Katerina Maldoran
Katerina Maldoran | |
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Datei:Katerina Maldoran Neu.jpg | |
Volk | Mensch |
Geschlecht | Weiblich |
Alter | Zwischen Anfang und Mitte Zwanzig |
Patron | Savras |
Gesinnung | Rechtschaffend neutral |
Handwerk | Runenmeister |
Spieler | Grauherz |
Erscheinung
Euer Blick fällt auf eine junge Frau von ein wenig mehr als 20 Jahren. Mit etwa fünfeinhalb Fuß Größe ist sie von durchschnittlichem Wuchs, jedoch ist ihr drahtiger Körper Zeugnis von Jahrelangen Ertüchtigungen und unter der hellen Haut zeichnen sich klar definierte Muskeln ab und damit so ganz und gar nicht durchschnittlich. Auch die Art wie sie sich Bewegt zeugt von der, sicher über Jahre, erlernten Selbstsicherheit mit der sie ihren Körper zu kontrollieren scheint.
Langes, leicht gewelltes, Maronen gleiches, rotbraunes, Haar ziert ihr Haupt, fällt ihr zumeist offen über die Schultern und umrahmt ihr Gesicht. Ein paar jadegrüne Augen ruhen in diesem, wobei „Ruhen“ falsch ausgedrückt zu sein scheint, da sie eigentlich unentwegt in Bewegung sind als befürchten sie es könnte ihnen etwas interessantes entgehen oder sie könnte eine Gefahr übersehen.
Gekleidet ist sie meistens in gut geschneiderte Kleidung, einige Stellen ihrer Haut stets bedeckend, die ihr volle Bewegungsfreiheit gewährt und sie keineswegs einzuschränken scheint, sowie in fest geschnürte Stiefel. Ihr Hab und Gut scheint sie in wenigen Gürteltaschen mit sich zu tragen, eine größere Tasche oder gar Waffen lassen sich bei ihr nicht erkennen.
Ein Schmückstück ist nun fast ständig an ihr zu erblicken. An einer silbernen Kette befindet sich ein Anhänger, Krallenförmig ragen aus der Fassung drei Enden hervor die sich fest um den Anhänger schließen als würde sie in für die Ewigkeit darin gefangen halten wollen. Und an jedem der Enden vermag man Runen erkennen, welche wohl Schutz verheißen. Das einfache Gesamtbild rundet noch der Anhänger ab der aus einem geschliffenen Schurkenstein besteht, ein kräftiges reines schwarz wie es die Nacht selbst nur vermag und den Träger zu ungeahnten athletischen Fähigkeiten motiviert. Und in diesen Stein wurde mit einer feinen Klinge das Abbild einer schönen Frau gearbeitet die durch weiße Linien sichtlich vom schwarzen Hintergrund abgehoben wurde.
Persönlichkeit und Eigenarten
Auf den ersten Blick mag Katerina recht zurück haltend, still und gar manches Mal mißtrauisch wirken. Doch nach und nach mag es auffallen das sie einfach nur eine still und durchaus ernste Person ist, welche aber auch weiß etwas zu genießen, selbst wenn nur flüchtige Bekannte ihr dies möglicherweise nicht zutrauen mögen. Auf Berührungen reagiert sie zurück haltend, manchmal gar etwas zurück weichend. Dies ändert sich jedoch, wenn sie die andere Person besser kennt und ihr vertraut. Auch wenn sie etwas beginn beendet sie es stets, und wenn nur aus reiner Sturheit heraus, doch meistens sieht es als eine Art Pflichbewußtsein an und je mehr sie der Person vertraut, desto mehr strengt sie sich an. Nach und nach haben sich auch einige Personen gefunden, welchen sie, so gut es geht, vertraut und sie aufsucht, sollte sie Probleme oder Fragen haben.
Sollte sie zornig werden vermag sie oftmals ihre Ruhe zu vergessen und sich durch ihr Temperament noch tiefer in Schwierigkeiten bringen. Und in bestimmten Situationen vermag sie sich auch sehr zu fürchten, aus Angst kaum fähig sich zu rühren. Eine ihrer größten Schwächen mag aber ihr Erbe sein. Sie trägt es keinesfalls voller Stolz umher, sondern versucht so lange wie möglich es zu verbergen und zu verheimlichen.
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Hintergrund
Katerina reiste bereits vor einigen Mondumläufen nach Amdir, zusammen mit ihrer Zwilingsschwester Maria. Zuerst die Insel voller Neugier betrachtend, merkten beide Schwestern jedoch alsbald das in ihnen mehr zu ruhen schien als sie dachten. Nach einigen Wochen beschloss Katerina nach Hause zurück kehren um von ihrer Familie mehr zu erfahren, während Maria auf der Insel blieb. Kaum kehrte sie nach weiteren Monaten zurück, erfuhr sie erschreckt das Maria nun von einigen Leuten gejagt wurde. Entschlossen ihr beizustehen gelang es ihnen den Jägern eine Zeitlang zu entfliehen, doch schließlich erlagen sie und wurden nach Valvec gebracht. Nur wenige Tage verbrachte Katerina dort, das erlebte brannte sich jedoch in ihren Geist wie eine Narbe, welche zwar zu verheilen mochte, aber nicht vergessen. Noch immer liegt es weiterhin schwer auf ihrem Geist, zusammen mit dem Vermächtnis in ihrer Seele, selbst nun noch, wo sie erneut zurück gekehrt ist auf die Insel. Was während der Zeit geschah, wo sie fort war, darüber redet sie nicht. Der Schatten in ihren Augen und der Schmerz darin, mag jedoch andeuten das es keine schöne Zeit ward. Nach und nach scheint sich noch ein anderer Gedanke, eine andere Entschlossenheit in Katerina zu bilden, wohl ausgelöst durch vergangene Ereignisse : ihren Platz zu finden und kein Opfer mehr zu sein. Und diesen Gedanken scheint sie wachsen zu lassen, vor allem in dem sie versucht ihren Platz auf Valvec zu finden, scheinbar ein Ort, welchen sie trotz allen Schreckens, als dafür geeignet ansieht sie zu stärken.Denn heißt es nicht, was einen nicht umbringt macht einen stärker. ((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!))
Bekanntschaften
Iroh : Alt und blind, aber mit dem wachen und hellen Verstand eines intelligenten Wesens, welches sich für etwas Besseres hält, nur weil es Magie im Blute trägt. Zu Beginn ihrer Begegnung schien es noch als könnte Katerina in ihm eine Art Mentor finden. Mit der Zeit schreckten und erzürnten seine Vorstellungen sie mehr und mehr. Nun ist er ihr Feind, welchen sie sucht und von seinem Thron stürzen möchte. Nach einer langen Zeit der gegenseitigen Jagd, wurde Iroh nun von einer kleinen Gruppe, wovon sie Teil war, getötet.
Raúl Monteros : Noch immer fürchtet sie jenen Mann, den nun dunklen Ritter Valvecs. Mit der Zeit erwachte aber auch Respekt vor ihm, da er seinen Weg kennt und ihn entschlossen geht, egal was andere denken oder sagen. Jenes, was sie sich wünscht, aber nicht erreicht. Und er scheint einer der einzigen zu sein, welcher Katerina einen Weg zeigt wie sie mit ihrem dunklen Erbe umzugehen vermag. Mit der Zeit wurde er auch zu ihrem Lehrer und zu einer der Personen, welchen sie vertraut.
Kent Dias : Der dunkle Herold des Konzils von Valvec. Und gleichzeitig ein Mann, welcher Spass daran hat Frauen Komplimente zu machen und sich trotz der Düsternis der Ascheinsel seinen Humor bewahrt. Langsam entwickelt Katerina zumindest soviel Vertrauen zu ihm, das sie gerne mit ihm spricht oder zu ihm geht, wenn sie Fragen hat. Sie freut sich, das er eine Gefährtin für sich gefunden hat, welche nun hoffentlich sehr lange an seiner Seite verbleiben wird.
Kittar ibn Djehennam Namirr as`Sher : Ein seltsamer Mann aus Calimshan, welcher sich oftmals in seidene Stoffe hüllt und dabei auch sein Gesicht verbirgt. Allein seine goldenen Augen sind über den Schleier hinweg zu erkennen. Doch Katerina gehört wohl zu einer der wenigen, für welche der Schleier gelüftet wurde und welche versteht, weswegen Kittar sich verbirgt, Blicke meidet. Seid einiger Zeit nun ist er Teil der verbotenen Schulen, wenn er auch vorher Katerina bereits bei einigen Dingen half.
Haron Krown und Calla Krown : Ein Paar, welches sich zumindest äußerlich sehr verändert hat, seitdem Katerina sie das letzte Mal sah. Damals war Calla noch Harons Sklavin gewesen. Nun ist sie seine zukünftige Frau und vor allem eine Person, welche außergewöhnliche Fähigkeiten besitzt. Haron gegenüber vermag man kaum etwas anderes, als Respekt zu empfinden, obwohl er Katerina hin und wieder recht rätselhaft erscheint.
Shirin-Zaira : Die rote Magierin aus Thay ist recht gefühlskarg, vielleicht sogar kalt. Nur weniges scheint den Klang ihrer monotonen Stimme zu verändern, außer wenn etwas sie interessiert. Vielleicht ist es jedoch gerade das Gefühlsärmere an Shirin, was Katerina ihre Gegenwart durchaus ein wenig zu schätzen wissen läßt. Zumindest hat sie keinerlei Probleme mit der Magierin ein Gespräch zu führen. Auch scheint sich langsam so etwas wie eine Freundschaft zwischen Beiden zu entwickeln, wenn man bei einer roten Magierin davon reden mag. Zumindest findet man Beide durchaus oftmals gemeinsam an einem Ort oder wie sie die Insel durchstreifen um Zutaten für ihr Handwerk zu suchen oder einfach nur die Insel zu erkunden.
Jonale Leonall : Ein Priester der Shar. Als Katerina ihn die ersten Male sah erschien er ihr wie ein gefühlskalter Mann, dem man meiden sollte und dies tat sie. Doch durch gewisse Umstände kam es zu Begegnungen zwischen Beiden und nun beginnt Katerina ihm zu vertrauen und oftmals sucht sie ihn auf, für Rat und Hilfe. So begann sie mehr zu sehen als nur die Kälte und sie genießt die Gespräche mit ihm sehr.
Rukia Keldra : Die Gefährtin von Jonale und doch soviel mehr. Sie trägt mit Stolz und offen, was Katerina fürchtet : ihr Drachenerbe. Noch zögert sie, doch wann immer sie die groß gewachsene Rothaarige erblickt, desto mehr wächst in ihr das Bedürfnis einst einmal mit ihr über das Blut in ihren Adern zu reden.
Rivan Fearis : Als Wächter von Mirhaven sollte Katerina ihn meiden, doch hin und wieder sucht sie ihn auf um mit ihm zu reden, auch wenn er sodann meist versucht sie zu überreden Valvec den Rücken zu kehren. Einige Male standen sie gar Seite bei Seite um einen größeren Feind zu bekämpfen. Für Katerina ist er die lichte Seite von Raul Monteros, dem Streiter von Tyrannos sehr ähnlich. Ein Mann mit viel Ehre und Stärke.
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Tatsachen und Gemunkel
Es heißt Katerina wäre einer jener Drachenerben, welche sich auf der Insel befinden. Doch interessanter sind die Stimmen besonders auf der Ascheinsel, welche davon sprechen, das sie oftmals mit Raul Monteros anzutreffen ist. Vielerlei Gerüchte mag es darum geben, ob sie nun seine Sklavin ist, seine Schülerin oder mehr. Auch wird gemunkelt ob sie nun Bürgerin von Valvec ist oder nicht. ((IG verwendbar.))
Straßenstimmen
Reine IG Meinung von anderen Charakteren. Dieser Abschnitt kann von Jedem editiert werden.
Katerina ist ein seltsames Mädchen. So mag ich kaum verstehen warum sie nun wieder auf Valvec zu sehen ist. Waren ihr die Lehren in der Vergangenheit nicht genung? Eines muss man dieser Frau jedoch lassen. Sie scheint Mut zu haben.
Kent Dias Herold des ungenannten Konzils
Ah die liebreizende Katerina... ich vermute ich kann und will euch wenig erzählen. Doch natürlich ende ich nicht mit diesen Worten. Die werte Dame ist ein Buch, unendlich versiegelt und verschlossen. Jede Seite von ihr ist kostbar auch wenn nur einige Buchstaben darauf stehen. Aber wieso sollte ich euch so einfach von meiner schon fast mühevollen Arbeit profitieren lassen?
Tymora...ich weiß, dass ich oft über die Insel der verdammten Schimpfe und Klage...sie ist einer der Gründe dafür.*nachdenklich reibt er sich den Bart* Sie ist eine tapfere und gute Frau, tief in ihrem Inneren...eine seltene, verletzliche Blume auf dieser Insel, die sich ihrer Schönheit, ihrer Wirkung auf das männliche nicht bewusst ist. Würde sie nicht im Dunstkreis des verdammten Monteros reisen...sie wäre eine wunderbare Gefährtin.
Haron Krown Leiter des ungenannten Konzils
"Eine akzeptable und zuverlässige Runenmeisterin, in der sicher einiges an Potential steckt. Die ruhige Person scheint doch eher selten ihre Begeisterung zu zeigen. Sie scheint eine fromme Gläubige und hat des Vertrauen des Ersten schwarzen Templers und so auch die meine. Zu Schade das sie der schwarzen Garde den Templern den Vorzug gab."
Raúl Monteros, Erster Templer des Ungenannten Konzils:
"Wie erhofft hat sich Katerina als eine eifrige Schülerin entpuppt. Manches Mal blitzt noch so etwas wie Mitgefühl durch, doch sie ist leidensfähig, akzeptiert das was war und was ist und schafft das Beste aus ihrer Situation mittels eigener Kraft und Willenskraft. Die Lehren des Bane hat sie verinnerlicht und auch Er scheint sie bereits wahrgenommen zu haben."
Shirin-Zaira, rote Magierin Tays und Novizin der Verbotenen Schulen:
"Katerina, die Schülerin des ersten Templers. Eine durchaus fähige Frau, sie vermag es ihren Verstand zu benutzen ohne sich von Nebensächlichen Dingen und Gefühlen blenden zu lassen. Auch scheint sie nicht zu sinnlosem Gerede zu neigen. Beides macht sie zu einer angenehmen Persönlichkeit. Eine der wenigen die ich durchaus schätze obwohl sie noch über einen Herzschlag verfügt."
Horaz Wetterlicht, Herold der verbotenen Schulen:
"Eine der einst so widerspenstigen Drachenschwestern. *nickt leicht für sich* Auch wenn ich nie damit gerechnet hätte, dass auch nur eine dieses sturen Packs sich bekehren lassen würde, so bin ich angenehm überrascht, dass sie den rechten Weg gefunden hat. Sie ist ein grandioses Beispiel, wie man sich wieder erheben kann, wenn man denn nur die rechte Einsicht und die richtige Hilfe hat."