Nassirah Xaliatho: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. April 2021, 02:08 Uhr
Nassirah Xaliatho | |
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Datei:SC Nassirah.jpg | |
Volk | Drow |
Geschlecht | weiblich |
Alter | 121 Winter |
Patron | Lolth |
Gesinnung | neutral böse |
Spieler | Sidalca |
Erscheinung
Aussehen, Auftreten und erster Eindruck. ((IG verwendbar.))
An der durchschnittlich großen Drow mit dem weissen, in Zöpfen geflochtenen langen glatten Haar, sind nur die lila Augen auffällig, die hell leuchten. Ihre Gestalt weisst eine schwarze Hautfarbe auf. Ausgeprägte Kurven beschreiben ihre Figur, jedoch sieht man, das sie eher selten kräftezehrende Arbeiten erledigt. Dazu kommt, das sie es als unter ihrer Würde betrachtet, schweisstreibende Arbeiten zu erledigen, es sei denn, es handelt sich um den Kampf mit ihren Waffen, die sie sehr gut beherrscht. Wenn sie den Kopf bewegt kann man ein leichten metallischen Klang hören, der wohl von den Zopfenden her rührt, wenn diese sich berühren.
Meist trägt sie dunkle Kleider aus einem seidigen Stoff. Ab und an ist sie jedoch auch in Hosen anzutreffen. Stiefel, in denen sicher die ein oder andere Klinge versteckt sind, komplettieren die Kleidung. Ihr Blick ist ruhig und aufgeweckt und sie scheint sehr selbstbewußt zu sein. Man sagt ihr nach, das sie eine spitze Zunge hat und anderen eher ironisch oder spöttisch entgegentritt.
Sie bewegt sich äußerst anmutig und ihre Bewegung sind fließend.
Persönlichkeit und Eigenarten
Charakterwesen, Stärken und Schwächen. ((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!))
Schon früh in der Kindheit zeigte sich, das sie sich sehr sicher und geschickt auf unebenem Gelände bewegen konnte und auch den Umgang mit Dolchen schnell lernte. Dies half ihr dabei, den Gemeinheiten ihres Umfeldes zu entkommen. Ebenso lernte sie das es oft von Vorteil ist, sich zu verkleiden und so in einere andere Gestalt zu schlüpfen.
Sprachen werden von ihr wie spielerisch gelernt und es zeigte sich auch, das sie ein ausgezeichntes Gedächtnis besitzt, was sie Sachen die sie einmal gehört und gesehen hat, schwerlich vergessen lässt. Dies lässt sie andere eher nicht wissen, denn es bringt ihr einen strategischen Vorteil gegenüber anderen Personen. Auch hilft Ihr dieses Talent, bei der Erstellung von Schriften, was sie sehr oft für die Meister übernommen hatte.
In der Kindheit wurde ihr beigebracht, ruhig und unauffällig zu sein. Ihr Wesen ist nach außen hin sehr zurückhaltend, jedoch bricht auch ab und an ihr Temperament durch, wenn sie herausgefordert wird. Dadurch bringt sie sich in unmögliche Situationen, aus der sie sich durch ihre auffallend angenehme Stimme, die wenn sie spricht, ihr Gegenüber einzuhüllen scheint, wieder herauswindet. Dabei schreckt sie auch nicht vor Lügen zurück.
Durch die anhaltenden Demütigungen in der Kindheit und in der Jugend, ist es Nassirah wichtig, sich eine sichere Stellung zu beschaffen, in der sie die, wie sie meint, zustehende Anerkennung erhalten kann. Dafür ist ihr jedes Mittel recht. Zu anderen Drow hat sie erst einmal ein reserviertes Verhältnis. Sie schließt sehr schlecht sogenannte Freundschaften, weil sie immer erst einmal vermutet, das man von ihr eine Gefälligkeit haben will. Außerdem ist sie auch jetzt noch immer auf der Hut, da sie befürchtet, das die Häscher des von ihr ermordeten Drow, ihr immer noch auf den Fersen sind. Aus diesem Grunde ist sie immer in irgend einer Weise unauffällig bewaffnet. Meist trägt sie ein kleines Stilett im Stiefel mit sich herum. Gekleidet ist sie in leichte seidene Gewänder, die ihre schlanke Gestalt umspielen
Hintergrund
Vorgeschichte, Erlebtes und Ziele auf Amdir. ((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!)) Die Blüte der Städte des Unterreichs, Menzoberranzan, zeigte an jenem Tag, wieder ihre grausamen Launen. Eine Gruppe von Soldaten des siebten Hauses Tuin'Tarl, sammelte sich gerade vor einem Gebäude der Slums und stürmte dieses. Nassirah war kurz zuvor in diesem Gebäude geboren worden und als die Soldaten die anwesenden Drow klein hackten, blickten sie etwas irritiert auf das Kind.
"Jabbuk, das ist das falsche Haus." Skeptisch schien das auch ihr Anführer zu bemerken, sich umzusehen und dann das vermeintliche Ziel, ein Gebäude daneben auszumachen. Eine Gruppe von Männern rannte gerade zügig eilends davon. Er schickte seine Soldaten mit einem Wink hinterher und ließ den verbliebenen Soldaten wissen. "Das war niemals ein Fehler Sargtlin, wir waren hier für dieses Kind. Lolth tlu malla! Möge sie im Hause groß werden."
Für die drei Jahre alte Nassirah, war das Leben noch sehr unkompliziert, sie musste nur still sein. Schreiende Kinder waren ungern gesehen, es fanden sich allerdings allerhand davon vom Hause wieder. Da das Haus Tuin'Tarl weniger mächtig war, versuchte es auch über fremden Nachwuchs seine Stärke weiter auszubauen. Man unterrichtete die Kinder mit Hilfe von ein paar simplen Bediensteten streng in den Sprachen, bis sie etwa zehn Winter alt waren. Dann lehrte man sie mit einer der wenigen Priesterinnen des Hauses, was die Lehren der Lloth für sie vorsahen.
Es gab nicht mal einen Grund, jedoch hasste diese Priesterin Nassirah einfach sofort, weil sie die Dinge scheinbar spielend leicht in sich aufnahm und verstand. Die übrigen Kinder konnte sie quälen, schelten und bestrafen aber Nassirah tat einfach was sie sollte und sie machte dies gut. Als dann der ehrwürdige Meister kam, der die Kinder ob ihrer Befähigungen prüfte, teilte er die junge Drow der Sorcere zu. Sie sei überdurchschnittlich klug, sagte der Mann zu der Priesterin. "Sie wird dem Haus eine dienliche Stütze als Magierin sein".
Danach war das Leben von Nassirah wie ein kleiner Abgrund. Sie würde nicht so mächtig werden, wie andere Frauen und die Priesterin schien ihr ständig nachzustellen und zu belauern. Sie musste sich auf recht kreative Weise angewöhnen den Blicken zu entgehen, ehe sie letztlich die Schriften im Haus lernen konnte, die sie als Vorbereitung zu Sorcere, aufgetragen bekam. Wenn sie der Priesterin einmal nicht entging, schien sich diese einfach Probleme auszudenken und strafte sie auf boshafte Weise ab. Sie begründete dies mit Unverschämtheiten gegenüber dem Klerus und der Kirche.
Ihr Weggang mit 30 Wintern war weniger befreiend als denn befremdlich. Statt der Priesterin, traten nun Männer an die Stelle der Störenfriedin. Sie spotteten über sie, es möge an Weisheit für Arach-Tinilith nicht gereicht haben. Natürlich taten sie dies nur im Hintergrund. Sie konnte es hören, dieses Kichern aus der Ferne und die Blicke und den Fingerzeig. Natürlich blieb es nicht dabei. Da gab es einen Faern aus ihrem Haus, der einen kannte und damalig wohl dabei war. Man erfuhr, das sie ein Unfall war, das ihr eigenes Haus ihre Familie ermordet hatte. Obwohl Nassirah bereits dunkle abwärtige Teile der Sorcere benutzte, kamen ihr diese Reaktionen immer wieder unter. Bis zu ihrem 64 Lebensjahr, war sie in der Sorcere geblieben, etwas länger als die übrigen. Es war wegen ihrer Defizite, sagten die Meister. Der Vorzug für die Meister an dieser Sache war, das sie die erfahrenere Schülerin für belanglose Hilfsdienste nutzen konnten und dadurch weniger Probleme hatten.
Als sie dann in den Mänteln der Stadt ihren Dienst für das Haus und die Stadt antrat, schnappte sie nach weiteren 33 Jahren zum ersten Mal die Geschichte ihrer Vergangenheit durch einen Begleiter auf. Das Sonderbare war, das der Mann nicht einmal wusste wer sie war. Er hatte nur von einem gehört, der wieder zuhörte und die Geschichte irgendwo vernommen hatte. Für ihn war es der übliche Hohn und Spott, eine Unterhaltung nebenbei, denn er war neu im Bunde. So machte etwas Klick im Kopf der jungen Drow. Sie zog ihren Dolch und stach dem Mann damit wie in Trance einfach ins Gesicht. Die Übrigen schienen dies erst nicht zu bemerken. Selten griff jemand derart dreist einen anderen Drow an. Doch der Mann schrie nun, völlig aufgebracht und entgeistert. Sie machte sich unsichtbar, die Übrigen schienen einen Kampf zu erwarten und verharrten. Irgendwann, als der Mann zusammenbrach, begriffen sie das Nassirah geflohen war.
Mit 97 Jahren, reiste sie fortan zügig mit Karawanen mit, verdiente sich kleines Gold in Außenposten und Städten. Sie musste davon ausgehen, das ihr Haus sie ob der vielen Zeugen nun jagte. Bedauerlicherweise, war der Mann auch ein Baenre gewesen, damit waren es sogar zwei Häuser die ihrer habhaft werden wollten. Sie wusste, der Einfluss jener Jäger reichte weit und so zog sie weiter, bis sie mit 121 Jahren eine Gelegenheit sah ihr Leben neu zu beginnen. Ein Portal, es führte angeblich an einen fernen Ort und sie trat hindurch.
Nun begann das Abenteuer auf Amdir ....
Bekanntschaften
Kontakte, Freunde und Feinde. ((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!))
- Ang
- Lynathan
- lym' shalee
-
Tatsachen und Gemunkel
Wahrheiten und Unwahrheiten über die Person, ihr Tun und ihr Umfeld. ((IG verwendbar.))
Straßenstimmen
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