Schauspielhaus zu Mirhaven: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. April 2021, 02:08 Uhr
Im schönen Südviertel liegt das Schauspielhaus zu Mîrhaven, mitten vor dem belebten Marktplatz der größten Stadt der Insel.
Ein imposantes Steingebäude mit großen Toren, die genug Durchgangsplatz für viele Schaulustige, die sich eine Aufführung oder eines der Konzerte anschauen wollen, bieten.
Betritt man das Schauspielhaus, überkommt einen sofort eine besondere Athmosphäre, die Magie des Theaters, die nirgendwo auf der Insel so gut gewirkt wird wie hier. Die Eingangshalle ist erfüllt vom Geist der großen Schreiber der Reiche, die von ihren Portraits auf die Zuschauer hinablächeln. Volo findet sich dort ebenso wie das Genie Wilhelm Schüttelspeer, die Brüder im Geiste Schoethe und Giller, der große Autor Perry Trachett oder die aufmümpfige Horste-Tüllstoff.
6 Türen gehen von der Eingangshalle ab, die alle zu verschiedenen Sitzbereichen führen. Das Theater bietet nicht nur Plätze für kleines Geld, sondern auch feine Logen, von denen aus man den allerbesten Blick auf das Geschehen hat, und sich eine gewisse lauschige Privatssphäre leisten kann.
Das eindrucksvollste am Theaterhaus in Mîrhaven ist sicherlich die kreisrunde Bühne in der Mitte, die es den Zuschauern ermöglicht, aus jedem Winkel etwas sehen zu können - und dank der wunderbaren Akkustik die Stimmen der Vortragenden schont.
Tritt man die beiden Treppen hinauf, die sich hinter der Bühne finden, so gelangt man in den Requisitenraum und den Vorbereitungsraum.Diese Räume, die nur den Mitarbeitern des Theaters offiziell gestattet sind, zeigen die Magie hinter der Magie. Im Requisitenraum findet man allerhand Papp-Marché-Monster, Kulissen, Leinwände, Statuen und sonstiges, was auf der Bühne Verwendung finden kann. Eine geschichte Apparatur in der Mitte des Raumes, die mit Hebel ausgestattet ist, erlaubt es den Theateraufführungen, per Schaltung eines der Hebel direkt eine Kulisse dank Ketten nach unten auf die Bühne fahren zu lassen. Ein Meisterwerk der Technik, das natürlich gewartet und geölt werden muss!
Der Vorbereitungsraum ist der Rückzugsraum der Vortragenden. Zwei Schminktische und viele Regale machen die Schauspieler mit Schminke und Kleidung zu dem, was sie auf der Bühne darstellen sollen. Allerhand Farben und Stoffe findet man in den Regalen, von edlen Ballkleidern, die schon etwas älteren Semesters sind, bis zu schnittigen Lederfummeln oder spießigen Hosenträgern und Jacken. Decken und Kissen finden sich auch zur Genüge dort, wohl können da auch die Theaterangestellten ihre Nachtruhe finden, würden sie das wollen.
Wird es Nacht, so kommt die andere Seite des Theaters zum Vorschein. Dann herrschen nicht mehr die Zuschauer hier, oder die Angestellten - dann ist die Zeit der Theaterwichtel, kleinen Kreaturen aller Art, die sich seit Jahrhunderten dem Schutz des Schauspielhauses verschrieben haben. Kleine Wichtel, Mäuse mit Piratenhüten, dicke winzige Damen die ihre Opernarien trällern, ausgestopfte Wolfsköpfe die reden...nichts ist nicht so kurios, dass man es in der Ansammlung der quirlingen Schutzgeister und magischen Gegenstände nicht finden könnte. Den "normalen" Menschen zeigen sich die Geister nicht, aber die Theatertruppe lebt wohl gut mit den Wichteln zusammen - denn wenn Theaterleute eines machen, dann halten sie ja wohl zusammen, egal ob Wichtel oder Mensch. Unter dem Dach wohnt eine Eule, die von den Theaterleuten Eric getauft wurde - wie auch immer sie auf diesen Namen kamen. Nachts hört man Erics Schuh-hu...aber irgendwie klingt es nur so, als würde jemand eine Eule nachmachen.
Das Schauspielhaus wird im Moment von dem Theaterintendanten Aramaeus geleitet. Ihm zur Seite stehen die beiden Vorarbeiter Alva Alythdóttir und Adam Larsson.
Tatsachen und Gemunkel
Seit kurzem treiben sich im Theaterhaus auch noch drei kleine Wichtel-Wolfswelpen herum, die dort wohl eine vorübergehende Bleibe gefunden haben und von den Bewohnern des Theaters liebevoll versorgt werden. Fragt man nach erfährt man, dass die drei Tickvar, Trickvind und Tragve heißen.