Sylvar Mythalvarin

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Sylvar Mythalvarin
256
Volk Sy'Tel'Quessir
Geschlecht Männlich
Alter ca. 120
Patron Shevarash
Gesinnung grün/schwarz gestreift
Berufung Vara Tel'Quessir
Handwerk Feinschmied
Organisation Orden der Vallendár
Haus Elenath
Spieler Ruthven



Datei:Sylvar-Wiki10.png

Erscheinungsbild und Auftreten

Der recht junge Waldelf wirkt nach den Maßstäben seiner Rasse von großer, kräftiger Statur. Breite Schultern und die geschmeidige Eleganz der Bewegungen verraten sofort ein Leben für den Kampf und mit dem Schwert. Die glatten, kastanienbraunen Haare sind streng zurück gebunden und nehmen so dem markanten Gesicht mit den hohen Wangenknochen nie das Blickfeld. Dunkle, moosgrüne Augen schweifen wachsam, lebhaft funkelnd, zuweilen musternd und abschätzend über die Umgebung und jede noch so feine Regung seiner Gegenüber.

Man sieht Sylvar in Gesellschaft nur äußerst selten unbeschwert lachen oder sich frei und unbefangen in größeren Gruppen bewegen. Er wirkt oft zurückhaltend und vorsichtig und sein Auftreten hat zumeist etwas Verhaltenes, zuweilen gar Unpassendes. Gönnt er auch dem Einen oder Anderen ein distanziertes Lächeln, so wirkt er doch anfangs verschlossen, etwas misstrauisch und kühl. Er tritt Fremden, die sein Interesse wecken, ausgesucht höflich gegenüber und sein Umgang mit diesen scheint von altertümlicher Etikette. Irritierend mögen für manche dagegen zwei Eigenarten wirken, zum Einen dass Sylvar in seiner elfisch, poetischen Ausdrucksweise ziemlich direkt und ehrlich ist und darüber hinaus sein schneller Rückzug aus gesellschaftlichen Situationen, in denen er sich unwohl fühlt.

Doch steht dieser förmliche, erste Eindruck in starkem Gegensatz zu seinem Auftreten gegenüber jenen, zu denen er Vertrauen gefasst hat. So können die Meisten sein warmherziges, offenes Lächeln, den Schalk in seinen Augen und seine feinsinnige, hingebungsvolle Art nur aus der Ferne bemerken und erblicken nie den belesenen Schöngeist, Philosophen und Genießer, der sich unter der starren, kalten Rüstung verbirgt.

Sein Äußeres ist stets penibel gepflegt und seine Ausrüstung, soweit es in seinen Möglichkeiten liegt, von guter Qualität. Der schwere elfische Schuppenpanzer sowie seine Kleidung bilden immer eine aufeinander abgestimmte Symphonie aus verschiedenen Grüntönen des Waldes. Um seinen Hals baumelt, zuweilen sichtbar, ein kleines Amulett des Shevarash und als Vorbereitung auf einen Kampf, bändigt er seine Haare mit einem geflochtenen Stirnreif. Besonders mögen dem Betrachter seine Waffen auffallen, die von erlesener elfischer Schmiedekunst zeugen und von einer celestischen Aura umgeben sind.

Ein leichter Geruch von Haselnuss und Mohnsamen umweht die Erscheinung und sollte man Sylvar einmal bei seinen Waffenübungen oder dem Bade beobachten können, so fallen die unzähligen kleineren und größeren Narben auf, die den muskulösen Oberkörper zieren.


Gerede und Gerüchte

Leicht zu erfahren ist der Umstand, dass Sylvar als Feinschmied Waffen erschafft. Offenbar verkauft er diese Waffen aber nicht, denn spricht er zuweilen über sein Handwerk, so scheint es für ihn eher eine Kunstform zu sein. In der seiner Rasse so eigenen elfischen Manier, strebt er nach den vollkommenen Klingen und Waffen. Sie tragen Namen und jede hat ihren ganz eigenen Gesang. Ihm ist wichtig, in wessen Händen sie landen und in wessen Namen und Geiste sie eingesetzt werden. Den Preis für so eine Waffe bemisst er dabei nicht in Gold, dennoch wechselt sie nie ohne ideellen Gegenwert zu ihrem neuen Besitzer.


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Seit Anbeginn seiner Zeit auf Amdir, war Sylvar eine längere Zeit ein Mitglied der Termar Tiris. Ihr Anführer, Caladuris, griff den Neuling damals vor Elboria auf und kümmerte sich um seine Ausbildung. In dieser Gruppe mit eher losen Regeln aber brüchigem Zusammenhalt, konnte Sylvar seinem Naturell entsprechend, für seine Ideale und den Schutz der Elfengemeinschaft kämpfen. Nachdem seine Ausbildung beendet war und interne Spannungen die Gruppe belasteten, verließ Sylvar die Termar Tiris und wandte sich neuen Aufgaben zu.


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Vara Tel'Quessir ~ und so trug es sich zu, dass die Seldarelle Marwaen Baelfam'lyth den Megiltura Sylvar in den ehrwürdigen Orden der Vallendár aufnahm.

Übersetzter Teil des „Thy’quillàndar“, dem hohen Liedes der Zeitalter
„Die Strahlen der aufgehenden Sonne überflossen rasch, wie eine herbeibrausende Flut den trockenen Sand verzehrend, den gehärteten, mit silbernen und goldenen Verzierungen geschmückten Stahl der heranstürmenden Reiter. Die noch standhaften, überlebenden Elfen, welche erkannten wer ihnen zur Hilfe geeilt kam, stießen einen Seufzer der Erleichterung gen Himmel empor, wohlwissend, welches Schicksal die angreifende Meute bald ereilen würde. Flüsternd trug der Wind die Beschwörungen und todbringenden Klingen der Vallendár durch die Reihen.“
von Vanièl Anthar - Halbelfischer Gelehrter der Kerzenburg 879 TZ


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Gisir'e Sarnie'Tum ~ Die Wächterin im Splittertal. Zu wilden Spekulationen führen Gerede und Gerüchte, dass Sylvar die Wächterin Marja Lundberg im Schwertkampf ausbildet. So findet man das ungleiche Paar in den entlegensten Höhlen und Winkeln der Insel und munkelt hinter vorgehaltener Hand pikantes. Wäre doch die Vorstellung gar zu langweilig, dass es nur ist wie es ist, schließlich müssen die ganzen Peredanor ja irgendwo herkommen, die Faerûn bevölkern.







Ab hier folgt der OOC-Hintergrund
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Der Hintergrund des Charakters ist IG kein Allgemeinwissen.
Hier und im Forum aufgeführte Details dienen lediglich der Orientierung für Spieler und SL.


[Die Charakter-Geschichte des Sylvar Mythalvarin]



Persönlichkeit und Eigenarten

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Viele Absonderlichkeiten im Umgang mit Sylvar finden ihren Ursprung in seiner recht ungewöhnlichen Vergangenheit. Verdammte ihn der schwere Schicksalsschlag anfänglich zu einem Jahre andauernden Leben in völliger Einsamkeit, war seine anschließende Ausbildung ebenfalls nicht mehr, als das Dasein eines Eremiten. Sein gesamtes bisheriges Wissen stammt aus unzähligen Büchern, den Weisheiten seiner Mentorin und kollidiert nicht selten mit der Realität. Ganz vereinzelt nur öffnet sich Sylvar den Wenigen, die aus der Beliebigkeit der Masse hervorstechen. Dabei achtet er weniger auf das gesprochene Wort, sondern ungleich mehr auf das Verhalten, feinste Gesten, sachte Zwischentöne, Mimik und stille Nuancen im Umgang miteinander.

Wer den Fehler begeht, seine gutmütige Art mit Schwäche, seine Etikette mit Schleimerei oder Unwissenheit mit Dummheit zu verwechseln, wird von Sylvar sehr schnell unangenehm überrascht sein. Sein Denken und Streben entspringt zwar grundsätzlich aus dem, an Naivität grenzenden Glauben an das Gute, doch sind die gewählten Mittel für diese, seine celestischen Ideale einzustehen oder gar zu kämpfen oftmals erschreckend blutrünstig und von seiner sylvanischen Wildheit geprägt. Die Grundfesten seiner Welt stehen auf den unverrückbaren Werten einer Familie, dem Gemeinschaftssinn und bedingungsloser Loylität und Hingabe gegenüber denen, die sein Vertrauen verdienen.

Die Grundlagen seines Handelns lassen sich leicht mit ritterlichen Idealen vergleichen, doch fehlt ihm das devote Gemüt für Ordnung und Mäßigung, um seine Instinkte einem Kodex gepresster Regeln zu unterwerfen. Der Hang zu langen Gesprächen in gemütlicher Runde, den bacchantischen Freuden der Natur, gutem Essen, erlesenen Weinen, den Werken der Barden, der vollendeten Handwerkskunst und guten Büchern, machen Sylvar zu einem wahren Genießer des Friedens, aber auch zu einem gefährlichen Gegner für jene, die diesen Frieden stören. Dann bricht der blanke Hass, unerbittliche Vergeltung und der unbändige Wille das Böse zu vernichten und zu tilgen hervor, dann rechtfertigt das Ziel nahezu jedes Mittel.

~ si vis pacem para bellum ~

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Ex Libris

Char-Soundtrack

Sylvar main theme: You are the wilderness
Sylvar @reverie: Zefiro torna
Sylvar @battle: 10th Man Down
Sylvar @childhood: Cantara
Sylvar @MovieTrailer: A Monster Calls
Sylvar @Vallendár: Evergreen Extended
Sylvar @Shevarashi: The Vengeful One



Ein Leben in Bildern, Bilder seines Lebens


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sleeping demons
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a place to chit-chat
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just ...... a dream
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shelter in the dark
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Gisir'e Don'Ravan
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Vara Tel'Quessir
Datei:Sylvar-wiki16.png
Faerûns precious sapphire
Datei:Sylvar-wiki17.png
a red tent on a cold island
Datei:Sylvar-wiki15.png
Môriel defying elvish doom
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Megiltura en'alkar Vallendár
Datei:Sylvar-Wiki23.png
The eagles rest
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Flying on the edge of light and dark




Straßenstimmen


~ Stimmen, Poesie und Meinungen anderer Chars ~



Caladuris

Sylvar, der Felsen, wenn ich weis das er in der ersten Reihe steht weis ich das kein Feind an ihm vorbei kommt und ich mich mit dem Bogen um die Feinde kümmern kann. Er kann wie eine Windstille sein, aber wenn er entfesselt wird, wird er zu einem Sturm ich kann mir kein besseren Schwert Arm in unseren Reihen wünschen.


Kyara

Liebes-Lied

Wie soll ich meine Seele halten, daß
sie nicht an deine rührt? Wie soll ich sie
hinheben über dich zu andern Dingen?
Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas
Verlorenem im Dunkel unterbringen
an einer fremden stillen Stelle, die
nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefen schwingen.
Doch alles, was uns anrührt, dich und mich,
nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,
der aus zwei Saiten eine Stimme zieht.
Auf welches Instrument sind wir gespannt?
Und welcher Geiger hat uns in der Hand?
O süßes Lied.
Aus: Neue Gedichte (1907)


Lueith

"Die Einen nennen ihn einen 'einsamen Wolf'. Andere Geschwister nennen ihn 'den Fels'. Doch einsam ist er längst nicht mehr und stetes Wasser schleift den Felsen. Er selbst mag sich als Keiler sehen, der wütend seine Rotte verteidigt. Für mich ... *sie wendet den Kopf ab, presst die Lippen zusammen und plötzlich funkeln die smaragdgrünen Augen unheilvoll auf* ...ein Falke, der sich furchtlos seinen Winkel zum Ziel sucht um mit schnellem Hacken die Verteidigung seines Gegenspielers zu durchstoßen. Wir haben nun aber ausreichend Metaphern bemüht - zur Sache also: Es gilt im Kampfe wie im Frieden: Wer auch immer vor hat jemandem etwas zu tun der 'hinter' Sylvar steht, der hat schlechte Karten und soll hiermit gewarnt sein."


Aidan Winterfurth
"Hm. Der Elfenkrieger. Ein faehiger Kaempfer, sowohl im Einzelkampf als auch in der Gruppe. Ich glaube er hegt eine anfaengliche Skepsis gegenueber Personen oder Dingen, die ihm fremd sind - aber ist dabei nicht so verschlossen, die Fremdartigkeit nicht zu ueberwinden. Ab und an kann man ein paar Probleme haben, ihn zu verstehen - aber es ist wert, nachzufragen."


Dreufang Schmiedebergen "Ein Klingenohr. Aber eines welches um aufrichtige Verständigung bemüht ist und ein Kämpferherz in seiner Brust trägt. Das geniesst meinen Respekt. Aber wer weiß schon was so ein Elf in seine poetische Rede verpackt oder welche Hintergedanken sojemand hegt?"


Roan Tok "Ihr interessiert euch für Sylvar'sha? Habt wohl von seinen berühmten Fähigkeiten als Kämpfer und Verteidiger gehört. Als ich ihm das erste mal begegnete, fühlte ich mich in seiner Nähe unwohl, denn er war den Menschen gegenüber mit Vorur...sagen wir, er war skeptisch. Nun aber ist er wesentlich aufgeschlossener, aber dennoch weiterhin vorsichtig genug. Er zeigt sich zwar vor allem als Kämpfer, doch weiß er Poesie und Prosa ebenso zu schätzen. Sylvar lehrte mich, dass auch die Elfen, welche so alt werden können und teilweise so zurückgezogen vor den anderen Völkern leben, schnell bereit sein können, ihren Standpunkt gegenüber anderen Völkern zu überdenken, wenn man ihnen einen Grund gibt. Das Unwohlsein ist der Freude gewichen und nun nenne ich ihn Freund".


Taevar Silberfuchs Der Waldelf, dessen Zunge so Silbern ist, wie die Lichtreflexe seiner Klingen im Kampf. *milde betrachtet sie euch, lässt den blick wandern, bis er wieder bei euch landet.* Sylvar ist so vieles, und doch so ungreifbar. Aber, seid versichert. Selten ist mir ein Schwertmeister des kupfernen Volkes gewahr geworden, der so kunstfertig, auf so unterschiedliche Weisen ist. Wenn Ihr ihn selber fragen solltet, seid gewiss, das einzige dessen er noch stärker ist, als poesie im Wortkleid zu haben oder seine Waffen vom Tod singen zu lassen, so ist es seine Bescheidenheit. Die Wälder Amdirs und Elboria verdanken ihm vieles. Ich auch. Ich glaube auch, manchmal ist ihm gar nicht klar, wie sehr er sich unter den Scheffel stellt. *dann hebt sie die schultern und lächelt sacht* Aber er ist wahrer Freund, und jeder streifzug durch die Wildnis mit ihm ist ein Geschenk seiner Zeit.