Turec Chazzar
Turec "König Turc" Chazzar | |
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Datei:Sc turc.jpg | |
Volk | Mensch |
Geschlecht | Männlich |
Alter | 38 Winter |
Patron | ? |
Gesinnung | Neutral mit starken Tendenzen zum Chaos |
Berufung | ? |
Handwerk | Bastler |
Organisation | ? |
Spieler | Mr.Hypello |
Erscheinung
Der strohblonde junge Mann scheint die meiste Zeit über ein fröhliches Grinsen im Gesicht zu haben. Seine Azurblauen Augen sind recht markant und ergänzen das sonst recht hübsch anzusehende Gesicht des Schönlings. Die meiste Zeit scheint er recht bedacht auf sein Äußeres. So spiegelt es sich zumindest auch in seiner Kleidung wieder, die fast ausnahmslos nur aus den edelsten Stoffen besteht. Meist trägt er eng anliegende Klamotten, die seine Bewegungen nicht einschränken. Obendrein mag es einigen auffallen, dass die Zeichen der Zeit an ihm spurlos vorbeigehen oder zumindest weniger prägsam wirken. Manch einer mag wissen woher das Geschenk der "ewigen" Jugend rührt. Optisch ist dieser Mann also tatsächlich um die Mitte 20 einzuordnen. Tatsächlich jedoch mögen manche wissen, dass er sogar älter als der Korporal sein soll.
Persönlichkeit und Eigenarten
Die Frohnatur scheint eine gönnerhafte Seite zu haben. Auch wenn er nur selten ernst bleibt und vorallem gegenüber Autoritäten, gewisse Anpassungsstörungen aufweist, scheint er doch eher ein geselliger Typ. Es ist nicht selten, dass er seinen Wohlstand offen zeigt und andere daran teilhaben lasst. Geiz ist ihm ein Fremdwort, wenngleich er selten etwas umsonst macht oder gar ohne Hintergedanken handelt. Während er meist eher saloppe Sprüche auf den Lippen hat und eher wie ein Taugenichts wirkt, der in den Tag hinein lebt, scheint er auch andere Seiten zu haben, die jedoch weitaus weniger Leuten bekannt sind. Selbstkritisch mag er eher selten auftreten, doch scheint er tiefgründigeren Gesprächen nicht abgeneigt, so diese zumindest sein Interesse wecken. Bekannt ist jedoch, dass er eine Schwäche für Süßigkeiten hat. Ob das nun eine klebrige nach Apfel duftende Masse ist, auf der er herum kaut oder Zucker am Stiel spielt dabei selten eine Rolle. Jedoch lässt sich nicht abstreiten, dass er einen Hang zur Selbstverherrlichung hat und viel erzählt. Man sollte allerdings nicht jedes Wort für bare Münze nehmen, dass aus seinem Mund kommt. Er ist nicht unbedingt unbekannt dafür, dass er die haarstreubensten Geschichten erzählt. Manch einer mag sich davon etwas veralbert vorkommen, doch nur selten zielt er auf eine tiefere Absicht ab. Eher noch scheint es den Blondschopf zu belustigen, wie Leute auf die Geschichten reagieren. Zwischen allen eigenartigen Facetten die er zu bieten hat, kann es schwer sein den tatsächlichen Charakter dahinter zu erkennen. Manches mal scheint es, als ob er sich einen Spaß daraus macht, dass Leute ihn falsch einschätzen. Meist sieht er sich jedoch nicht dazu gezwungen mit etwaigen Gerüchten aufzuräumen, im Gegenteil, eher schürt er sie noch an. Immer mehr scheint der blonde Geschäftsmann zu einem Arbeitgeber und Gönner zu werden. Nicht wenige arbeiten für ihn oder taten es in der Vergangenheit. Welche Arbeiten er vergibt mag keiner genau wissen. Offenbar sind es zumeist recht einfache Dinge, die er dennoch hoch entlohnt. Jene, die treu für ihn arbeiten scheinen ihr Gutes davon zu erhalten. Nicht selten kam es, dass der Lebensstandart jener Menschen stieg, sofern sie sich in seiner Nähe aufhielten. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass der Blondschopf einen Hauch Arroganz entwickelte. Sätze wie "Nun, jetzt habt Ihr mich kennen gelernt. Ab jetzt kann Euer Leben nur noch Bergauf gehen." sind deshalb keine Seltenheit.
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Hintergrund
So undurchsichtig wie er ist, so verworren ist seine Geschichte. Geboren in Baldur's Tor als Sohn eines vermögenden hohen Tiers der dortigen Unterwelt und einer Mutter, die eher dem stereotypischen Bild einer Hausfrau entsprach, weilte er lediglich drei Jahre in seiner Heimatstadt. Sein Vater war ein Sklavenhändler, der einst in die Verlegenheit kam bei den falschen Leuten hohe Schulden zu haben. Ob dies dem zu hohen Alkoholgenuss beizumessen ist, ist fraglich. Fakt ist jedenfalls, dass der kleine Blondschopf an eine Organisation abgegeben wurde als Pfand für die Schulden. Die Sachlage für den Jungen war eindeutig. Seine Eltern verkauften ihn wie all die anderen Sklaven um ihre eigene Haut zu retten. Doch anstatt auf den Feldern Schwerstarbeit leisten zu müssen, blühte ihm ein anderes Schicksal. Eine Ausbildung der besonderen Art blühte ihm in den folgenden Jahren. Angeblich hat er seine Eltern im Laufe der Ausbildung nur ein einziges mal wiedergesehen. Das soll wohl auch das letzte mal gewesen sein. Im Zuge seiner Ausbildung und der danach folgenden Arbeit reiste er durch einige größere Städte Faeruns. Amn und Tiefwasser waren ebenso dabei, wie auch die ferneren Länder. Jedoch hielt er sich nie sehr lang an einem Ort auf. Irgendwann verschlug es ihn nach Amdir. Um für seine Kunst zu werben, schickte er auf dubiose Art verschiedene Gedichte und ließ je einen Zehntag nach Erhalt des Briefes Taten folgen.
Man kann nicht sagen, dass diese Art der Werbung gut angenommen wurde. Über zwanzig Ecken und weitere zwielichtige Geschäfte, landete er schließlich in den Straßen Mirhavens. Dort schien er eher ein Taugenichts und Tunichtgut, ehe er der Silberwache beitrat und die dortige Ausbildung absolvierte. Eine angenehme Zeit, die entgegen seiner vorangegangenen Ausbildung einige persönliche Probleme bereithalten sollte. Lang hielt er es in dem recht streng hierarchischen System nicht aus. Autoritäten waren nie seine Freunde, ebenso wenig wie fanatische Gottesanbeter. Im Schatten seines Kameraden Rivan Fearis, begann er ein eigenes Unternehmen während seiner Dienstzeit aufzubauen. Für die Wache brauchte er nur selten arbeiten, der arbeitswütige Rivan war stets bei der Tat und so gönnte sich der Blondschopf die Zeit um sich wichtigerem zuzuwenden.
So geschah es, dass er nach und nach an mehr Gold kam und den Dienst quittierte. Woher das Gold kam, wie er es verdiente und warum er letzten Endes die Wache verließ, wissen wohl nur die wenigsten. Die wichtigsten Gründe, hatte er meist verschwiegen. Als Großkotz und Millionär etablierte sich der Blondschopf in der Stadt durch Wohltaten. So schien es zumindest. Auch hier sind die Gründe eher schemenhaft bekannt. Jedenfalls war er so vermessen, sich selbst als "König Turc" vorzustellen. Über kurz oder lang, wurde dieser Name durchaus bekannt in der Stadt und heut scheint er selbst den kleinsten Lichtern oder Schatten der Stadt ein Begriff zu sein.
Völlig aus dem Nichts stampfte er mit einigen Freunden ein Fest für die Stadt aus dem Boden und übernahm die Leitung des Schauspielhauses. Allgemein scheint er wohl ein Tausendsasser zu sein, der irgendwie überall hinein kommt und alles, sowie gleichzeitig nichts vollbringt. Seine ganze Geschichte, sein ganzer Charakter, sein ganzes Leben, scheint als könnte es widersprüchlicher nicht sein. Eine plötzliche Gefährtenschaft endete so zügig wie sie begonnen wurde. Die Leitung des Theaters übernahm er so fix, wie er sie wieder abgab. Heute ein gewaltiges Fest, ab morgen wochenlange Abwesenheit.
Zwischen allen Gerüchten und Eindrücken über diesen Mann, kann man sich wohl nie gewiss sein, was er tatsächlich macht und gerade ausheckt. Nicht einmal sein bürgerlicher Name ist dokumentiert. So wäre es also sogar denkbar, dass Turec Chazzar, König Turc mit bürgerlichen Namen einfach Fritz Wilhelm hieße. Wenn man eines mit Klarheit über diesen Mann sagen kann, dann dass es keine Klarheit gibt.((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!))
Bekanntschaften
Freunde: Rivan Fearis, den er gut und gerne Rivv nennt, ist für ihn ein guter Freund und Kupferstecher geworden. Die abendlichen Vergnügungen in den Schenken oder aber das gemeinsame Säbelrasseln, sowie die erfrischend lockere Art im Umgang mit dem Leben, entsprechen dem Blondschopf und machen diese Verbindung dadurch zu etwas besonderem. Obwohl Turc weiß, dass es unprofessionell ist in seinem Beruf Freunde zu haben, ging er dieses Wagnis ein. Es zeigte sich, dass Rivv wohl einer der Gründe ist, weshalb es den Assassinen aus Leidenschaft doch nicht mehr leicht fällt zu tun, was er immer tat.
Eileena, die halbelfische Bardin. Ihre zumeist lockere Art amüsiert den selbsternannten König. Gern macht er mit ihr seine Späße und sieht sie wie eine Art kleine Schwester.
Bolnar Bogrinson, der Zwerg dem nie jemand etwas sagt. Oft schon flickte er den Blondschopf und die Truppe wieder zusammen. Anfänglich schlichtweg der zwergische Heiler, würde Turc ihn mittlerweile als guten Freund bezeichnen.
Yien 'daxx, ebenso eine Zauberin und ebenso eine Freundin der Schönheit und Kunst. Auch wenn man den Eindruck gewinnen könnte, dass Yien dem Blondschopf teilweise am argwöhnischsten gegenüber steht, interessiert das den Blondschopf wenig. Sie gehört fest zur Truppe und ist auch immer für einen Spaß zu haben. Obendrein fand er im Bezug auf das Blütenfest eine tatkräftige Partnerin in ihr.
Kent Dias, der wohl beste Barde Amdirs. Auch wenn vieles offen und noch unausgesprochen ist, betrachtet Turc ihn nicht als Feind. Irgendwie mag er ihn auf seine Art als Leidenspartner ansehen. Auch wenn die beiden nur selten Zeit in den Tavernen verbrachten, bedauert der blonde Millionär trotzdem das Ende der Beziehung zwischen Kent und Eileena.
Isanja Wenbor, eine wohl langjährig gehegte Verbindung, wenn man so mag. An manchen seltenen und dunkleren Orten, mag man den Blondschopf des öfteren in ihrer Nähe sehen. So ist es auch kaum ein Geheimnis unter den Verdammten, dass sie wohl seine Mentorin ist.
Rashal Lafalie, der Tyrannos-Streiter scheint zumindest in seinem Gehabe, dem Blondschopf recht suspekt. Allerdings eher, da er selbst keine Bewandnis sieht ständig beim Grüßen die Faust auf den Harnisch zu legen. Andererseits, scheint er sich gern mit dem jungen Mann, der es selbst in dickster Rüstung vermag leise zu gehen, zu unterhalten und macht auch so gerne seine Späße mit ihm. Ein angenehmer Zeitgenosse. Im Laufe mancher Expedition lernte der selbsternannte König, dass Rashal ein Mann ist auf den man sich verlassen kann und der immer einen flotten Spruch auf den Lippen hat.
Raul Monteros, der Erste der schwarzen Templer. Ein Mann, dem man mit Respekt begegnen sollte. Ebenso ein eher fanatischer und kompromissloser Mann. Er hat durchaus etwas, dass der Blondschopf schätzt, doch mag er es selbst nicht genau einordnen können. Definitiv ist der Blondschopf sich hier eher sicher, dass es besser ist, sich nicht gegen ihn zu stellen. Andererseits mag der Blondschopf auch eine humoristische Seite am dunklen Templer erkannt haben, die ihn doch irgendwo menschlicher erscheinen lässt. Auch einem lapidaren Gespräch über wilde Geschichten, scheint der ältere Herr nicht zwangsläufig immer abgeneigt zu sein.
Jonale Leonall, für Turc definitiv die Antwort, weshalb er Priester nicht mag. Mag er zwar dankbar für die heilenden Hände des Priesters sein, so ist er erst Recht seid einem gewissen Geschehniss in seinem Leben, teils von Ehrfurcht ergriffen. Er traut Priestern ohnehin nur selten und eben jenem gleich gar nicht. Jedoch nicht aus dem Grund heraus, dass er Böses von Jonale erwartet, eher daher, dass er eine ungefähre Ahnung hat, was dieser Mann mit ihm anstellen könnte, wenn er gegen ihn handelt. Zusammenfassend lässt er sich zwar gern von ihm heilen, allerdings reißt er sich nicht um die Nähe zu diesem Mann.
Fjandan Tarn, ebenso ein blonder junger Mann und obendrein ebenso bestrebt ein erfolgreicher Händler zu werden. Turc mag ihn, allein schon da nicht selten gefragt wurde ob sie Brüder seien. Manch einem mag bekannt sein, dass aus dieser Verbindung vermutlich ertragreiche Geschäfte entstehen.
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Tatsachen und Gemunkel
Ein Bürger: "Der Herr "König"? Naja, Selbstbewusstsein hatt'er ja. Und Gold...achja un geizig scheint der auch nich. Das mit dem Blütenfest hatt'er wohl organisiert, jubb."
Eine Bürgerin: *kichernd* "Hijaa der Herr Direktor. War lange Zeit nich da. Aber das wundert kaum. Ich mein...mal is er da, mal nich. Ich kann mir nicht vorstellen, wie jemand, der so chaotisch wirkt, so hoch hinaus gekommen ist." *scheint dann in Gedanken etwas abzuschweifen* "Naja obwohl...eigentlich doch." *kichert erneut*
Ein Dockarbeiter: Hrm...kommischer Vogel. Sieht nich aus wie einer von hier, aber scheint sich zu kümmern. Kenn da paar Leute, die ham ma für den gearbeitet. Zahlt gut. Die Leute sagen, dass ein Tag in seinem Dienst mehr wäre als ne Dekade in'ner Wache. *zuckt mit den Schultern* Keine Ahnung was das soll. Ich würd's nich machen. Keiner is so nett zu anderen für umsonst. Da muss was faul sein.
((IG verwendbar.))
Straßenstimmen
Reine IG Meinung von anderen Charakteren. Dieser Abschnitt kann von Jedem editiert werden.
Bolnar Bogrinson Ach du heiliges Durcheinander. Zu seiner Majestät wollt ihr also? *lacht dabei* Was soll ich sagen? Er ist ein Mann, der irgendwie ständig einige Schritte neben sich zu stehen scheint, hier und da schonmal etwas vergisst oder ziemlich erfolglos versucht zwergische Priester unter den Tisch zu saufen. *schmunzelt* Aber trotzdem ist er ein Kerl, auf den ihr Euch voll und ganz verlassen könnt, wenn er meint Ihr wäret das auch wert!
Eileena König Turc? *lacht fröhlich* Ich mag ihn! Er zeigt mir, dass man noch chaotischer sein kann als ich selbst und es trotzdem zu etwas bringen kann. Ich muss nur noch dahinter kommen wie.
Rivan Fearis *verschränkt die Arme vor der Brust und mustert den Fragenden* Geld schulden tut er Euch bestimmt nicht mehr, oder doch etwa? Er ist ein guter Mann, aber mit Gold umgehen...Tymora, aber er hat heute mehr als genug davon. Damals, als er noch in der Wache war, war das ganz anders*schmunzelt* Ich hör mich schon an,wie ein alter Mann. Turc ist in Ordnung, auch wenn er seit diesem Drachenblut-Federschaft-Vorfall noch verrückter ist als zuvor. Keinem Mann in Mirhaven trau ich mehr, auch wenn ich das Gefühl hab, dass er mir etwas zu oft auf den Hintern starrt.
Lealand Dorn *schaut ein wenig mitleidig* Nun, damit eine halbwegs vernünftige Art der Kommunikation zustande kommen kann, braucht es zumindest ein gewisses Mass an Umgangsformen, Anstand und Respekt. Da besagtem Hernn "Nur Turc" aber jede dieser Eigenschaften zur Gänze abgeht, ist eine sinnvolle Unterhaltung mit ihm aus besagten Gründen leider völlig unmöglich und jeder Kontakt mit ihm reine Zeitverschwendung!
Yien 'daxx Ich habe Turc schon eine Weile nicht gesehen. Aber das wundert mich nicht. Sicher versucht er nur wieder etwas Neues. Ich wäre auch nicht überrascht, wenn er sich in den nächsten Tagen in einer Sänfte herantragen ließe um uns zu berichten, dass er gerade dabei ist ein weit entferntes Königreich zu regieren.
Raúl Monteros *mit Skepsis im Blick* "Ich kenne Niemand, der so heißt."
Noha *mit finsterer Mine* Der Großkotz ist einfach abgehauen ! *dreht auf den Zehnspitzen umd und stolziert hurtig davon.
Fjandan Tarn: "Turc? Den find ich gut!" *er grinst breit*
Isabelle Dumonde
Ist wohl ein guter Freund von Herrn Rivan. Aber irgendwie werde ich aus dem nicht so ganz schlau. Er scheint nett, aber ich glaube, der hat es faustdick hinter den Ohren. Hat wohl Gold - viel Gold! Und ich würde darauf wetten, dass dieses Gold nicht immer ganz tugendhaft seinen Weg zu ihm gefunden hat. Aber wenn der Herr Rivan sich gut mit ihm versteht, wird er wohl nichts Schlimmes im Schilde führen. Aber wieso bekomme ich dann immer so ein komisches Bauchgefühl, dass ich vorsichtig sein sollte, wenn ich mit ihm rede?