Ferrante de la Medici
Ferrante Volpe de la Medici Albritzzi | |
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Datei:Ferrante de la Medici.jpg | |
Volk | Mensch |
Geschlecht | männlich |
Alter | 32 |
Patron | Torm |
Gesinnung | rechtschaffend gut |
Berufung | Beschützer |
Spieler | Elessa |
"Andere zu besiegen heißt Macht auzuüben, sich selbst zu besiegen heißt den Weg zu kennen."
Erscheinung
Ferrante ist ein stämmiger, mittelgroßer Mann anfang dreisig. Er hat von Natur aus eine dunklere Hautfarbe, welche noch von der Sonne gebräunt wurde. Seine rabenschwarzen Haare trägt er etwas mehr als schulterlang, meist offen oder zu einem Zopf geflochten. Er blickt euch stehts freundlich und mit einem gutmütigen Ausdruck in den Augen an, welche eine schwer einzuschätzende Farbe zwischen einem dunklen Blau und einem dunklen Grau haben. Aus ihm spricht Willensstärke und eine natürliche Ruhe, dennoch weiß er seinen Standtpunkt zu vertreten und für das einzustehen, an das er glaubt. Er trägt einen Zweihänder auf dem Rücken, welchen er aber nicht oft zu benutzen scheint, wobwohl er in einem guten Zustand ist, auch ein kleines Schild und einen Morgenstern findet man an ihm, so er in Rüstung unterwegs ist.
Persönlichkeit und Eigenarten
Ferrante ist ein sehr ruhiger Mensch. Er begegnet den Personen in seiner Umgebung freundlich und zuvorkommend, stehts mit höfflichem Benehmen und Manieren. Dennoch ist er ein Priester des Torm, befolgt dessen Gesetze und Gebote. Den Menschen zu helfen und sie zu beschützen, so wie man es bei ihm einst tat bestimmt sein Handeln und sein Denken. So er irgendwo Ungerechtigkeit erkennt, schreitet er rigoros ein und dann kann aus dem freundlichen Mann, auch ein nicht zu verrückendes Hindernis werden, an welchem mam verzweifeln kann. Er streicht sich oft über das Kinn oder den Nacken, ein Zeichen dafür das er nachdenkt oder aber auch verlegen ist. Ihn wütend zu machen, erscheint bei seinem ausgeglichenen Wesen fast unmöglich, dennoch kann es passieren, dann jedoch quillt sein altes ungezügeltes Wüstenblut an die Oberfläche und er kann über die Wut auch schon mal sein Ziel verfehlen und verletzend werden. Was ihm im Nachhinhein, jedoch immer sehr leid tut und er sich - so er einen seiner Fehler einsieht - dafür auch sofort entschuldigt.
Stimme
Lieblings-....
- Tier: Pferd
- Waffe: Zweihänder
- Speise: kandiertes Obst
- Getränk: Grog, Met, Wasser
- Gesprächspartner:
- Farbe: gelb, braun
- Pflanze: Flieder
- Kleidung: weite Hemden, enge Hosen
- Rüstung: Brustplatte
- Stadt: Tantras, Calimhafen
- Barde:
- Zauber: jene Zuaber die Wunden heilen und schützen
Hintergrund
Ferrante wurde als 6ter Sohn in einem Harem des Adels der Stadt Calimhafen gebohren. Somit hatte er in den ersten fünf Jahren seines Lebens nicht zu tun, außer die Vorzüge des goldenen Löffels zu genießen und müssig in den Tag hinein zu leben. Er lernte die Grundzüge der Mathematik, des Schreibens und des Lesens und anderen wissenschaftlichen Dingen, die ihn vielleicht einmal zu einem Gelehrten machen würden.
Doch dann ... kam es völlig anders. Missgunst und Neid einiger Vettern seines Vaters, welche schon vor seiner Geburt in der Familie rumohrt hatten, brachen endgültig aus. Die Folgen waren Anfeindungen, Beschuldigungen, Intrigen bis hin zu Mord und einem regelrechten Blutbad, welches die Familie schließlich in den Ruin und dann zur fast völligen Vernichtung bei einem Feuer trieb.
Der fünf Jahre alte Ferrante entklam den Flammen weil ihn einer seiner Cousines umbringen wollte indem er ihn aus einem hohen Fenster warf. Doch die Balustrade darunter und der Heuwagen ebenso retteten ihm das Leben. Doch er sah mit an wie sein zu hause bis zu den Grundmauern nieder brannte.
Von diesem Moment an lebte er auf den Stassen der Stadt und begriff schnell, das jene Dinge die er bisher gelernt hatte ihm in dieser Welt wenig nützten. Nach einem halben Jahr wurde er beim Stehlen erwischt, doch anstatt ihm die Hand abzuschlagen, brachte ihn der geprellte Händler zu einem Seelenverkäufer.
Nun lernte Ferrante die andere Seite des Lebens kennen. Er wurde verkauft und weiter verkauft. Zog durch die verschiedenen Herren drei Jahre lang immer stetig weiter gen Westen, bis zum Rande der großen Wüste. In dieser Zeit lernet er, für alles dankbar zu sein, was ihm sein Leben ein wenig erleichterte.
Als er mit seinem Herren einige Besorgungen zu erledigen hatte, wendete sich sein Schicksal abermals. Normalerweise war Ferrante gehorsam, weil er schnell begriffen hatte, das dies sein Leben erheblich vereinfachte. Doch an diesem Tag, als ihn sein Herr schlug, weil er etwas hatte fallen lasse, begehrte er auf. Was zur Folge hatte das sein Herr, fast blind vor Zorn auf ihn einzuschlagen begann.
Doch dieses Spektakel blieb zwei Fremden nicht verborgen, welche sich einmischten und den acht Jahre alten Knaben vor seinem Tod bewahrte. Es waren zwei Tormpriester, welche sich in den folgendenn tagen um den Jungen kümmerten und ihm in Aussicht stellten sie zu begleiten, so er das wolle.
Ängstlich, sich einem freihen Leben und dessen Ungewissheiten zu stellen, folgte Ferrante den Priestern zurück in ihre Heimatstadt Tantras, wo er im Tempel Torms ein zweites zu Hause fand und aufwuchs. Seine Bildung wurde wieder aufgenommen und er begann sich intensiv mit den Lehren des Gottes zu befassen, der ihn gerettet hatte.
So wurde aus dem Knaben ein Mann, in dem der feste Glaube an seinen Gott tief verwurzelt war. Gab es doch unleugbare Paralelen zwischen seiner Geschichte und der des Gottes, dessen Kirche in der Zeit der Sorge fast durch die Intrigen Cyrics zerstört worden war. Wie es seiner eigenen familie auch ergangen war.
Für Ferrante gab es nur einen Weg, er wollte dieses Unglück bekämpfen wo immer er es finden würde auf der Welt. Er wollte anderen helfen, das sie nicht dem selben Irrglauben auflagen und er wollte jenen helfen, welche zu schwach waren um es selbst zu tun. So wie ihm die Tormpriester ebenfalls geholfen hatten.
Mit diesem Glauben und dem Willen danach zu leben, beendete er die Ausbildung eines Priesters und empfing die Weihe seines Gottes. Einige Zeit noch blieb er in Tantras, ehe er Auszog um jenes Übel zu bekämpfen, welches sich Verrat nennt.
Bekanntschaften
Straßenstimmen
Isabelle Dumonde
Der Herr de la Medings ... das ist aber auch ein komisches Name! Herr Ferrante, genau. Wie auch immer, hat gute Manieren und scheint die richtigen Ideen im Kopf zu haben. Habe ihn noch nicht kämpfen sehen, aber habe ein gutes Gefühl bei ihm. Denke, dass Ihr sicher bei ihm in guten Händen seid, wenn Ihr Schutz sucht.