Dichterwettstreit

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Am XX.XX.XXXX TZ (01.10.21) fand der große Dichterwettstreit statt ... eine alternative Spendengala zum Wiederaufbau der Splittertalhöfe. Es traten im Kampf gegeneinander an die folgenden Personen:

Aria Fhirn

Ihr geht durch ein Moor,
in finsterer Nacht.
Ein Laut dringt an euer Ohr,
der euch Bange macht.

Ein Stöhnen und Knurren,
Im Mondlicht eine Gestalt.
Ein Grollen und Murren,
Euch wird zitternd kalt.

Nicht nur eine Gestalt, nein
zwei und drei und vier!
Wird das euer Ende sein,
umzingelt wie ein Beutetier?

Es greift eine verwesende Hand,
Es beißt ein verrottetes Gesicht!
Die Angst lähmt euch ohne Widerstand
vor Wesen, über die man flüsternd spricht...

Doch dann tritt ein Hüne heran!
Ein fast 2 Schritte großer Mann!
Ein Licht in der Dunkelheit,
das die Monster entzweit!

Dunkle Rüstung und schwarzes Schwert
mit dem er sich behände erwehrt.
Eine Hand mit Waage hält er empor,
“Weiche, Unleben, hiervor!”

Heilige Kraft drängt den Schrecken zurück,
Er beendet das Grauen Stück für Stück.
“Ihr wandelt auf Erden nach eurer Zeit,
Ich überführe euch der göttlichen Gerichtsbarkeit!”

So mahnt der weltliche und geistliche Advokat,
er vollführt mit stoischer Präzision sein Mandat.
und als sein Werk getan, blickt er sich um
steht im Lichte der Morgendämmerung.

Bedächtig fährt er die Hand übers Haupt,
alles sitzt, keinem Haar ein Abstehen erlaubt.
Penibel entfernt er der Rüstung einen Fleck,
dieses Prachtbild ziere nicht ein Quäntchen Dreck.

Über die scharfe Adelsnase blickt er euch an
“Ihr seid wieder sicher. So dann!
Die Pflicht ruft gegenüber Leben und Tod!
Findet mich im Tempel, leidet ihr weitere Not.”

So zieht er von dannen, er braucht keinen Dank.
Dem Bösen zu trotzen, dafür ist er bekannt.
Sei es mit Schwert, Magie, Tat oder Wort,
unermüdlich jagt er das Finstere hinfort.

Wenn Dämonen und Untote ihr Unwesen tun,
ist er jemand der wird nicht ruhen,
Also könnt ihr des Nachts beruhigt schlafen,
ihr habt den Untotenjäger von Mirhaven.

Ferdinand Geneva von Erlenberge

Dunkelheit und heiße Glut,
Feuersturm der kalten Wut,
Körperloser Griff in den Geist,
Am Boden liegt, wer zuvor dreist,
Ist sie für ihre Widersacher.

Ein Näschen für Finanztransaktionen
Und ein Händchen für Duftkreationen,
Unbarmherzig, unnachgiebig,
Flexibel, immer umtriebig,
Das ist sie für Geschäftemacher.

Guter Rat und konstruktive Kritik,
Ihre Luxusware macht jeden schick,
Zum Abenteuer auch im edlen Kleid,
Ist sie mit Peitsche und Magie stets bereit
Für die die sich ihre Freundschaft bewahren.

Passionswelle auf ruhiger See,
Süße Sahne auf starkem Tee,
Herausforderung und Gemeinsamkeit,
Heimliche Anmeldung zum Dichtwettstreit
Ist und bleibt sie für den einen Barbaren.

Bethsaba Geneva von Erlenberge

Ich bin ein Mann der ganz besonderen Art.
– ein treuer, fester Kamerad.
Bin stets an Hilfesuchendes Seite, wenn es gilt
- mit Köpfchen, Axt - und meinem Schild!

Guter Rat ist bei mir nie teuer, das sehe ich sogar als meine Pflicht.
So gebe ich über Sprache, Kultur und sogar Steinwissen Unterricht.
Kam hierher als offene Person mit großem Herz und langem Bart
und seitdem wurd' es mir als Reisendem nie wirklich fad.

Hab' mein Volk und meine Religion hier immer gut vertreten, sogar gegen die dunkelsten Schrecken!
War nie feige, hab viel Gutes getan, muss meine Leistung nicht verstecken.
Meine Reisen zeigten mir in meinem langen Leben schon viel.
- Und dennoch schätze ich all das Neue, dieses "Entdeckergefühl".

Wohne hier im Norden, in einem ganz besonderen Viertel. Umgeben von vier treuen Begleitern trifft man mich dort an.

Werkle auch hier mit meinem Volk immer tatkräftig
- und wenn ich einmal ruhe, dann liebe ich es deftig.
Guter Braten und gutes Bier
- da bin ich einfach immer für.<

Arbeite auch als Steinmetz und setze jede Idee um
- auch wenn die Zeit dafür geht viel zu schnelle herum.
Und dann geht es wieder los und ich greife zu einer Axt in Hast.
Trotz allem, das Beschützen von Waisen wird mir nie zur Last.

Habe jetzt viele Hinweise schon gegeben, so sprich - wer bin ich?

Tork Kupferbart

Eine der ersten Personen, die ich in Mirhaven traf, war dieser junge Barde.
Laut eigener Aussage ein Mitglied der ganz besonderen Leibgarde.
Seine Pflichten umfassten, wie es sich für einen Leibeigenen gehört,
sein Leben zu verpfänden, nach Ehre zu streben und allem anderen abschwört.

Sein Aussehen … noch nicht allzu sehr verbreitet, doch er arbeitet daran.
Alle sollen Kinder von ihm haben, dem groß gewachsenen, auffallend schlanken jungen Mann.
Drahtig gebaut, rote Haare und strahlend blaue Seelenspiegel nennt er sein Eigen
Und meist eine junge Dame auf seinen Schultern tragend oder an ihm gerade emporsteigen.

In manchen Dingen sind wir uns ähnlich, höchstes Lob von einem Zwerg:
Ob Fleischberg, Fach- und Handwerk, Boll-, Dichter- oder Gesamtkunstwerk ...
Ob Tagewerk, Kriegshand- und Teufelswerk, loses Mundwerk oder gar das Lebenswerk ...
Trotz zu geringen Bartwuchses ... Er wäre auch ein guter Zwerg!

Ich habe viele Hinweise schon gegeben, wahrscheinlich ist er den meisten auch bekannt?!
Noch ein paar letzte Fakten, dann erratet ihr ganz sicher auch den Mann.
Man nennt ihn auch den schwarzen Barden, an seinem Hals trägt er ein Hautbild des Kiebitz‘
Wilde Mähne, Lederwams, schwarze Laute auf dem Rücken und das Miethaus ist sein Hauptsitz.

Seamus Knox

Kismet Schleier säuselt:
»Hundertsechzig und da einer
Hängemänner, Hängeweiber
Splisse Haare kräuselt.«

Süßer Busen mich empfange
linker Pech und rechter Wange
Schwärzer als die schwarzen Raben
»Nicht verzagen, nicht verzagen!

Alter Muffel kann nicht plagen!«
Den gülden Schopf von zwei
Hilft sie, ist doch alles zu wagen
Sind wir ja vogelfrei!

An Kühnheit wird’s nicht mangeln
Wozu ihr Lächeln treibt.
Abenteurer, Barden angeln
Der Glückes Funken reibt.

Forenhinweise

Aushang: https://forum.amdir.de/thread-15-post-567.html#pid567
Gerücht: https://forum.amdir.de/thread-79-post-825.html#pid825