Redewendungen

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Zahlreich sind die Redewendungen und ihre Bedeutungen auf ganz Faerûn. So ist ein weit verbreiteter Spruch der Diener Tymoras das einfache "Glück auf". Wanderer bedienen sich des Wunsches nach "ebenen Wegen" als Abschiedsgruß. Und tausende weiterer solcher Sprüche könnten hier genannt werden.

Man sollte hier zwischen der rauen Sprache der Abenteurer und Soldaten, und der - etwas gemäßigtereren - Ausdrucksweise des gemeinen Volkes unterscheiden. Wieder einmal muss ich für diese Sammlung Nardil Fretesh und seinen wertvollen Aufzeichnungen danken.

Aus dem Norden Faerûns

  • Dieser Hund wird nichts jagen. - Der ist zu nichts zu gebrauchen, das wird schiefgehen.
  • Das ist wie Sklaven in Silbrigmond verkaufen! - Etwas tun, was ganz offensichtlich gegen alle Regeln verstößt und dann so tun, als hätte man es nicht gewusst.
  • Die Flut verpasst haben - Eine gute Chance auf Grund schlechter Planung vertan haben.
  • Beim Lichte Lathanders … - Ein Segen oder der Beginn eines ehrenhaften Schwurs.
  • Das sind Leiras Tränen! - Das sieht nur so aus, das ist vorgetäuscht.
  • Mystras Magie … - wundervoller, überraschender Effekt.
  • Tymoras Lächeln über Euch - ein Segen oder eine Verabschiedung, "viel Glück"

Aus Cormyr (Zentral-Faerûn)

  • Beim Drachen! oder Beim König! - aha …
  • An dem Tag, an dem der Thron stürzt … - vergleichbar mit: Wenn die Sterne am Mittag scheinen …
  • Zieh nicht an dem Friedensknoten … - Jetzt reg Dich mal nicht auf...
  • Der Unterschied zwischen einem Abenteurer und einem Dummkopf ist nur schwer zu erkennen … (oft gefolgt von) Bis man Waffen zieht. (auch bekannt unter) Den Unterschied zwischen einem Abenteurer und einem Dummkopf zeigt die Zeit: Dummköpfe leben länger.

Von Soldaten und Abenteurern

  • Das Gold der Dummköpfe holen gehen - Ein Abenteuer eingehen, das nur Torm der Wahre versuchen würde.
  • Ich gehe Münzen zählen … - Jemandes Geldbeutel schätzen, jemandes Reichtum einschätzen, abwägen, ob sich ein Diebstahl lohnt …
  • Das ist der Grund, warum Erzmagier am oberen Ende der Nahrungskette stehen …
  • Bring mehr Bogensehnen mit … - Komm so schnell du kannst und bring Hilfe mit.
  • Du kümmerst Dich um den Barbaren und ich um die Schankmaid.
  • Wie das Glück es will …
  • Kein Feuerwein mehr für den hier! - Der Witz geht jetzt zu weit.
  • Orkimbiss - grüner Junge, Anfänger.
  • Cyrics Schwert! - Ein gefährlicher Fluch, der sich selbst bewahrheiten kann, denn es wird oft schon als pechbringend angesehen, Cyrics Namen auch nur auszusprechen.
  • Gonds Gänge! - Ein Fluch, wenn etwas unnötig kompliziert ist oder nicht arbeitet.
  • Helm den Arsch wischen … - Eine nötige, aber unangenehme Arbeit tun müssen.
  • Bei Aurils Kuss … - Gerade ist etwas schreckliches passiert; jemanden kalt erwischt haben.
  • Bei Beshabas schlechtem Atem! - Das kann nicht mehr schlimmer werden; das wird ganz sicher schief gehen …
  • Loviatars Peitsche! - Das tut wirklich weh!
  • Bei Tyrannos' schwarzem Blut! - Ein Fluch, der in letzter Zeit wieder weniger oft verwendet wird, da Tyrannos zurückgekehrt ist. Er könnte ja zuhören …

Amdir

Auf Amdir gibt es speziell zwei Worte, auf die der "Zugereiste" immer wieder treffen mag, vorwiegend bei den älteren Einwohnern der Insel tief im Sprachgebrauch verwurzelt:

"Orn"  : Diese Wort hat viele Bedeutungen. Es steht für einen durchwegs guten Menschen (Wohltäter, Helfer) oder einen treuen Freund. Orn kann aber auch "Segen" oder "Glück" bedeuten. Sein Ursprung geht dabei zurück auf den silbernen Drachen Ornocuir, der für die Grundsteinlegung von Mirhaven verantwortlich war.

Redewendungen:

  • "Ornocuir selbst hätte nicht edler handlen können."
  • "Orn" (Danke, Segenswunsch, Glückwunsch)
  • "Ihr seid wahrhaft ein Orn."
  • etc.

Das grobe Gegenteil hierzu ist "Tur" . Ein Wort das für allerlei böse Menschen, (Halsabschneider, Mörder, Diebe) steht. Häufig auch als Fluch oder Schimpfwort verwendet. Sein Ursprung geht dabei zurück auf den schwarzen Drachen Turalisjvutha, der für so mancherlei Verwüstung und Zerstörung auf der Insel verantwortlich war.

Redewendungen:

  • "Soll dich doch der schwarze Turalisjvutha holen." (Verwünschung)
  • "Du/ihr Tur" (Beleidigung)
  • "Tur" (Fluch -synonym Mist oder Teufel)
  • etc.