Sturmwasserbucht: Unterschied zwischen den Versionen
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| importgüter = Waffen, Baumaterial, Schiffsfracht | |||
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| währung = Geraubte | |||
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== Hintergrund == | |||
Die Sturmwasser-Bucht ist unter Schurken und Dieben, Piraten und Freibeutern bekannt für brutale Kämpfe, ausschweifende Orgien und wilde Saufgelage. Die Klippen der Sturmwasser-Bucht sind scharf und gefährlich. Viele Schiffe versanken im Laufe der Jahre bei dem Versuch, das Versteck der Piraten zu finden. Nur die Piraten selbst und ein paar Sklavenhändler kennen den Weg durch die gefährlichen Klippen und den dichten Nebel. Man erzählt sich, die böse Meeresgöttin [[Umberlee]] geleitet die Piratenschiffe und deren Mannschaften sicher in den Hafen der Sturmwasser-Bucht. Seit Neuestem haben aber auch tapfere Freibeuter unter den Flaggen von Valkur und anderen Meeresgöttern ihren Platz dort gefunden und machen das einstige Monopol der Furienkönigin streitig. Gerüchten zufolge soll es jedoch einen geheimen Weg über Land geben, um in das Versteck der Piraten zu gelangen. Dieser sei aber noch gefährlicher als der Weg über die See. | |||
In dem Chaos der Vaganten der See hatte sich aller Wahrscheinlichkeit zum Trotz ein festes Konzil aus Piraten und Freibeutern etabliert, das eine brüchige Allianz und einen ebenso brüchigen Frieden zum Wohle aller Bewohner der geheimen Bucht pflegte. | |||
Nach der Schlacht vor Valgard, dem ''Fest der Krähen'', wurde der einstige durparische Großkapitän und Vorkämpfer Umberlees, '''Verches Grandvallimos''', besiegt und seine Herrschaft abgeschüttelt. Nun führen der Halbelf '''Eil’ir''' und Zwerg Magil Salzbart offiziell die Bucht. Unterstützt für den Frieden werden sie in einer Art polizeilicher Funktion dabei von '''Mira »Wellenbändiger« Luthmeyer'''. | |||
Die Freibeuter unter Kapitän '''Eil’ir''' sind wie ihr Anführer vornehmlich Halbelfen, aber auch einige Vollblüter beider Seiten finden sich darunter. Seit dem zweiten Kampf um die Vorherrschaft der neuen Konzilskapitäne ist Eil’ir das Aushängeschild und Mann des Volkes, der für den Hauptkurs der Bucht verantwortlich ist. Auffälligerweise sind alle Mitglieder seiner Mannschaft herausragend schöne Männer, die daher auch manchmal als »Delfinprinzlinge« gerufen werden. Auf seiner korallenfarbenen Galeone »Gischtstolz« tanzt Eil’ir auf den Wellen Amdirs umher. Seine Flagge zeigt zwei Delfine, die einen Kreis bilden. | |||
Die ehrenhafte Freibeuterin '''Mira »Wellenbändiger« Luthmeyer''' ist frischer Wind in der von Alkohol vernebelten Bucht. Sie selbst wirkt mit ihrem geflochtenen blonden Haar und kräftiger Statur wie eine ungebändigte Welle, die ihre Mannschaft gut im Griff hat, auf Loyalität Wert legt und auch einem Kodex von Ehrenhaftigkeit anhängt. Auf ihrem meerblauen Schiff, der »Esmerillon« jagt sie Piraten, die selbst in der Bucht nicht willkommen wären, überfällt Transporte von Valgard und begleitet ab und zu gegen ein Entgelt Handelsschiffe. Seit Mira im Kampf um die Piratenbucht ihren linken Unterarm verloren hat, sorgt sie mehr für die Sicherheit der Piraten gegen externe Bedrohungen oder interne. Ihre Flagge zeigt einen blauköpfigen Merlin. | |||
Der Zwerg '''Magil Salzbart''' rangiert irgendwo zwischen den raubeinigen Piraten und wohlgesinnten Freibeutern des Konzils. Mal überfällt er scheinbar wahllos Schiffe aus allen möglichen Siedlungen, dann wieder hält er sich bedeckt und schafft in reicher Menge seltene und kostbare Ware jenseits von Zollbestimmungen in die Bucht. Selten fordert er unnötige Opfer auf seinen Fahrten, außer er jagt versprengte Kannibalenoger oder Cyricer, und sein Gemüt ist ausgelassen und freundlich, auch wenn mittlerweile ein tieferer Grimm im Leib des Lachenden Zwergen steckt. Auf seiner gold-braunen Korvette kann man Magil praktisch in jedem Gewässer erwarten. Seine Flagge zeigt eine Münze mit Skelettkopf. | |||
Die ehrenhafte Freibeuterin '''Mira »Wellenbändiger« Luthmeyer''' ist frischer Wind in der von Alkohol vernebelten Bucht. Sie selbst wirkt mit ihrem geflochtenen blonden Haar und kräftiger Statur wie eine ungebändigte Welle, die ihre Mannschaft gut im Griff hat, auf Loyalität Wert legt und auch einem Kodex von Ehrenhaftigkeit anhängt | Gehandelt wird in der Bucht mit allem Möglichen. Angefangen bei (illegalen) Waffen, teurem und billigem Alkohol bis hin zu Schmuggelware, Drogen und gemachter Beute. Sklavenhandel ist mittlerweile untersagt und Sklavenhändler, die sich noch dorthin verirren, werden selbst nun gejagt und versenkt. | ||
== Kaperfahrten == | |||
Der Zwerg '''Magil Salzbart''' rangiert irgendwo zwischen den raubeinigen Piraten und wohlgesinnten Freibeutern des Konzils. Mal überfällt er scheinbar wahllos Schiffe aus allen möglichen Siedlungen, dann wieder hält er sich bedeckt und schafft in reicher Menge seltene und kostbare Ware jenseits von Zollbestimmungen in die Bucht. Selten fordert er unnötige Opfer auf seinen Fahrten und | Unter dem neuen Piratenkonzil plündern und rauben die Bewohner der Sturmwasserbucht geordneter als früher, wenn auch weniger aggressiv als zur Expansionspolitikzeit von Grandvallimos. | ||
*[[Mîrhaven]] – Mîrhaven hat als einzige Stadt bisher angeblich eine Art brüchigen Frieden ausgehandelt. In der Hauptsaison der Handelsgüter (etwa Frühjahr bis Spätherbst) lassen die Piraten Handelsschiffe normalerweise in Frieden und wenn doch ein paar Kanaillen übereifrig sind, segeln Freibeuterschiffe unter dem blauköpfigen Merlin als Eskorte. Wer nicht unter den Farben Mîrhavens segelt oder unter dem Handelsabkommen gedeckt ist, bleibt dennoch ruchloseren Piraten meist ausgeliefert. | |||
*[[Elboria]] – Die Stadt, die niemals schläft, wird primär vom Oberhaupt der Bucht, Eil’ir, auf ihren Schifffahrten heimgesucht. Güter vom Festland gibt es schon seit Monaten keine mehr. Schöne Güter der Kunst und Poesie, Kleidung und Musik werden meist von Eil'irs Mannschaft konfisziert – auch wenn Blutvergießen in Grenzen gehalten wird. | |||
*[[Telodûr]] – Telodûr hat wenig Seehandel bisher und der wenige wird meist empfindlich gestört von den Aktivitäten der Piraten. Dennoch finden auf eigentümliche Art und Weise sehr wichtige Lieferungen von anderen Bingen doch normalerweise ihr Ziel und bleiben unangetastet. | |||
*[[Valgard]] – Valgards Seehandel war Jahre lang schwerst angeschlagen. Für den Augenblick haben die Piraten ihr Augenmerk auf interne Abläufe gelegt, auch wenn Miras Mannschaft ab und wann noch Schiffsladungen Valgards abfängt. | |||
[[Kategorie:Landstriche auf Amdir]] | |||
[[Kategorie:Städte auf Amdir| St]] |
Aktuelle Version vom 29. Januar 2023, 19:55 Uhr
Sturmwasserbucht | |||||||||||
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Geografie | |||||||||||
Pseudonym | Pirateninsel | ||||||||||
Region | Geheim | ||||||||||
Klima | Tropisch, warm | ||||||||||
Gesellschaft | |||||||||||
Volksbezeichnung | Sturmbuchtler, Piraten, Freibeuter | ||||||||||
Einwohnerzahl | ca. 300 | ||||||||||
Völker |
| ||||||||||
Sprachen | Handelsprache, Schurkensprache, regionale Sprachen aller Länder | ||||||||||
Religionen | Umberlee, Cyric, Beshaba, Auril, Maske Minderheiten: Valkur, Sashelas der Tiefe, Vergadain | ||||||||||
Gesinnungen |
| ||||||||||
Politik | |||||||||||
Staatsform | Piratenkonzil | ||||||||||
Herrscher | Kapitän Eil’ir & Magil Salzbart | ||||||||||
Organisationen | Freibeuter Mannschaft von Kapitänin Mira Wellenbändiger Freibeuter Mannschaft von Eil’ir Dryearnddare Piraten Mannschaft von Magil Salzbart Klerus von Umberlee | ||||||||||
Alter | unbekannt | ||||||||||
Handel | |||||||||||
Importgüter | Waffen, Baumaterial, Schiffsfracht | ||||||||||
Exportgüter | Juwelen, Fallen und Diebesgut | ||||||||||
Währung | Geraubte |
Hintergrund
Die Sturmwasser-Bucht ist unter Schurken und Dieben, Piraten und Freibeutern bekannt für brutale Kämpfe, ausschweifende Orgien und wilde Saufgelage. Die Klippen der Sturmwasser-Bucht sind scharf und gefährlich. Viele Schiffe versanken im Laufe der Jahre bei dem Versuch, das Versteck der Piraten zu finden. Nur die Piraten selbst und ein paar Sklavenhändler kennen den Weg durch die gefährlichen Klippen und den dichten Nebel. Man erzählt sich, die böse Meeresgöttin Umberlee geleitet die Piratenschiffe und deren Mannschaften sicher in den Hafen der Sturmwasser-Bucht. Seit Neuestem haben aber auch tapfere Freibeuter unter den Flaggen von Valkur und anderen Meeresgöttern ihren Platz dort gefunden und machen das einstige Monopol der Furienkönigin streitig. Gerüchten zufolge soll es jedoch einen geheimen Weg über Land geben, um in das Versteck der Piraten zu gelangen. Dieser sei aber noch gefährlicher als der Weg über die See.
In dem Chaos der Vaganten der See hatte sich aller Wahrscheinlichkeit zum Trotz ein festes Konzil aus Piraten und Freibeutern etabliert, das eine brüchige Allianz und einen ebenso brüchigen Frieden zum Wohle aller Bewohner der geheimen Bucht pflegte. Nach der Schlacht vor Valgard, dem Fest der Krähen, wurde der einstige durparische Großkapitän und Vorkämpfer Umberlees, Verches Grandvallimos, besiegt und seine Herrschaft abgeschüttelt. Nun führen der Halbelf Eil’ir und Zwerg Magil Salzbart offiziell die Bucht. Unterstützt für den Frieden werden sie in einer Art polizeilicher Funktion dabei von Mira »Wellenbändiger« Luthmeyer.
Die Freibeuter unter Kapitän Eil’ir sind wie ihr Anführer vornehmlich Halbelfen, aber auch einige Vollblüter beider Seiten finden sich darunter. Seit dem zweiten Kampf um die Vorherrschaft der neuen Konzilskapitäne ist Eil’ir das Aushängeschild und Mann des Volkes, der für den Hauptkurs der Bucht verantwortlich ist. Auffälligerweise sind alle Mitglieder seiner Mannschaft herausragend schöne Männer, die daher auch manchmal als »Delfinprinzlinge« gerufen werden. Auf seiner korallenfarbenen Galeone »Gischtstolz« tanzt Eil’ir auf den Wellen Amdirs umher. Seine Flagge zeigt zwei Delfine, die einen Kreis bilden.
Die ehrenhafte Freibeuterin Mira »Wellenbändiger« Luthmeyer ist frischer Wind in der von Alkohol vernebelten Bucht. Sie selbst wirkt mit ihrem geflochtenen blonden Haar und kräftiger Statur wie eine ungebändigte Welle, die ihre Mannschaft gut im Griff hat, auf Loyalität Wert legt und auch einem Kodex von Ehrenhaftigkeit anhängt. Auf ihrem meerblauen Schiff, der »Esmerillon« jagt sie Piraten, die selbst in der Bucht nicht willkommen wären, überfällt Transporte von Valgard und begleitet ab und zu gegen ein Entgelt Handelsschiffe. Seit Mira im Kampf um die Piratenbucht ihren linken Unterarm verloren hat, sorgt sie mehr für die Sicherheit der Piraten gegen externe Bedrohungen oder interne. Ihre Flagge zeigt einen blauköpfigen Merlin.
Der Zwerg Magil Salzbart rangiert irgendwo zwischen den raubeinigen Piraten und wohlgesinnten Freibeutern des Konzils. Mal überfällt er scheinbar wahllos Schiffe aus allen möglichen Siedlungen, dann wieder hält er sich bedeckt und schafft in reicher Menge seltene und kostbare Ware jenseits von Zollbestimmungen in die Bucht. Selten fordert er unnötige Opfer auf seinen Fahrten, außer er jagt versprengte Kannibalenoger oder Cyricer, und sein Gemüt ist ausgelassen und freundlich, auch wenn mittlerweile ein tieferer Grimm im Leib des Lachenden Zwergen steckt. Auf seiner gold-braunen Korvette kann man Magil praktisch in jedem Gewässer erwarten. Seine Flagge zeigt eine Münze mit Skelettkopf.
Gehandelt wird in der Bucht mit allem Möglichen. Angefangen bei (illegalen) Waffen, teurem und billigem Alkohol bis hin zu Schmuggelware, Drogen und gemachter Beute. Sklavenhandel ist mittlerweile untersagt und Sklavenhändler, die sich noch dorthin verirren, werden selbst nun gejagt und versenkt.
Kaperfahrten
Unter dem neuen Piratenkonzil plündern und rauben die Bewohner der Sturmwasserbucht geordneter als früher, wenn auch weniger aggressiv als zur Expansionspolitikzeit von Grandvallimos.
- Mîrhaven – Mîrhaven hat als einzige Stadt bisher angeblich eine Art brüchigen Frieden ausgehandelt. In der Hauptsaison der Handelsgüter (etwa Frühjahr bis Spätherbst) lassen die Piraten Handelsschiffe normalerweise in Frieden und wenn doch ein paar Kanaillen übereifrig sind, segeln Freibeuterschiffe unter dem blauköpfigen Merlin als Eskorte. Wer nicht unter den Farben Mîrhavens segelt oder unter dem Handelsabkommen gedeckt ist, bleibt dennoch ruchloseren Piraten meist ausgeliefert.
- Elboria – Die Stadt, die niemals schläft, wird primär vom Oberhaupt der Bucht, Eil’ir, auf ihren Schifffahrten heimgesucht. Güter vom Festland gibt es schon seit Monaten keine mehr. Schöne Güter der Kunst und Poesie, Kleidung und Musik werden meist von Eil'irs Mannschaft konfisziert – auch wenn Blutvergießen in Grenzen gehalten wird.
- Telodûr – Telodûr hat wenig Seehandel bisher und der wenige wird meist empfindlich gestört von den Aktivitäten der Piraten. Dennoch finden auf eigentümliche Art und Weise sehr wichtige Lieferungen von anderen Bingen doch normalerweise ihr Ziel und bleiben unangetastet.
- Valgard – Valgards Seehandel war Jahre lang schwerst angeschlagen. Für den Augenblick haben die Piraten ihr Augenmerk auf interne Abläufe gelegt, auch wenn Miras Mannschaft ab und wann noch Schiffsladungen Valgards abfängt.