Akshar: Unterschied zwischen den Versionen

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==Erzählungen über Akshar==
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*[[Karawanentagebuch: 1095 Das Jahr des Morgentanzes]]
*[[Karawanentagebuch: 1095 Das Jahr des Morgentanzes]]
[[Kategorie:Landstriche auf Amdir]]

Version vom 15. Mai 2021, 12:11 Uhr

Die Wüste Akshar

Sie ist ein Meer aus Sand mit hohen Dünen, die sich stetig durch den starken Wüstenwind bewegen. Hin und wieder geben die Wellen Spuren und Ruinen des längst vergangenen Krieges frei. Doch die Wüste ist nicht tot. Unter dem endlosen Sand leben zahlreiche Arten von Krabbeltieren und Reptilien. Den Großteil davon machen Skorpione und Schlangen aus, welche auch der Hauptrohstofflieferant der Beduinensiedlung nahe der kleinen Oase inmitten der unwirtlichen Wüste sind. Die Beduinen handeln mit dem aus den Skorpionen und Schlangen gewonnen und aufbereitetem Gift. Auch stellen sie Reisenden Führer und ausreichend Wasser zur Verfügung, ohne das man in der Wüste nur wenige Stunden überlebt. Die Sonne brennt in dieser Wüste so heiß, dass sie auf der ungeschützten Haut innerhalb weniger Minuten schon starke Verbrennungen hervorruft.

Geographie

Lage & Landschaft

Akshar liegt im mittleren Nordosten Amdirs. Eingekesselt zwischen den im Osten aufragenden Drachenkämmen von Telodûr und dem Akshar-Gebirge welches sich vom Zentrum der Insel bis in den nordöstlichsten Ausläufer Amdirs erstreckt und Andorien so wie den Silberwald von der Wüste abschneidet. Im Süden wandelt sich die Landschaft zur Savanne bis schließlich die Grenze zum Dornenwald erreicht ist. Die Ausdehnung von West nach Ost misst ca. 4, von Nord nach Süd ca. 3 Standardtagesmärsche.

Klima

Da die Hauptwetterlagen auf Amdir aus starken Passadwinden entstehen, die meist von Ost nach West oder umgekehrt wehen und so feuchte Ozeanluft nach Amdir transportieren, sind die Gebirge einer der Hauptgründe für das Bestehen der Wüste. Die Wolken regnen an den Gebirgen, die die Wüste umgeben, ab und steigen auf. Durch das ständig vorhanden Akshar-Hochdruckgebiet kommt es an den Hängen der Gebirge zur Wüste hin zu starken, heißen Fallwinden, die mitunter große Sandstürme verursachen können. Die absteigenden Luftbewegungen führen zudem zur Wolkenauflösung, so kann eine ungehinderte Ein- und Ausstrahlung von Licht und Wärmestrahlung erfolgen.

Flora & Fauna

Flora

In der Wüste gedeien nur wenige Pflanzen, darunter sind einige Kakteen- und Stechpalmenarten sowie Agaven und Drachenbäume. An Stellen mit oberflächennahen wasserführenden Schichten kommen durchaus auch einige große Palmenarten vor.

Fauna

Das karge und heiße Klima begünstigt vorallem Reptilien wie Schlangen und kleinere Echsen wie zum Beispiel Agamen und Eidechsen, die durch unterirdisch hausende Insekten wie Termiten und Ameisen ein reichhaltiges Nahrungsangebot finden. Neben dem Akshar-Riesenskorpion ist der gemeine Wyvern das größte Tier der Wüste. Mit seiner Körpermasse und seinen zahlreichen Waffen hat er in seinem Habitat keine natürlichen Feinde. Die meisten Exemplare der Wyvern nisten an den schroffen Hängen der Gebirge, die Akshar umgeben. Dort finden sie ausreichend Nahrung für die Jungtiere in Form von Berglöwen und Ziegen bis diese flügge sind. Mit zunehmendem Alter beginnen sie die Jagd auf den Akshar-Riesenskorpion, dessen Giftdrüsen liefern die Hauptbestandteile des Giftes der Amdir-Wyvern.

Bodenschätze

Neben einigen Salzvorkommen und Kalkstein und Quarzsand hat die Wüste wenig zu bieten.

Entstehung und Geschichte

Akshar entstand während der Elementarkriege vor ca. 50.000 Jahren. Hier wüteten die Schlachten der Urelemente am stärksten und ließen eine große Narbe aufdem Angesicht Amdirs zurück, die niemehr verheilen sollte.

Bevölkerung

In mitten der Wüste lebt an einer Oase ein kleiner Beduinenstamm mit ca. 20-30 Mitgliedern. Sie handeln mit dem aus den Skorpionen und Schlangen gewonnen und aufbereitetem Gift. Auch stellen sie Reisenden Führer und ausreichend Wasser zur Verfügung, ohne das man in der Wüste nur wenige Stunden überlebt.

Interessante Orte

  • Oase
  • Hort des blauen Drachen
  • Ruinen von Cathal

Erzählungen über Akshar