Dey'larse
Dey'larse Zuarizm | |
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Datei:Deylarse.gif | |
Volk | Drow |
Geschlecht | Weiblich |
Alter | ca. 130 - 150 Jahre |
Patron | Lolth |
Gesinnung | Neutral Böse |
Berufung | Assassine |
Handwerk | Trankmischer |
Spieler | Chris / ctothep2011 |
Erscheinung
Vor euch steht eine äußerst kleine Drow Elfe welche selbst von so manchen Drow Mann nicht nur in Größe, sondern auch in Muskelmasse deutlich überboten wird. Ihre ebenholzfarbene Haut, ihr weisses, schulterlanges, silbrig schimmerndes Haar und ihre blutroten Augen unterstreichen das Gesamtbild und wirken auf so manchen nahezu perfekt. Ihre weiblichen Rundungen lenken nur beschränkt von ihrem recht zierlichen Körper ab. Tatsächlich ist ihr Körper sehr schlank und zerbrechlich, jedoch wirkt er nicht abgemagert. Viel mehr betont er nur noch mehr ihre an sich schon sehr wohl geformten beine, ihren Po sowie ihre Brüste. Ihre Art ist berüchtigt dafür, sehr grausam und böswillig zu sein, auf den ersten Blick sieht dieses Exemplar jedoch keinesfalls gefährlich oder bedrohlich aus, ihr gepflegtes Aussehen kann sie gar sympathisch erscheinen lassen, auch wenn ein Hauch von Arroganz nicht zu übersehen ist. Allem Anschein nach trägt sie keinerlei Waffen bei sich, was euch irgendwie seltsam vorkommen mag. Ihre Bewegungen wirken äußerst geschickt und grazil, offenbar verfügt sie über eine äußerst bemerkenswerte Körperbeherrschung.
Drow Elfen sind für ihre gnadenlose Hinterhältigkeit berüchtig, auch wenn es auf den ersten Blick so aussehen mag, ist dieses Exemplar davon sicherlich nicht ausgenommen...
Persönlichkeit und Eigenarten
Dey'larse ist selbst für den Standard der Drow Elfen außergewöhnlich schön und kann, wenn sie will durchaus sympathisch erscheinen, auch wenn ein gewisses Maß an Arroganz dabei nicht zu übersehen ist. Sie ist sich durchaus bewusst das sie eine gewisse Art von Anziehung auf andere bewirkt und weiss dies auch auszunutzen. Viel mehr unterstreicht sie das bewusst noch ein wenig indem sie z.B. keine sichtbaren Waffen bei sich trägt sondern sich für welche entschieden hat (Dölche) die leicht zu verstecken sind und ihr Opfer erst zu sehen bekommt, wenn es bereits zu spät ist.
Für gewöhnlich sind weibliche Dunkelelfen von der Körperstatur weitaus kräfiger als die Männer, jedoch ist es bei dieser Drow Elfe nicht der Fall. Dey'larse ist sehr klein und zierlich, wobei ihre Oberarme etwas muskulöser sind. Ein gezielter, harter Treffer mit einer etwas größeren Waffe würde vermutlich schon reichen um sie zu fällen. Teil ihrer Ausbildung zur Assassine war das intensive Training von Geschicklichkeit, Präzision und Manipulation wobei ein gewisses Talent für solcherlei Dinge dabei sicher nicht geschadet hat. Zudem wurde es mittels einiger Übungen (darunter auch Sava, worin sie recht gut ist) taktisches Denken, analysieren von Situationen und nach der bestmöglichen Lösung zu suchen, trainiert.
Zeigte von Geburt an ein gewisses Talent für die Musik und das Arkane. Aufgrund dieses angeborenen Talentes und der Tatsache das ihr Haus noch eines der wenigen war, welches die Kunst des Bae'qesehel Gesanges beherrschte, wurde sie darin unterrichtet, das Gewebe mithilfe von Litaneien an die Spinnenkönigin zu nutzen und für ihre Zwecke einzusetzen. (z.B. Person verzaubern) Da sie nicht nur als Assassine ausgebildet wurde, sondern auch für Spionage, Manipulation, auskundschaften und dergleichen, nutzt sie vor allem Magie aus den Schulen der Illusionie und der Verzauberung. Beispielsweise ist sie nicht abgeneigt gegen einen Sava Opponenten ihre naturelle Schönheit mit ein wenig Verzauberungs Magie zu unterstreichen, um ihren Gegner vom wesentlichen abzulenken und so den Sieg davon zu tragen.
Die Tatsache das ihr die Fähigkeit göttliche Magie zu wirken verwehrt blieb, wurde sie stattdessen zur Assassine ausgebildet. Die Tatsache das Lolth sie nicht mit dieser Fähigkeit gesegnet hat und vielleicht sogar als "unwürdig" angesehen hatte, lässt sie ein wenig Zwiespältig gegenüber der Spinnenkönigin sein. Auf der einen Seite würde sie niemals die Gründe der Herrin über den Abgrund der Dämonennetze in Frage stellen und sieht diese als die einzig wahre und mächtigste aller Göttinnen an, auf der anderen Seite ist sie auch verärgert darüber das ihr die Fähigkeit zur Nutzung göttlicher Magie verwehrt wurde.... würde ihre Verärgerung jedoch niemals laut aussprechen, sie hat viel zu große Angst vor der daraffolgenden Bestrafung durch die Spinnenkönigin. Dieser Zwiespalt macht sie auch ein wenig Unsicher gegenüber dem Lolth Klerus weshalb sie wohl anfälliger für Manipulationen ist als so manch anderer Drow Elf. Sie versucht sich ständig gegenüber Lolth und dem Klerus zu beweisen und dadurch sehr leicht zu lenken.
Da sie keine Priesterin ist, war sie vor allem während ihrer Ausbildung dem ständigen Spott des Kleruses ausgesetzt. Sie war unwürdig und somit minderwertig in den Augen der anderen, was Dey'larse auch Tag für Tag zu spüren bekam. Dadurch hat der Lolth Klerus einen ganz besonderen Platz bei ihr eingenommen. Insgeheim verachtet sie den Klerus und würde wohl am liebsten jede einzelne Priesterin in Scheibchen scheiden. Sie weiss allerdings auch wo ihr Platz ist und da der Klerus Lolth irdisches Sprachrohr ist und ihren Willen ausführt, würde sie niemals offen gegen diesen Vorgehen (auch wenn dafür mehr die Angst vor Bestrafung durch Lolth der Grund ist) ... es sei denn eine Priesterin handelt blasphemisch, dann hat sie schneller einen Dolch im Rücken als sie schauen kann.
Die von Lolth geprägte Hierarchie Ched Nasads hat sie sehr sehr böswillig und grausam werden lassen. Sie lässt ihren Frust auf sehr brutale weise meist an Männern oder Sklaven aus. Am liebsten hat sie Folterungen... vor allem wenn sie sie selbst durchführen darf... dabei kann es auch schonmal passieren das ihre "Leidenschaft" sie übermannt und den eigentlichen Nutzen der Informationsbeschaffung aus dem Vordergrund drängt.
Hintergrund
Kindheit:
Dey'larse konnte sich an nicht allzuviel aus der Zeit ihrer Kindheitstage erinnern. Sie war die Tochter zweier eher unbedeutender Adeligen aus einem der niederen Adelshäuser der Handelsstadt Ched Nasad, auch die Stadt der schimmernden Netze genannt. Wie es bei allen weiblichen, adeligen Kindern die Regel war, wurde auch sie auf die Fähigkeit hin Lolths göttliche Magie zu wirken "geprüft". In ihrer schier unergründlichen Weisheit hatte die Herrin über den Abgrund der Dämonennetze ihr diese Fähigkeit verwehrt... "Unwürdig" war ein Wort das sie fast täglich zu hören und spüren bekam, damals verstand sie noch nicht was die Priesterinnen damit meinten. In den darauffolgenden Jahren machten sich jedoch andere angeborene Fähigkeiten bei ihr bemerkbar. Sie hatte ein gewisses Talent für die Musik. Schon in sehr jungen Jahren konnte sie Melodien nahezu tongenau nachsingen und lernte sehr schnell weitere. Auch wenn es sehr simple Melodien waren, zeigte es doch ein gewisses Maß an Talent für das Bae'qeshel. Haus Zuarizm, welchem sie angehörte, war eines der wenigen im ganzen Unterreich welches noch die sehr alte, fast in Vergessenheit geratene Kunst des Bae'qeshel ausübte. Loblieder die allesamt ausschließlich der Dämonengöttin Lolth gewidmet waren und eine Möglichkeit bieteten das Gewebe mittels Musik und Gesang zu nutzen. Dey'larse musste grinsen als sie darüber nachdachte wie sie damals versehentlich ein Kugel aus reinem Licht mit einer Melodie erschuf die sie selbst und eine Anwesende Priesterin so sehr geblendet hatte, das es sich fast so anfühlte als würde man ihr ihre roten Augen aus dem Schädel brennen. Die teilhabende Priesterin war milde ausgedrückt ... verärgert. Dey'larse's grinsen verschwand so schnell wie es gekommen war als sie sich daran erinnerte welche Strafe die Priesterin für ihr Versehen als angemessen betrachtete... je mehr sie darüber nachdachte, desto mehr wurde ihr bewusst das sie an Stelle der Priesterin wohl ebenso grausam bestraft hätte, sicherlich hätte sie es genossen. Man hatte ihr schon früh die Glaubenslehre Lolth's "nahe gelegt". Ihr Dogma war Gesetz und wurde hart bestraft, sollte man es missachten... "Furcht ist so stark wie Stahl, während Liebe und Respekt verweichlicht und nutzlos sind." ... Dey'larse lächelte. Wenn sie ihr Leben mit nur einem einzigen Satz beschreiben müsste, dann würde es wohl dieser sein...
Die Ausbildung:
Als Dey'larse das 10. Lebensjahr erreichte, sollte darüber entschieden werden welches Handwerk sie erlenen sollte. Normalerweise wäre eine weibliche Adelige in den Klerus Lolth's eingeführt worden, allerdings war ihr die Fähigkeit göttliche Magie der Spinnenkönigin zu wirken, verwehrt geblieben. Es wurden einige Tests durchgeführt die ermitteln sollten wofür sie sich eignen würde. Eine Soldatin? Ein Magierin? Der Weg der arkanen Kunst lag nahe da sie von klein auf in der Lage war, primitive Magie mittels Musik und Gesang zu wirken. Jedoch wurde auch Geschicklichkeit sowie körperliche Stärke ermittelt. Dey'larse war selbst für ein Kind nicht sonderlich groß und das würde sich wahrscheinlich auch nicht allzu sehr ändern. Zudem war sie nicht besonders kräftig. Beide Faktoren sprachen gegen den Weg der Kriegerin. Sie erwies sich allerdings als äußerst geschickt... es musste natürlich gefördert werden, kein Zweifel. Allerdings waren gewisse Vorraussetzungen zu erkennen. Diese Grundlage, zusammen mit der angeborenen Fähigkeit Bae'qeshel zu wirken und ihre überdurchschnittliche, körperliche Anziehungskraft waren Vorraussetzungen für ein neuartiges "Projekt", wie die Muttermatrone des Hauses Zuarizm es nannte. Eine neuartige Form des Assassinen der nicht nur ein Meister in der Kunst des lautlosen, beweislosen tötens war, sondern mittels Illusions & Verzauberungs Magie des Bae'qeshel, sowie natürlicher Anziehungskraft auch dazu in der Lage ist zu manipulieren und zu spionieren.
Dey'larse wurde nicht wie Krieger, Magier oder Kleriker an eine der Schulen geschickt die für solcherlei Ausbildung gedacht war. Assassinen des Hauses Zuarizm wurden innerhalb des Hauses ausgebildet. Die kommenden Jahrzehnte waren geprägt von vielerlei Dingen die sie lernte. Es wurde ihr beigebracht zu foltern, intrigen zu spinnen, lautlos und schnell zu töten, sich nahezu unsichtbar von Schatten zu Schatten zu bewegen und vielerlei weitere Dinge wie das mischen von Giften und einigen anderen Gemischen. Pilzsporen sind an sich nichts wovor man sich fürchten müsste, kombiniert man es jedoch mit einigen weiteren Komponenten, entsteht eine Flüssigkeit die nicht nur schnell tötet, sondern die letzten paar Sekunden so schmerzhaft wie möglich gestaltet... Dey'larse mochte Gifte. Ein weiterer großer Teil ihrer Ausbildung stellte die Förderung des Bae'qesehel Gesanges dar. Sie lernte viele neue Melodien, Phrasen, Texte und dergleichen die allesamt der Dämonengöttin Lolth gewidmet waren. Melodien die dazu in der Lage waren, Musik in Magie zu wandeln. Auch wenn Lolth ihr ihre göttliche Magie verweigerte, fühlte sie sich ihrer Göttin durch die vielen Litaneien auf eine verdrehte Art und Weise nahe... hatte Lolth ihr aus diesem Grund ihre Magie verwehrt? Hatte sie den Weg des Bae'qeshel's für sie vorgesehen? Eine Frage über die sie sich bis heute den Kopf zerbricht...
Die Zeit ihrer Ausbildung war neben dem Gesang und der Kunst des lautlosen Tötens aber auch geprägt von Zurechtweisung, Spott und Bestrafung. Mischte sie eine Tinktur falsch oder traf sie einen entscheidenden Ton nicht absolut perfekt, bekam sie die Peitsche zu spüren. "Furch ist so stark wie Stahl...", sie fürchtete sich, fürchtete sich zu Versagen, fürchtete sich davor das die Fangzähne jender Schlangenpeitschen sich als Bestrafung wieder und wieder in ihr Fleisch bohrten. Es trieb sie an, machte sie ehrgeizig. Immer mehr freute sie sich auf eine bevorstehende Folterung die als Übungen gedacht waren, einerseits um ihr die Bedeutung von Skrupellosigkeit nahe zu legen, andererseits um... was war es noch gleich... sie konnte sich nicht erinnern... sie betrachte es ohnehin mehr als eine Gelegenheit ihren Frust und den Hass auf ihre Ausbilder ein Stück weit Abhilfe zu schaffen. Sie wurde sogar richtig gut darin, genoss es mehr und mehr.
Ab und an kamen vereinzelt einige Priesterinnen die noch in der Ausbildung waren zurück in die Festung des Hauses Zuarizm, warum wusste Dey'larse nicht. Arrogante Miststücke die sich für etwas besseres hielten und keine Gelegenheit ausliessen um ihr zu verdeutlichen, das sie einer Priesterin "unwürdig" war. Sie waren angehende Priesterinnen, das irdische Sprachrohr der Dämonengöttin Lolth, jene die ihren Willen ausführen würde, sobald ihre Ausbildung abgeschlossen war. Sie waren in der Hierarchie höher gestellt als Dey'larse weil Lolth sie im Gegensatz zu ihr selbst für "würdig" befunden hatte und ihr ihre göttliche Magie gewährte. "Was haben die, was ich nicht habe?", darüber dachte sie damals sehr viel nach. Dey'larse verachtete sie... hasste sie regelrecht... wusste jedoch wo ihr Platz war. Es wäre dumm gewesen die Hand gegen eine Prieserin zu erheben. ob sie nun eine angehende war, oder nicht. Zu sehr fürchtete sie sich vor der Bestrafung durch die Herrin über den Abgrund der Dämonennetze, die einzig wahre, allmächtige Lolth. Sie wurde geschaffen um den Klerus zu dienen, ohne es in Frage zu stellen... wenn es das ist, das Lolth für sie bestimmt hatte, dann soll es so sein...
Der Untergang des Hauses Zuarizm & Dey'larses Flucht aus der Stadt der schimmernden Netze:
Dey'larse's Ausbildung zu Assassine war erst vor kurzem abgeschlossen als ihr Adelshaus anhand von gescheiterten Plänen fast vollständig von einem der hohen Adelshäuser ausgelöscht wurde. Haus Zuarizm hatte ein Verbündetes Haus verraten um so die eigene Machtposition zu heben, der Plan schlug jedoch fehl und der Feind erkannte den Verrat. Um eine Exempel zu statuieren wurden keine Sklaven, Gefangenen oder sonstiges gemacht. Das Haus Zuarizm wurde vernichtet und sollte man Überlebende zu fassen bekommen, so waren sie sofort zu töten. Fast schon systematisch wurden sie aufgespürt. Dey'larse zu dieser Zeit auf Wunsch ihrer Muttermatrone in den unteren Ebenen der Stadt zu gange und bekam somit auf "sicherer" Entfernung den Untergang ihres Hauses mit. Sie konnte regelrecht mit ansehen wie Adel, Rang, Schutz und dergleichen vor ihr in sich zusammen vielen und an Bedeutungen verloren. Ihr blieb nichts anderes übrig als die Flucht zu ergreifen, jedoch war ihr unklar wo sie als Hauslose hin sollte. Menzoberanzzan lage nahe, jedoch war sie sich unsicher wie lange sie dort ohne zugehöriges Haus überleben sollte... sicher würde man sie sofort töten. Es gab noch eine andere Möglichkeit... vor einiger Zeit war ihrem Haus ein Duergar in die Hände gefallen. Es wurde vermutet das er für ein feindliches Haus arbeitete, es stellte sich allerdings herraus das er von einem weit entferten Ort des Unterreichs stammt und erst vor kurzem in die Stadt der schimmernden Netze gekommen war. Unter Folterung erzählte er von einem Handelsposten der unterhalb einer Insel, weit im Süden Faeruns lag. Amdir war der Name jener Insel die über einem Außenposten voller Hausloser und dergleichen... Hauslose wie sie von nun an selbst eine seine würde... der Gedanke gefiel ihr gar nicht...
Weg nach Amdir & Ankunft in Che'el Bara:
Dey'larse blieb nichts anderes übrig als Ched Nasad und somit jeglichen Rang und dergleichen hinter sich zu lassen. Ihr Haus war vernichtet, sie war auf sich gestellt. Sie wusste zwar ungefähr wo die Insel Amdir und somit auch der Handelsposten unter ihr lag, der Duergar war damals ziemlich gesprächig... erhoffte sich wohl mit dem Leben davon zu kommen, wenn er kooperativ sein würde... Schwächling. Amdir befand sich weit im Süd-Osten Faeruns, mitten in der großen See wie es die Oberflächenbewohner offenbar nannten. Sie wusste wo es liegt, jedoch nicht wie sie dorthin kommen sollte. Der Weg alleine durch die endlosen Tiefen des Unterreichs waren milde ausgedrückt... riskant. Jedoch hatte sie eine Idee, ihr Haus hatte häufig Handel mit einem Handelshaus der Stadt Sschindylryn, die Stadt der Portale. Jenes Handelshaus kontrollierte hunderte von Portalen die in die meisten Gegenden Faeruns führten. Zwar war der Weg nach Sschindylryn weit, doch machbar. Sie war schon häufig von Ched Nasad aus in die Stadt der Portale gereist, auch wenn sie dabei nie alleine unterwegs war. Diesmal würde es anders sein, doch sie war sich sicher das sie es schaffen kann... letztendlich blieb ihr auch keine andere Wahl... dachte sie zumindest. Sie einigte sich mit einem Händler welcher offenbar dabei war eine Karawane nach Sschindylryn vorzubereiten, gegen entsprechende Bezahlung würde er sie mitnehmen. Er stellte keine Fragen, Dey'larse gefiel das.
Nach etlichen Zehntagen bei denen es immer mal wieder zu kleineneren Vorfällen zwischen den Söldnern des Händlers und den Kreaturen des Unterreichs kam, erreichten sie die Stadt der Portale. Dey'larse hielt sich bei besagten Kämpfen raus... sollen doch die anderen sich darum kümmern.
Auch wenn ihr letzter Besuch in Sschindylryn schon etliche Jahre her ist, war die Stadt weitesgehend unverändert geblieben und so fand sie die Handelsgilde recht schnell. Sie hatte sich darauf verlassen das der Untergang ihres Adelshauses noch nicht bis nach Sschindylryn vorgedrungen war und die Handelsgilde immer noch im Glauben war, ihr Haus würde weiterhin existieren. Sie hatte recht. Sie versprach der Gilde das ihr Haus sich erkenntlich zeigen würde, sofern sie dem Haus Zuarizm und somit ihr selbst, einen Gefallen tun würden. Die Beziehung zwischen der Handelsgilde und Haus Zuarizm bestanden bereits als Dey'larse geboren war und somit "vertrauten" sie dem gefallenen Adelshaus, wobei sie sich wohl viel mehr Profit erhofften, immerhin war das Haus Zuarizm nicht gerade ärmlich... zumindest als es noch existierte.
Die Handelsgilde kontrollierte ein Portal welches ins Unterreich unter die Insel Amdir führte, jedoch wurde ihr erklärt das es nur in eine Richtung funktionierte. Es würde sie dort hin bringen, jedoch bestand keine Möglichkeit wieder zurück zu kommen... jedenfalls nicht mithilfe eines Portals. Dey'larse hatte sowieso nicht vor zurück zu kehren...
Einen moment lang fühlte es sich so an als existierte sie an zwei Orten gleichzeitig, einen Moment meinte sie man würde sie mehrere Hundert Kilometer aus einander ziehen ehe sie sich genauso schnell wieder zusammenzog... sie hasste es. Auf der anderen Seite des Portals befand sie sich in einer kleineren Höhle. Sie hatte keine Ahnung ob sie wirklich an ihrem Zielort angekommen war, oder irgendwo anders, tief im Unterreich. Man hatte ihr jedoch versprochen das es nahe des Handelsposten führte von dem ihr der Duergar damals in Ched Nasad nicht ganz freiwillig erzählte... auch wenn das Versprechen eines Drows nichtmehr wert war, als der Dreck unter ihren Schuhen. Sie irrte einige Tage im Unterreich unter Amdir, ging hier und da einigen Schraten, Goblins und dergleichen aus dem Weg ehe sie auf eine Duergar Patrouille gestossen war. Sie wusste das der Handelsposten Anlaufstelle für vielerlei Rassen war, Duergar und Drow Elfen bewohnten ihn gleichermaßen. Früher oder später würde sie die Duergar Patrouille nach Che'el Bara führen... sofern sie denn wirklich unter Amdir war... sie beschloss ihr zu folgen...
Bekanntschaften
Kontakte:
Näher:
Halana Zauafin, Szordin Zauafin, Ssin'url,
Flüchtig:
Raúl Monteros, Calla Krown, Vribag Runika
Freunde:
-
Feinde:
-
Ziele & Vorhaben
Geschehen seit ihrer Ankunft auf Amdir
Genaueres wird nachgetragen.