Ssin'url

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Ssin'url
Volk Drow
Geschlecht Männlich
Alter 127 Jahre
Patron Seveltarm
Gesinnung Chaotisch Böse
Berufung Qu'el Saruk des Hauses Zauafin
Handwerk Feinschmied
Spieler Darulf



Erscheinung

Vor euch seht Ihr einen recht schlicht aber äußerst korrekt gekleideten Drow. Sein Gang ist kraftvoll und doch geschmeidig wie der eines Panthers. Durch seine Haltung wirkt er zwar nicht direkt bedrohlich, doch hat man den Eindruck, dass sich dies in einem Sekundenbruchteil ändern könnte. Sein Blick scheint hellwach, analytisch und ständig schweifend. Sein Tun ist von einer eleganten Präzision geprägt. Sein Körper ist schlank aber durchtrainiert, seine Arme zieren mehrere kunstvolle Tätowierungen. Seine dunkelgraue Haut und das silbrig weiße Haar steht im direkten Kontrast zu seinen intensiv roten Augen.


Tatsachen und Gemunkel

Die wohl ersichtlichste Tatsache ist, das er seiner Herrin zu tiefst ergeben ist und für Ihre Sicherheit dazu bereit ist in den Tod zu gehen.


Persönlichkeit und Eigenarten

Er kennt seinen Platz, doch versucht er sich, im Bereich seiner Möglichkeiten, hochzuarbeiten.


Hintergrund

Ssin’urls Familie stammt vom einen niederen Adelshaus aus Menzoberranzan. Er galt aufgrund seines fast nicht erkennbaren magischen Talents immer als ungeliebtes Kind der Familie. Seine Brüder und vor allem seine Schwestern ließen Ihn ständig seinen Stand in der Familie spüren. Doch trotz aller Widrigkeiten konnte Ihn nichts aus der Ruhe bringen und er durchlief seine Ausbildungen und seinen bisherigen Dienst stets mit einer Belobigung durch seinen Ausbilder. Seine Ausbildung zum Krieger absolvierte er an der Melee Magthere, der Kriegerakademie von Menzoberranzan. Nach Abschluss wurde er dem Dienst als Hauskrieger zugeteilt den er über Jahre gut verrichtete. Doch eines Tages fühlte er sich zu höherem berufen und er erwog es sich für den Schutz der Priesterinnen zu bewerben oder gar Waffenmeister zu werden, denn er ist sich seiner Abstammung bewusst und ehrt die Priesterinnen, sein Verhalten ist folgsam und diszipliniert. Persönliches hat sich den Befehlen der Oberin stets bedingungslos untergeordnet. Er ist Befehlsgewohnt und bereit sein Leben für sein Haus und die Priesterinnen zu geben. Sollte sich jemand in seiner Zuständigkeit ungebührlich gegenüber einer Oberin betragen, so würde er Ihn unverzüglich zur Rechenschaft ziehen und unmissverständlich klarstellen das so etwas nicht geduldet wird. All das würde Ihn mit Sicherheit qualifizieren, doch es kam anders. Sein Haus wurde durch Intrigen und böswillige aber geschickte Verleumdungen in Streitigkeiten verwickelt die in der Verstörung des Hauses gipfelten. Er ist der einzig überlebende dieses Zwischenfalls, von dem man weiß. Seinem Rang als Hauskrieger folgend wurde er als Wache zu einer geheimen Besprechung eingeteilt die Verraten und überfallen wurde. Als das Gefecht auf dem Höhepunkt war versuchten sich einige Priesterinnen abzusetzen. Als er dies sah versammelte er einige Krieger um sich um den Abzug zu decken, allerding vereitelten Widrigkeiten in Form eines Dacheinsturzes das Vorhaben und er wurde unter Trümmern begraben. Aus der Bewusstlosigkeit wiedererwacht sah er sich um und musste feststellen dass wohl Stunden vergangen waren. Er befreite sich aus den Trümmern und erkannte dass wohl niemand überlebt hatte, nicht einmal die Priesterinnen deren Rückzug er zu decken versuchte. Ihm wurde schnell klar, dass ihm nichts als die Flucht blieb, da wohl noch nach entkommenen gesucht würde. Sich ständig nach möglichen Verfolgern umsehend führte Ihn sein Weg weit fort von seiner Heimat und durch die Wirren des Unterreiches. Er verstand es, die Zeit der Reise zu nutzen und eignete sich Ihm bis dato fremde Fertigkeiten an. Auch den Umgang mit seinen zwei Kukris wusste er noch zu verbessern. Durch ständiges Üben versucht er seine Kunst auf den richtigen Weg hin zur Perfektion zu führen. Stetes Training, nicht nur mit Waffen, ist für Ihn extrem wichtig, denn es dient der Erhaltung des Hauses, jenes Hauses , das er zu finden gedenkt um wieder eine Heimat zu haben. Vor seinem erzwungenen Exodus erlernte er das Handwerk des Tätowierers und Körperschmuckkünstlers, was durch sein großes Geschick und seine rasche Auffassungsgabe gut unterstützt wird. Seine Kunstfertigkeit war unter seinen Kameraden sehr beliebt und Sie ließen sich lieber von Ihresgleichen verzieren als zu den Dueagar oder gar den Sklaven zu gehen. Durch diese Tätigkeit und seine ruhige, verschwiegene Art war er ein gern gesehener Kamerad. Der Weg zum Handelsposten war lang und entbehrungsreich er führte durch die Wirren des Unterreiches und von Zeit zu Zeit sogar, bei Nacht, an die Oberfläche. Sobald er aus der Nähe seiner ehemaligen Heimat entkommen war blickte er nichtmehr zurück sondern nur noch nach vorn. Sein Ziel war ein sehr weit entfernter Handelsposten, weit ab von jenen die Ihn lieber tot als lebend sehen würden. Er hatte bei einer Besprechung seiner Schwestern über Handelsverträge von diesem weit entfernten Außenposten des Handels erfahren. Nun erhoffte er sich von diesem Wissen einen Neuanfang. Er folgte seinem Wissen, doch barg es viele Lücken, die er durch Fragen an einigen wenigen belebten Zwischenstopps füllen musste. Einige Wegweisungen führten Ihn auf einen falschen Pfad und so musste er Rückschritte in Kauf nehmen, bis er schlussendlich den richtigen Weg fand und am Handelsposten eintraf.


Bekanntschaften

Ssin'url pflegt nur wenige Bekanntschaften, doch ist wohl neben seiner Herrin, Szordin der nächststehende den er als Kameraden schätzt.