Kent Dias
Kent Dias (verstorben) | |
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Datei:SC Kent.jpg | |
Volk | Mensch |
Geschlecht | männlich |
Alter | ~27 Sommer |
Patron | Shar |
Gesinnung | chaotisch neutral |
Berufung | Bis zu seinem Tod bester Barde Amdirs, Herold und dunkler Minnesänger des ungenannten Konzils zu Valvec und ebenfalls schwarzer Herold der Stadt Valvec |
Handwerk | Meisterjuwelier |
Organisation | Das ungenannte Konzil |
Spieler | Diancey |
Verbleib
Starb wie er lebte, auf dem Rücken in weichen Laken.
Sein Grabstein, ein schwarzer Obelisk mit goldener Laute, trägt folgende Inschrift: "Hier ruht Kent Dias der Dunkle Minnesänger des ungenannten Konzils.
Mein Lied im Wind umspielt diese Welt - Setzt dich nieder und hör was es erzählt.“
Das letzte Lied was aus dem Barden wurde.
http://www.amdir.org/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=14&id=68178&Itemid=128
http://www.amdir.org/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=36&id=68491&Itemid=128
So hat er früher ausgesehen
((IG verwendbar.)) Kent war etwa 1,87 Schritt groß und er schien viel Bewegung zu haben, denn sein Körper ist kräftig vollständig athletisch definiert gewesen, stramm und sehnig wie der eines Akrobaten. Wenn er sprach, erklang seine fein modulierte Stimme die zum zuhören eingeladen hat. Seine Zähne, wenn auch gepflegt und gerade, wirkten an den Eckzähnen, wenn er ein Lächeln schenkte, nahezu wie ein paar Reißzähne. Sein glänzendes Haar war rotbraun und nahezu dauerhaft mit einem breiten Krempenhut bedeckt, an welchem mit der Ehrennadel Valvecs eine opulente Feder befestigt wurde. Sein Gesicht zeigte ebenmäßige ansprechende Züge, schön anzusehen und keine Makel, als hätte er niemals gekämpft. Seine sehr hellbraunen Augen waren von roten Sprenkeln durchzogen und stetig mit einem Splitter Schalk und jugendlichem Leichtsinn beseelt. Immer hatte er einige Instrumente dabei. Eine Laute mit dem Namen Lotus-Laute des Nachtsterns hängte an einem breiten stark verzierten Lederband befestigt über seiner Schulter am Rücken. Diese besteht heute noch aus zwei verschiedenen Hölzern, die wie Wasser und ein Puzzle ineinander übergehen. Die vielen Saiten der Laute sind aus gestärktem Bambus und goldenen Fasern. Das Holz fühlt sich warm und weich an. Es ist sorgfältig lackiert und bemalt; auch mit winzigen Blüten und Sternen. Auf der Rückseite ist eine große Gravur eingeschrieben: „Gemacht das gute Glück zu mehren“ - schräg darunter ist das Bildnis eines Lotussterns angebracht und in schwungvollen Zügen „Von Tai Li – ein Geschenk an das Licht im Herzen Kents“ eingraviert. Eine schwarz lackierte Flöte steckte auf der Unterseite seiner Armschiene in der Verschnürung. Besonders bemerkenswert war aber sein Umhang. Unabhängig vom Lichtfall zeigte sich dieser nicht ganz definierbar zwischen perfektem schwarz und dunklem violett und frei nach Belieben zu wechseln. Auf der Brust trug er stolz das Amulett welches an die Mitglieder des Ungenannten Konzils ausgegeben wird.
Tatsachen und Gemunkel
((IG verwendbar.)) Als Herold des ungenannten Konzils zu Valvec brüstete er sich gerne mit diesem Titel und stellte das Konzil in Verbindung dazu als erhabene Institution dar. Angeblich stand er mit einer Vergiftung im silbernen Drachen in Verbindung. Opfer war wohl eine bekannte Mönchin, diese weilt aber noch unter den Lebenden und somit kann nicht viel an den Gerüchten dran sein. Fast immer hörte man von ihm, dass er sich frei als bester Barde Amdirs bezeichnete. In seiner letzten Zeit sah man ihn fast garnicht mehr auf der Hauptinsel und sehr lange Zeit zählte er als verschollen oder in Nacht und Nebel abgereist ohne eine Spur zu hinterlassen. Nach etlichen Monden tauchte er ebenso auf, wie er verschwunden war. Er mochte Lachen und Scherzen wie eins. Doch nur wenige Zeit darauf waren seine Gänge durch die Straßen sporadisch und die Zeiten häufiger in denen er sich zurückzog, bis er am Tag des großen Balls in Valvec wieder spurlos verschwand, auf dem er erwartet wurde.
Zitate und Zoten
"Worte sind einfach und schöne Worte sind die leichtesten."
"Nein... Barden sterben nicht! Wer soll denn die Geschichte erzählen wenn nicht der Barde?"
"Selten habe ich eine so atemberaubende Schönheit wie euch erblickt."
"Ich danke den Göttern, dass ich in eurem bezaubernden Antlitz zu walten vermag."
"Spielmann? Ich bin ein Barde! *empört* Was der Unterschied ist? Der eine macht Musik, ich bin Kunstfertigkeit die ihres gleichen sucht."
"Gaukler. *schüttelt missmutig den Kopf* Ich wünsche jedem aufrichtig das sie sich am Schwert verschlucken, dann hat dieses triste Schattendasein endlich ein Ende."
"Mit der Wahrheit ist es wie mit dem Salze, ein bischen schmeckt doch zuviel macht einen krank."
"Ich stehe schützend hinter euch... wenn die Pfeile von vorne kommen"
"Hm... das erinnert mich an ein Lied..."
Was andere über Kent den Barden gesagt haben
Gerne dürfen Spielercharaktere schreiben was sie von Kent denken ((IG möglich verwendbar.))
Dias? Ein wahrer Meister der Bardenkunst, wenn Ihr mich fragt. Tymora muss ihn gesegnet haben! Den ein oder anderen schönen Abend, mit der ein oder anderen schönen Dame hat er zur Perfektion verholfen. Wahrlich eine Schande, wenn Ihr mich fragt, mein Fürst, dass der von den Musen geküsste Dias für diese Sklaventreiber arbeitet.
Raúl Monteros, Erster Schwarzer Templer des Ungenannten Konzils:
"Lebendes Beispiel dafür, was aus einem naiven, blauäugigen und vor allen Dingen unschuldigen Wesen werden kann, wenn es nur richtig geleitet wird. Natürlich ist er noch alles andere als perfekt, doch immerhin auf dem richtigen Weg..."
Argoin Grimmaxt, Evedar Telodûrs:
"Kent Dias? Pah, ein Dieb und Lügner mit einem komischen Hut, der für das Pack aus Valvec arbeitet und für irgend so einen Grünklingen Verein, die andauernd irgendwelche Drohungen aussprechen."
Eileena Thann:
"Kent? Er ist so überheblich und gutaussehend wie er genial ist als Musiker und Barde. Ich kann euch nur den Rat geben, solltet ihr einmal Gelegenheit haben Ihn spielen zu hören, versäumt es nicht! Etwas wunderbares würde euch entgehen. Und ja, er liebt die Macht die ihm dadurch inne wohnt, oder gegeben wird ... fast genauso wie sein Instrument."
Haron Krown Leiter des ungenannten Konzils:
Der Dunkle Minnesänger des ungenannten Konzils. Es war wahrlich eine göttliche Fügung als dieser Bursche in die Arme des ungenannten Konzils geführt wurde. Ich erinnere mich noch gut an diesen Tag. Die Manieren und die Etikette des Barden sind stets tadellos, ein angenehmes Erlebnis sich mit ihm auszutauschen.
"Oh der Barde? Nun, seine Musik ist einzigartig, nicht wahr? Man "lebt" sie förmlich mit. Und seine Manieren? Sagen wir, er weiß, worauf er zu achten hat. Da könnte sich manch einer eine Scheibe von abschneiden. Aber ganz im Ernst? Ich glaube, dieser Mann ist vielschichtiger, als man denkt."
Arvon Lichtstein Priester des Morgenfürsten
Hrm ihr meint den Geisterbarden? Ich gebe zu als erstes wollte ich ihn läutern und vertreiben, aber dann ...*er bricht ab* nun dann sah ich dass er kein Untoter wie andere war, sondern jemand der Hilfe sucht. Ich möchte ihm auf seinem Weg beistehen, den er will sich ändern und das sage ich nicht nur als normaler Bürger, sondern auch als Priester.
Persönlichkeit und Eigenarten
((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!)) Ist immer äußerst empfänglich gewesen für schöne Frauen. So kam es vor, dass er, von der vermeintlichen Beute überumpelt und umfangen war, ohne es zu sehen. Mit seinem Blut floss das Erbe eines roten Drachen, was vermutlich der Ursprung seiner Magie ist. Doch war die Erbschaft oder die Ausbildung des Erbes weit geringer als bei einem typischen Halbdrachen. Die schützende Schuppenhaut bedeckte somit nur Teile von Brust und Bauch. Ebenfalls waren Unterarme, Schultern und Stellen des Rückens bedeckt. Seine Muskelmasse war nicht so prägnant ausgeprägt wie bei Halbdrachen, doch trotzdem waren die vorhandenen Muskeln kräftiger im Vergleich zu einem normalen Menschen. Auch wenn seine Iris an manchen Stellen einen seltsamen Ton aufwies, war sie nicht wie bei einem Reptil vertikal geschlitzt.
Kent war stets der festen Überzeugung, dass seine Kunst gegen jeden Zweifel erhaben ist. Jemand der negative Kritik daran übte, war in seinen Augen entweder taub oder Geisteskrank. Trotzdem war er nie darum verlegen anderen Unterhaltern, wie Gauklern oder einfachen Spielmännern, seine Überlegenheit darzulegen.
Er hegte allgemein eine Abneigung gegen Magier. Sie taten ihm leid, weil sie solch viele Jahre ihres Lebens mit dem Studium verschwenden, was er intuitiv beherrschte. Aus diesem Grund fand er ihre oft vorhandene Arroganz fehl am Platz. Im Gegenzug brachte er allen anderen magischen Naturtalenten Sympachtie entgegen.
Gegenüber höheren und fremden Persönlichkeiten drückte er sich stets umwunden, verschnörkelt, lyrisch aus. Besonders schönen Damen gegenüber war er um kein Kompliment verlegen und macht sich Spaß daraus, sie mit Beschreibungen ihrer Schönheit zu umgarnen.
Zur Auflösung eines Fluches ging er einen speziellen Pakt mir Shar ein. Abhängig von der aktuellen Mondphase steht ihm nur ein gewisses Maß seiner Magie zur Verfügung.
Kents bezaubernde Kunst
Lied des Requiems:
Wenn zu Ende geht mein Lied,
Dann wird mit dir geschehen,
was mit allen anderen Wesen geschieht,
wenn ihre Körper vergehen.
So ist der Lauf der Dinge.
So lebe solange ich klinge
denn nicht lange mehr wirst du bestehen!
Steinhaut:
Hart wie Stein wird das Gebein,
dabei unbeschwert wie nach Wein,
Rosig Haut sonst so herrlich zart
wird durch klang wie Stein!
Lied des Heiligtums:
Ja, ich bin ein Barde und bleib es auch
Bis zum letzten Lebenshauch
Und wenn ich einmal ende
Dann bin ich längst Legende!
Der Legionärsmarsch:
So soll es sein,
ich war zu gnädig mit dir Welt.
Denn Krieg und Tod,
sei was sich euch entgegenstellt.
Hört meinen Schwur,
von nun an brennt des Drachen Wut.
Aus kalter Glut geboren
brennt heiß mein Drachenblut!
Geist benebeln:
Kunst fließt in deinen Ohren.
Versuch nicht dich zu schließen,
lass sie an dir vorüberfließen
und geh im Fluss verloren.
Das Fluchlied:
Weh dir, verruchter Feind! Du Fluch des Sängertums!
Umsonst sei all dein eingen nach Kränzen blutgen Ruhms.
Dein Name sei vergessen, in ewige Nacht getaucht,
sei wie ein letztes Röcheln in leere Luft verhaucht!
Chorus des Heldenmuts:
Laßt klingen, was nur klingen kann.
Die Trommeln und die Flöten!
Wir wollen heute Mann für Mann für Mann,
mit Blut die Eisen röten.
Laßt wehen, was nur wehen kann,
Standarten wehn und Fahnen,
und sie zum Heldenmute mahnen.
oder
Dafür erschalle, du hohes Siegeslied,
Erschalle weit umher!
Daß dich der Feind, wohin er flieht,
vernehme hinter her!
Gesang der Erneuerung:
Mein Gesang tröstet die Müden der Erde.
Die Macht meiner Stimme bewirke das Leben werde.
Mein Lied lässt die Götter verstehen.
Die Kraft deines Geistes soll er mit mir dem Barden vergehen.
Lied der Freiheit:
Mein Wunsch und mein Begehren
kann niemand verwehren.
denn jene zerreißen Mauern entzwei:
Dieser Barde bleibt frei.
Reim der Unsichtbarkeit:
Dunkelheit aus der ich stamme,
ich lieb dich mehr als jede Flamme.
Niemand soll mich sehen dank deinem Kreis,
damit nie ein Wesen von mir weiß.
Reim des Heldenmuts:
Unglaublich und Sagenhaft!
Gemeint ist jene Kraft,
die aus Menschen Helden schaft,
neugeformt durch des Barden Macht.
Reim der Personen Beherschung:
Werd mit dir spielen,
wie keiner von vielen,
Zieh ich an Fäden,
Führe dich vor.
Ich lasse dich gehen,
Stehen und drehen,
Ich bin der Spieler,
Du bist der Tor.
Hintergrund
((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!)) Sein oberstes Ziel war es, Unsterblichkeit zu erlangen. Dies versuchte er aber nicht durch wirkliche Verlängerung seines Lebens zu erreichen. Er wollte ein Buch erstellen, ein epochales und umwälzendes Meisterwerk, welches ein gigantisches Abenteuer beschreibt. Aus diesem Grund heftete er sich an Haron Krown gleich nachdem dieser ihn in der Kanalisation unter Mirhaven aufgelesen hat. Anfangs noch zögerlich, verband er sich immer mehr mit ihm, bis er sein Herold wurde. Doch von Anfang an wusste Kent, dass sich um Haron eine Geschichte verfestigte, die ihm Unsterblichkeit bringen würde. Er sollte der Barde sein, der die größte Geschichte Faerûns erzählt.
Bekanntschaften
Kontakte, Freunde und Feinde. ((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!))
Raúl Monteros war es, der dem strauchelnden Kent den kräftigen Schubs gab, der ihn dort aufschlagen lies, wo er sich heute immernoch befindet, mitten unter den Verdammten. Grundsätzlich mag er diesen zynischen Mistkerl eigentlich sehr gerne. Die Gewissheit, dass Raul einen nach seinen Möglichkeiten unterstützen würde, wenn es seinen Zielen dienlich ist, gibt eine gewisse Sicherheit, mit der man rechnen kann und wem könnte es schon dienlich sein, diesen Barden zu verlieren? In der vielen Zeit, wo sie sich kennen und in Anbetracht dessen, was sie eigentlich zusammen erlebt haben, sollte man meinen, dass sich eine Freundschaft daraus hätte bilden sollen. Wohl ist es dem ablehnenden Templer zu verdanken, dass es nie dazu kam. Eines hat sich zum Glück in den vielen Momenten aber auch nicht verändert: Für Kent ist es immernoch der größte Spaß, Raul solange zu reizen, bis dieser die Fassung verliert, um Ihn dann mit der einen gelogenen Entschuldigung und der anderen geheuchelten Demutsbekundung wieder zur Räson zu bringen.
Eileena entdeckte er reinzufällig in Mirhaven, als jene einsam am Hafen stand. Ihrer Schönheit gewahr werdend, wollte er natürlich ihr Glück für eine kurze Soiree versuchen. Im Rahmen eines langen Abends wurde ihm aber bewusst, dass diese Dame mehr als nur schön war. Sie war eine seiner Zunft, nicht perfekt aber mit viel Talent. Drum nahm er sie als Bardling, um sie ursprünglich langsam aber sicher ins Dunkel zu treiben. Doch jeder Plan verschwand langsam durch ihr Licht, welches ihn traf und ihm langsam etwas vertrieb. Er liebte und lehrte sie vom ganzen was er war und war fast bereit alles aufzugeben um sie zu behalten. Aber auch zwei Barden können nicht höher als Götter singen und als Stürme um sie tobten wurden sie zerrissen. Warscheinlich trägt der Virtuose heute noch einen Splitter ihres Lichts im Herzen, etwas was selbst das Haar der Nacht nicht mehr nehmen kann.
Philomena stellte sich eines Nachts zur Bürgerschaftsprüfung vor. Durch ihren wachen Geist, dem bezaubernden Antlitz und der angenehmen Persönlichkeit war der Barde mit Freude bereit, mit ihr die Stunden bis zum Morgenlicht mit Worten zu füllen, ganz ohne über die Prüfung ein Wort zu verlieren. Der Anfang eines innigen Austausches, in dem er sie erkannte und mit einem neuen Weg vom Gram der Welt befreite. Auf dem langen gewundenen Pfad, den er ihr deuten wollte, wurde er von Führer zu Liebhaber und mit dem nächsten Schritt zum Liebenden und nach Umsturz seiner Welt wieder zum Verlorenen.
Charsoundtrack
Saltatio Mortis - Eulenspiegel.
Hasenscheisse - Die Waden eines Barden
Freunde:
Rukia Keldra,
Horaz Wetterlicht,
Eileena Thann,
Vribag,
Gabriel,
Fatima Jassafarsunni,
Jonale Leonall,
Raúl Monteros,
Hendrik
Bekannte: Alle des ungenannten Konzils zu Valvec, Rivan Fearis, Tai Li, Urog, Isanja Wenbor, Ninnia Elrion, Graf Mujir,
Feinde: Aelian Thaltus, Samael, Rickon, Zwerge Ragor Lyonsbane