Chauntea

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Chauntea
Macht Höhere Gottheit
Symbol eine blühende Rose vor einer strahlenförmigen Garbe
Gesinnung Neutral Gut
Einflußsphären Landwirtschaft, von Menschen kultivierte Pflanzen, Bauern, Gärten, Sommer
Anhänger Einfache Leute und Arbeiter, Druiden, Bauern, Gärtner
Domänen Erde, Erneuerung, Gutes, Pflanzen, Schutz, Tiere
Priester-
gesinnungen
RG NG CG
RN N CN
RB NB CB
Bevorzugte Waffe "Ährenbündel" (Sense)
Heimatebene Das Haus der Natur

Die Große Mutter, Ährengöttin, Erdmutter


Die Macht

Chauntea ist die Göttin der Landwirtschaft und lebt auf der Ebene Elysium. Ihre Gesinnung ist neutral gut, während ihre Anhänger jede nicht böse Gesinnung besitzen können.

Es gibt zwei Symbole Chaunteas; die blühende, von einem Sonnenrad umgebene Blume und eine goldene Weizengarbe auf grünem Grund. Das erstere Symbol wird häufiger benutzt als das letztere, auf das man insbesondere in älteren Kirchen und in orthodoxen Regionen stoßen kann.

Chauntea ist als die Große Mutter bekannt und wird als liebevolle Frau mittleren Alters dargestellt, deren Weisheit einem langen, wohlgelebten Leben entspringt. Sie versteht sich bestens mit den anderen Naturgottheiten (Silvanus, Mielikki und Eldath), während Auril und Talos ihre erklärten Feinde sind.

Das Ethos

Chaunteas Glauben ist von Hege und Wachstum geprägt. Unter ihren Lehrsätzen sind viele Bauernweisheiten und Gleichnisse landwirtschaftlicher Art. Wachstum und Ernte sowie der ewige Kreislauf sind der Leitfaden in Chaunteas Glauben, wohingegen Zerstörung um ihrer selbst willen oder Niederreißen ohne einen Neuaufbau der Kirche völlig fremd sind. Üblicherweise ist Chauntea keine Göttin von Abenteurern, sondern wird von Bauern, Gärtnern und Landarbeitern verehrt. Mit der Errichtung dicht bewohnter Gebiete im Norden hat sich beträchtlich an Macht gewonnen.

Die Priesterschaft

Chaunteas Kirche besitzt zwei Flügel: einen aus Standardpriestern, die den Glauben in Dörfern und Städten vertreten, und einen aus Druiden, welche in abgelegenen und unberührten Gegenden arbeiten. Mit dem Erfolg der städtischen Priester sind die Druiden immer weiter fortgezogen, doch insgesamt sind die Beziehungen zwischen den beiden Flügeln durchaus herzlich. Chauntea verfügt über große Schreine und Tempel, öfter wird sie jedoch in kleinen Höhlen und Tempeln mitten im Grünen verehrt, oder sogar auf offenem Feld. Sie ist keine Göttin aufwendiger Veranstaltungen oder Festzüge, sondern liebt kleinere Taten des Glaubens und der Hingabe. Chaunteas Priester, sowohl die gewöhnlichen als auch die Druiden, kleiden sich einfach und ohne Pomp.

Glaubenslehre von Chauntea

Das Wachsen und Gedeihen ist Teil des großen Kreislaufs des Lebens. Vernichtung von Gewachsenem ohne Grund und ohne Wiedergedeihen ist ein Greuel. Lasse nicht einen Tag vergehen, an dem du der Natur in ihrem Kreislauf nicht geholfen hättest, Neues zu gedeihen. Schütze und pflege Pflanzen, so dass der Kreislauf niemals enden wird. Sollte es nötig sein den natürlichen Kreislauf zu unterbrechen, so sammle und behüte die Samen, so dass an andere Stelle der Kreislauf weiter gehen kann. Aber auch ohne die Unterbrechung des Kreislaufes sollst du alle zehn Tage einen Samen setzen, um die Greuel anderer aufzuwiegen. Aber wage es nicht, dich in die Fruchbarkeit und Vermehrung der Menschen einzumischen und halte dich vom unbändigen Feuer fern.

Organisation, Gebete und Heilige Tage

Organisation : Die Kirche Chauntea's, bestehend aus den Pastoralien (organisierterer Teil, oft auch in Städten vertreten) und den Wahren Formern, die zumeist Druiden sind und auf dem Land, oft im Geheimen wirken. Die Beziehungen der beiden Kirchen Chaunteas zueinander sind in letzter Zeit sehr abgekühlt, sehen doch die Wahren Former mit Bedenken, wie die Städe immer grösser werden.

Gebete und Heilige Tage : Kleriker der Chauntea beten für ihre Zauber bei Sonnenuntergang. Der Sonnenaufgang wird von den Klerikern Chauntea's als Ihre heilige Zeit angesehen, dann sollten Dankgebete und Anrufungen erfolgen.Grüngras ist für Chauntea-Gläubige Anlass zu einem grossen Fest mit jederlei Vergnügung; die Hochernte im Herbst wird mit einem traditionellen, ernsten Gebet eingeläutet. Darüberhinaus wird der Aberglauben, Jungverheiratete sollten ihre Hochzeitsnacht in einem Feld verbringen, um für Eheleute und Feld die Fruchtbarkeit sicherzustellen, auch hin und wieder Chauntea zugeschrieben.

((Quellenangabe: Doogle.de))

Geschichte und Anmerkungen

Geschichte & Anmerkungen : Chauntea wird allgemein als sehr alte, urtümliche Göttin anerkannt, kaum jünger als Selune und Shar. Ursprünglich war sie wie Silvanus eine Gottheit der reinen, unberührten Wildnis und wurde unter dem Namen "Jannath, die Erdmutter" vielerorts von primitiven Kulturen verehrt. Während auf den Moonshae-Inseln dieser Aspekt der Göttin noch immer starke Verehrung findet, hat Chauntea selbst sich gewandelt und den etwas zivilisierten Gegenden, den Gärten und Feldern - und auch den Menschen - zugewandt. Einige militante Silvanus-Anhänger schätzen Chauntea's Lehre deswegen gering und sagen, sie habe den Pfad der wahren, unberührten Natur verlassen. Man munkelt, Chauntea habe eine sehr innige Beziehung zu Lathander. Ihre grösste Feindin ist Talona, die Herrin des Gifts und der Krankheiten.

((Quellenangabe: Doogle.de))