Selûne

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Selune ist die hellere Zwillingsschwester von Shar. Sie ist die Göttin des Mondes und der Sterne. Sie ist ruhig und friedlich außer gegen ihre erbitterte Feindin Shar.

Selûne
Macht Mittlere Gottheit
Symbol 7 Silbersterne umgeben kreisförmig ein weibliches Augenpaar
Gesinnung chaotisch gut
Einflußsphären Mond, Sterne, Navigation, Prophezeihung, Suchende und nicht böse Lykanthrophen
Anhänger weibliche Zauberwirker, gute und neutrale Lycanthropen, Mönche der Sonnenseele, Reisende und Seefahrer
Domänen Chaos, Gutes, Mond, Reisen, Schutz
Priester-
gesinnungen
RG NG CG
RN N CN
RB NB CB
Bevorzugte Waffe Stab der 4 Monde (Morgenstern)
Heimatebene Tore des Mondes

"Die silberne Dame", "Mondmaid"


Beschreibung

Selune ist eine fürsorgliche, aber auch nachdenkliche Göttin. Sie repräsentiert die mysteriöse Kraft des Mondes, die Kraft, welche die Gezeiten beeinflusst, nicht böse Lycanthropen in ihrem Wandel unterstützt, sowie über die reproduktiven Kreise Torils wacht. Als uralte Göttin vom Beginn der Zeit an behandelt Selune das Leben mit einer ruhigen Gelassenheit. Und wie der Mond selbst besitzt auch die silberne Dame viele Gesichter. Manches mal erscheint sie distanziert und von Trauer verdunkelt ob vergangener Tragödien und Niederlagen. Und zu anderen Zeiten ist sie voller Freude und tanzt fröhlich umher, umgeben von einem sanften Licht. Als ein chaotisches Wesen ist sie auch sehr an Veränderungen gewöhnt und die einzige Konstante in ihrem Leben scheint ihr ewig währender Kampf gegen ihre dunkle Schwester Shar zu sein. Zusammen erschufen sie Toril und das Leben auf ihm und seid jeher kämpfen sie um das Schicksal ihrer Kreation. Viele Einwohner Torils richten ihr Leben nach den Gestirnen und so ist Selunes Anhängerschaft in den vergessenen Reichen gross. Seefahrer richten sich nach den Sternen um ihren Weg in der Nacht zu finden und sie beten zu Selune, damit jene sie vor den Augen Umberlees verbirgt. Gute Werwesen sehen Selune als Herrin über ihr Schicksal, ebenso Astrologen und Hellseher, wenn auch aus anderen Gründen.

Verbündete Gottheiten

Mystra ist ihre stärkste und wichtigste Verbündete im Kampf gegen Shar, besonders seid die dunkle Göttin das Schattengewebe erschuf, welches entgegengesetzt zu Mystras Dogma steht. Mit Lliira und Eilistraee teilt sie die Freude im Mondlicht zu tanzen. Sie respektiert Lathanders Leidenschaft und hegt die Hoffnung, das eine Zusammenarbeit mit ihm zerstörerisches Licht auf Shars immerwährende Dunkelheit herab bringen kann. Außerdem verbündete sie sich noch mit Angharradh, Chauntea, Corellon Larethian, Cyrrollalee, Eldath, Finder Lindwurmsporn, Lurue, Sehanine Mondbogen, Sharess, Shaundakul, Sune, Tymora, Valkur.

Verfeindete Gottheiten

Am ärgsten wütet sicherlich ihr ewig währender Kampf gegen ihre dunkle Schwester Shar. Aber auch mit Umberlee kämpft sie um das Schicksal der Schiffe und ihrer Besatzung auf See und mit Maske über die Taten, welche er im tiefen Schatten des Mondlichtes verübt.

Glaubenslehre:

Heiße alle willkommen auf die Selûnes Licht fällt, wenn sie es wünschen. So wie der Mond zu- und abnimmt, ist auch das Leben. Vertraue auf Selûnes Licht und wisse, dass alle Liebe, die in ihrem Licht lebt, ihren Segen hat. Wende dich zur Mondmaid und sie wird dich führen. Fördere Akzeptanz und Toleranz. Betrachte alle Wesen als Gleichwertig. Hilf anderen Selûniten als wären sie deine besten Freunde.

Kirche und Priesterschaft

Die Priesterschaft der silbernen Dame glaubt das überall wo das Licht des Mondes hinfällt, Selunes Platz ist. Meist sind sie voller Geduld und Ruhe, hören einem jeden zu, der es wünscht und schenken ihre Heilung jenen, die es erbitten oder benötigen. Die Kirche selbst ist jedoch, wie ihre Göttin, meist recht chaotisch in ihrer Hierarchie, so dass es geschehen mag, das sich wie der Mond sein Anlitz verändert, auch jene sich stetig verändert. Eigenständigkeit, Bescheidenheit und die kluge Anwendung von gesunden Menschenverstand werden von der Priesterschaft höher bewertet als stures Befolgen von Regeln oder schwerfällige Zeremonien. Und auch das Aussehen der Tempel der Selune könte unterschiedlicher nicht sein : ob nun ein kleiner Schrein in der Wildnis oder hoch aufragende offene Gebäude von der Größe einer Villa oder ein kleiner Teich in einem Garten, beschienen vom Mondlicht, all jenes vermag ein Schrein oder ein Tempel der Selune sein. Viele ihrer Anhänger finden sich auch unter Seefahrern, guten Werwesen und vor allem auch bei weiblichen Magierinnen und Hexenmeisterinnen.

Ihre Priester, wobei der Frauenanteil hier wesentlich höher ist als die der Männer, beten bei Nacht, ihr Gesicht zum Mond gewandt und viele der Zeremonien ehren die Rolle der Frau als Lehrer, ihr Leben als Mutter und in der Gesellschaft allgemein. Auch wird darauf hingewiesen das der Mond den weiblichen Körper beeinflusst und so glauben die Priesterinnen, das sie Selune besonders nahe bei Vollmond sind. Sie nutzen die Tage des vollen Mondes für spezielle morgendliche Rituale um sich selbst für Visionen und Träume zu öffnen, welche die Göttin ihnen senden mag. Milch, als Symbol der Mutterschaft, spielt dabei eine große Rolle, wie bei vielen Zeremonien zu Ehren Selunes.

Es gibt zwei wichtige Feiertage für die Priesterschaft. Das Mysterium der Nacht und die Beschwörung des zweiten Mondes.

Die Beschwörung des zweiten Mondes wird stets an Schildtreff gefeiert, in jedem Tempel der Selune auf Faerun. Bei einem andächtigen Gesang und dem Zusammenfluss der Energien aller Priester, werden die "Scherben" gerufen, blauhaarige, weibliche Planetare, um für jene einzige Nacht den Wünschen und Befehlen der Priesterschaft zu gehorchen. Meistens um Shar und ihre Dienerschaft zu bekämpfen. Wenn der Morgen graut nehmen die "Scherben" einen der Priester in ihre Reihen auf und erhöhen ihn in ihren Orden. Das Mysterium der Nacht wiederrum muss jährlich von jedem Priester der Selune durchgeführt werden. Während dieses Ritus schweben die Priester in den Nachthimmel zur Mondmaid auf um dort in tiefer Trance mit ihr zu kommunizieren.