Svanya Kren

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Svanya Kren
Volk Mensch
Geschlecht Weiblich
Alter 23
Patron Savras
Gesinnung Rechtschaffen Neutral
Berufung Wahrsagerin und Feldscherin
Handwerk Juwelier
Organisation Draconis - Rang: Welpe
Spieler Forum:Fizzix InGame:Discworld44
































Erscheinungsbild und erster Eindruck



Vor euch steht eine 1,65m große, schlanke, junge Frau mit langem roten Haar. Ihr Haar wird nur von einer silbernen Haarspange zurückgehalten. Die Haarspange wird von einem Mosaik geziert, welches ein grünes Auge zeigt.
Neben den Sommersprossen in ihrem fein geschnittenen Gesicht stechen die smaragdgrünen Augen hervor. Um ihren Hals hängt eine silberne Kette, deren Anhänger allerdings unter ihrer Kleidung verborgen ist. Ihre Kleidung ist gepflegt und praktisch, bietet genug Bewegungsfreiheit, um nicht einzuschränken. Ihre Bewegungen sind gewandt und überlegt. Sie strahlt eine gewisse innere Kraft und Ruhe aus.
Sie trägt eine große Umhängetasche mit sich und an ihrem Gürtel hängt je rechts und links ein Kama. Ihr Haut ist gebräunt, was wohl davon zeugt, dass sie einen Großteil ihres Lebens auf Wanderschaft und unter freiem Himmel zugebracht hat.

Svanyas Ausrüstung & Besitztümer

Gulmdonnar

Dieser Gürtel scheint aus weissem Marmor zu bestehen, dennoch schmiegt er sich um die Hüfte des Trägers. Er war eine Belohnung an Svanya als Dank für die Suche nach Verbündeten gegen die Orogs. Der Gürtel ist magisch und bietet einen gewissen Schutz. Zudem scheint er ihre Heilzauber zu verstärken.
Messer ihres Bruders

Diese Messer sind das letzte Andenken an ihre Familie. Auch wenn das größere der beiden durchaus eine Waffe sein könnte, so sind sie doch eher Werkzeug als Waffe. Sie trägt sie an ihrem Gürtel und sie werden sehr gut von ihr gepflegt.




Charaktereigenschaften

- an sich in sich ruhender Fels
- in stetigem Kampf mit den sich selbst auferlegten Regeln
- Unhöflichkeiten und Angriff auf ihre Unversehrtheit oder Ehre können durchaus auch mal zu einem Schlag führen

Svanyas persönlicher Kodex

1. Hilf nur denen, die auch bereit sind sich selbst zu helfen ... diesen aber bereitwillig.
2. Trage keine schweren Rüstungen oder Waffen, dein Körper und dein Verstand sind die besten Waffen. Trainiere sie jeden Tag.
3. Tödliche Gewalt sollte immer der letzte Ausweg sein.
4. Steh stets zu dem und für das ein, was du aus Überzeugung tust oder getan hast.
5. Folge stets deinem Schicksal, denn du kannst es sowieso nicht ändern.
6. Sei anderen gegenüber respektvoll und freundlich bis sie etwas anderes verdienen.
7. Solltest du dich durch den Tod eines anderen Wesens nähren müssen, so tu es schnell und danke diesem für dies Opfer.
8. Gib nur dann ein Versprechen, wenn du es halten kannst.
9. Sei in allem was du tust gewissenhaft, strebsam und auf das bestmögliche Ergebnis aus.
Und aus zwei Gründen sollte es noch eine weitere Regel geben. Zum einen wollte sie, dass es ein Kodex bestehend aus 10 Regeln wäre und zum anderen wollte sie eine Regel für das aufstellen, was ihr als Kind widerfahren war.
10. Sollte dich jemand gegen deinen Willen anfassen wollen ist es in Ordnung demjenigen eine Lektion zu erteilen, indem man ihn grün und blau schlägt.

Chargeschichte

(natürlich reines OOC-Wissen, es sei denn sie hat es erzählt):

Der Anfang

Svanya wurde als drittes Kind und einzige Tochter eines Schiffsbauers in Corth an der Nordküste Algaronds an der See der gefallenen Sterne geboren. Ihr Vater war sehr streng und vor allem auch der Meinung, dass Frauen nichts in der Nähe von Schiffen und noch schlimmer der Werft zu suchen hatten. Die neugierige Svanya ließ sich davon aber nicht beirren. Als ihre beiden Brüder dort anfingen zu arbeiten schlich sie sich immer öfter dorthin um die Arbeiten zu beobachten. Auch als sie erwischt wurde und ihr Vater sie schlug, um seine Argumentation zu bekräftigen schreckte sie das wenig ab … es sorgte eher dafür, dass sie ihrem Vater beweisen wollte, dass sie mindestens genauso gut arbeiten könne wie ihre Brüder. Also machte sie sich im Alter von 12 Jahren auf in den nahe gelegenen Wald, um dort einen geeigneten Stamm zu finden. Daraus wollte sie eine Galionsfigur fertigen. Werkzeug hatte sie in der Nacht zuvor auf der Werft geborgt. Etliche Wochen arbeitete sie an der Figur, bis sie mit dem Ergebnis zufrieden war. Dann war der große Tag gekommen und sie wollte sie ihrem Vater zeigen und ihn damit ein für allemal zu überzeugen, dass sie es auch kann. Doch die erhoffte Reaktion blieb aus. Ihr Vater war rasend vor Wut, als sie ihm die Figur zeigte und er dann auch noch das entwendete Werkzeug sah. Er zerrte die kleine Svanya nach Hause und schlug sie dort windelweich. Sie wäre eine Schande für ihn, sie könnte ja nicht einmal richtig hören. Als er dann noch meinte, dass sie einfach nur wertlos wäre und dass obwohl er sie durchfüttere hielt sie nichts mehr. Sie riss sich los und stürmte aus dem Haus … aus dem Dorf … aus der Gegend und schließlich schlich sie sich auf ein auslaufendes Schiff. Ihre Familie würde sie nie wiedersehen.

Die Entdeckung der Gabe

Von diesem Moment war sie auf sich selbst gestellt. Keine 13 Sommer alt und mit nicht mehr Besitz als der Kleidung am Leib und einem kleinen Schnitzmesser, dass ein Geschenk ihres ältesten Bruders gewesen war, zog es sie einfach nur fort. Überall musste es besser sein als zuhause.
Sie würde sicherlich ihr Glück in der Welt machen, da war sie sicher. Anfangs gab es allerdings mehr Dämpfer als Erfolge. Essen wollten sich Leute bezahlen lassen, ebenso Unterkunft und das wo sie im Grunde arm wie eine Kirchenmaus war. Sie hielt sich mit kleineren Aufträgen wie Botengängen, Verkauf von kleinen Schnitzereien und Diebstählen über Wasser. Das ging eine ganze Weile gut, doch eines Tages war sie in einer größeren Stadt und einige Schausteller waren dort zu einem Fest gekommen. Sie war von Anfang an fasziniert von diesen eher ungewöhnlichen Leuten, die die Einwohner mit ihren Gaben unterhielten. So trieb sie sich fast die ganze Zeit dort herum. Neugierig schlich sie sich nachts in einen Wagen, um zu sehen, welche Sachen und Tricks sie nutzten, um das Publikum derart zu fesseln. Dabei wurde sie erwischt.
Sie wurde von der Wahrsagerin Tusnelda am Arm gepackt. In dem Moment passierte etwas. Die Augen des Mädchens wurden milchig weiß und sie brach zusammen. In diesem Zustand hatte Svanya einen seltsamen Traum. Vor ihr schwebte ein großes Auge. Als sie hineinsah sah sie darin sich selbst, wie sie von ihrem Vater verprügelt wurde. Dann wechselte das Bild und sie sah sich selbst wie sie am Boden des Wagens lag. Noch einmal wechselte das Bild. Sie sah sich selbst, wie sie trainierte und auch wie sie eine neue Familie fand. In den letzten Bildern wirkte sie älter. Es war fast als hätte das Auge ihr die eigene Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gezeigt. Als sie die Augen wieder aufschlug kniete Tusnelda über ihr, lächelte sie an und sagte nur "Ich weiß wohin dein Weg dich führen muss, kleine Svanya."

Die Ausbildung

So begleitete sie die Schausteller erst einmal eine Weile, bis sie in eine Region kamen, in der Tusnelda sie zur Seite nahm und dann mit ihr zu einem Kloster in der Nähe zog. Dort lieferte sie Svanya, nachdem sie kurz mit dem Vorsteher des Klosters geredet hatte, ab. Das Leben dort war für Svanya erst einmal sehr ungewohnt - sehr geordnet und festen Regeln unterzogen. Ihr wurde auch ein Lehrmeister zugeteilt. Dieser hatte wohl vor vielen Jahren auch bereits Tusnelda unterwiesen gehabt. Sie lernte alles über Savras, den Gott des Schicksals; ebenso über Heilkunde und auch den waffenlosen Kampf. Dennoch lag der Hauptteil ihrer Ausbildung in einer Stärkung und Kontrolle über ihre Visionen, die während ihrer Pubertät auch noch zunahmen, denn diese Gabe war im Glauben an Savras etwas Besonderes und müsse gefördert werden. Neben der Ausbildung bekam sie, wie jeder im Kloster außerdem die Aufgabe einen eigenen Kodex zu verfassen. Dieser galt neben den Regeln des Klosters, aber individuell für jeden einzelnen selbst. Anfangs war es nicht leicht für sie solche Regeln zu verfassen, aber nach und nach wuchs ihr persönliches Regelwerk. Diese Regeln wurden hinterlegt und es wurde auch von den anderen darauf geachtet, dass sie eingehalten wurden. An dieser Aufgabe scheiterten auch einige Mitglieder des Klosters, die nach einem geduldeten Bruch der eigenen Regeln beim zweiten das Kloster verlassen mussten. Svanya fand sich in diesem Leben zurecht, auch wenn sie anfangs Zweifel hegte. Sie blieb eine ganze Weile dort. Erst als sie nochmals die Zukunftsvision aus dem Schaustellerwagen damals hatte in der sie ihre neue Familie traf entschied ihr Lehrmeister für sie, dass es Zeit wäre für sie das Kloster zu verlassen und diesem Schicksal zu folgen. Zwar war sie nicht gerade glücklich darüber diesen geregelten Ort zu verlassen, allerdings wäre ein Bleiben ein Bruch ihres eigenen Kodizes gewesen. Insofern folgte sie ihrem eigenen Kodex und nahm dieses Schicksal an und zog einmal mehr hinaus in die Welt.

Eine schicksalhafte Begegnung

Die Ankunft

.... wird fortgesetzt

Ihre Freunde & Bekannten


Ashnard:
Ihn hatte sie auf ihren Reisen kennengelernt. Die beiden kamen ins Gespräch und sie erfuhr, dass er in einer Söldnergruppe namens die Rotfüchse war. Als sich die Wege der beiden trennten sagte sie ihm, dass das Schicksal sie beide wieder zusammenführen würde. Und das nächste Mal länger. Dies traf dann auch ein, als sie schließlich auf Amdir landete. Auch wenn die Söldnergruppe inzwischen eine andere war, wenn auch teils mit ehemaligen Mitgliedern der Rotfüchse - Die Draconis. Sie sieht in ihm einen guten und großzügigen Mann, der mit Sicherheit auch einen guten Anführer hergibt. Daher hat sie sich auch, derzeit noch als Welpe den Draconis angeschlossen.

Casim:
Casim traf sie kurz nach ihrer Ankunft in Mirhaven. Auch er ist ein Mitglied der Söldnergruppe Draconis. Der schwer gerüstete Krieger wirkt auf den ersten Blick ein wenig mürrisch. Allerdings freut sie sich darauf ihn näher kennen zu lernen, denn er scheint ebenso großzügig und ein tapferer Kämpfer zu sein. Mit ihm war sie auch auf ihrer ersten Mission für die Draconis, als es in die Stollen unter der Zwergenstadt ging, um dort nach Verbündeten gegen die Orogs zu suchen. Ihm, wie auch den anderen Anwesenden, verdankt sie es überhaupt noch am Leben zu sein.

Grim Baerenpranke:
Grim hat sie kurz nach ihrer Ankunft an der Schmiede in Mirhaven getroffen, als sie dort mit Ashnard stand und sich unterhielt. Auch er ist ein Mitglied der Söldnergruppe Draconis. Auch wenn sie ihn vielleicht ein wenig wegen seiner starken Rüstung und der Haustüre neckt, die er mit sich trägt, scheint er gut mit beidem umgehen zu können. Dafür hat er ihren Respekt - zumal er der Produzent der beiden Kamas ist, die sie nun mit sich trägt. Er scheint ein meisterhafter Waffenschmied zu sein.

Was sagen ihre Freunde und Bekannten über sie

((Teilweise OOC-Infos. Texte dürfen gerne von jedem, der mit Svanya zu tun hatte, hinzugefügt werden.))

Missionen an denen Svanya Kren beteiligt war

Inzwischen ging sie auch auf ihre erste Mission:
Die Suche nach Verbündeten (Im Krieg gegen die Orogs)

Passende Musik zu Svanya


Ihre Feinde

Noch hat sie sich keine Feinde gemacht.