Die Orkburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. April 2021, 02:09 Uhr
Kampfgewölbe nahe den Nebellanden.
Hintergrund
Einst eine prächtige Festung und solider Ausgangspunkt für die Raubzüge der Orks. Unter ihnen befanden sich auch jene, die aus den Verbindungen mit den versklavten Menschen hervorgegangen waren, die Halborks. Halbblütige, welche stark genug waren und sich beweisen konnten, erhielten sogar den Respekt der reinblütigen Orks, doch befand man sie nie für würdig führende Positionen einzunehmen.
Die Orks und ihre halbblütigen Brüder raubten und brandschazten viele Jahre lang über die ganze Insel hinweg und so verstreuten und teilten sich die Horden in viele Stämme. Fenglim Eisenfuß, Heerführer der Zwerge unter Gilak dem Rauhen, war es, der sich den Orks in einem 16 Jahre dauerndem Krieg entgegen stellte. Die Heere der Zwerge schlachteten die Horden nieder, trieben sie bis an den Rand der Wüste und darüber hinaus, bis von der Horde nur noch wenige einzelne Orks und Halbblütige übrig waren, welche in die Wälder fliehen konnten. Vom Silberwald aus flohen sie in die im Krieg zerstörte Orkburg und schlossen sich zu einem Stamm zusammen. Doch nur den Reinblütigen war es ob der mangelnden Vorräte nun gestattet, die Burg zu betreten. Die Halborks ließ man zurück. Auch warf man ihnen die Schuld am verlorenen Krieg gegen die Zwerge vor. So kam es, dass die Halborks im Wald verblieben und von der Jagd lebten. Sie richteten sich nahe am Waldesrand in dem zerklüfteten Landstrichen der Nebellande ein Lager ein und ließen auch nichts unversucht, ihren ehemaligen Brüdern das Leben in der zerstörten Festung schwer zu machen.