Erlendur
Erlendur | |
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Volk | Mensch |
Geschlecht | männlich |
Alter | 18 |
Patron | Beshaba |
Handwerk | Bastler |
Organisation | Valvecianische Handelsvereinigung |
Spieler | DerAndreas |
Erscheinung
Erlendur ist ein stattlicher junger Mann, er ist nicht überdurchschnittlich kräftig aber wirkt auch nicht schwächlich. Er trägt schlichte aber ordentliche Kleidung und scheint bemüht einen gepflegten Eindruck zu hinterlassen. Sein Gesicht ist symmetrisch und es beherbergt zwei ausdrucksstarke Augen. Seine Stimme hat einen angenehmen vollen Klang und er scheint sowohl für die sanfte Konversation als auch für ernste Gespräche oder Drohungen den richtigen Ton anzuschlagen.
Auf seinem Umhang trägt er das Zeichen der valvecanischen Handelsvereinigung (vHv), was ihn als einfachen Angestellten dieser zu erkennen gibt.
Persönlichkeit und Eigenarten
Erlendur ist durchaus als Skrupellos zu bezeichnen, etwas anderes kann man von einem Abkömmling aus der Unterschicht Valvecs wohl auch nicht erwarten.
Ansonsten scheint er über ein hohes diplomatisches Geschickt zu verfügen. Er kann potentiellen Gönnern und Auftraggebern eine tiefe Unterwürfigkeit vorgaukeln. Jedoch ist er ebenso in der Lage Schwächere zu bedrohen und einzuschüchtern, sollte dies nötig werden. Er hat mit der Zeit ein ausgesprochenes Geschick entwickelt andere Personen zu manipulieren und zu beeinflussen. Dass ihm dies doch auch immer mal wieder sehr erfolgreich glückte hat sein Auftreten und Selbstbewusstsein in jenen Situationen sicher gefördert.
Im Gegenzug weist er im Umgang mit Waffen oder bei schwerer körperlicher Arbeit eher ein geringes bis durchschnittliches Geschick auf. Aufgrund seines Lebenswegs und seinem aktuellen Stand kann man ihm wohl nicht verdenken das er eine gewisse depressive Grundhaltung eingenommen hat und kaum wirklich an eine Änderung seiner Situation glaubt. Er verfügt über einen hohen Intellekt und kann schnell aus unbekannten Situationen die logischen Schlüsse ziehen. Doch ist er nicht sehr erfahren und ihm fehlt es oft an Weitsicht. Dies führt auch dazu, dass er ebenfalls schon häufig von erfahrenen Halunken ausgenutzt und um seinen gerechten Lohn betrogen wurde.
Bildung
Erlendur lernte in dem Elendsviertel Valvecs hauptsächlich zu überleben. Alte Sagen und Legenden wurden ihm höchstens zum einschlafen erzählt. Doch zumeist war seine Mutter in dieser Zeit beschäftigt, so das er alleine einschlief. Die Handelssprache spricht er als Muttersprache, das lesen und schreiben fällt ihm jedoch sehr schwer. Die Zeit es ihm richtig beizubringen konnte sich seine Mutter nicht nehmen. Jedoch übt er sich selbst daran wenn ihm Zeit hierzu bleibt.
Hintergrund
Seine ersten Jahre verbrachte Erlendur im Elendsviertel Valvecs. Seine Kindheit und Jugend waren von Entbehrungen, Verzicht und Elend geprägt. Ein Klagelied des Schicksals wurde durch seine ersten Jahre geschrieben.
Gottheit
Seine Mutter und er hatten es nicht leicht in ihrem Leben. Schon sehr früh betete er zusammen mit seiner Mutter zu der Unglücksmaid auf das es sie nicht noch schlimmer erwische, sondern sich die Dame Unheil andere Opfer suchen möge. Das Beten zu seiner Schutzgottheit ist für ihn eine Selbstverständlichkeit, doch spielt der Glauben für ihn eher eine untergeordnete Rolle.
Bekanntschaften
Raúl Monteros und Calla Krown waren die ersten aus der Oberschicht Valvecs die Erlendur einen Auftrag gaben. Dieser Auftrag führte ihn auf die Hauptinsel wie auch in die Sturmwasserbucht. In der Sturmwasserbucht wurde Erlendur von Ninnia Elrion für eine warme Mahlzeit und einfache Unterkunft als niederer Handlanger in die Dienste der Valvecanischen Handelsvereinigung aufgenommen. Nur kurze Zeit später wurde der junge Bursche zu ihrem Geliebten.
Tatsachen und Gemunkel
Im Elendsviertel Valvecs kennt der eine oder andere sein Gesicht. Als junger Bub verdiente er sich manchmal eine Münze beim flicken und putzen der Stiefel der Freier, die sich in der Zwischenzeit an den Frauen der Bruchbude im Elendsviertel vergingen.
Gerichte besagen der junge Bursche sei der Geliebte von Ninnia Elrion und der Vater ihres Kindes. Einge Bürger Valvecs scheinen zumindest der Vaterschaft kein Glauben zu schenken.