Leon Bernardi
| Leon Bernardi | |
|---|---|
| Datei:Leon Casual.jpg | |
| Volk | Mensch |
| Geschlecht | männlich |
| Alter | Mitte Zwanzig |
| Patron | Maske |
| Gesinnung | CN bis NB |
| Berufung | Familienrebell |
| Handwerk | kein Handwerk |
| Organisation | Bislang keine |
| Spieler | Sitareh |
Erscheinung
Der junge Mann von vielleicht Mitte Zwanzig wirkt wie ein Jedermann von der Straße. Größe, Statur und Aussehen sind absoluter Durchschnitt. Die zumeist getragene, recht legere Kluft scheinen Lieblingsklamotten von ihm zu sein, da das Leder doch schon etwas abgetragen ist. Man könnte ihn aufgrund dessen, wie auch seinem meist lässigen Auftreten nach, für Jemanden halten, der sich nicht mehr leisten kann, wenn er auf den zweiten Blick unter den fesch zerzausten Haaren das nicht immer rasierten Gesicht nicht doch zu gepflegt wirken würde. Auch den weichen Händen nach hat er noch nie sonderlich hart gearbeitet. (Sogar manikürt sind sie.)
Manches Mal ergibt der letztgenannte Eindruck einen Sinn. Dann trägt er formelle Kleidung die eines Adeligen würdig wäre und kann sich dann sogar wie einer zu benehmen wissen - zumindest eine Zeitlang.
Persönlichkeit und Eigenarten
Leon ist das berühmte schwarze Schaf einer jeden Familie.
Er hegt und pflegt zahlreiche schlechte Angewohnheiten, wie beispielsweise Glückspiel oder Frauengeschichten, und war auch schon in zwielichte oder auch einfach nur dumme Aktionen verwickelt gewesen, um sich diesen Titel verdient zu haben. Obwohl er schon oft genug damit auf die Schnauze flog, kann er nicht anders. Er liebt Herausforderungen und Nervenkitzel.
Doch nicht nur verwöhnte Langeweile führte den Sohn niederen Adels einst in zwielichtigere Kreise, in der er sich oftmals wohler fühlt als in der des steifen Adels. Nicht unschuldig daran ist sicher ebenso die hohe Erwartungshaltung des Vaters, die Leon schon seit Kindheit an auf sich lasten fühlt. Immerhin sollte er traditionsgemäß als Erstgeborener eines Tages die Familiengeschäfte übernehmen. Noch ein Grund mehr den schlechten Angewohnheiten und zwielichten Tätigkeiten zu fröhnen, sie regelrecht zu zelebrieren, um die Last erstmal nicht auferlegt zu bekommen und das Leben bis es soweit ist zu genießen. Doch, er gefällt sich in seiner selbstgewählten Rolle des Familienrebellen.
Gut, dass er eine jüngere Schwester hat, die hinter ihm aufräumt. An ihr bleibt die ganze Arbeit kleben, der sich Leon schlicht nicht widmet. Gleichgültig ist sie ihm allerdings nicht. Sie war bislang stets die einzige, die es schaffte Leon zumindest dann und wann zur Vernunft zu bringen und in seine Schranken zu weisen. Und selbst wenn es zwischen den Beiden deswegen auch mal kriselt, passt Leon stets auf sie auf. Wenigstens soviel Pflichtbewusstsein gegenüber seiner Familie hat er.
Ansonsten lebt er in den Tag hinein, finanziert durch das Familiengold, seine schlechten Angewohnheiten und andere Talente, die er sich über die Jahre in schlechter Gesellschaft angeeignet hatte.
Hintergrund
Bekanntschaften
- Katharina Bernardi - Was würde er nur ohne Katherina tun? Vermutlich länger ausschlafen können. Und sich nicht ständig Predigten anhören müssen. Oder vor anderen Leuten blamieren lassen müssen. Und er könnte frei über sein Gold verfügen. So besehen wäre es einfacher ohne sie. Und doch ist sie immernoch die kleine Schwester für die man sich ohne zu zögern prügeln würde, wenn sie angegangen worden ist.
- Marco Lorenzo d'Orcia - Es gibt drei Gründe, warum Leon sich gern mit Marco umgibt. Einmal hat er einen guten Geschmack und schätzt ähnliche Dinge wie er selbst - Glückspiel und Frauen etwa, was zu Punkt zwei führt, einem heimlichen Wettbewerb Marco in einem von beiden Dingen immer wieder übertrumpfen zu wollen. Und selbst wenn das nicht gelingen sollte, gibt es immernoch Grund Nummer Drei: Neben dem Lasterhaften auch mal richtig brav gegenüber der Schwester wirken können.
Tatsachen und Gemunkel
Wahrheiten und Unwahrheiten über die Person, ihr Tun und ihr Umfeld. ((IG verwendbar.))
Straßenstimmen
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