Harfner: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 26. April 2021, 03:08 Uhr

Zeichen der Harfner

Eine von Sternen umgebene Mondsichel und eine Harfe auf dunkelblauen oder schwarzen Grund.

Allgemeines

Sie durchkreuzen die Pläne des Bösen, helfen dem einfachen Volk und erhalten die Geschichten der Vergangenheit, damit andere sich an deren Lektionen erinnern. Die Harfner arbeiten üblicherweise im Verborgenen, allein oder in kleinen Gruppen. Eine Entlarvung durch ihre Feinde hat oftmals Folter und Tod zur Folge, weshalb sie ihre wahre Identität unter allen Umständen schützen. Davon abgesehen sind Harfner mutige Leute, die vom strahlenden Elfenkrieger bis zum in einfache Ledersachen gekleideten Waldläufer reichen können. Ihr oberstes Ziel ist es das Gleichgewicht zwischen Zivilisation und Wildnis zu erhalten. Sie haben auch außerhalb der Gilde viele Spione, die ihnen Informationen und Zufluchtsmöglichkeiten bieten.

Die Harfner sind eine Geheimgesellschaft, die fast überall auf Faerûn äußerst erfolgreich operiert. Dabei arbeiten sie sowohl mit Magiern und Fürsten wie auch gegen diese - je nachdem, was ihren Zielen am besten dient. Die typische Gesinnungslage eines Harfners ist neutral gut oder chaotisch neutral/gut - er hilft, er versucht das beste zu erreichen, was eine Person für die Allgemeinheit erreichen kann, die Mittel zum Ziel sind aber ihm selbst überlassen.

Die Harfner kämpfen gegen Unterdrückung, Tyrannei und Sklaverei; außerdem sehen sie sich als eine Art Kontrollmechanismus der Herrscher Faerûns, sowie als Nachrichtendienst über alle ungewöhnlichen Vorkommnisse und Aktionen ihrer Feinde (wie z.b. der Drow). Da sie von den guten Göttern (Mystra und Oghma z.b.) besonders gefördert werden, sind die Ziele dieser Götter auch teilweise die ihren, z.b. die Bewahrung der reinen Magielehre (Liebe ist Magie, Leben ist Magie, laut Mystra) und alles alten Wissens (Auftrag von Oghma), und der Balance zwischen Natur und Zivilisation (Mielikki's Domäne). Viele Harfner, die sich "zur Ruhe" setzen, werden so z.B. Herolde und kümmern sich in einer Stadt um die Dokumentation von Familienstammbäumen, Wappen und Blutlinien (und arbeiten nebenbei im Geheimen weiter für die Harfner) - oder Botschafter und Diplomaten zu Elfenvölkern, Druiden und allem sonstigen Kroppzeuch, mit dem eine wachsende Menschenstadt so ihre Probleme hat.

Viele, sehr viele, Elfen unterstützten und unterstützen noch die Harfner, weil sie mit ihren Zielen recht konform gehen. So gibt es z.b. die sogenannten "Augen der Königin", Späher von der Elfeninsel Immerdar, die eng mit den Harfnern zusammenarbeiten. Vor kurzem gab es aber einen Eklat unter den Harfnern; dabei haben sich die Harfner in zwei Gruppen (unter Elminster die eine, unter Khelben "Schwarzstab" Arunsun die andere) gespalten. Diese bekämpfen sich nicht, sind sich aber nicht darin einig, wie weit man für das globale Gute gehen darf. Wie die Elfen auf diese Teilung reagieren werden, ist derzeit unklar.

So schrecken viele der "Hardliner" unter den Harfnern auch vor z.b. einem Mord nicht zurück, wenn der Tod z.b. eines Tyrannen Freiheit für viele Tausende bringt. Harfner Kundschafter spähen alles, was ihnen interessant erscheint, aus und melden es ihren etwas zurückgezogeneren Kontakten in den Städten, die die Infos dann sammeln, sichten und auf längere Sicht hin Aktionen planen (die sog. Meisterharfner).


Was ist ein Harfner?

Ein Harfner ist Teil einer Gruppe von Gleichgesinnten: Menschen, Elfen und Halbelfen. Die meisten Barden und viele Waldläufer des Nordens sind Harfner. Es gibt unter den Harfnern mehr Frauen als Männer. Wir haben keine Ränge, nur unterschiedliche Grade persönlichen Einflusses. Unser Abzeichen sind ein silberner Mond und eine silberne Harfe auf einem schwarzen oder dunkelblauen Hintergrund. Viele weibliche Magier und die meisten Druiden sind unsere Verbündeten, und wir werden im allgemeinen als wohlmeinende Leute angesehen. Ein Harfner ist jemand, der viele Glaubensrichtungen und Taten toleriert, der jedoch gegen Krieg, Sklaverei und die unnötige Zerstörung der Pflanzen und Tiere des Landes arbeitet. Wir widersetzen uns jenen, die mit dem Schwert oder durch vergossenes Blut Reiche begründen wollen, und jenen, die ungeachtet der Konsequenzen die Kunst (Magie) wirken.

Wir sehend die Künste und das Wissen des gefallenen Myth Drannor als einen Höhepunkt in der Geschichte aller Rassen. Wir streben nach der sorgfältigen Erhaltung von Geschichte, Handwerk und Wissen. Wie arbeiten an dem, was Myth Drannor groß gemacht hat: dem glücklichen und freiwilligen Teilhaben aller Rassen am Leben.

Wir arbeiten gegen jede, deren Geist Übles ausbrütet, und müssen häufig gegen diese kämpfen: die Zentarim; den Drachenkult, welcher das Wissen und die Kunst der Reiche plündert, um seine verehrten Drachenleichname zu bereichern; die Sklavenhalter von Tay; jede, die überall Grabstätten und Bibliotheken plündern und absichtlich zerstören; und jene, die versuchen, den Frieden zu stürzen und das Land mit Feuer und Schwert überziehen, um ihren eigenen Thron zu erheben.

Vor denen beschützen wir das Volk, wann immer wir können. Wir beschützen auch Bücher und ihr Wissen, wunderschöne Instrumente und ihre Musik, sowie die Kunst mit all ihrem guten Wirken. All diese Dinge dienen Händen und Herzen, die noch ungeboren sind, jenen, die nach uns kommen werden.

Wir versuchen, die Königreiche klein zu halten, beschäftigt mit Handel un den Problemen ihrer Einwohner. Jeder Herrscher, der zu stark wird und danach strebt, anderen ihr Wissen und ihre Mach zu nehmen, ist eine Bedrohung. Weiteres wertvolles Wissen wird gefährdet, wenn sein Reich fällt, wie es fallen muss.

Nur in Tavernengeschichten sind Menschen vollkommen böse oder strahlend gut. Wir tun für alle, was wir können, und stellen uns allen in den Weg, die Wissen bedrohen. Wer sind wir, dass wir entscheiden wollten, wer Wissen erlangen soll und wer nicht?

Barden der Harfner singen stets wahre Geschichten von Königen, soweit die Wahrheit bekannt ist. Sie würden für keine Belohnung fälschlicherweise die großartigen Taten eines Eroberers besingen oder das Wesen oder die Taten seines Vorgängers fälschlich als schlecht darstellen. Selbst wenn man daraus eine gute Geschichte oder ein gutes Lied machen könnte, hält sich ein Harfner an die Wahrheit. Die Wahrheit, etwas, was für jeden leicht unterschiedlich ist, muss der Fels sein, auf dem das Schloss des Wissens und der Errungenschaften erbaut ist. Starke Worte, ja? Ich empfinde auch stark. Wenn es euch genauso geht, werdet ihr wirklich Harfner sein. Wenn man diesen Glauben nicht länger hat, sollte man den Kampf aufgeben und unsere Reihen verlassen.

Ich hoffe nur, ganz gleich, ob ihr mit uns geht oder nicht, ob ihr uns beitretet und uns später verlasst, dass ihr euren Weg stets zusammen gehen werdet und Freude an eurer gegenseitigen Gesellschaft habt. Denn solcherart Liebe, oder Verlangen, wenn man sie nicht besitzt, führt zu vielerlei Erfahrungen und Feierlichkeiten. Es nährt die Kultur, die wir zu retten und erhalten suchen.

Kämpft nicht immer mit Klinge oder Zauber. Die langsameren Wege sind sicherer, freimütig gewährte Hilfe, Freundschaften und gewachsenes Vertrauen. Das Böse kann diese Dinge nicht ertragen. Es scheut vor allem zurück, was es nicht mit Feuer und Klinge zerstören kann. __________________

Sturm Silberhand, Bardin von Schattental, im Gespräch mit Shandril Shessair un Narm Tamaraith, Jahr des Prinzen

Quelle: Der Bund der Harfner © 1993/1999 Wizards of the Coast


Der Kodex der Harfner

Die Ideale der Harfner und deren Kodex sind nicht als solche irgendwo niedergeschrieben, aber sie bilden einen Großteil der Gesetze in Silbrigmond, Immerlund, Iriabor, Berdusk und Niewinter. Die Harfner drücken ihre Ideale durch Leitsätze aus. Diese umreißen einen Kodex, dem neue Harfner zu folgen schwören, normalerweise nachdem ihre Taten dazu geführt haben, dass sie von den Harfnern als einer der Ihren akzeptiert werden.


Die wichtigsten Leitsätze:


  • „Harfner gehen gegen Schurkerei und Bösartigkeit vor, wo immer sie diese finden, aber sie tun dies im steten Bewusstsein der Konsequenzen ihres Tuns.“

Der erste Leitsatz wird einem neuen Harfner immer während des Rituals seiner Anerkennung gesagt. Als Antwort schwört der Harfner: „Nichts geringeres werde ich tun.“ Anschließend wird der Anwärter gefragt: „Wonach streben die Harfner und woran glauben sie?“

Die richtige Antwort ist der zweite Leitsatz:


  • „Alle Wesen sollten frei von Furcht ihren Weg gehen und das Recht haben, ihr Leben zu leben, wie sie es wünschen.“

Es ist der grundlegendste und wichtigste Glaube der Harfner, dass jedes Individuum das Recht darauf hat, seinen eigenen Weg in der Welt zu gehen. Krieg und offene Auseinandersetzungen sind immer der Untergang der Freiheit. Sie sind deshalb, wann immer möglich, zu vermeiden.


  • „Die Herrschaft der Gesetze unterstützt den Frieden und fördert die Freiheit, solange die Gesetze gerecht sind und jene, die sie durchsetzen, nachsichtig und verständnisvoll sind.“

Harfner sind also keine Anarchisten. Ihr Ziel ist es, Gesetze und ihre Durchsetzung gerecht und vernünftig zu machen. Oftmals flüstern sie dafür sowohl Gerüchte als auch Wahrheiten in die richtigen Ohren, helfen ehrlichen Soldaten oder Diplomaten oder verleiten andere dazu, die richtigen Dinge aus den falschen Gründen zu tun.


  • „Kein Extrem ist gut. Damit die Freiheit gedeihen kann, muss sich alles im Gleichgewicht befinden: die Mächte der Reiche, die Ausdehnung der Städte in die Wildnis und umgekehrt, und der Einfluss eines Wesens über ein anderes.“

Mit diesem Leitsatz wird die Neigung einiger Harfner, die Reichen zu bestehlen und den Armen zu geben und ihre eigenen Aktivitäten zu finanzieren entschuldigt.

Zudem bevorzugen Harfner viele schwächere Herrscher und kleine Territorien. Denn solche Herrscher sind viel zu sehr mit unzähligen täglichen Angelegenheiten beschäftigt, als dass sie spontanen Launen nachgeben könnten, der Dekadenz anheimfallen, oder die Zeit hätten, Träumen von der Eroberung weitläufiger Ländereien nachzugehen.


  • „Was immer nötig ist, wird ein Harfner tun. Der Stolz beherrscht niemals die Taten eines wahren Harfners.“

Keine Aufgabe ist unter der Würde eines Harfners, kein Auftrag zu schmutzig oder gefährlich.


  • „Harfner können sich selbst weniger Freiheit gönnen als jene, die sie beschützen wollen, haben müssen, aber selbst ein Harfner muss frei sein.“

Mit anderen Worten, Harfner können eigene Interessen verfolgen und Dinge auf ihre Weise erledigen, solange ihre Taten und ihr Benehmen keine anderen gefährden.


  • „Harfner kontrollieren sich gegenseitig. Ein Harfner, der den Lockruf der persönlichen Macht hört, kann nicht länger dem süßen Lied der Harfe lauschen. Ein Harfner, der Macht ergreift und sie über andere Dinge stellt, ist ein Verräter an der Harfe. Verräter müssen sterben, damit die Freiheit leben kann.“

Das ist eine Warnung, dass Harfner Verräter in ihren Reihen töten. Sie bestrafen auch jene die das Werk der Harfner untergraben.

Die Harfner sichern sich sowohl Loyalität als auch die Sympathien des einfachen Volkes, indem sie keine Mühe scheuen, jene zur Strecke zu bringen, die sie betrügen oder Verräter am Kodex sind. Sie sorgen dafür, dass es allen Harfnern bekannt ist. Jemand, der die Harfner betrügt und entkommt, kann erwarten, für den Rest seines wahrscheinlich kurzen Lebens auf der Flucht zu sein.


  • „Ohne Vergangenheit kann kein Wesen zu schätzen wissen, was es besitzt und was auf es zukommt.“

Harfner schreiben die Geschichten jener auf, die vor ihnen lebten. Sie notieren Daten, Taten und Geschehnisse, wichtige Wesen und ihre Einfälle oder Aussprüche. Sie schreiben auch Legenden, Witze, volkstümliche Geschichten, Balladen, geschriebene Werke und sogar Theaterstücke nieder, die sie in ihrem Leben in ihren Reisen durch Faerûn sehen und hören. Für einen Harfner ist schriftliches Wissen so wertvoll wie seltene Edelsteine oder mächtige Magie. Aufzeichnungen zu zerstören ist ein Verbrechen.


Quelle: Der Bund der Harfner © 1993/1999 Wizards of the Coast


Die Pflichten eines Harfners

Über die ihr Leben bestimmenden Anweisungen des Kodex hinaus haben Harfner viele gemeinsame Angewohnheiten oder anerkannte Methoden, Dinge zu tun. Das sind keine Regeln, sondern vielmehr ein akzeptierter Stil, der sich je nach der örtlichen Organisation unterscheidet.

  • Harfner, die Harfnernadeln besitzen, tragen diese, es sei denn, die begeben sich in Situationen, in denen die Entdeckung ihrer Identität ihren Auftrag gefährden würde. Harfner tragen ihre Abzeichen nur dann offen, wenn sie als Erkennungszeichen für andere Harfner dienen sollen oder bei Versammlungen der Harfner.
  • Harfner geben nicht auf; sie arbeiten ständig an unerledigten Aufträgen, egal wie viel Zeit verstrichen ist. Das hat dazu geführt, dass Harfner Jahre nach dem Beginn ihrer Suche auf Gegner getroffen und sofort gegen sie vorgegangen sind, eine Angewohnheit, die das Sprichwort "Harfner vergessen niemals" hervorgebracht hat.
  • Harfner helfen anderen Harfnern ohne zu zögern oder Gedanken an persönliche Mühen oder Ruhm zu verschwenden.
  • Harfner verbergen ihre eigenen Fehler oder Behinderungen wie Krankheiten, Flüche oder Lykanthropie nicht vor anderen Harfnern.
  • Harfner hören niemals auf, zuzuhören und sich umzusehen, egal wie erschöpft, verletzt oder von Magie oder Wein beeinflusst sie sind. Ein wacher Harfner entspannt sich niemals. Ei es der Gelehrte Maldeth von Calimhafen einmal ausgedrückt hat: "Ein Harfner ist ständig auf der Hut, lebt sein Leben, als sei jeder verstreichende Moment sein letzter. Irgendwann wird er damit Recht haben."
  • Harfner respektieren weder Rang noch Macht. Sie respektieren jedoch Weisheit und einen guten Charakter. Harfner diskriminieren niemals aufgrund von Geschlecht oder Rasse, beachten jedoch stets genau, welcher Religion ein Wesen anhängt und wie loyal das Wesen zu dieser steht. Ein starker religiöser Glaube kann eine gefährliche Sache sein, wenn die Art der Gottheit oder ihre Prinzipien den Zielen der Harfner entgegenstehen.
  • Harfner tun das Unerwartete. Wenn sie nicht gerade eine bestimmte Rolle spielen, um sich von Feinden unentdeckt bewegen zu können, verfallen Harfner nicht in eine Routine, die zu einem einfachen Angriff einlädt und ihre Ziele oder Aktivitäten vorhersehen lässt.


Quelle: Der Bund der Harfner © 1993/1999 Wizards of the Coast

Die Runen der Harfner

Datei:Harfnerrune 01.png Diesem Pfad folgen/ In dieser Richtung weitergehen Datei:Harfnerrune 02.png Versteckter Weg/Eingang/Ort in der Nähe

Datei:Harfnerrune 07.png Weg/Pfad/Sichere Route ändert hier die Richtung (nach weiterer Markierung suchen)

Datei:Harfnerrune 10.png Zuflucht/sicherer Ort Datei:Harfnerrune 03.png Harfnerzuflucht in der Nähe

Datei:Harfnerrune 13.png Gefährlicher Ort: Auf der Hut sein Datei:Harfnerrune 06.png Beobachtungsposten (mit Deckung) in dieser Richtung

Datei:Harfnerrune 14.png Warnung: Hier harrt Magie ihrer Auslösung Datei:Harfnerrune 08.png Hier starb ein Harfner

Datei:Harfnerrune 11.png Versteckte Vorräte Datei:Harfnerrune 12.png Grab und/oder Ort darf nicht gestört werden

Datei:Harfnerrune 15.png Nahrung und/oder Wasser kann in der Nähe gefunden werden

Datei:Harfnerrune 04.png Wasser ist gefahrlos trinkbar Datei:Harfnerrune 05.png Lager eines Monsters (hier oder in der Nähe)

Datei:Harfnerrune 09.png Nachrichtenversteck in der Nähe (hoch suchen; wenn auf dem Kopf gezeichnet tief suchen)

Quelle: Der Bund der Harfner © 1993/1999 Wizards of the Coast


Die Zeitlinie der Harfner

Harfner im Zwielicht

261 DR; Öffnung Myth Drannors für fremde Völker, erste Zusammenarbeit von Elfen und Menschen

324 DR; Erste Treffen der Harfner im Zwielicht in Myth Drannor unter Führung der Elfenmagierin Dathlue "Dame Stahl" Nebelwinter, deren Hauswappen auch das Wappen der Harfner wurde

712 DR; Die Armee der Dunkelheit zerstört die Harfner im Zwielicht

714 DR; Ein weiterer Rückschlag für die verbliebenen Harfner ist der Fall von Myth Drannor, wobei weitere ehemalige Harfner im Zwielicht ihr Leben liesen; nur 15 überlebten


Die Harfner I

720 DR; Treffen im Hochtal auf dem Tanzplatz zur Neugründing der Harfner durch die Götter der Seldarinen, sowie Silvanus, Deneir, Eldath, Lliira, Mielikki, Milil, Mystra, Oghma, Selune und Tymora

916 DR; Die Harfner, einige Lathander Priester und ein Avatar Lathanders töten den ehemaligen Auserwählten Mystras Sammaster und zerschlagen somit den Kult des Drachen in viele kleine Gruppen

996 DR; Gründung der neutralen Organisation der Herolde Faeruns dessen Mitglieder weitgehend Freunde der Harfner oder selber Harfner sind

1021 DR; Nachdem die Harfner die "Wearers of the Skull" vernichteten, wurden sie offen von anderen bösen Mächten angegriffen, daraufhin entschieden Elminster und Khelben "Schwarzstab" Arunsun die Harfner neu zu formieren und liesen sie vorläufig im Untergrund verschwinden


Die Harfner II

1022 DR; Auf der Suche nach einer erfahrenen Gruppe die das neue Herz der Harfner bilden sollten, fanden Elminster und Khelben in NordComyr eine Gruppe von Barden, Druiden und Waldläufern, die sich die Wanderer von Espar nannten, innerhalb eines Monats, wurde aus den Wanderern von Espar die neuen Harfner

1090 DR; Der fanatische Malar Priester Belegoss Wolfwynd fällt während der Großen Jagd in die Städte der südlichen Drachenküste ein, ebenso blutig schlagen die Harfner gegen Belegoss Wolfwynd und gewinnen den Kampf nach zwei Wintern Finder Wyvernspur der ehemaliger Führer der Wanderer von Espar wird in eine andere Ebene verbannt

1116 DR; Die Herolde Faeruns brechen mit den Harfnern, da sie immer mehr ihre Neutralität gefährdet sehen, die Harfner wurden im Volk nun als Gegner der Herolde Faeruns diffamiert, obwohl sie teilweise und insgeheime mit ihnen weiter zusammen arbeiten

1150 DR; Die Harfner decken den Sklavenhandel zwischen den Roten Magiern von Thay und der Drow Königin Nathglaryst von Undraeth auf; Letztere führt Krieg gegen die Harfner, die wiederum die Verbindung zum Unterreich durch eine magische Explosion schließen können und damit den Sklavenhandel stoppen Nach diesem offenen Krieg, ziehen sich viele Harfner wieder in den Untergrund zurück

1182 DR; Der Kult des Drachen kidnappen einige Harfner um ein Angriff jener zu provozieren Der Harfenstern-Krieg beginnt, wobei die Harfner gegen die Malaugrym, einem bösartigen Formwandlervolk aus einer anderen Ebene kämpfen

1222 DR; Der Harfenstern-Krieg endet mit der Zurückschlagung der Malaugrym auf ihre Ebene Rundorl Moonsklan ernennt sich selbst zum Führer der Harfner, um mit ihnen aus dem Hintergrund die nördlichen Reiche zu lenken; Ein Intrigengeflächt zwischen den Roten Magiern von Thay, dem Kult des Drachen und den Harfner entsteht unter Rundorl, wobei viele Harfner und Rote Magier ihr Leben liesen; Die aus dem Harpstar War heimkehrenden älteren Harfner beenden die Intrigen

1235 DR; Alustriel und Sturm Silberhand, die Harfner und einige Elfen zerschlagen ein Orkheer bei Tumbelskull, welches Silbrigmond belagerte

1321 DR; Gründung der Zwielichthalle in Berdusk durch Cylyria Drachenbrust, einer Veteranin aus dem Harfenstern-Krieg, welche sofort ein Dorn im Auge der Zhentarim war; Unter Khelben und Cylyria entstand mit der Zwielichthalle als Basis eine neue Gruppe von organisierten und disziplinierten Harfner die sich "Order of the Silver Moon and Harp" nannten

1358 DR; Während der Zeit der Sorgen starben wiederum viele Harfner, woraufhin der Namenlose Barde (Finder Wyvernspur) aus seinem Exil auftauchte


Die Harfner & Die Mondsterne

1370 DR; Schisma der Harfner; Ein Abkommen zwischen Khelben und Fzoul Chembryl wird aufgedeckt; Khelben schwört den Harfnern ab und beendet den Kontakt zu ihnen, darauf hin gründet er die Mondsterne denen sich viele ehemalige Harfner anschlossen


(Vielen Dank an Pollo für die Zeitlinie)