Malar

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Malar
Macht Niedere Gottheit
Symbol Bestienpranke mit braunen Pelz und gekrümmten, blutigen Klauen
Gesinnung Chaotisch böse
Einflußsphären böse Werwesen, Blutrausch, Jäger, marodierende Biester und Monster, Pirschen
Anhänger böse Werwesen, Druiden, Jäger, intelligente Fleischfresser, Waldläufer
Domänen Böses, Chaos, Mond, Stärke, Tiere
Priester-
gesinnungen
RG NG CG
RN N CN
RB NB CB
Bevorzugte Waffe Eine Bestienklaue (Klauen-Armschiene)
Heimatebene Das Herz des Zorns

Fürst der Bestien, der Schwarzblütige Leopard


Beschreibung

Malar ist der alte und bestialische Gott der Jagd und dem blutigen zur Strecke bringen von Beute jeder Art, seien es nun Tiere, Bestien oder Humanoiden. Man sagt ihm nach er könne die Angst seiner Beute riechen und er labt sich mit Freuden an dieser Furcht, ebenso wie an ihrem Blut. Er zählt zu den Göttern des Zorn, gehört somit zu Talos(seinem unfreiwilligen und verhassten Herrn), Umberlee und Auril, außerdem ist noch mit Bane und Loviatar verbündet. Ein enges Bündnis pflegt er mit Lolth, da beide einen tiefverwurzelten Hass auf die Seldarine und ihre Schöpfung die Elfen haben.

Malar steht in ständiger Rivalität mit den anderen Göttern, von denen er sich erhofft irgendwann ihr Portfolio zu erbeuten, das gelang ihm über die Jahre mehr oder weniger. Eine besondere Feindschaft hegt er gegen alle guten und neutralen Götter der Zivilisation, Natur und des Friedens sowie die Seldarine und das Volk der Elfen.

Malar selbst erscheint meist in der Gestalt einer blutbefleckten Raubkatze, von deren Fängen ständig Blut tropft.

Der schlimmste Schrecken des elfischen Volkes eine im Abyss beheimatete Kreatur namens Ityak-Ortheel, was in der elfischen Sprache soviel wie Elfenfresser bedeutet, befindet sich unter der Kontrolle Malars. Seidher verging kein Jahrhundert in dem er ihn nicht gerufen hat um Verderben über das elfische Volk zu bringen. So auch beim Angriff auf Immerdar im Jahr 1371. Ityak-Ortheel entstand einst aus dem sich vermischenden Blut von Gruumush und Corellon, in ihrem Götterkampf.

Feste:

Die Malariten kennen zwei Feste, das Fest des Hirsches und die Hohe Jagd.

Fest des Hirsches Vor dem Fest des Hirsches, das zur Hochernte gefeiert wird, jagen die Kleriker und Anhänger Malar's viel Wild und laden dann alle zu dem anschließenden Festmahl ein, bei dem sie geloben, im Winter zu jagen, um für die Bedürftigen zu sorgen. Das ist eine der wenigen Handlungen der Kirche Malar's, die tatsächlich Außenstehende erfreut.

Hohe Jagd Bei der Hohen Jagd, die einmal in jeder Jahreszeit stattfindet, jagen Anhänger Malar's, die mit Trophäen geschmückt sind, einen Humanoiden, der sein Leben und den Segen Malars gewinnt, wenn es ihm gelingt, einen Tag und eine Nacht am Leben zu bleiben.

Bemerkung:

Die "Kirche" von Malar hat keine echte Organisation. Das mächtigste Individuum in der Gruppe ist der Meister der Jagd, und er befehligt die Anhänger. Der Meister der Jagd legt fest, wann eine zeremoniellen Jagd statt findet und was gejagt wird. Meister der Jagd kann jeder werden, ob Kleriker, Kämpfer, Zauberer oder Gauner. Wer Meister der Jagd wird, wird durch eine Herausforderung ermittelt. Kleriker beten bei Nacht, meist wenn noch dazu Vollmond ist. Beliebte Klassenkombinationen der Kleriker Malars sind Waldläufer, Barbar, Druide (böse).

Glaubenslehre von Malar:

Die Starken werden überleben, die Schwachen werden elendig sterben. Töte deine Opfer nie aus der Entfernung, sondern vollführe es immer auf blutige und brutale Weise im Nahkampf. Nur ein solcher Tot hat große Bedeutung. Das Ziel des Lebens ist der stete Kampf zwischen Jäger und Beute. Betrachte alle deine Aufgaben als Jagd und bleibe stets wachsam und ohne Angst, so wirst du überleben. Vorsichtige Überlegungen werden immer den starken Gefühlen und der absoluten Wildheit unterlegen sein. Trinke das Blut deiner Opfer und kämpfe gegen jene, die den Wald zurückdängen und Bestien nur ihrer Gefahr wegen töten, aber töte nie die Jungen und Trächtigen, damit die Beute immer zahlreich bleiben möge.

Bedeutung auf Amdir

Malar wird durch den Schamanen des Barbarenstammes in den Nebellanden vertreten. Der Glauben an Malar stellt in den Nebelanden gemeinsam mit der Verehrung des Orkpatheons die vorherrschende Religion.

Weiterhin wird er durch das ungenannte Konzil zu Valvec vertreten. Dort ist er einer von vielen bösen Gottheiten die verehrt werden. Es werden immer wieder Anstrengungen unternommen Malargläubige Waldläufer zur Bejagung und zur Kontrolle des Krähenforstes zu erhalten, dennoch spielt die Religion in Valvec kaum eine Rolle.