Hoar: Unterschied zwischen den Versionen

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| ebene = Das Ödland der Verderbnis und Verzweiflung

Version vom 16. Mai 2021, 16:42 Uhr

Hoar
Macht Faerûnischer Halbgott
Symbol Eine Hand im schwarzen Handschuh, die eine Münze mit einem doppelgesichtigen Kopf hält
Gesinnung Rechtschaffen Neutral
Einflußsphären Rache, Vergeltung, poetische Gerechtigkeit
Anhänger Assassinen, Kämpfer, Schurken,Rachesuchende
Domänen Ordnung, Reisen, Schicksal, Vergeltung
Priester-
gesinnungen
RG NG CG
RN N CN
RB NB CB
Bevorzugte Waffe "Stachel der Vergeltung" (Wurfspeer der Blitze)
Heimatebene Das Ödland der Verderbnis und Verzweiflung

Der Unheilsbringer, Fürst der Drei Donner


Beschreibung

Hoar ist ein alter untherischer Gott, der fast nur im Osten Faeruns weiter bekannt ist. Er gilt als launisch und mürrisch, gewalttätig und hat einen Hang zu bitterem Humor, angerufen von jenen die vergoltenes Auge um Auge zurückzahlen wollen.
Nachdem er vom untherischen Gott Ramman aus dem Pantheon vertrieben wurde, erschlug er diesen während der Zeit der Sorgen. Rammans Domänen wurden ihm jedoch von Anhur, dem mulhorandischen Gott des Krieges, gestohlen. Seitdem verzehrt der Unheilsbringer sich an seinen rachsüchtigen Plänen, Anhur zu Fall zu bringen.

Beziehungen

Hoar wird gleichermaßen von Tyr und Shar umworben, die ihn beide nutzen wollen um ihre eigenen Aspekte zu stärken. Während die dunkle Göttin Hoar als Diener blinder Rache und Verbitterung gewinnen will, versucht der verstümmelte Gott Hoars zwartbitteren Humor für sich zu gewinnen und Hoar's Einflusssphären zu Ironie und poetischer Gerechtigkeit zu wandeln.
Während dessen ist Hoar selbst Versucht, Beshabas Augenmerk auf diejenigen zu lenken, die das Pech verdienen.

Glaubenslehre

Wahre reine und angemessene Gerechtigkeit und erhalte den Geist des Gesetzes, nicht das Wort. Ein jeder wird den gerechten Lohn für seine Taten erhalten. Gewalt wird Gewalt begegnen und böses mit bösem vergolten so wie das Gute diejenigen suchen wird, die gutes tun.
Folge dem Pfad des Unheilsbringers, suche Vergeltung aber verfolge nicht das Böse nur um des bösen willen, auch wenn die Verführung groß ist führt dieser Weg nur zum eigenen Niedergang.
Alle Ungerechtigkeiten müssen gesühnt werden, doch soll die Strafe zum begangen Unrecht passen. Ein Auge gilt ein Auge, und ein Zahn gilt einen Zahn. Würze Rache mit Ironie um sie noch süßer werden zu lassen. Angriffe müssen gerächt werden, wer Angriff auf sich selbst nicht rächt, lädst nur zu weiteren Angriffen ein.

Kirche und Priesterschaft

Abgesehen von einer Handvoll verstreuter Tempel, besteht die Kirche Hoars in erster Linie aus einsamen Wanderern, welche die Länder bereisen, als Richter und Schlichter fungieren oder diejenigen Unterstützen die Rache suchen oder sich vor dieser fürchten, oftmals gegen eine "Gebühr" oder Gabe. Scharlatane, die versuchen Menschen auf diese Weise zu betrügen spüren schnell die Bestrafung der Hoariten. Seine Priester suchen oft Opfern von Ungerechtigkeit auf, hören sich deren Geschichten an und verfolgen die Übeltäter um ihnen ihre gerechte Strafe im Namen Hoars zukommen zu lassen.
Keine Ungerechtigkeit ist ihnen dabei zu klein oder zu groß um gesühnt zu werden. Für alles gibt eine passende Strafe oder Möglichkeit Buße zu tun. Durch ihre Tätigkeiten ernten sie oft das Missfallen der örtlichen Stadtwachen und der Anhänger Tyrs, jedoch auch die Bewunderung der einfachen Leute und unterdrückten.

Traditionen und heilige Tage

Kleriker des Hoar beten um Mitternacht für ihre Zauber, wenn denjenigen die letzte Glocke läutet, die eine gerechte Strafe verdienen.
Die meisten Kleriker feiern zudem noch den Jahrestag ihres süßesten und erfolgreichsten Akts der Rache. Immer wenn Rache genommen wurde und geschehenes Unrecht zurückgezahlt, richten Kleriker ihre (stillen oder auch donnernden) Gebete an Hoar.

Darüber hinaus gibt es noch 2 weitere heilige Tage für Hoar, der 11. Eleint, der letzte Donner als der Tag, an dem er sich an Ramman rächte, wird mit einem großen Fest und lauten Gebeten gefeiert, und der 11. Marpenoth, die drohende Verderbnis, an dem mit vielen Eiden zukünftige Racheakte beschworen werden.