Valen Telfuin: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. Januar 2017, 12:01 Uhr
Valen Telfuin | |
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Datei:Valen Telfuin.jpg | |
Volk | Drow |
Geschlecht | männlich |
Alter | 120 |
Patron | Vhaeraun |
Gesinnung | chaotisch böse |
Spieler | Elessa |
"Wenn du einen Feind hast, füge der Person die ihm am nächsten steht, schreckliche Schmerzen zu; alles andere ist Zeitverschwendung."
Erscheinung
Vor Euch steht ein recht großer Drow, um die 1,53 cm. Seine Haut ist Obsidianschwarz und seine Haare sind gräulich weiß. Die Augen die aus seinem ebenmäßigen - fast feminin - wirkenden Gesicht hervorblitzen sind wohl das Auffälligste an ihm, denn sie funkeln in einem eisblauen Glanz.
Auf den ersten Blick wirkt er sehr grazil, fast zerbrechlich und erst bei näherem hinsehen fällt einem auf, dass er einen durchtrainierten Körper hat. Er bewegt sich schnell und effektiv. Geschicklichkeit scheint bei ihm mehr zu gelten als Stärke und demnach ist auch sein Kampfstil aufgebaut. Von seinem Nacken bis hin zu seinen Fußknöcheln zieht sich ein feines Netz aus silbernen Narben die offensichtlich von einer Peitsche herrühren.
Gekleidet ist er meist in eine Lederrüstung oder ein Kettenhemd und man sieht ihn nie ohne zwei Kukris auf seinem Rücken. Allerdings wer ihn kennt weiß, dass er noch so einige kleine Dolche an seinem Körper trägt die er mit einer sehr genauen Präzision zu werfen weiß.
Persönlichkeit und Eigenarten
Valen ist ... Valen. Er tut stehts das wozu er Lust hat und wenn er sich nach Befehlen von jemand anderem richten muss, dann tut er das stehts zum Selbstzweck und verfolgt eine Absicht damit. Er begegnet den Personen in unterschiedlichster Weise. Mal ist er zurückhaltend und beobachtend, mal großschnäutzig und angeberisch, mal versöhnlich und gar freundlich, mal belehrend und in Abwehrhaltung, oder auch kämpferisch und streitlustig. Kurzum, man weiß nie wie er einem begegnen wird. Eine Eigenart jedoch wird mal senr selten an ihm finden: anbidernd, denn nichts scheint er mehr zu hassen als das. Seine Taten, vor allem aber seine Worte können Verwirrung stieften und scheinen den Gegenüber oft genau bei dem Misstrauen zu treffen, welches er Valen gegenüber hegt. Er versteht es einem die Worte im Mund herum zu drehen und alles so hinzustellen, als wäre er der Einzige der immer Recht hat. Man kann sich bei ihm einfach nie sicher sein, was er tun wird, wie er reagieren wird und was er sagen wird. Er lebt nach seinen eigenen Regeln und nach seinem eigenen Kopf. Alles oder Nichts, das scheint ihn anzutreiben.
Stimme
Lieblings-....
- Tier: Reitechse
- Waffe: Kukri
- Speise: hat er keine
- Getränk: Blutwein
- Farbe: bordorot, blau, weiß, schwarz
- Pflanze: Tannen
- Kleidung: weite Hemden, enge Hosen
- Rüstung: Lederrüstung
- Stadt: er mag keine Städte
- Barde: er mag auch keine Barden
- Zauber: und er mag erst recht keine Zauber
Hintergrund
Valen wird als jüngster Sohn, eines Magierhauses in Sshamath geboren. Seine Geschwister, darunter sein älterer Bruder Q’arlurn, wurden alle in der Schule der Verwandlung ausgebildet. Besonders Q’arlurn erwies sich in dieser Zauberschule als besonders begabt und wurde hoch gelobt, bis er schließlich selbst Lehrer wurde. So waren die Ansprüche an den einzigen, zweiten Sohn natürlich ebenso hoch und auch Valen selbst hatte kein anderes Ziel als seinen älteren Bruder zu übertreffen.
Schnell jedoch stellte sich heraus, das die Ausbildung in der Magie, kaum weiter von seinen Fähigkeiten hätte entfernt liegen können. Anstatt zu lesen und sich die Zauber einzuprägen, wandelte Valen durch die Gänge und machte sich eine Freude aus den Streichen und dem Sabotieren, oder Gegeneinander ausspielen, der anderen Lehrlinge. Was jedoch seine Fähigkeiten in der Magie nicht weiter voran brachten.
Nach einem Jahr schließlich, in dem Valen keinerlei Fortschritte machte, wurde er von seinen Ausbildern auf ziemlich schmachvolle Weise der Schule verwiesen. Sein Vater, selbst ein Lehrer an der Schule für Verwandlung, warf ihn daraufhin auch gleich noch aus dem Haus, nicht ohne Valens Rücken vorher mit einigen Striemen einer magischen Peitsch zu zeichnen.
Valen, verbittert, maßlos enttäuscht, auf sich selbst wütend und die Welt, wie sein Haus verfluchend, wirft alles woran er jemals geglaubt hat über den Haufen und verschwindet in den Gossen Sshamaths.
Dort fristet er ein herunter gekommenes Dasein, ohne ein wirkliches Ziel zu haben. Bestielt leichte Beute und versucht sich hier und dort an kleinen Einbrüchen. Obwohl ihm diese besser liegen als die Magie, fehlt ihm auch hier die Disziplin und der ruhige und besonnene Kopf um wirklich erfolgreich zu sein.
An einem Tag jedoch, als er nur mit viel Glück Häschern entkommt die ihm beim Einbruch in das Haus ihres Herren erwischt haben, versucht er frustriert und fahrig einen anderen einsamen Drow in den Gassen zu bestehlen. Der Drow, erwischt Valen, besiegt ihn – was Valens Ego an diesem eh schon misslungenen Tag endgültig in den Staub tritt – und tötet ihn nicht. Stattdessen stellt er Valen vor die Wahl: komm mir mir und ich bring dir bei was du können musst, oder ich schlitze dir hier und jetzt die Kehle auf.
Valen, der natürlich überleben will, entscheidet sich für den Drow zu arbeiten und gerät so in eine harte Schule, bei der jeder Fehler bitter bestraft wird. Vielleicht aus dem Grund, weil er schon zu oft gescheitert ist, vielleicht aber auch aus dem Grund, das ihm das, was der Drow Valen beibringt ihm wirklich gefällt, bleibt er. Obwohl er oft auch den Launen seines Lehrmeisters ausgesetzt ist, wird Valen doch über mehrere Jahre in allem unterrichtet was ein Schurke und Spion können muss.
Valens Lehrmeister, seines Zeichens ein Nachtschatten, weißt seinen Schüler auch in den Glauben Vhaerauns ein, bringt ihm die Lehre von Lolths Sohn näher und das die Drow ein anrecht darauf haben, sich ihren angestammten Platz an der Oberfläche wieder zurück zu holen.
Eines Tages bricht Valens Lehrmeister ihre Zelte in Sshamath ab. Warum erfährt Valen nie, vielleicht weil der Auftrag erledigt wurde, vielleicht weil er misslang. Soe verlassen die Stadt, wie auch das Unterreich und kehren an die Oberfläche zurück, oder in Valens Fall, betreten sie zum ersten Mal.
Maßlos erstaunt, über das was er dort oben sieht und hört, kommt ihm die Welt mit einem Mal sehr viel Größer vor und er sit vielleicht zum ersten Mal in seinem Leben wirklich sprachlos.
Als sie eine Siedlung von Vherauniten erreichen und Valen das Leben auf der Oberwelt kennen lernt, beginnt er - ebenfalls vielleicht zum ersten Mal in seinem Leben – wirklich nachzudenken. Bisher empfand er alles was passiert war als ein großes Spiel, ein Spiel in dem er vergebens versuchte die Regeln selbst zu bestimmen.
Aus bisherige, halbherzigen Zuhören, wird ernstes aufpassen. Er beginnt wirklich zu lernen, die Dinge die man ihm zeigt und die um ihn herum passieren in sich aufzunehmen und sie abzuwiegen, seine Schlüsse daraus zu ziehen und seine Vorteile.
Den anderen Drow gegenüber trägt er weiterhin das Bild des jungen Drow vor Augen, der eine große Klappe hat, sich leicht provozieren lässt und jedes Risiko blind eingeht. Doch im Inneren versteckt er sein Gespür für Informationen und wann man diese zum richtigen Zeitpunkt wem Preis geben darf und wem nicht. Er beginnt zu lernen, wie man die Dinge am besten verdrehen kann, wie man andere noch besser manipulieren kann und wie man – ironischer weise – sein Netz am besten spinne kann.
Valen entdeckt auch sein Talent für Sprachen und gerade das Elfische geht ihm leicht von der Hand, welches er von einer Halbdrow mit Namen Liriel lernt.
Nach fünf Jahren, in denen er an der Oberfläche als auch im Unterreich war um den ein oder anderen Auftrag zu erledigen, beschließt er seinen Meister zu verlassen und zurück nach Sshamath zu gehen.
In ihm herrscht der Wunsch, an den Ort seiner Niederlage zurück zu kehren und sich Zeit zu lassen mit seiner Rache, an denen die ihn eins verhöhnt und gedemütigt haben. Zurück in Sshamath nutz er seine Fähigkeiten dazu, sich Stück für Stück seinem Bruder Q’arlurn zu nähern, den er für den Ursprung seines Unglückes hält. Denn wäre sein Bruder nicht so verdammt erfolgreich, hätte er ihm niemals so nacheifern wollen.
Kurz bevor er sich am Ziel wägt, obsiegt ein Teil seiner alten ungezügelten Natur und er schlägt zu früh zu, was seinen Plan scheitern lässt. Q’arlurn, mittlerweile ein noch mächtigerer Magier als früher, verfolgt seinen Bruder und will den Schandfleck des Hauses endgültig tilgen.
Valen flieht aus Sshamath und hat an seiner erneuten Niederlage schwer zu arbeiten, was ihn auch dazu veranlässt nicht zurück zu kehren zu der Siedlung an der Oberfläche. Dort soll keiner von dieser Niederlage erfahren. Er beschließt zu verschwinden, weg, weit weg, wo ihn keiner kennt und abzuwarten und seine Fähigkeiten noch weiter zu verbessern um sein Ziel irgendwann zu erreichen.
Straßenstimmen
Amalafein: "Valen... Valen ist ein unbeschriebenes Blatt. Er ist jung... ungestüm. Und schnell mit seinen kleinen Dolchen dabei. Schwächen...? Frag mich, oder jemand anderes noch einmal nach den Schwächen von Haus Zauafin, und dein Körper wird nie wieder auffindbar sein, deine Seele gefressen von der Lauernden Spinne, wael..."