Yvaine

Yvaine
Volk	Halbelf
Geschlecht	weiblich
Alter	21
Patron	Sehanine Mondbogen
Gesinnung	Chaotisch Gut
Berufung	Barde
Handwerk	kein Handwerk
Organisation	Harfner
Spieler	Amelia

Erscheinung

Die junge Frau ist kaum erwachsen.Für eine Elfe ist sie recht groß. Langes, hellblondes Haar, das durchsetzt ist mit silberweißen Strähnen fällt ihr seidig schimmernd auf die Schultern. In ihrem zartrosanen Gesicht fallen vor allem die dunkelblauen Augen auf, in denn kleine goldene Sprenkel wohnen, wie Sterne in einem weiten, tiefen Ozean. Ihr Körperbau ist zierlich und schlank, sie wirkt beinahe etwas zerbrechlich. Oft trägt sie eine alte Laute mit einem Riss im Korpus auf dem Rücken und ein silbernes, elfisches Kurzschwert an der Seite.

Persönlichkeit und Eigenarten

Charakterwesen, Stärken und Schwächen. ((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!))

Hintergrund

Vorgeschichte, Erlebtes und Ziele auf Amdir. ((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!))

Geburt

"Mein leuchtender Stern." war alles was Kathean Shedul Ruatril sagte als er das kleine Mädchen in den Armen hielt. Danach ging alles ganz schnell: Er hörte die bitteren Schreie der Mutter, seiner Frau, seiner großen Liebe Anna; er hörte das Wimmern danach und er hörte es nicht mehr, als es verstummt war. Die Stille die drauf folgte war unerträglich und als die Frauen an ihn heran traten und vom Tod seines Licht des Lebens berichteten, nahm er ihre Stimmen kaum wahr. Sein Blick war fortan nur auf das kleine Mädchen gerichtet, dass die blauen Augen seiner Mutter hatte, die jedoch von kleinen goldenen Sprenkeln geschmückt wurden, die wie Sterne in einem endlosen blauen Meer glitzerten. "Yvaine - mein leuchtender Stern" wieder holte er noch einmal.

Kindheit

Frei von Vorurteilen und Ablehnung verbrachte die kleine Halbelfe Yvaine ihre Kindheit in Berdusk, der schönen Stadt am Chionthar östlich des Scharfzahnwaldes am südlichen Fuß des Großen Waldes. Behütet ist sie aufgewachsen, hat ihr Vater Kathean doch stets ein wachsames Auge auf das hübsche Mädchen gehabt und seine schützende Hand über es gehalten. Schon früh nahm er sie mit auf seine Ausflüge in das umliegende Tal und in den Wald (auch wenn er zusammen mit dem Kind nicht tief in ihn vordrang, stets um dessen Sicherheit bemüht). Von ihm lernte sie nicht nur die Handelssprache, sondern auch die Sprache seiner Vorfahren, das Elfische. War sie mit ihm alleine, so wurden die Gespräche ausschließlich in der Sprache des schönen Volkes geführt, waren andere dabei, so wechselten sie in die Handelssprache. So wuchs Yvaine zweisprachig auf, lernte schneller als elfische Kinder aber langsamer als menschliche. Oft saß auf dem Schoß ihres Vaters und sie lauschten der Musik eines Barden. Andächtig und still war sie dabei, die Augen verträumt geschlossen, gab sie sich ganz den Klängen hin. Ihre Mutter war eine große Barden gewesen, dass erzählte Kathean ihr zu solchen Anlässen und wenn Yvaine größer war, dann könnte sie ebenfalls das Lautenspiel erlernen und das alte Instrument der Mutter spielen.

Jugend

Mit zunehmendem Alter nahm auch die Neugierde in Yvaine zu. Die Neugierde auf alles Unbekannte. Immer öfter zog sie mit ihrem Vater in den Wald aus; oft verbrachten sie mehrere Tage lang in der Natur, ehe es sie zurück in ihr Haus nach Berdusk zog. Dabei brachte Kathean ihr den Umgang mit Schwert und Bogen bei, den sie, auch wenn sie sich viel Mühe gab um ihren Vater nicht zu enttäuschen, nur mäßig erlernte. Viel lieber beschäftigte sie sich mit Musik, lernte das Lautenspiel und bekam Gesangsunterricht bei einer Nachbarin, die früher im Tempel gesungen hatte. Hierbei tat sie sich vielmehr hervor und auch Kathean betrachtete dies mit einem wohlwollenden Lächeln. Je Älter Yvaine wurde, desto öfter zog sie auch alleine aus. Zum einen über die umliegenden Felder und Wiesen, auf denen man sie oft leise singend treffen konnte, sowie auch durch die Straßen und Gassen von Berdusk.

Die Reise beginnt

Die Fragen nach ihrer Mutter blieben. Kathean sprach nicht viel und nicht gerne von ihr und außer der alten Laute gab es nichts, dass an sie erinnerte. Kathean hatte sie ihr geschenkt und sie spielte jeden Tag darauf. Ihre Mutter wäre stolz auf sie, dessen war sie sich sicher. Die Fragen blieben und beschäftigten sie immer mehr und so schaffte sie es eines Tages doch ihrem Vater zumindest etwas zu entlocken. Anna stammte von einer fernen Insel - Amdir. Dort war sie in Mirhaven geboren und aufgewachsen, ehe es sie in jungen Jahren in die Welt hinaus gezogen hatte. Auf dieser Reise war sie dann auch Kathean begegnet. Der Gedanke war schnell geboren und der Entschluss beinahe genauso schnell gefasst und als Kathean - zwar widerwillig - schließlich seinen Segen gab, begab auch Yvaine sich auf die Reise. Eine Reise die sie nach Amdir führen sollte, in die Stadt Mirhaven, wo sie sehen wollte wo ihre Mutter herkam, wie sie gelebt hatte, wie sie aufgewachsen war. Von den kleinen und großen Gefahren, welche die Insel besonders dieser Tage barg, ahnte sie nichts. Auch nicht von den Abenteuern, welche sie schon bald erleben würde. So schipperte sie nichts ahnend und mit freudiger Erwartung auf die Reise den Fluss entlang nach Baldurs Tor, von wo aus sie mit einem größeren Schiff nach Süden segeln wollte. An der Seite trug sie Daoin, das kunstvoll geschmiedete Kurzschwert ihres Vaters und auf dem Rücken die alte Laute ihrer Mutter.

Bekanntschaften

Kontakte, Freunde und Feinde. ((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!))

Bekannte

Zacherias Dunkelwolf[ hat sie vor dem Tod durch erfrieren bewahrt und ihr später in Gestalt eines Wolfes - Eyota (der Größte) genannt - geholfen ihre Laute und das Kurzschwert Daoin zurück zu bekommen.

Tatsachen und Gemunkel

Wahrheiten und Unwahrheiten über die Person, ihr Tun und ihr Umfeld. ((IG verwendbar.))

Straßenstimmen

Reine IG Meinung von anderen Charakteren. Dieser Abschnitt kann von Jedem editiert werden.

Teoric Jelder: Yvaine ist ein gutes Mädchen mit dem Herz am rechten Fleck. Ihre Lieder und ihre Geschichten mehr als lauschenswert. Sie ist aufgeschlossen und freundlich und hat für ihre Freunde immer eine offene Hand.

Arvon Lichtstein
Fräulein Yvaine? Ähm ja sie ist etwas direkt und aufgeweckt. Dennoch durfte ich bei einer ihrer Lieder beiwohnen und ich muss sagen, sie kann sehr schön singen. Ein Talent das unbedingt ein Puplikum braucht.

Annemarie Ashalley - "Sie ist sehr nett. Eine Weile lang haben wir mal viel Zeit miteinander verbracht und sind ganz gute Freundinnen geworden. Jetzt sehen wir uns nur noch selten."