Ezmeralda Remini Bonnard: Unterschied zwischen den Versionen

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| gott        = Gargauth
| gott        = Gargauth
| gesinnung    = rechtschaffend böse
| gesinnung    = rechtschaffend böse
| wohnort      = Mirhaven
| wohnort      = Verstorben/Verschollen
| beruf        =  
| beruf        =  
| handwerk    = Juwelier
| handwerk    = Juwelier

Version vom 24. Juni 2021, 20:15 Uhr

Ezmeralda Remini Bonnard
Datei:Ezmeralda.jpg
Volk Mensch
Geschlecht weiblich
Alter 35
Patron Gargauth
Gesinnung rechtschaffend böse
Handwerk Juwelier
Organisation Lotus
Spieler Elessa



"Blut ist Macht und Macht teilt man nicht."


Erscheinung

Auf den ersten Blick ist das Geschwisterpaar Bonnard eine beeindruckende und Respekteinflößende Erscheinung. Victor, der gut seine zwei Meter misst, von breiter Statur ist ohne dabei klobig zu wirken, sondern sich mit einer Geschmeidigkeit bewegt, die man seiner Größe nicht zutrauen würde, und dessen langes langes Haar ihm in Wellen bis knapp zu den Hüften reicht, umrahmt ein Gesicht von fast grausamer Maskulinität. An seiner Seite Ezmeralda, eine wesentlich zierlichere Frau. Gut einen halben Kopf kleiner wie ihr Bruder und schlank wie eine Gazelle, macht sie im Gegensatz zu ihrem Bruder keinen bedrohlichen Eindruck. Doch ist es ihr aristokratisches Gesicht und ihre vollen Lippen die sofort Blicke auf sich ziehen. Feine Linien und Muster, ein filigran gewobenes Hautbild umspielt ihre Mundwinkel und verleiht den Lippen einen schwer einschätzbaren Zug. Ihre kohlrabenschwarzen Augen funkeln als würden sie gleich in einem Feuer auflodern, welches alles zu verschlingen mag. Ähnlich wie ihr Bruder fällt auch ihr Haar in langen, dichten Wellen nach unten, ein gutes Stück weiter als das ihres Bruders bis zu ihren Oberschenkeln. Dennoch ist die Verwandschaft unübersehbar. Spätestens, wenn man den beiden in die nachtschwarzen und grausam amüsiert funkelnden Augen blickt. Etwas Kraftvolles umgibt die Zwei. Doch während auf der einen Seite Eis vorzuherrschen scheint, lodert die andere Seite in umso heißerem Feuer.


Persönlichkeit und Eigenarten

Stimme

Lieblings-....

  • Tier: mag keine Tiere
  • Waffe: ihre Magie
  • Speise: Früchte
  • Getränk: lieblicher Rotwein
  • Gesprächspartner: Victor, Rukia, Ssithlaaq
  • Farbe: rot
  • Pflanze: Engelstrompete
  • Kleidung: elegante Kleider
  • Rüstung: mag keine Rüstungen
  • Stadt: Selgaunth
  • Barde:
  • Zauber: alles was brennt


Hintergrund

Mit ihren fünfunddreißig Sommern haben die beiden Geschwister eine lange harte Zeit hinter sich. Eine Zeit der Kämpfe, eine Zeit des Blutes. Nachdem ihre Eltern – beide mächtige Magier Kerzenburgs– einen tragischen Fehler begingen. Bei einem Experiment verseuchten sie ihr eigenes Blut mit der Macht der niederen Ebenen; und somit auch das Blut ihrer noch nicht gebohrenen Kinder im Mutterleib. Der Vater starb noch am Abend des Experimentes, die Mutter wurde behandelt udn barchte nach vielen quallvollen Stunden die Zwillinge zur Welt bevor auch sie an den Folgen des Experimentes starb.

Die Mönche und Magier Kerzenburgs, die um den Verlust ihrer Freunde und ihres Wissens trauerten, nahmen sich der beiden an, ohne zu wissen, was mit deren Blut passiert war. In der Absicht, sie nach bestem Gewissen zu eben solch großartigen Magier auszubilden, wie ihre Eltern es gewesen waren. Jedoch in frühester Kindheit bereits wurde es offensichtlich, dass Victor und Ezmeralda anders waren. Ihre magischen Kräfte – die eigentlich nur durch jahrelanges Lernen und studieren sich formen sollte – zeigten im Alter von sieben Jahren bereits unglaubliche Ausmaße. Viel kraftvoller, mächtiger schienen ihre Beschwörungen. Und sie beherrschten Dinge, die sie eigentlich nicht können sollten – nicht können durften.

Ezmeraldas ungezügeltes Temperament und Victors grausame Ader sorgten schon bald für Missfallen unter den Bewohnern der Burg. Mit nicht einmal fünfzehn Sommern waren die Geschwister mächtiger als so mancher alter Magier und sie schürten Furcht und Misstrauen in den Herzen derer, die sich ihrer einst annahmen. So war es nur eine Frage der Zeit, bis die Dinge ihren Höhepunkt erreichten und die Zwillinge Kerzenburg verließen. In der Nacht, bevor man sie hatte hinauswerfen wollen.

Sie zogen durch die Lande, auf sich allein gestellt, und auf der Suche nach mehr Wissen – mehr Kraft – um ihre ungewöhnlichen Fähig- und Fertigkeiten weiter auszubauen. Sie wussten, dass sie anders waren. Doch es scherte sie nicht. Im Gegenteil; sie genossen es in vollen Zügen. Victor, der stets kühl und distanziert schien, perfektionierte die Zauber über das Eis-Element, während er stets darauf achtet, das Feuer, welches in seiner Schwester lodert, unter halbwegs haltbarer Kontrolle zu halten. Das Wissen der Magier, welches ihnen von klein auf eingetrichtert worden war, half ihnen, ihre Kräfte besser zu verstehen und gezielt zu fördern. Dabei formte sich ein unzertrennliches Band aus Feuer und Eis.

Schließlich endete ihre Reise in dem Lande Sembia, genauer noch in deren Hauptstadt Selgaunth. Von Intrigen und Macht durchzogen, in ständigen Kleinkämpfen der dortigen Handelshäuser fanden sie schließlich als Berater eine Anstellung. Durch geschickte Winkelzüge und dem Einsatz ihrer FGähigkeiten, arbeiteten sie sich schnell bis ganz nach oben vor und berieten ihr Oberhaupt vorbildlich in eigener Sache.

Ihre Macht und ihr Ansehen wuchs und ebenso auch das des Handelshauses "in dessen Dienste sie standen". Politik, Handel, Gesellschaft, Strategien und Militär, zusammen hatten sie ein umfassendes Wissen über fast alles was es zu wissen gab. Sie genossen ihre Macht udn ihr Position und huldigten im geheimen dem Gott Gargauth, der ein Spiegelbild ihrer Interessen war.

Dennoch gelang es einem verfeindeten Haus durch geschickte Intrigen, die in Verruf zu bringen und ihre Macht anzugreifen, gar das Handelshaus in welchem sie sich nieder gelassen hatten zu vernichten. Durch diese Schmach in ihrem Stolz verletzt rächten sich die Zwillinge fürchterlich und beschlossen danach die Satdt und das Land, in welchem sie eine Niederlage erlitten hatten zu verlassen und nach neuen Ländereien zu suchen, welche voller Magie steckten.


Bekanntschaften


Straßenstimmen