Ssithlaaq Seymoore: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. April 2021, 02:08 Uhr
Sithlaaq Seymoore | |
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Volk | Yuan Ti |
Geschlecht | Männlich |
Alter | ca. 33 |
Patron | Sseth und Ubtao |
Gesinnung | neutral böse |
Berufung | Alchemist,Gaukler,Henna-Tätowierer, uvm. ... |
Handwerk | Alchemist |
Spieler | Hannibhaal |
Erscheinung
Vor euch steht ein Mann in den besten Jahren.Nach menschlichen Maßstäben ist er als durchschnittlich zu bezeichnen. Sein Körper wirkt athletisch und kräftig zugleich. Seine Gesichtszüge sich ebenmäßig und angenehm zu betrachten. Wird er dich anlachen, so erkennst du, dass seine Eckzähne eine leichte aber durchaus übliche Überlänge haben und spitz zulaufen. Seine Zunge ist gespalten und wird meist durch einen Zungenring zusammen gehalten. An seinen Armen und Händen befinden sich vereinzelte Henna-Tätowierungen und an seinem Hals zeichnen sich ebenso welche ab. An seinen Ohren trägt er zuweilen mehrere Ringe und seine Fingernägel sind zumeist länger und spitz zulaufend gefeilt. Er wirkt wie ein Mensch, der sich eine Freude daraus macht, durch sein Äußeres Aufmerksamkeit zu erregen.
Persönlichkeit und Eigenarten
unvermutet schnellt manchmal seine Zunge hervor und er saugt zischend Luft ein
liebt Schlangen
gespaltene Zunge ( an der Spitze durch Eisenring verbunden)
Reptilienhaut entlang des Rückgrades und seitlich entlang der Schultern, an Stellen der Schlangenhaut entlang seines Rückens trägt er Henna, er hat sich die Fähigkeit erworben mittels eines Spiegelsystems selbst diese Muster zu malen
Augenlider bewegen sich nur selten, er hat es sich jedoch angewöhnt regelmäßig zu blinzeln, vergisst aber manchmal darauf
interessiert sich für Weltanschauungen anderer Rassen, um sie zu missbrauchen manchmal tritt seine Überheblichkeit zum Vorschein, wenn er sich in Rage redet
sehnt sich nach seiner Heimat und seinem Stamm
seltsamer Sinn für Humor, könnte sein das er zu Lachen beginnt, wenn jemand von der Ermordung seiner Familie erzählt
verabscheut Kannibalismus und wird keine Reptilien essen
ist in seinem Glauben an Sseth am Zweifeln, ob der Vision die ihm durch Ubtao zuteil wurde
Hintergrund
Seine Mutter ritzte den Namen Ssiss'lack in das Ei, welches sie danach in der Brutgrube ablegte. Die Brutwache kümmerte sich in den folgenden Monaten um das Wohlergehen und die Sicherheit der Eier. Als er die weiche, gallertartige Haut seines Eis durchbrach, atmete er zum ersten Mal die Luft der Schlangenhügel nahe der Hochmoores ein. Grob wurde er vom Hohepriester des Sseth begutachtet und missgünstig der Gruppe der Reinblütigen des Hauses Hss'tafi zugeordnet, jener sozial an unterster Stelle stehenden Gruppe, welche am wenigsten schlangenähnliche Merkmale aufwiesen.
Seine Jugend verlief ereignislos, abgesehen von seinen sonderbaren Eigenschaften. Er entwickelte sowohl eine tiefe Verbundenheit zur Natur, als auch eine natürliche Begabung und ein ausgeprägtes Interesse für die arkanen Kräfte. Er wurde in die Akademie der Schlängelnden Intrige aufgenommen, welche ihn in den arkanen Künsten schulte und einen Lehrmeister für seine druidische Begabung stellte und ihn in den Grundlagen alchemistischer Fähigkeiten unterwies.
Er erinnerte sich noch genau an die Worte seines Lehrmeisters des Arkanen: "Wir vrael olo (die Bevorzugten = Yuan-Ti) wählen Manipulation statt Konfrontation, das Geflüster steht über dem Reißzahn, die Finte über dem Schlachtenzauber! Jene die dem geheimen Weg Sseths folgen kennen ihre Feinde, denken und planen voraus! Opfert Sseth intelligentes Leben und euch wird seine Gunst zuteil werden!"
Ebenso rezitiert er noch heute die Lehre seines Meisters, welcher ihn der Natur näher brachte: "Unsere Schöpfer die Sarrukh behandeln wir mit vorsichtigem Respekt, Nagas und anderen fürchterlichen Schuppenträgern versichern wir unsere zurückhaltende Freundlichkeit, Schlangen- und Reptilienartige sind nützliche Alliierte, alle Anderen sind wie Schafe, die wir nach unseren Anliegen benutzen, wir sind die rechtmäßigen Herrscher über alles Leben und alle Rassen und uns obliegt es, über sie zu herrschen, nicht sie zu vernichten."
Er wurde Mitglied des "oumkathuss" (=kleine Einsatzgruppe) "Lautloser Verfall", doch bereits bei dem Versuch den Stamm der Se'Sehen zu unterwandern, wurden sie Opfer eines Verräters und nur Ssiss'Lack gelang die Flucht, indem er unerwarteterweise seine widersprüchlichen Kräfte kombinierte.
Dem Tode nahe in seine Heimat zurückkehrend, wurde er auf Grund seines Versagens verstoßen und verbannt. Er sollte sich bewähren, sich seines Stammes und Sseth als würdig erweisen, ehe er Heimkehren dürfte.
Verlassen von seinen aha'ss (Blutsverwandte), ssrath (Mitglieder der kleineren Stammeseinheit) und ha'srammass (Mitglieder der größeren Stammeseinheit) machte er sich auf den Weg gen Süden, Wege zu finden die vrael olo zu stärken und Sseth zu dienen.
Nach seiner Verbannung, litt er des öfteren an Alpträumen in welchen ihm die Wut und Unzufriedenheit Sseths offenbar wurde. Ihm zur Ehre gereichend wandte er sich nach Athkatla , der Hauptstadt Amns und schiffte sich von dort in den Hafen von Nyranzaru ein. In Chult gelandet wollte er einen Feind Sseths, Ubtao den Vater der Saurier, schädigen.
Ssiss'lack infiltrierte einen Kreis von Dschungeldruiden des Ubtao, welcher seinen Hain nahe einer alten Pyramide gefunden hatte. Diese Pyramide war ein ein alter Außenposten der Sarrukh. In der Abgeschiedenheit jener Hallen huldigte er insgeheim Sseth und fand alte arkane Geheimnisse, welche er studierte, während er sich in der Hierarchie der Dschungeldruiden hocharbeitete und einer von ihnen wurde. Doch die Alpträume und bösen Vorzeichen seiner Träume wurden in jener Zeit immer stärker, als ob Sseth sehr unglücklich über sein Verhalten sei. War er zu sehr den Idealen der Druiden gefolgt?
Eines Tages sollte Ssiss'lack in der Hierarchie des Druidenzirkels befördert werden und fand sich im Druidenhain ein. Umgeben von Druiden erwartete er seine Erhebung in einen höheren Kreis des Zirkels. Mit murrendem Singsang riefen die Druiden die Macht Ubtaos an, doch die Worte wurden immer gewaltiger, boshafter und voller Wut. Langsam formte sich aus den überschlagenden Stimmen und Schreien ein Wort … „Verräter“. Vor Angst und Todesfurcht gelähmt, hielt er inne und es sammelte sich sich die Macht Ubtaos über seinem Haupt, die Wolken hüllten sich in Schwärze und verdunkelten die Sonne, Elektrizität sammelte sich und füllte die Wolken mit statischer Ladung, welche sich mit einem gewaltigen Grollen und Donnern des sich entladenden göttlichen Blitzes in Ssiss'lacks Körper entlud.
Die Druiden gingen ob der gewaltigen Erschütterung und der aufgeschleuderten Erde in Deckung. Langsam näherte sich ihr Oberster der entstandenen Erdmulde, in welcher Ssiss'lack in Embryonalstellung lag. Unter ihm zeichneten sich straußeneigroße, ovale, steinartige Stücke ab, welche ein gelbrotes Licht ausstrahlten. „OOB-TAY-OH“, brüllte er seinen Brüdern erstaunt zu, als er noch Leben in Ssiss'lack erkannte und sich nun mitsamt des Zirkels von der Stelle entfernte, um ihn seinem Schicksal zu überlassen.
In Ssiss'lacks Geist formten sich derweil verschiedene Bilder: Sseth als geflügelte Schlange friedlich im Schlafe schlummernd … ein göttlicher Avatar mit Schakalskopf sich ihm nähernd … Schmerz, Wut und Zorn breiten sich aus ... erneut Sseth in einer unbekannten außerweltlichen Umgebung … wieder das Bild des schlummernden Sseth, doch mit dem Gefühl des Unbehagens, dass etwas nicht stimmt … die Bilder verblassen und aus einem Nebel heraus nähert sich Ssiss'lack einer Insel, sie wird größer und sein Blick streift über eine weite Ebene, auf der sich ein Rudel Raptoren auf der Jagd befindet … das Wort „AMDIR“ formt sich in seinem Geist und das verlockende Gefühl nach mehr Bildern das Schicksal Sseths betreffend formt sich in seinen Gedanken.
Dem Tode nahe und unnatürlich geschwächt und seiner einstigen Stärke und Kraft beraubt erwachte Ssiss'lack. Sein Geist fühlte sich seltsam schwach und leer an. Er sammelte jene steinernen Eier ein, welche in jenem sonderbaren Licht erstrahlten. Unnatürliche Stille umgab ihn und er fühlte sich wieder so verlassen und einsam wie noch nie. Irgend etwas war mit Sseth geschehen und er musste diesen verstörenden Zeichen Ubtaos nachgehen, um seiner selbst, um seinem Volke und um Sseths Willen. Diese Insel, dieses Amdir würde ihm vielleicht helfen jene bildhaften Rätsel zu lösen, indem er Ubtaos Willen erfüllen würde.
Als ein schwaches Abbild seiner einstigen Stärke wanderte er gen Norden nach Nyranzaru und schiffte nach Luskan ein.
Dort lauschte er den Menschen, nahm ihre Eigenarten an und wurde einer von ihnen. Er lies sich seine gespaltene Zunge mittels eines eisernen Ringes zusammenfügen, er trainierte ebenso sein Zunge unter Kontrolle zu haben und ihr züngeln zu vermeiden, er perfektionierte zugleich seine Aussprache, seine leicht schuppige Haut welche sich entlang seines Halses (dem Rücken entlang laufend) befand übermalte er mit kunstvoll ornamentalen Zeichen aus Henna, seine Augenlider lies er in regelmäßigen Abständen in Bewegung bleiben. Kurzum er schulte sich unauffällig unter Menschen der Stadt aufzuhalten.
Nachdem er seine Fähigkeiten perfektioniert hatte, bereiste er in den Sommermonaten Zehnstädte, erforschte die Natur des Nordens und übte sich im Umgang mit den Zwergen von Mithrilhalle und den Bewohnern von Silbrigmond.
Um seinen Unterhalt zu bestreiten trat er in jener Zeit zumeist in den hiesigen Schänken als Akrobat, Sänger und Schausteller auf. Neben dem geringen Lohn erhielt er noch wertvolle Informationen, durch die vom Alkohol gelösten Zungen, welche er in Luskan für Kleingeld an die jeweiligen Interessenten brachte. Eben jene Informationen ließen auch die Arkane Bruderschaft auf ihn Aufmerksam werden. Durch einen Meister des Arkanen wurde er in ihre niedersten Reihen eingeführt. Durch ihn wurde ihm auch die Kunst des Arkanen, wie sie die Menschen verstanden, zuteil.
Eben jener Meister war es auch, der ihm den entscheiden Hinweis gab, welcher ihn nach Amdir führen sollte. Die Arkane Woge, ein Handelsschiff der arkanen Bruderschaft sollte demnächst jenes Ziel anlaufen. Er sollte von dort aus regelmäßig Berichte an die arkane Bruderschaft liefern.
Nahe vor Amdir glitt die Arkane Woge durch die ruhige See, als ein Segel am Horizont auftauchte und sich rasch in direktem Kurs näherte. Der Kapitän Grom Gollson lies das Schiff für den Kampf bereit machen, da es sich nur um eine militärische Patrouille oder Piraten handeln konnte. Es waren Piraten und das Schiff näherte sich rasch. Die Verteidigung des Schiffes war dilettantisch und zwecklos. Kurz nach dem Entern standen nur noch Ssiss'lack und Grom Grollson dem gegnerischen Piraten gegenüber. Grom stürzte sich auf ihn, doch ihm wurde mit einem Hieb der Kopf abgetrennt. Triumphierend trat der gegnerische Kapität Ssiss'lack entgegen und streckte ihn mit einem Hieb seinen Schwertknaufes nieder. Voller Blutlust lies er sich zu Ssiss'lack hinunter und flüsterte ihm grinsend ins Ohr: "Dies ist X...“, kurz innehaltend, „unsere Insel!". Er hielt Ssiss'lack hoch und wollte ihn mit seinem Säbel ebenfalls den Kopf vom Rumpfe trennen. Doch dieser wurde schlagartig dünner und schuppiger. Verwirrt und angeekelt schreckte der gegnerische Kapitän zurück und versuchte noch vergeblich Ssiss'lack, welcher sich in eine Viper verwandelt hatte mit seinem Säbel zu zerhacken.
Dem Tode entronnen schwamm Ssiss'lack der weit entfernten Küste entgegen in der Hoffnung sein Leben zu erhalten, um Rache an dem Piraten zu nehmen, seinen Auftrag zu Erfüllen und die Überlegenheit der Yuan-Ti zu beweisen.
Langsam erhob sich Ssiss'lack am Strand und die sich senkende Abendsonne stand ihm im Rücken, als er schicksalhaft das Wort „Amdir“ mit seinen Lippen formte.
Bekanntschaften
nur oberflächliche ohne tieferes Vertrauen
Erreichtes und Erlebtes
Für Ragor Lyonsbane eine Tafel welche seinen Namen trägt aus dem Schmutzigen Eimer gestohlen.
In den Nebellanden gedemütigt und beinahe aufgefressen worden.
Einen Pudel tätowiert und gebissen worden.
Eine Wahrsagerin, welche einen Geist freigesetzt hat, aufgehalten und den Geist bekämpft. Mithilfe bei der Festsetzung eines Mörders.
Tränkelieferant für die Mirhavener Wache.
Arbeitsplatz in der Akademie zu Mirhaven.
Diverse Henna Tätowierungen gemacht.
Ragor Lyonsbane bei der Beschwörung von Untoten geholfen.
Tränke an die Kämpfer gegen die Nekromanten geliefert.
Informationen über die Angriffspläne gegen den Nekromantenturm nach Valvec geschickt.
Nachforschungen über ein Artefakt angestellt.
Ein Artefaktfragment der Akademie gespendet.
Raptor als Begleiter großgezogen.
Auftritte in der ritterlichen Feste.
Erlaubnis in der Akademie zu Arbeiten und ein entsprechendes Empfehlungsschreiben erhalten.
Anbieter sexueller Hilfsmittel.
Pferd des Händlers zu Mirhaven gerettet.
Geschäftsführer des Lotus
Stadtrat zu Mirhaven
Tatsachen und Gemunkel
Wahrheiten und Unwahrheiten über die Person, ihr Tun und ihr Umfeld. ((IG verwendbar.))
Straßenstimmen
Reine IG Meinung von anderen Charakteren. Dieser Abschnitt kann von Jedem editiert werden.
Rivan Fearis*angesprochen auf dem Mirhavener Markt* Nach dem Meister Alchemisten fragt Ihr? Dort auf der Bank findet Ihr ihn häufig, das Sonnenlicht genießend. Ein Tausendsassa scheint er zu sein. Fähiger Tränkebrauer, Schauspieler und Hundefrisör. Auch in der Kunst der Tätowierung soll er bewandert sein. Ein Narr, wie er im Buche steht,wenn man so will. In allem ist er verdammt gut, muss man gestehen. Sonst würde er auch nicht die Silberwache beliefern.*nachdenklich reibt er sich den Bart* Ob ich ihm vertraue? Er ist ein Händler...natürlich nicht!*lacht und zieht von dannen.*
Ainslee Fearis *irretiert hob Ainslee den Blick von der Wunde, welche sie säuberte* Der Stadtrat Seymoore? Ihr wollt wissen was ich von ihm denke ? *tief atmete sie durch* Ich mag ihn nicht. Er jagt mir einen Schauer über den Rücken mit seinem ständigen Lächeln. Aber er versteht sein Werk als Politiker und langsam beginne ich ihn zumindest zu respektieren, nun, da ich mit ihm zusammen arbeiten muss. Schauen wir was die Zeit bringt. *und mit den letzten Worten richtete sie ihre Aufmerksamkeit zurück auf den Verletzten*