Kodan: Unterschied zwischen den Versionen

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| beruf        = Monsterjäger / Söldner
| beruf        = Monsterjäger / Söldner
| handwerk    = Trankmischer
| handwerk    = Trankmischer

Aktuelle Version vom 24. Juni 2021, 20:07 Uhr

Kodan
Datei:Kodan.jpg
Volk Erdgenasi
Geschlecht Männlich
Alter 18
Patron Grumbar
Gesinnung Neutral
Berufung Monsterjäger / Söldner
Handwerk Trankmischer
Organisation -
Spieler Ogrim Angdur (Lyvain)



Erscheinung

Kodan wirkt auf den ersten Blick wie ein hoch gewachsener und muskulöser Mensch mit grauer Haut und kantigen Zügen. Auf den zweiten Blick fallen die seltsamen Haare auf, die fest wie Stein wirken. Am auffälligsten sind wohl seine Augen, die wie tief schwarzes Obsidian aussehen und ihn für manch einen etwas unheimlich erscheinen lassen. In seiner nähe mag man auch einen leicht erdigen Geruch wahrnehmen.

Der Hüne trägt meist Kleidung in Braun- und Grautönen, die mehr zweckmäßig als wirklich schön wirkt. Nur von Schuhwerk scheint er nicht viel zu halten, sieht man ihn doch immer barfuß. Es ist auch offensichtlich, das er ein Krieger sein muss, trägt er doch einen schweren Kriegsstreitkolben auf dem Rücken und einen Streithammer am Gürtel, die beide mit zwergischen Ornamenten verziert sind. Nicht selten trägt er sogar noch einen ganzen Sack voller unterschiedlicher Waffen mit sich herum.

Steht Kodan ganz still, könnte man ihn fast für eine aus Stein gehauene Statue eines Kriegers halten.

Besondere Ausrüstung / Gegenstände

Bläuliche Eichel

Eine glatte Eichel, die eine befremdliche Färbung aufweist. Leise schlummernd von ungekannter Kraft.

Herbstsporn

Die Axt mit den Namen Herbstsport hat ein sehr besonderes Erscheinungsbild, dank des gewundenen Schaftes, der offenbar aus verbrannten Holz besteht. Trotz des augenscheinlichen Makels ist das Holz sehr hart und widerstandsfähig. Der metallene Axtkopf hat einen leicht bläulich-silbernen Schimmer, ist aber anonsten einfach und schmucklos gehalten. Den Abschluss an beiden Enden der Axt bilden zwei Sporne, die lang genug sind, um mit genügend Kraft auch schwere Panzerungen zu durchstoßen.

Wer diese Waffe in Händen hält und eine gewisse Verbindung zur Natur hat, spürt das pulsierende Leben, welches tief im inneren der Axt schlummert.

Panzer des schwarzen Drachen

Diese Rüstung besteht aus einer Vielzahl unterschiedlich großer dunkelgrauen bis schwarzen Schuppen, die einander überlappen und so einen widerstandsfähigen Panzer bilden. Die Schulterplatten bestehen aus größeren Schuppen, aus denen Hörner heraus ragen. An den Gelenken und anderen beweglichen Teilen findet man eine Art dicker Lederhaut, die der Farbe nach den selben Ursprung wie die Schuppen haben.

Trophäen

Fangzahn des Urdlen Maulwurfs

Der gelbliche verfärbte Fangzahn ist lang wie ein menschlicher Finger und messerscharf. Er gehörte einer riesigen maulwurfähnlichen Kreatur, die sich durch das Erdreich wühlt und Jagd im Untergrund macht. Dem Zahn haftet immer noch ein süßlich fauliger Geruch an, was auf die nicht vorhandene Mundhygiene seines ehemaligen Besitzers schließen lässt.

Persönlichkeit und Eigenarten

Charakterwesen, Stärken und Schwächen. ((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!))

Stark, ausdauernd, stur und gemütlich.

Hintergrund

Vorgeschichte, Erlebtes und Ziele auf Amdir. ((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!))

Seine leiblichen Eltern kennt Kodan nicht, denn er wurde als Kind in einem der Ausläufer des Hochwaldes ausgesetzt. Vermutlich kam seine Mutter von einem der nahen Höfe, Dörfer oder Weiler und wollte dieses seltsam aussehende Kind mit diesen beunruhigenden schwarzen Augen nicht behalten. Vielleicht wurde seine Geburt sogar als schlechtes Omen gesehen? Man wird es wohl nie erfahren, doch der Aberglaube vieler einfacherer Leute kann durchaus als Grund gesehen werden.

Jedenfalls hätte Kodan es auch schlechter treffen können, denn anstelle davon das irgendwelche Wildtiere über das hilflose Bündel herfielen, wurde er von einem anderen Bewohner der Wildnis gefunden, der ihn mit sich nahm. Bei diesem handelte es sich um einen alten Krieger der Wildnis, der sich Kodan annahm und ihn in den Tiefen des Hochwaldes aufzog.

Der Krieger war Teil einer kleinen Gruppe, die entfernt als kleiner Stamm bezeichnet werden kann, denn die wenigen Mitglieder hatten zwar ein gewisses Gefühl von Zusammengehörigkeit, doch lebten sie die meiste Zeit für sich alleine und kamen nur zu den Sonnenwenden zusammen. Die kleine Gruppierung zählte grade mal sechs Personen, die sich aus Kriegern, Schamanen und Waldläufern zusammen setzte. Was sie gemein hatten war, dass sie alle ihre Profession darin sahen Gefährliche Kreaturen aller Art zu jagen, seihen es nun gefährliche Monstrositäten, die gelegentlich die Natur hervor bringt oder auch Kreaturen magischer Natur.

Von dem Alten lernte Kodan wie er im Einklang mit der Natur leben und überleben kann. Dabei halfen ihm auch der Schamane der Gruppe, der Kodan die Lehren der Götter der Natur nahe brachten. Der junge Erdgenasi lauschte dem Weisen des Waldes immer sehr aufmerksam, doch vor allem die Lehren Grumbars verinnerlichte er sehr stark. Ursprünglich war der Gedanke des Schamanen, Kodan zu einen Erd-Schamenen zu machen, doch dieser war letztlich einfach nicht geeignet dafür. Dennoch konnte Kodan allein aufgrund seines Erbes eine enge Bindung zum Land oder besser zu Erde und Felsen um ihn herum aufbauen. Der Schamane half ihm auch durch meditative Übungen dabei, die Erde besser spüren zu können. Doch das war Kodan nicht genug, denn er wollte Grumbars Reich näher kommen und wollte er bewerkstelligen indem indem er seinen Körper stählt bis er hart und unbeugsam wie Stein wird. Bei seinem Vorhaben konnte sein Ziehvater ihm nicht weiter helfen und auch der Schamane konnte ihm da nur noch sehr bedingt eine Hilfe sein. Eines war aber sicher, Kodan musste das Kämpfen lernen wenn er seinen Weg in die Welt finden wollte.

Den Kampf lernte Kodan schon von Kindesbeinen an, da es essentiell für das Überleben in der Wildnis ist, sich selbst verteidigen zu können. So lernte er von dem alten Krieger und gelegentlich auch von den anderen Mitgliedern der Gruppe, alles was sie über den Kampf wussten und erlernte außerdem den Umgang mit den verschiedensten üblichen Waffen. Sein angeborenes Erbe kam ihm dort besonders zu gute, denn es machte ihn erheblich stärker und widerstandsfähiger als einen einfachen Menschen. Er spezialisierte sich dann auch auf keine besondere Art zu kämpfen, doch machte er diesen kleinen Mangel mit seiner Kraft und Robustheit, gepaart mit einem eher wilden Kampfstil, wieder wett. Der Alte brachte ihm außerdem bei, wie er im Kampf einen besonderen Zustand der Konzentration erlangen konnte, welcher ihn für eine kurze Dauer noch stärker, härter und schneller machte (Kampfrausch). Diesen Zustand kann er kontrolliert und mit voller Absicht aber auch unbeabsichtigt durch große Wut erlangen.

Mit der Zeit lernte er auch immer mehr über den Stamm den er nun angehört. Sie selbst haben keine besondere Bezeichnung für sich, doch sehen sie sich alle als Brüder und Schwestern mit einer langjährigen Tradition, der Monsterjagd. Sie taten es um ihre eigene Stärke zu beweisen aber auch um die Bewohner abseits der Städte zu beschützen und etwas Geld damit zu verdienen. Versorgen konnte sich zwar jeder selbst, doch eine gute Ausrüstung und Kleidung wächst bekanntermaßen nicht an Bäumen. Kodan erfuhr allerdings nicht woher der Stamm und seine Traditionen ursprünglich stammten, denn dieses Wissen ist über die Generationen verloren gegangen. Doch sicher war, dass sie einstmals viel mehr waren. Der Schamane, der auch der älteste unter ihnen war, wusste nur zu berichten, dass sie ursprünglich nicht aus dem Hochwald stammten und das sie vor einem großen Übel fliehen mussten, welches sie einstmals auf einer ihrer Jagden geweckt haben.

Über die Jahre wuchs Kodan immer mehr in seine Rolle als Jäger und Krieger hinein, sehr zum Gefallen seines Ziehvaters und der anderen. Leider waren die Jahre aber auch von Verlust geprägt. Zuerst starb der Schamane in einem sehr hohen alter. Danach tauchte zu den Treffen ein Mitglied nach dem anderen nicht mehr auf, bis schlussendlich nur noch Kodan und der Alte Krieger übrig waren. Der Alte war mittlerweile auch sehr in die Jahre gekommen. Zwar war er immer noch sehr robust, doch das Alter zehrte sichtlich an ihm. Es war wohl nur noch eine Frage der Zeit bis ihn der Tod ereilen würde, sei es nun auf seinem Nachtlager oder durch eine Beute die er einfach nicht mehr bewältigen könnte. Kodan bemerkte dies auch, doch der Alte meinte nur "ich habe meine Zeit schon lange überdauert, was an ein Wunder grenzt. Trotzdem habe ich nicht vor auf meinem Lager zu sterben, denn wer mit dem Schwert lebt, stirbt durch das Schwert. So ist es gut und richtig. Also gräme dich nicht mein Junge. So die Götter es wollen, werden wir uns zur nächsten Sonnenwende wieder sehen." Kodan wusste was diese Worte bedeuteten und so zog er dieses mal alleine davon,um seinen eigenen Weg zu finden.

Zur nächsten Sonnenwende tauchte der alte Krieger schon nicht mehr auf und auch zur übernächsten erschien er nicht. So entschied Kodan den Hochwald zu verlassen und andere Erde unter seinen Füßen zu spüren. Auf seiner Reise erfuhr er auch von einem Ort über den alte Geschichten über lebende Elemente und vieles mehr kursierten. Sein Interesse war geweckt und er hatte nun ein Ziel, die Insel Amdir

Erlebtes auf Amdir

Auf Amdir angekommen erfuhr Kodan von den Problemen mit Elementaren, vor allem nördlich der Stadt. Ohne lange zu überlegen, was nur selten bei ihm vorkommt, entschloss er sich zu helfen und untersuchte zusammen mit einer Gruppe die Umgebung um den Elementartempel. Am Tempel der Elemente konnte Kodan Kontakt zu einem ältesten Erdelementar aufnehmen und einiges an wichtiges Wissen erlangen.

Später war Kodan maßgeblich daran beteiligt eine Kreatur aufzuhalten, die eine Schneise von Tod und Zerstörung nach sich zog. Das Wesen wurde von einem Ork erschaffen, welche aus einem Baumhirten und einem Feuerelemantar bestand, die durch ein magisches Ritual und eine Axt miteinander verbunden wurden. Das Ergebnis war ein brennender Baumhirte, den man Aschewandler nannte. Nur unter große mühe konnte das Wesen besiegt und der Hirte erlöst werden, was nicht ohne zahlreiche Blessuren ablief.

Die Axt, welche die beiden Wesen miteinander verband, konnte geborgen werden und man Entschied den Gegenstand an einen sicheren Ort zu bringen. So gelangte Kodan zusammen mit der Elfe Lueith nach Elboria. Zu einem späteren Zeitpunkt fand Kodan, unweit der Überreste des Baumhirten Herbstkrone, eine Axt dessen Schafft aus dem verbrannten Holz des Hirten besteht und dennoch mit pulsierenden Leben erfüllt zu sein scheint.

Anschließend begann Kodans Suche nach einen Samen des gefallenen Baumhirten, denn die nach Kodans Verständnis musste es einen Ausgleich für Hebstkrones viel zu kurzes und qualvolles leben geben. Diesen hoffte er in Form eines Nachfahren des ehrwürdigen Geschöpfes zu finden. Seine Suche führte ihn über die Narbe des zerstörten Landes bis in den Silberwald. Dort fand er ganz unverhofft den kleinen Blinky, wie er durch Gnome aus der Tiefe und einer riesigen Maulwurfsähnlichen Kreatur bedroht wurde. Kodan konnte ihn natürlich nicht im Stich lassen und stellte sich der Kreatur und seinen Häschern. Ein harte Kampf entbrannte, in dem der steinerne Hüne schwer verletzt wurde aber dennoch war er siegreich. Sein Sieg sollte nicht unbelohnt bleiben, denn Blinky händigte ihm den Samen aus, nach dem er suchte. Es war eine Eichel mit ungewöhnlich bläulichen Schimmer und er spürte die pulsierende macht, die in der kleinen verholzten Frucht steckte.

Bekanntschaften

Kontakte, Freunde und Feinde. ((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!))

Freunde / Verbündete

Bekannte

- Alan Doewan

- Dreufang Schmiedebergen

- Elisabeth

- Kephri - Kind des Feuers

- Lauriel

- Lirion

- Lueith - Weißhaarige Elfe

- Lyriell - Söldnerin

- Meree - Stadtwache

- Murin Eisenschild - Zwergischer Waffenschmied

- Nujaima - Eine Schamanin

- Perom

- Roan Tok - Magier

Feinde

Tatsachen und Gemunkel

Wahrheiten und Unwahrheiten über die Person, ihr Tun und ihr Umfeld. ((IG verwendbar.))

Jäger im Splittertal - Seltsamer Kerl...sitzt oft stunden lang vor dem alten Elementartempel und regt sich kein Stück. Er ist mir sowieso nicht geheuer mit diesen schwarzen Augen. Wer weiß welcher Dämon von ihm Besitz ergriffen hat.

Halbling im Flüchtlingslager - Ist das nicht der große kleine Bruder von Blinky?

Straßenstimmen

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