Rasmus

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Rasmus
Datei:Rasmus.jpg
Volk Mensch
Geschlecht männlich
Alter jenseits der Vierzig
Berufung Tagelöhner
Handwerk Holzhandwerk
Spieler Sitareh



Erscheinung

Müde Augen, prägnante Gesichtszüge, wettergegerbte Haut, abgewetzte Kleidung lassen den älteren Mann wie einen abgetakelten Vagabunden erscheinen. Geruch von Fusel und kaltem Rauch haftet an ihm und seiner Kleidung und unterstreicht diesen Eindruck noch. Seine Hände jedoch sind schwielig und er selbst wirkt auch nicht ohne Kraft, was ein Hinweis darauf sein könnte, dass er körperliche Arbeit durchaus gewohnt ist.

Persönlichkeit und Eigenarten

Rasmus scheint ein eher ruhiger und zurückhaltender Geselle zu sein. Nicht nur sein Aussehen, auch sein Zungenschlag lassen vermuten, dass er sein Leben eher in den unteren Gesellschaftsschichten verbringt. Eine recht ernüchterne bisweilen melancholische Lebenseinstellung passt dazu. Seinen eigenen Worten nach "funktioniert" er, was auf Viele wenig ambitioniert wirken mag. Und doch scheint es auch für Rasmus Themen und Dinge von Bedeutung zu geben, die ihn fordern und ihn aus sich herauskommen lassen. Dann kann er fokussiert und manches Mal gar forsch wirken, ganz anders als sonst.

Im Alltag wirkt er oftmals wie in einer anderen Welt versunken und nicht ganz da. Dann scheinen sich seine Gedanken und seine Wahrnehmung ähnlich behäbig und verquer zu bewegen wie er selbst, und seine Sinne auch mal einen Streich zu spielen. Dies ist sehr wahrscheinlich seinem stets angetrunkenen Zustand geschuldet. Absolut nüchtern hat ihn noch Keiner gesehen. Womöglich braucht dieser Gewohnheitstrinker inzwischen sogar ein gewisses Maß an Alkohol, um überhaupt funktionieren zu können. Immerhin ist er nur selten sturzbesoffen und gehört dann zu der friedfertigen, ruhigen Sorte Mensch dabei.

Überhaupt scheint er seine Trinkgewohnheiten bis zu einem gewissen Maß unter Kontrolle zu haben und nicht ganz der typische Trinker zu sein. Auch wenn er sich sonst gehen lässt, so scheint Arbeit für ihn neben Trinken und Rauchen eine Konstante in seinem Leben zu sein für die er auch mal weniger dem Alkohol frönt als sonst, wenn es die Umstände erfordern. Gelernt ist der Mann laut eigener Aussage nicht, aber jahrelanges Werkeln hat ihn recht passabel bei "Allem, was mit Holz zu tun hat", werden lassen. Mehr als ein Tagelöhner wurde er dennoch nie aus ihm, da seine Arbeiten mit ähnlicher Behäbigkeit wie seine Gedanken ausgeführt sind. Dafür werden sie mit Ausdauer und Sorgfalt und wenn nötig auch mit Kraft durchgeführt.

Werdegang

Nur Wenigen gegenüber spricht Rasmus klar über Vergangenes, und auch dann ist es nicht viel, das er offenbahrt. Offensichtlich ist, dass er wohl einen schweren Schlag erfahren haben muss von dem er sich nie wirklich erhohlte. Nachdem er auf Amdir ankam hielt er sich mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser, bis er sich nach der Schlacht vor den Nebellanden im Hospital Mirhavens meldete, um dort auszuhelfen soweit es ihm trotz mangelnder Heilkünste möglich war. Nachdem die Verwundeten der Schlacht versorgt waren, verschwand er wieder aus dem Lazarett, wurde aber von Johanna, der dortigen Heilerin, für die Unterstützung eines Scheunenausbaus bei Lestrann angeworben. Den gesamten Sommer über verbrachte er auf den Höfen bei ihr und Alistair. Eine Zeit, die ihm offensichtlich gut getan hatte, da seine stoischen und wirren Phasen immer seltener wurden. Insgesamt wirkt er nun wacher und weit weniger oft trunken wie einstmals, auch wenn er seine Melancholie noch immer nicht ganz überwunden zu haben scheint.

Bekanntschaften

Johanna von Rabenstein - Dass die junge Priesterin Fürsorge als Selbstverständlichkeit lebt beeindruckte Rasmus, und das nicht nur, da er selbst davon profitieren durfte. Inzwischen ist sie zu einem wichtigen Teil seines Lebens geworden, weswegen er für sie so ziemlich alles tun würde.

Alistair Sturmsegler - Der Mann vom selben Fach, mit dem es nicht nur gut zusammenarbeiten, sondern ebenso gut trinken lässt, wurde wie Johanna zu einem wichtigen Teil Rasmus' Leben. Seine Musik und sein Humor hatten ihn schon mehr als einmal aufgeheitert, was er ihm nie vergessen wird.

Dalburt - Warum hatte Rasmus in den Kampf mit der Elfe nicht eingegriffen? Die Antwort wäre entlastend, doch die Selbstvorwürfe kommen dennoch wiederholt zutage. Womöglich findet sich eines Tages eine Möglichkeit Wiedergutmachung zu leisten.

Luca - Die Käptn, die sich kümmert. Der Hafen würde sicher düsterer aussehen ohne sie.

Dreufang Schmiedebergen - Es wühlt Rasmus auf den "Jungen" bei den "Rotröcken" zu sehen. Ausgerechnet! Er klammert sich an die Hoffnung, Dreufang würde zwielichte Maschenschaften erkennen, ehe er sich seinen Waffenbrüdern zu sehr verpflichtet fühlt. Dafür konnte man zu gut mit Dreufang zusammenarbeiten. Wenn er ihnen aktuell nur nicht so immens zuarbeiten würde. Hoffentlich weiß er, was er da tut.

Philip - Johannas Hund nimmt nicht nur als Gesprächspartner und Saufkumpan eine besondere Rolle ein (ihm kann man wirklich jeden Gedanken anvertrauen und sich auf sein Schweigen verlassen, muss dazu seinen Fusel nicht teilen), auf ihn ist auch stets Verlass, wenn es um Einschätzung einer Situation oder Person geht. Außerdem ist dessen behäbige Ruhe, aber auch dessen Wachsamkeit, sympathisch.

Tatsachen und Gemunkel

Straßenstimmen

Reine IG Meinung von anderen Charakteren. Dieser Abschnitt kann von Jedem editiert werden.


Dreufang Schmiedebergen: Dieser Mann besitzt trotz seines hohen Alters noch Ideale und ein Kämpferherz. Wenn 's nur nich' der Alkohol und das Kraut wären dem er nachhängt, dann wäre er ein wahrlich großer Mann oder war es vielleicht sogar einmal. So stellt er allein mit seinem Mut so manchen Krieger in den Schatten.


Bildquelle: Gunday by sunsetagain