Rahiri

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Rahiri
Volk Tiefling
Geschlecht weiblich
Alter 20
Patron Gargouth
Gesinnung rechtschaffend-böse
Handwerk kein Handwerk
Spieler kessi the first



Erscheinung

Aussehen, Auftreten und erster Eindruck. ((IG verwendbar.)) Der erste Eindruck den man von Rahiri erhält ist wohl der einer ungebändigten wilden Kreatur, der wohl schon allein auf Grund ihres Aussehens zu Tage tritt. Der Tiefling ist ist recht klein und zierlich und trägt auf seiner graublauen Haut recht einfache. schmucklose, knappe Kleidung. welche man bestenfalls als zweckmäßig bezeichnen kann. Sie besteht zum größten Teil aus notdürftig zusammengenähten Fellen von Kleintieren. Ihr extrem langes Haar hat sie zu einem dicken Zopf geflochten, den sie sich einem Gürtel gleich um die Hüfte geschlungen hat. Ihre gelben stechenden Augen, die so gar nicht zu dem ansonsten recht hübschen Gesicht passen und ihre kleinen hornartigen Wülste auf der Stirn werden meist von widerspenstigen Haarsträhnen ihres selbstgeschnittenen Ponys verdeckt. Zwar ist der junge Tiefling von seiner Statur eher zierlich, jedoch wirkt er aufgrund seiner fast raubtierhaften Eckzähne nicht minder gefährlich.

Persönlichkeit und Eigenarten

Charakterwesen, Stärken und Schwächen. ((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!)) Wenn Rahiri eines in ihrem kurzem Leben gelernt hat dann ist es wohl dass es sinnlos ist ihre Herkunft zu verbergen. Statt dessen geht sie recht offensiv damit um und versucht Andere damit zu schocken. Das Grundlegendste ist für sie das Überleben um jeden Preis und wenn man dafür Regeln befolgen muss würde sie das ohne zu murren tun. Fremden steht sie eher gelassen gegenüber solange ihr nicht offene Ablehnung entgegen schlägt. Konfrontationen oder gar Kämpfen würde sie wenn möglich weitestgehend aus dem Weg gehen, obwohl sie durchaus in der Lage ist sich selbst zu verteidigen.

Hintergrund

Vorgeschichte, Erlebtes und Ziele auf Amdir. ((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!)) Rahiri´s Eltern, Vinita und Silban waren zwei niedrige Beamte im Distrikt Thazalhar im Lande Thay und besaßen ein kleines Haus nahe der mulhorandischen Grenze. Die abgelegene Wohnlage war in vielerlei Hinsicht von Vorteil. Zum einen konnte sie dort fast ungehindert ihrer eigentliche Aufgabe, der Arbeit für den Thayer Widerstand, nachgehen. Zum Anderen ermöglichte es ihnen das sonderliche Aussehen ihrer Tochter fast gänzlich vor der Außenwelt zu verbergen. Doch gerade Diejenigen, welche alles für ihr Kind riskierten schufen mit ihren rebellischen Ambitionen den Grund dafür dass, das junge Mädchen das selbe Schicksal ereilte, welches so vielen ihrer Art widerfuhr. Unter dem Deckmantel ihrer Beamtentätigkeit schmuggelten sie Waren über die Grenze, was auch lange Zeit ziemlich reibungslos funktionierte bis ihre Glückssträhne mit einem Mal abriss. Das Ganze flog letztendlich auf als ein Delinquent von den Magiern gefasst wurde, der gefälschte Papiere aus den Händen jener so regimetreuen Beamten bei sich hatte. So dauerte es nicht lange bis die Häscher der Magier vor dem Haus der Beiden auftauchten um sie in Gewahrsam zu nehmen. Nur unter dem selbstlosen Einsatzes ihres Lebens konnten sie ihrer mittlerweile 13 Jahre alten Tochter die Flucht ermöglichen.

Völlig überfordert von der ganzen Situation und plötzlich mit der vollen Härte des Lebens konfrontiert überquerte sie den Grenzfluss nach Mulhorand und versteckte sich bis zum Anbruch der Dunkelheit weit abseits der Wege in der Krone eines Baumes. Erst tief in der Nacht wagte sie sich aus ihre Versteck, setze dann ihre Flucht fort und versuchte sich dabei haargenau an die Wegbeschreibung zu halten welche ihre Mutter ihr immer und immer wieder für so einen Fall vorgebetet hatte. Ihr Weg führte sie durch die südlichen Ausläufer der Berge des Sonnenaufgangs und endete schließlich nach unzähligen entbehrungsreichen Tagen tief im Ganathwald in einer halbverfallenen, alten Klosterruine. Doch wenigstens einer der unzähligen Götter die über die Geschicke der Sterblichen wachen schien dem jungen Tiefling gewogen, denn entgegen ihren ersten Annahmen waren einige Räume der Ruine durchaus noch bewohnt. Obwohl sie sich in der Nacht in der sie total entkräftet die halb überwucherte Ruine erreichte, bereits mit ihrem Schicksal zu sterben abgefunden hatte, fand sie sich am nächsten morgen am Boden eines großen, schmiedeeisernen Käfigs wieder. Dieser war an der niedrigen Decke eines alten, kaum beleuchteten Gewölbes befestigt. so das er nur wenige Handbreit über den Boden und bei jeder ihrer Bewegungen bedrohlich wankte, wobei von der Halterung in der Decke über ihr Sand und Kalk herab rieselte. Um den Käfig herum standen drei in seltsame Roben gekleidete Männer und musterten sie teils mit neugierigen teils mit belustigten Blicken.

Bei diesen Männer handelte es sich wohl um drei Mönche des „Alten Orden“, einer Bruderschaft deren wirkliche Philosphie wohl schon seid langem verloren war und nun von dessen weit verstreuten Anhängern zu ihrem eigenen Interessen verdreht und ausgelegt wurden. Nur einer der drei seltsamen Alten interessierte sich wirklich für sie. Die anderen Beiden sahen sie mehr oder weniger als eine Art Missgeburt an der man sich ab und an ergötzen konnte. So machten sie sich einem Spaß daraus, den jungen Tiefling lediglich mit halbtoten oder gar lebendigen Kleintiere wie Ratten, Mäuse oder bestenfalls mal einem Wiesel zu füttern und amüsierten sich dann köstlich darüber wie das Mädchen mit seinem Essen kämpfte um es dann mit vor Ekel verzehrtem Gesicht zu verschlingen. Doch auch daran verloren sie spätesten zu jenem Zeitpunkt das Interesse als Rahiri sich daran gewöhnt hatte und das rohe Getier ohne mit der Wimper zu zucken regelrecht verschlang. Es dauerte geraume Zeit bis Hartok, jener der Männer der ihr als Einziger den größten Teil seiner Zeit widmete, soweit ihr Vertrauen gewonnen hatte, so dass sie sich aus der finstersten Ecke ihres Käfigs heraus traute und seinen Worte wirklich Gehör schenkte. Der Mönch der sie da Tag aus Tag ein in den verschiedensten Dingen unterrichtete schien schon ziemlich alt zu sein, zumindest wenn man von seinem von Falten durchfurchtem Gesicht ausging. Er war von ihrer Art auch wenn bei ihm lediglich seine Reiszähne davon zeugten und schien einem Gott zu huldigen welcher sich unter ihren reinblütigen Ahnen einen Namen erkämpft hatte. Ihrem Gönner hatte sie es auch zu verdanken das die anderen beiden Mönche sie kaum noch behelligten und irgendwann, nach Monaten, durfte sie sogar in Fesseln ihre Käfig verlassen da Hartok ihr einige grundlegende Übungen zum waffenlosen Kampf beibringen wollte.

Monde und schließlich auch Sommer gingen ins Land, Zeit in der Rahiri so manche nützliche Dinge zum überleben lernte. Auch wenn die anderen Mönche sie mittlerweile scheinbar völlig ignorierten,wurde das Verhältnis zwischen ihnen und ihrem Anführer Hartok immer aggressiver, bis es eines Tage zum Kampf kam in dem er die Beiden um Haaresbreite besiegte auch wenn er dabei selbst lebensgefährlich verletzt wurde. Im Sterben liegend schenkte er der jungen Frau die Freiheit und mahnte sie noch im letztem Atemzug nach Gleichgesinnten zu suchen. Also machte sich Rahiri auf den Weg um neue Verbündete in Gesinnung und Glauben zu suchen. Sie durchwanderte Mulhorand in südlicher Richtung und durchquerte die östliche Shaar bis sie schließlich an der Küste Luriens ein Schiff bestieg, welches sie auf eine geheimnisumwitterte Insel namens Amdir bringen sollte.

Bekanntschaften

Kontakte, Freunde und Feinde. ((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!)) Da Rahriri schon etliche Monde auf der Insel weilt hat sie in der Zeit natürlich auch schon eine ganze Menge an Leuten kennen gelernt. Die meisten werden als flüchtige Bekannschaften abgetan und sind nach kurzer Zeit wieder vergessen. Jedoch gibt es auch einige welche ihr Umfeld gestalten und damit maßgeblich an ihrer Entwicklung mitwirken.

  • Iym'shalee:Sie ist die Ilharess des Hauses Zauafin und hat sich Rahriris Loyalität mittels eines Bluschwurs gesichert. Da sie sich nach der Meinung des Tieflings tatsächlich um deren Wohlergehen sorgt ( was in den Augen anderer ziemlich naiv klingen mag) ist sie derzeit wohl tatsächlich die einzige Vertraute außerdem klammert sie sich an ihre verdrehte Vorstellung eines Mutterersatzes den sie in Ilym sieht. Rahiri bekleidet derzeit den Posten der Leibwächterin und persönlichen Dienerin der Ilharess und versucht Beides zu deren vollsten Zufriedenheit zu erfüllen ohne das ihr eigenes Vergnügen dabei auf der Strecke bleibt.
  • Alaunssysn:
  • Zaere:Die junge Dunkelelfe war wohl diejenige, welche ihr die Angst vor den fleischlichen Vergnügen nahm und sie trotz Vorsatzes jenen fern zu bleiben, verführte und somit direkt in die Arme der Ilharess trieb. Rahiri mag die manipulativ verspielte Art von Zaere, trägt ihr jedoch nach das sie sie hat fallen lassen nachdem sie ihr Vergnügen hatte. Trotz allen sieht sie in ihr eine der wenigen Chancen das ihre geheimsten Sehnsüchte und Wünsche eines Tages in Erfüllung gehen. Sie vergötterte Zaere geradezu wie eine ältere Schwester auch wenn sie das nie offen zugeben würde
  • Zarra Yauntyrr:

Tatsachen und Gemunkel

Wahrheiten und Unwahrheiten über die Person, ihr Tun und ihr Umfeld. ((IG verwendbar.))

Straßenstimmen

Reine IG Meinung von anderen Charakteren. Dieser Abschnitt kann von Jedem editiert werden.

Roan Tok: "Ach, die Tiefling, die hin und wieder nach Mirhaven kommt. Bisher hat sie sich mir gegenüber neckend verhalten, aber nicht feindseelig. Allerdings hörte ich auch, dass sie mit den Drows herumhängt. Diese sollen wiederum den Elfen das Leben schwer gemacht haben. Rahiri, welche sich mir übrigens als Luae vorstellte, scheint auch..... naja, etwas fixiert auf die fleischliche Liebe. Wundert euch also nicht, wenn sie ungefragt euren Hintern begrabscht. Ein einfaches Verbot hilft."