine Elitekämpfer die Vallendár sowie durch die stummen Grabwächter in den Hügelgräbern. Setzt sich hauptsächlich aus Mondelfen zu sammen.

Obwohl Farenruil ein recht junges Haus ist das lange nach den Kronkriegen entstanden ist, sehen sich seine Mitglieder (größtenteils Sonnenelfen) als auserkoren die elfische Tradition fortzuführen. Sie sehen keinen Sinn darin sich mit den kurzlebigen Völkern abzugeben und meiden dementsprechend alle Nichtelfen.

Die Heimstätte des Waldelfenklans Ridaraanes liegt tief in den Wäldern Calaneths verborgen, von der Natur selbst unerreichbar für jeden Außenstehenden gemacht.

Das Haus Elenath ist vor allem eine Heimat für zugereiste Elfen jeder Art, welche dauerhaft oder länger auf Amdir bleiben wollen, aber darüber hinaus auch die Vertretung aller Elfen, welche nicht einer der drei großen elfischen Familien Elborias angehören, im hohen Rat der Stadt.

Soziale Stufen

  • hin en’Elboria (Kind Elborias): Jene Nachkommen der Bürgern Elborias werden in diese Schicht geboren. Ein sha en'Elboria, der den Wunsch ausdrückt, sowie sich als würdig erweist, kann ebenso zum hin en’Elboria erhoben werden.
  • sha en’Elboria (Vertrauter Elborias): Jeder der Tel'Quessir, dem dieses Recht nicht ausdrücklich untersagt wurde, ist ein Vertrauter Elborias. Selbiges gilt für halbelfische Mitglieder der Elenath, Smaragdenklave, wie auch der Harfner.
  • revanthar en’Elboria (Freund Elborias): Mitglieder der Smaragdenklave und der Harfner, Abgesandte anderer Völker und Einzelpersonen, die kein elfisches aber (i.d.R.) auch kein Blut einer befeindeten Rasse (siehe goth en'Elboria) in sich tragen, und sich um Elboria oder deren Bewohner verdient gemacht haben, können den Titel revanthar en’Elboria erhalten.
  • ettelen en’Elboria (Fremder Elborias): All jene die nicht einer anderen Stufen angehören werden als Gäste in Elboria behandelt. Entsprechendes Verhalten des Fremden wird vorausgesetzt.
  • goth en’Elboria (Feind Elborias): Die Hassfeinde drow und hakavarn werden auf Sichtung hingerichtet. Ebenso tanar'ri, baatezu, untote sowie jene die sie beschwören und befehligen. Jene die zu Feinden erklärt wurden werden nach ermessen vertrieben oder gerichtet.

Ränge und Ämter

  • Die Seldarelle – Marwaen Baelfam’lyth
  • Der Hohe Rat Elborias - Marwaen Baelfam’lyth

Aeril Baelfam’lyth

Aairavel Baelfam’lyth

Daernhar Farenruil

Aelares Farenruil

Amavin Farenruil

Dalaria Ridaraane

ehemals bzw. Amt ruhend ((da Spieler / SCs inaktiv)): Thal’ia La’Faera, Caladuris Hat das Amt niedergelegt

  • Anführerin der Grabwächter – Eilenwyn Baelfam’lyth
  • Baumeister – Faerthurin Baelfam’lyth
  • Botschafterin ElboriasLueith Elavin Raernean; ehemals bzw. Amt ruhend: Thal’ia La’Faera ((da Spieler / SC inaktiv))
  • Hohe Priesterin – Amavin Farenruil
  • Hüter der Natur – Algonthir Ridaraane
  • Hüterin des Wissens – Aairavel Baelfam’lyth
  • Kommandant der Flotte – Eloril Baelfam’lyth
  • Leiter der Akademie der fünf Wege und Waffenmeister – Aelares Farenruil
  • Ordensmeister der Vallendar – Uthaelon Baelfam’lyth
  • Versorgungsmeisterin – Cyravia Farenruil
  • Wachhauptfrau – Nehera Ridaraane

Bürger Elborias (SCs)

Gesetze

Verbote

Bei Missachtung der Verbote ist mit einer Verbannung aus der Stadt zu rechnen, bishin zu Inhaftierung. Die Verbannung kann nur von der Seldarelle und dem Rat unbegründet aufgehoben werden. Des Weiteren mag ein Hinwegsetzen über die Verbote je nach Schwere der Folgen noch anderweitig bestraft werden.

  1. Das Tragen von Waffen: Das Tragen von Waffen jeglicher Art ist nur den hin en’Elboria und den sha en’Elboria gestattet. Allen anderen müssen ihre Waffen beim Betreten der Stadt an die Vallendar übergeben.
  2. Wirken von Magie: Das Wirken von arkanen und göttlichen Zaubern ist von den ettelen en’Elboria zu unterlassen. Ebenso haben sie alle Zauber zu beenden, wenn sie die Stadt betreten, ungeachtet dessen ob es sich um Schutzzauber handelt.
  3. Streitigkeiten: Angriffe, sowohl physische als auch verbaler Art sind, gegenüber all jenen zu unterlassen, welche sich in Elboria aufhalten. Dazu gehören ebenfalls Tiergefährte oder Vertraute, aber auch sich friedlich verhaltende Lebewesen in Elboria.
  4. Die verbotenen Gebäude: Die Hallen des Rates, Bibliothek sowie der Tempel sind für ettelen en’Elboria nicht zu betreten. Einzig wenn ein Quessir, der ein hin en’Elboria ist, für den ettelen en’Elboria bürgt, kann jener diese Gebäude betreten. Allerdings nur in Begleitung des hin en’Elboria.

Gebote

Den Quessir soll der Respekt zuteil werden, den sie als Gastgeber verdienen. Die Missachtung der Gebote wird durch Stadtverweis geahndet.

  1. Erscheinungsbild und Auftreten: Die nötige Etikette sollte eingehalten werden, was ein umgängliches Auftreten in Elboria beinhaltet. So auch saubere Gewandung und ein gepflegtes Äußeres.
  2. Die elfische Sprache: Das Erlernen der elfischen Sprache ist nur dann unumgänglich, wenn der Aufenthalt länger dauern wird, zum Beispiel, wenn man sich in Sain Amdir einquartieren möchte. Bei einem Aufenthalt von ein paar Tagen oder einer Übernachtung ist dies nicht erforderlich.
  3. Anweisungen von Quessir: Den Anweisungen der Vallendar, der Adligen Elborias, der Priester sowie der zur Wache eingeteilten Quessir ist ohne Widerrede zu gehorchen.

Privilegien

Wer die Gebote und Verbote Elbroias einhält, steht unter dem Schutze der Vallendar innerhalb der Stadtgrenzen von Elboria. Außerhalb der Stadt mag es sein, dass die Elenath sich auf seine Seite stellt.

Auch ist es einem jedem gestattet, tierische Gefährten, solange dies ohne Ausübung von Zwang geschieht, in der Stadt mit zu führen.

Niedere Externare und Lebenwesen der Inneren Elementarebenen, wie Mephits, sowie der gutgesinnten Äußeren Ebenen, wie dem leuchtender Archon, werden ebenso wie ihre Meister in Elboria willkommen geheißen, solange sie keinen Groll der Elfen auf sich ziehen. Dies gilt ebenso für magische Haustiere.

Aufgaben und Rechte der Vallendár

  • Sicherung von Ruhe und Frieden innerhalb der Grenzen Elborias.
  • Verteidigung der Stadt und des Umlandes im Angriffsfall.
  • Durchsetzung der Gesetze der Stadt.
  • Hinrichtung von goth en’Elboria die sich auf das Gebiet Elborias wagen.
  • Sofortige Rechtsprechung und Vollstreckung bei Gesetzesbrüchen durch ettelen en’Elboria. Ein Bericht über Vergehen des ettelen en’Elboria sowie das vollstreckte Urteil ist unverzüglich für den Ordensmeister Uthaelon Baelfam’lyth anzufertigen.
  • Ermittlungen und Festnahmen bei Gesetzesbrüchen durch sha en’Elboria oder hin en’Elboria. Anschuldigungen und Beweislage sind dem Ordensmeister Uthaelon Baelfam’lyth schnellstmöglich vorzulegen.

Die Telumehtar

Die Telumehtar, die Schwertgesellen der Sterne, sind ein kürzlich von der Seldarelle Marwaen persönlich ins Leben gerufener elfischer Orden, welcher mit Spezialaufgaben, wie z. B. der Aufnahme und Pflege diplomatischer Beziehungen, der Wahrung der Interessen Elborias außerhalb der Stadtgrenzen, der Ermittlung in mysteriösen Angelegenheiten, der Bergung von alten, vergessenen Artefakten, der Sicherung gewisser Stätten mit Bedeutung für die Elfen und anderen besonderen Aufgaben, welche ein hohes Maß an Erfahrung und Ergebenheit gegenüber der Seldarine und der hohen Stadt erfordern, betraut wurde und welcher direkt der aktuellen Seldarelle Marwaen und dem Hohen Rat unterstellt ist.
Die Mitglieder der Telumehtar rekrutieren sich dabei aus den erlesensten und erfahrensten Elfen der hohen Stadt Elboria, welche sich der Seldarine, dem hohen Rat und der Seldarelle, auf welche sie ihren Treueid leisten, zutiefst verpflichtet fühlen.

Wappen der Telumehtar


Mitglieder der Telumehtar

  • Khaetavel Baelfam'lyth - Calmacilenna, das "Erste Schwert des Lichtes", der Telumehtar, welcher von der Seldarelle Marwaen zum Anführer des Ordens bestimmt wurde.

Ansehen der Völker

In diesem Abschnitt wird das Ansehen der Völker in Elboria wiedergegeben, somit könnt Ihr Euch besser vorstellen, wie die NPCs auf Eure Charaktere reagieren würden. Dieses Ansehen stellt das Ansehen bei den durchschnittlichen Bürgern dar, bei einzelnen NPCs können diese Richtwerte natürlich abweichen.

  • Goldzwerge und Schildzwerge: Auch wenn die Rassen unterschiedlicher nicht sein können, so haben die Elfen eine besondere Beziehung zu den Zwergen. Sie bewundern die Zwerge für ihre Art, im Chaos eine gesittete Ordnung zu schaffen, und ebenso für ihren Mut, sich in jeden Kampf zu stürzen. Ein jeder Zwerg, der, aus welchem Grund auch immer, der Hilfe des schönen Volkes bedarf, wird von den Elfen herzlich aufgenommen.
  • Grauzwerge, Drow, Halb-Drow, Grauorks: Der tiefe Groll der Elfen gegenüber ihren dunklen Vettern und ihrem Mischblut würde ein Auftauchen selbiger in der Nähe ihrer Stadt nur zu einem veranlassen - ihre Schwerter zu ziehen und die Sehnen ihrer Bögen zu spannen. Ebenso verhält es sich mit den dunklen Verwandten der zwergischen Freunde und der Orks aus der Tiefe. Eine lange Lebensspanne wird diesen Rassen nicht zuteil, sollten sie die Grenzen zum Land des schönen Volkes passieren.
  • Tiefengnome: Das kleine Volk aus den Tiefen Reichen -so selten sie sich auch in die Gefilde der Elfen wagen- werden als interessante Gäste betrachtet und ihnen wird der Schutz der Vallendar gewährt. Worauf man sich jedoch gefasst machen sollte, ist, dass der ein oder andere neugierige der Gemeinschaft mehr über den kleinen Kerl in Erfahrung bringen will.
  • Felsengnome, Leichtfuß-Halblinge und Beherzte Halblinge: Das kleine Volk genießt einen besonderen Status innerhalb der Grenzen Elborias. So gelten sie aufgrund ihrer Größe und Art als Kinder und werden von den Elfen ebenso behandelt, was bedeutet, ihnen werden gewisse Missgeschicke leichter verziehen als anderen Rassen und sie werden stets beobachtet, um sie vor Bösem zu bewahren. Ansonsten teilt das schöne Volk viele Ansichten mit den Gnomen und Hin, wie etwa ihren Hang zur Musik und dem geschriebenen Wort. Aber auch die Gabe, sich für den Umgang mit dem Gewebe zu interessieren -wie die Gnome- wissen die Elfen zu schätzen.
  • Menschen und Halb-Elfen: So unterschiedlich die Menschen auch sind, so unterschiedlich sind die Meinungen des schönen Volkes über sie. In der Vergangenheit machte man also positive wie negativen Erfahrungen mit dieser jungen Rasse. Sollte ein Mensch Elboria betreten, sollte er sich darüber im Klaren sein, dass ein gewisses Misstrauen gegen ihn in der Luft liegt. In den Halbblütern sehen die Elfen einen Bruch ihrer Tradition und ebenso ist ihr Misstrauen gegen diese groß. Halbelfen werden in Elboria toleriert, aber jeder Angehörige dieser Rasse sollte sich darüber im Klaren sein, dass jede Tat und jede kleine Geste, die er in den Grenzen der Stadt ausführt, beobachtet und von der Gemeinschaft beurteilt wird und es ist ein langer, steiniger Weg, bis man in der Gemeinschaft Anschluss findet.
  • Halb-Orks: Die Elfen sehen in den Halborks keine wirklichen Feinde und hegen auch keinen wirklichen Groll gegen die Rasse, dennoch ist es aufgrund ihres zornigen Blutes für die Art wohl das Beste, das Gebiet der Elfen zu meiden und sollte es nötig sein, werden sie auch mit Waffengewalt davon fern gehalten.
  • Luftgenasi, Erdgenasi, Feuergenasi, Wassergenasi, Tieflinge und Aasimar: Die Berührten werden vom schönen Volk betrachtet mit eher gemischten Gefühlen betrachtet, einerseits sind sie auf ihre eigene Art schön und interessant, doch kennt man auch ihre Eigenarten, ihr Temperament und ähnliches, was die Elfen dazu veranlasst, sie mit einer gewissen Distanz zu betrachten und diese Exoten mit strengen Augen zu beobachten. Was die Rasse der Tieflinge angeht, sind sie von den Elfen aufgrund ihren Blutes unerwünscht und sollten sie sich innerhalb Elborias Grenzen wagen, wird man keinen Hehl daraus machen.
  • Reinblütiger Yuan-Ti: Für den unwahrscheinlichen Fall, dass ein Reinblütiger Yuan-Ti als dieser identifiziert wird, wird die Wache ihn festnehmen und zur Not auch vor Gewaltanwendung nicht zurückschrecken

Ansehen der Gilden

  • Winterwächter: Auf Elboria hatten die Winterwächter lange Zeit kaum Einfluss. Man kannte sie dort und brachte ihnen eine gewisse Achtung entgegen, da sie für das Gute stehen, doch seit einiger Zeit sind hochrangige Mitglieder der Gilde selbst Elfen und Bürger Elborias, wie die Marschallin oder die ehemalige Meisterin der Silberschwingen und man schenkt der Organisation mehr Vertrauen und bemüht sich um ein stabiles Bündnis mit den Winterwächtern. Vertrauen sollte deshalb doch niemand von allen Mitgliedern des schönen Volkes erwarten. Jeder Wächter kann seine Hilfe anbieten, sollte aber auf die Zustimmung des Rates warten, bevor er sich in die Belange der Elfen einmischt. Anders sieht es bei den Harfnern aus, diese finden hier viele Verbündete. Insbesondere Druiden und Waldläufer sind bereit mit ihren Fähigkeiten zu helfen, wenn es denn für ein gutes Ziel ist, für das sie bereit sind es zu unterstützen.
  • Smaragdenklave: Die Smaragdenklave und Elboria haben eine enge Beziehung, da sich viele Ziele und Vorstellungen decken. Die Smaragdenklave gibt dem schönen Volk oft Informationen über die Natur Amdirs weiter und selbst bitten sie die Elfen oft um Hilfe, wenn sie selbst machtlos sind. In dieser Symbiose hat jedes Mitglied Mitspracherecht und ist den anderen gleichgestellt. Entscheidungen werden gemeinsam getroffen und auch Enthaltungen akzeptiert.
  • Der Arkane Orden: Die Elfen dulden den Arkanen Orden, solange dieser keine gefährlichen Experimente unternimmt. Das langlebige Volk ist mit Magie bestens vertraut und hat die mächtigsten Hochmagier der Insel und das wissen sie auch und haben dementsprechend einen kritischen Blick auf ihre kurzlebigen und "unwissenden Kollegen“, gehen ihnen aber ansonsten aus dem Weg. Doch vergangene Ereignisse sollten im Gedächtnis der Elfen geblieben sein, wie die Missachtung eines Wunsches der Elfenkönigin durch den vormaligen Erzmagier Ragor Lyonsbane und die ehemals offene Abneigung des Magiers Hendrik gegenüber allem Elfischen. In jüngerer Zeit wird jedoch daran gearbeitet die Beziehungen zum Arkanen Orden wieder zu intensivieren.