Haegir Alvarson: Unterschied zwischen den Versionen

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| gott        = Tempus, Rote Ritterin
| gott        = Tempus, Rote Ritterin
| gesinnung    = Chaotisch Neutral
| gesinnung    = Chaotisch Neutral
| wohnort      = Mirhaven
| wohnort      = Verstorben/Verschollen
| beruf        = Kriegspriester
| beruf        = Kriegspriester
| handwerk    = Trankmischer
| handwerk    = Trankmischer

Aktuelle Version vom 24. Juni 2021, 19:06 Uhr

Haegir Alvarson
Datei:SC Haegir Alvarson.png
Volk Mensch (mit Anteilen Elfenblutes)
Geschlecht Männlich
Alter Anfang bis Mitte 20
Patron Tempus, Rote Ritterin
Gesinnung Chaotisch Neutral
Berufung Kriegspriester
Handwerk Trankmischer
Spieler Deeman




Datei:Tempus symbol Haegir.jpg


Erscheinung

Haegirs Erscheinung entspricht die des nordischen Kriegers von denen man sich in den Geschichten erzählt. Mit seinen 190cm ist er für nordische Maße durchschnittlich groß. Sein gesamter Körper ist von Muskelsträngen durchzogen wie von jemanden der regelmäßig Übungen abhält aber nicht übertrieben muskelfixiert ist. Dennoch scheint er ein gewisses Augenmerk auf seine Schultern, Brust und Oberschenkel zu legen da diese am meisten vorstechen bei seiner Erscheinung. Die dunkle Mähne und die stahlgrauen Augen runden das Bild ab. Der Bart wirkt stets penibel gepflegt und steht im vollen Wuchs, jener wird mit nordmännischen Stolz getragen.

Eine Besonderheit an Haegirs Erscheinung sind seine leicht angespitzten Ohren, die darauf schliessen lassen dass er Elfen in seiner Ahnenreihe hat.

Jeder Schritt von ihm wirkt eher behäbig als geschickt, die Haltung zeugt jedoch von militärischer Disziplin denn sie ist stets aufrecht, die Brust schwillt voller Kraft und Stolz dem Betrachter entgegen. Seine Hände weisen Schwielen auf die man von Arbeitern kennt.

Die Haut wurde von den Witterungen der Wildnis gegerbt, ein Zeichen dass der Priester alles andere als ein Tempelhocker ist. Diese Tatsache dürfte es Fremden schwerer machen sein Alter einzuschätzen, denn der Nordmann wirkt älter als er eigentlich ist. Nichtsdestotrotz befindet er sich auf dem Höhepunkt seiner körperlichen Verfassung.

Wer einen Blick auf Haegirs bloßen Oberkörper erhaschen kann, wird an ihm einige Hautbilder erkennen. Allesamt beziehen sich auf seinen Glauben und haben eine Bedeutung.

  • Direkt an seiner Wirbelsäule erkennt man das flammende Silberschwert welches am häufigsten als Symbol tempusitischen Glaubens verwendet wird. Die Schwertspitze zeigt jedoch nach unten.
  • Auf dem rechten Arm prankt Veiros, die strahlend weisse Stute. Es zeigt wie sie in einer gallopierenden Pose mit rasenden Tempo über ein Schlachtfeld reitet.
  • Der rechte Oberarm wird dagegen von Deiros, dem pechschwarzen Hengst, geschmückt. In einer aufbäumenden Geste demonstriert er jeden seine Stärke und Wildheit.

Hautbilder

Datei:Haegir Hautbild 1.jpg






Datei:Haegir Hautbild 2.jpg











Ausrüstung

Dem Betrachter wird wohl als erstes auffallen dass die dominierenden Farben bei Haegirs Kleidung Blutrot oder Rostbraun sind, die Farben welche am häufigsten in der Tempuskirche verwendet werden und somit seinen Glauben auch in der Freizeit wiederspiegelt. Seine Kleidung ist stets von praktischer und bequemer Natur.


Innerhalb von kurzer Zeit konnte Haegir hochwertige Ausrüstung anhäufen die er auf seinen Ausflügen trägt. Das meiste hat er sich durch seinen Geschäftssinn erarbeitet, manches schlicht gekauft und einige geschenkt bekommen. Darunter befinden sich folgende Dinge:


Kriegsliebe

Einst aus einfachen Stahl von Almeras geschmiedet, wuchs die Streitaxt zusammen mit Haegirs Fähigkeiten und ist mittlerweile formvollendet und besteht aus Arandur. Das Axtblatt hat die Form eines Pferdkopfs. Während er eine Seite pechschwarz ist, strahlt die andere Seite im majestätischen Weiß. Ein Tribut an die Siegesrösser Deiros und Veiros zu denen Haegir eine besondere Verbindung hat. Diese Streitaxt ist stets die erste Wahl wenn er gegen ganze Gegnergruppen oder körperlich größerer Gegner (Riesen, Oger oder Trolle) antreten muss.


Sha'Siion - Sonnenkatzenfürst

Eine edle perfekt ausbalancierte Elfenklinge aus Arandur die er von Taevar geschenkt bekam. Die Parierstange ziert ein edler Löwenkopf und das Schwert wirkt eher wie eine Armverlängern als Waffe für Haegir. Seitdem hütet Haegir sie wie sein Augapfel und nutzt sie vorwiegend gegen einzelne Gegner oder für die Defensive.


Hüter und Beschützer

Ein maßgefertigter Feldharnisch im nordischen Stil eines Schuppenpanzers und ein angepasster Parierschild für den Nahkampf. Beides wurde von Ashnard gefertigt, der sich nach einer vorteilhaften Abmachung dazu bereit erklärte das Rüstzeug zu fertigen. Seither ist es ein stetiger Begleiter auf Haegirs Ausflügen und hat ihn schon vor so mancher schweren Verletzung bewahrt.


Die Handschuhe und Stiefel bestehen aus hochwertigen Leder. Um seine Schultern befindet sich zu dem ein Fellmantel, der Haegirs gesamte Erscheinung eine gewisse Wildheit verleiht.

Persönlichkeit und Eigenarten

Der Aufenthalt auf der Insel hat seine Persönlichkeit stark verändert. Er ist nicht mehr so fröhlich wie einst, auch wenn er immer noch einen lockeren Spruch auf den Lippen hat. Wo er früher einfach losging und handelte, bedenkt er seine Schritte nun genaustens.

Unter seinen Weggefährten und Freunden zeigt er sich weiterhin offen und gut gelaunt, größere Gesellschaftsrunden meidet er jedoch mittlerweile und wenn er dazu gezwungen ist darin zu verweilen, lauscht er nur den Unterhaltungen. Zudem besitzt er eine rechte einnehmende Art, die sowohl negative als auch positiven Anklang findet. Neuerdings neigt er auch dazu seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen dass man ihn immer mal wütend erlebt.

Sein Glaube zu Tempus ist und bleibt unumstösslich. Respekt vor den Göttern, besonders Tempus und der Roten Ritterin, ist ihm wichtig. Wie der Feindhammer selbst, betrachtet auch Haegir den Kampf als beste Unterhaltung sowohl als Zuschauer als auch Teilnehmer.

Er legt anderen gegenüber stets ein höfliches Benehmen an den Tag, gegenüber Fremden hält er sich eher bedeckt und zurückhaltend. Hat er jedoch Vertrauen zu jemanden gefasst, entdeckt man eine freundliche und offene Persönlichkeit die loyal an der Seite steht bis zum bitteren Ende wenn es sein muss. Im Gegensatz zu vielen anderen Nordleuten schert er sich nicht um Herkunft und Rasse. Wer sich seinen Respekt und Anerkennung verdient, wird sie auch erhalten.

Trotz aller Freundlichkeit, Toleranz und Disziplin strahlt Haegir eine gewisse Wildheit und die damit einhergehende Gefahr aus, die man den Nordmännern nachsagt. In seinen Augen und ganz besonders in seinem Herzen scheint stets ein Feuer zu lodern.

Hintergrund

Seine Herkunft

Haegir wurde in Mirabar geboren und wuchs bei fürsorglichen Eltern auf. Sein Vater Alvar verdingte sich als Söldner der ebenfalls dem Feindhammer huldigte während Haegirs Mutter Imalia als Jägerin und Wildnisführerin arbeitete. Eine Besonderheit besteht darin dass Imalia von einem Waldelfen und einem anderen Halbelfen abstammt was wiederum bedeutet dass in Haegirs Blut ein kleiner Teil elfisches Blut beinhaltet.


Seine Kindheit

Den Glauben zum Feindhammer bekam Haegir von seinem Vater in die Wiege gelegt, der als Söldner sein Gold verdiente. Haegir war der Jüngste von drei Kindern, stets musste er sich gegen seine Brüder durchsetzen um den Platz als Lieblingskind zu erhalten. Als Jungspund glühte er förmlich vor Energie. Die Arbeit auf dem Hof, wo er aufwuchs, erfüllte ihn nicht. Daraufhin wurde er von seinem Vater in die Lehre genommen wo er den Umgang mit Rüstung und Waffe erlernte. Alvar war ein strenger aber gerechter Lehrer.


Seine Jugend

Haegir mauserte sich mit den Jahren zu einem fähigen Kämpfer, sein Körper wurde von der rauen Wildnis des Nordens und den regelmäßigen Übungen gestählt. In seiner Jugend arbeitete er zusammen mit seinem Vater als Karawanenwache. Je älter Haegir wurde desto länger wurden die Strecken die er als bezahlte Wache zurücklegen musste. Diese führten ihn unter anderem vor die Tore Silbrigmonds, nach Mithralhalle und sogar bis nach Bryn Shander, die größte Stadt im Eiswindtal.


Seine Ausbildung

Als er eines Tages in Luskan ankam und einen Tempel des Tempus besuchte, erhielt er von der höchsten Vertretung die Empfehlung als göttlicher Diener zu agieren. Scheinbar sah der Hohepriester eine Vision oder erahnte einfach das Potenzial was in dem jungen Mann steckte. Haegir selbst war skeptisch und schlug das Angebot vorerst aus. Als er bei einem weiteren Besuch vor einer Statue stand, welche Tempus darstellte, vernahm er einen Ruf aus der Ferne. Den Ruf als Einbildung abgetan, wurde er in der folgenden Nacht von einem Traum heimgesucht und wurde erneut gerufen. Der Nordmann deutete dies als Zeichen seiner Bestimmung. Dieser ging er nach und eine langjährige Ausbildung begann, die auch eine Versetzung nach Tiefwasser in die Halle der Helden beinhaltete. Neben der normalen Kampfausbildung, ging er auch in die Schulen der Roten Ritterin wo er lernte Schlachtpläne zu erstellen und Truppen zu führen. Er verblieb freiwillig in der Halle der Helden, erweiterte sein taktisches Wissen und verfolgte eines seiner Lebensziele: zu den Besten seiner Kirche angehören. In der Hoffnung irgendwann geprüft zu werden, beschloss Haegir eines Tages seine Fähigkeiten weiter zu verbessern und hatte Amdir als Ort auserkoren.


Aktuell

Sein erster Besuch auf der Insel war kurz, hatte aber bleibenden Eindruck bei ihm hinterlassen. Gerufen von der Luskaner Kirche musste er Amdir jedoch von jetzt auf gleich verlassen und blieb fast ein Jahr lang verschwunden. Vermisst wurde er jedoch von niemanden. Als sein Dienst in Luskan wieder endete, beschloss er auf die Insel zurückzukehren und ist gewillt sich einen Namen zu machen.

Mittlerweile hatte er viele Kontakte geknüpft und Freunde gefunden. Insbesondere die Frauenwelt Amdirs scheint es ihm angetan zu haben, er hatte sich mittlerweile zu einem stattlichen Mann entwickelt, eine Tatsache die er nur zu gerne unter Beweis stellt und macht kein Geheimnis daraus ein Jäger zu sein.

Trotz all dem gilt seiner größten Zuneigung weiterhin der Kampfkunst. So sieht man ihn immer wieder durch die Wildnis streifen auf der Suche nach einer Aufgabe oder einem würdigen Gegner. In der Arena Mirhavens bekam er den Beinamen "Eisenschädel" (seine Gegnerin Luca wollte ihm eine Kopfnuss verpassen und handelte sich dafür Kopfschmerzen ein) und so trat er schon in einigen Kämpfen an.

Die meiste Zeit verbringt er mit seinem Schützling Lisha'yinn, die als ehemalige Sklaven mit einem gebrochenen Geist auf die Insel angespült wurde. Der Nordmann nahm sie in die Lehre um ihr den Umgang mit Waffen beizubringen. Aus dem einstigen Schüler-Lehrer-Verhältnis wurde eine Freundschaft und je mehr Zeit sie miteinander sie verbringen desto tiefer scheint diese zu werden. ((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!))

Kontakte&Beziehungen

Seine Kameraden

Zu seinen Kameraden zählen die engsten Vertrauten und Mitglieder der kleinen Abenteurerschar die sich um Haegir gebildet hat. Ausnahmslos jedes Mitglied würde er sein Leben anvertrauen und ebenso ihres schützen im Ernstfall.


Taevar Silberfuchs:

Sie schlossen sich zusammen um gemeinsam die Insel zu bereisen und Abenteuer zu erleben. Ob dieses Vorhaben eine Zukunft hat oder nur eine Nebelkerze mit leeren Versprechungen ist, wird die Zeit zeigen.


Lisha'yinn:

Kurz nach ihrer Ankunft auf der Insel hat er sich ihr angenommen und versucht ihr Selbstvertrauen wieder aufzubauen, ein Vorhaben das mit Erfolg gekrönt wurde denn sein Schützling erstrahlt im neuen Glanze worauf Haegir mehr als stolz ist. Von der kleinen gebrochenen Schülerin zur gleichgestellten Freundin und mittlerweile hat sie ihren Lehrer im Umgang mit der Klinge übertroffen. Mittlerweile haben sie auch gefühlsmäßig zueinander gefunden.


Valeria Elisavetez:

Haegirs erste Lieblingsmaga, wie er sie zu bezeichnen pflegt. Er schätzt sie für ihre Klugheit und dennoch bescheidenen wie höflichen Art. Zudem teilen beide den Drang zur Freiheit und haben oftmals sogar die gleiche Meinung bezüglich des Stadtlebens von Mirhaven. Von einigen Priester als Häretikern verschrien, hat Haegir sich ihre Ansichten angehört und akzeptiert diese da er nichts Ketzerisches darin erkennen konnte.


Freunde


Almeras de Tyrael:

Almeras und Haegir verstanden sich auf Anhieb bestens und sind meistens auch einer Meinung wenn es um alltägliche Themen oder den Kampf geht. Haegir ging bei ihm in die Ausbildung zum Kriegspriester. Haegir geht jedoch einen anderen Weg auch wenn beide den gleichen Glauben teilen.


Julia:

Zuerst hielt er die kleine Julia für eine missratene Göre doch mittlerweile hat sich Haegirs Ansicht grundlegend geändert. Trotz ihrer Vergangenheit und der Tatsache dass sie in Mirhaven keinen leichten Stand hat, schloss Haegir die kleine Hafentulpe ins Herz.

OOC - Fragebogen:

Name: Haegir Alvarson

Rasse: Mensch
Geschlecht: männlich

Größe: Groß
Gewicht: Wen interessiert das?.
Haarfarbe: Nussbraun
Augenfarbe: Stahlgrau


Lieblings-...
Tier: Pferd
Waffe: Streitaxt, Langschwert
Speise: Wildbraten, geröstete Nüsse
Getränk: Bier, Met
Gesprächspartner: alle die keinen Stock im Hintern haben
Farbe: Blutrot, Rostbraun
Pflanze: alle möglichen Heilpflanzen
Kleidung: seine Kleidung
Rüstung: seine Rüstung
Stadt: keine
Barde: keiner
Zauber: Bärenstärke, Schild des Glaubens, Massenbeistand
Stärkstes besiegtes Monster: Gab es schon genug
Gefährlichstes Erlebnis: Jeder Kampf ist gefährlich
Peinlichstes Erlebnis: Noch keines
Lustigstes Erlebnis: Noch keines
Beste Eigenschaft: Anpassungsfähig, Engelsgeduld
Schlechteste Eigenschaft: Arglosigkeit, Frauen

Tatsachen und Gemunkel

Wahrheiten und Unwahrheiten über die Person, ihr Tun und ihr Umfeld. ((IG verwendbar.))

- steht fest zu seinem Glauben an Tempus

- hat sich das Ziel gesetzt im Zirkel des Stählernen Reißzahns, die Top-Elite innterhalb der Tempuskriche, aufgenommen zu werden

- betet zur jeder Mittagsstunde am Hafen

- schäkert auffällig viel mit Frauen herum

- ist dem Glücksspiel, Kräuterkonsum und Alkohol zugetan


Straßenstimmen

Reine IG Meinung von anderen Charakteren. Dieser Abschnitt kann von Jedem editiert werden.

Taevar Silberfuchs

Bin ich stolz darauf, Ihm begegnet zu sein! Noch stolzer bin ich, von ihm in meine, nein unsere Abenteuer hier auf der Insel der Hoffnung zu folgen und Ihm auch mal in den Hintern zu treten. Ganz nach Elfenweise. Danke, mein Freund, dass ich deine Taube sein darf.