Katharina Bernardi

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Katharina Bernardi
Datei:KatharinaBernardi1.jpg
Volk Mensch
Geschlecht Weiblich
Alter Anfang 20
Patron Mask
Gesinnung Tagesabhängig
Berufung Händlerin & Adlige
Handwerk Schneider
Organisation bisher keine
Spieler Zimtstern



Erscheinung

Die Chondathanerin welche ihr gerade betrachtet ist von hochgewachsener und schlanker Gestalt. Ihr Alter würdet ihr auf etwa 20 Sommer schätzen. Katharina besitzt fein gelocktes Haar von der Farbe von Rabenfedern welches ihr unfrisiert in üppigen Strähnen bis über die Hüften fällt. Jenes rahmt ein jugendliches Gesicht mit ebenmäßigen Zügen und leicht Gebräunter Haut ein. Ihr V-förmiges Gesicht besitzt eine breite Augen- und Stirnpartie und im Vergleich dazu eine schmälere Kinnpartie. Dominiert wird ihr Gesicht von einem mandelförmigen Augenpaar welches abhängig vom Lichteinfluss entweder grau oder aber blau erscheint. Je nach Anlass sind ihre Lippen meist in einem dezenten Rotton geschminkt, ihre Augen mit Kohl umrandet und ihre Wangen mit Rouge gepudert. Bevorzugt hüllt sich Katharina in hochwertige, maßgeschneiderte Tuche welche sie mit passenden Accessoires und Duftwässern kombiniert. Ihr Gang ist stets aufrecht und ihre Miene meist neutral. Offensichtliche Bewaffnung erkennt man keine an ihr.


Persönlichkeit und Eigenarten

Katharina erweckt auf Unbekannte die sie nicht oder nur flüchtig kennen einen stetig gelangweilten Eindruck. Sie ist nur schwer zufrieden zu stellen und tut dies auch nur zu gerne Kund. Als Dame von Stand die das farbenfrohe Leben in Athkatla gewohnt ist, ist das Leben in Valvec bisher eine sichtliche Qual für sie. Sie vermisst die rauschenden Bälle und Feste der Hauptstadt Amns und ebenso ihr sorgenfreies und höchst komfortables Leben. Schafft man es jedoch ihr Interesse zu wecken und die Maske der Oberflächlichkeit zu durchdringen vermag man die Bekanntschaft mit einer gebildeten und höflichen jungen Frau zu machen. Katharina besitzt einen feinen Humor und zahlreiche Interessen, die auch gerne über die der typischen Adligen hinausgehen. So liest sie sehr viel und gerne und kann Stunden mit der Fertigung von Korrespondenzen im Namen der Familie verbringen. Ohnehin besitzt sie ein Händchen für Zahlen und die Buchhaltung. Was für eine Tochter eines Handelshauses wohl nicht unüblich ist.

Zu ihrem Bruder pflegt sie ein sehr zwiespältiges Verhältnis. Sie liebt Leonardo, empfindet jedoch große Abscheu gegenüber seinem lasterhaften Lebensstil. Ebenso wirft sie ihm noch immer vor, dass sie alleine wegen seinem Verschulden auf dieser elendigen Insel gelandet ist. Begegnet man den Beiden in der Öffentlichkeit kann man sie meist dabei belauschen wie sie sich gegenseitig necken oder aber ihre stetigen Wortgefechte austragen. Seine gluckenhafte Fürsorge empfindet sie sowohl als sehr amüsant als auch einengend. Glücklicherweise fand sie bisher noch immer Mittel und Wege sich jener in passenden Momenten zu entziehen.

Nur wenige wissen darum wer Katharina wirklich ist. Kälte und Desinteresse sind Charakterzüge die sie sich mit den Jahren als Schutz angeeignet hat um in Ruhe ihre Umgebung betrachten und beobachten zu können. Sie vermag Personen rasch zu durchschauen und deren Absichten zu erkennen. Sie selbst ist dahingehend jedoch nur schwer zu durchdringen. Das Wohl und der Schutz ihrer Familie stehen ihr an höchster Stelle. Um diesen zu wahren ist sie auch bereit sich einmal die Hände schmutzig zu machen. Sie lebt gänzlich nach den Lehren Masks und teilt dessen Ansicht, dass die Welt dem gehört, der schnell ist eine gewandte Rede zu führen oder über große Fingerfertigkeit verfügt. Im Schutze der Dunkelheit streift sie nur zu gerne durch die Gassen, genießt das freie Leben einer einfachen Person und sammelt Informationen die für sie und ihre Belange von Wichtigkeit sein könnten.

Als Kind einer vermögenden Familie besitzt sie natürlich auch durchaus einige Schwächen. So lässt sie sich von ihrem Bruder oftmals viel zu leicht aus der Reserve locken oder aber gönnt ihm nach zahlreichen Diskussionen schließlich doch wieder seinen Willen. Ebenso besitzt sie eine Schwäche für Süßigkeiten, exotische Duftwasser und kunstvolle Gewänder. Der Umstand, dass sie Fremden gegenüber meist sehr distanziert bis kühl ist macht es ihr auch nicht gerade einfach neue Bekanntschaften zu schließen.

Hintergrund

Datei:KatharinaBernardi2.jpg
Katharina in jungen Jahren im Anwesen der Familie.

Die Adelsfamilie Bernardi

Die Kernfamilie der Bernardi lebt und wirkt primär in der Hauptstadt Amns. Dort bewohnt sie ein prächtiges Anwesen mit einem parkartigen Garten im reichsten Viertel der Stadt. Das Oberhaupt der Familie, Leonardo Bernardi, ist ein bekannter Mann in den höheren Kreisen der Gesellschaft. Er ist sowohl politisch sehr aktiv als auch als Händler. Das Handelshaus der Familie befindet sich direkt im Zentrumsviertel der Stadt in direkter Nähe zu Waukeens Promenade. Dort können betuchte Kunden so gut wie alles kaufen was ihr Herz begehrt. Dem Handel mit Luxusgütern aus allen Ecken Faerûns verdankt die Familie auch ihren Adelstitel. Um den Reichtum der Familie stetig zu mehren und neue Handelswege zu erschließen ist Leonardo Bernardi stetig darauf bedacht weitere Niederlassungen des Handelshauses in Faerûn zu eröffnen. Diesem Umstand ist auch zu verdanken, dass Leon und Katharina ihr komfortables Leben in Athkatla aufgeben mussten um nach Valvec zu reisen.

Die Gemahlin des Oberhaupts der Familie, Anna, lässt sich nur selten in der Öffentlichkeit blicken. Woran genau dies liegt ist nur wenigen bekannt. Sie zieht es, nach Meinung der Öffentlichkeit, eben vor bei der Verwaltung des Handelshauses zu helfen und die jüngeren Kinder zu erziehen.

Wer einmal die Ehre haben mag das Handelshaus mit samt seinen Niederlassungen und dem Titel zu erben steht noch nicht gänzlich fest. Leonardo wollte sich in jenem Punkt einfach noch nicht festlegen. Hinter vorgehaltener Hand munkelt man jedoch, dass er darauf wartet, dass sich sein Erstgeborener endlich als würdig erweist jene Pflicht zu erfüllen.


Bekanntschaften

Familie

Leon Bernardi:
  • Ihr Bruder Leonardo ist ihr Freund und Feind zugleich. Es gibt Tage an denen sie ihn am Liebsten erwürgen würde, dann gibt es jedoch auch Tage an denen sie dankbar darüber ist ihn zu haben. Erstere überwiegen jedoch. Auch wenn sie sich nicht immer einig sind, so hält sie doch immer zu ihrem Bruder und versucht Unheil von ihm abzuwenden. Leon hat sie schon sehr viele Nerven und noch viel mehr Gold gekostet, Kahtarina besitzt jedoch noch immer die schwache Hoffnung, dass ihr Bruder sich irgendwann fängt und wieder zu Verstand kommt.

Freunde & Bekannte

Marco Lorenzo d‘Orchia:
  • Marco lernte sie während der 2 Monde dauernden Überfahrt nach Valvec kennen. Er ist ein Freund und Saufkumpane ihres Bruders. Aufgrund dieser Verbundenheit muss sie seine Anwesenheit des Öfteren ertragen. Die Tatsache ob sie dies nun möchte oder nicht spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Ihr Verhältnis zu Marco ist primär recht distanziert und kühl, es gab jedoch auch schon Momente wo sie flüchtig mit ihm scherzte. Die überwiegende Antipathie mag darauf begründet sein, dass er genauso lasterhaft ist wie ihr Bruder und jenen oft zu den unmöglichsten Dingen anstachelt.


Datei:KatharinaBernardi3.jpg
"...man erkenne den Grad der Rechtschaffenheit einer Stadt an den Gesichtern der Maskarraner..."


Tatsachen und Gemunkel

Was man über sie herausfinden kann:

In Valvec bekannt
Auf der Straße:
  • Die Dame Bernardi ist noch recht neu in der Stadt und erreichte die Insel erst vor wenigen Tagen, zusammen mit ihrem älteren Bruder. Bisher konnte man sie dabei beobachten wie sie über die Insel flanierte, das Angebot auf dem Markt betrachtete und hier und da mit einem Passanten plauderte. So wie sie sich kleidet und verhält liegt der Schluss nahe, dass es sich um eine wohlhabende Dame von Stand handelt.
In der Schänke:
  • Katharina bewohnt seit wenigen Tagen eines der gehobenen Zimmer im Gasthaus der Stadt. Sie legt sehr viel Wert auf Luxus und Komfort und nimmt ihre Mahlzeiten primär in ihren Räumlichkeiten ein.
Im Tempel:
  • Hier konnte man die junge Frau bereits das ein oder andere Mal erblicken wie sie, wie so viele Bürger der Insel, betete. Es lässt sich jedoch keine bestimmte Gottheit ausmachen zu der sie primär ihre Gebete richtet.


Im Umland von Valvec bekannt
Umland:
  • Bisher hat sie noch keinen Fuß außerhalb der Stadt gesetzt. Dementsprechend unbekannt ist sie also im Umland.


Straßenstimmen