Nym'rak Do'ana: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. April 2021, 02:08 Uhr
Nym'rak Do'ana | |
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Volk | Drow |
Geschlecht | männlich |
Alter | 127 |
Patron | Lloth |
Gesinnung | neutral böse |
Berufung | selbsternannter Höhlenläufer |
Spieler | Akai (im Forum Ragnar) |
Erscheinung
Äußerlich wirkt Nym'rak wie ein Standardabbild von einem jungen Dunkelelf, obwohl ihn Drow selbst wohl eher nicht sehr ansehnlich finden. Seine Augen wirken blass mit einem leichten blaustich, was auch sein kühles Verhalten unterstreicht. Die Haare blass silber bis grau hängen ihn zumeist ungeordnet und lang vom Kopf und im Gesicht. Narben sieht man bei ihm kaum, da er sich zumeist in dunkles Leder hüllt, doch lässt sich seitlich am Hals der Ansatz einer Brandnarbe erkennen. Sein Körper ist kräftig sehnig und er bewegt sich mit einer äußersten hohen Geschicklichkeit. Seine Stimme klingt kühl, zumeist abweisend. So merken viele selten ob er es bei ihm irgendeine emotionale Regung gibt.
Persönlichkeit und Eigenarten
Hintergrund
Geboren und aufgewachsen ist Nym'rak in Llurth Dreirs als dritter Sohn eines niederen, jedoch aufstrebenden Adelshauses. Jedoch hatte er zu seiner Familie selbst so gut wie keinen Kontakt, zumeist noch zu seinen Eltern, doch jene waren wie gewohnt mit dem gewinnen von Macht und Einfluss beschäftigt. Seine sechs Geschwister sah er zumeist nur im vorübergehen oder aus der Ferne. Hätte man ihm nicht gesagt das sie zu seinem Haus gehören, er hätte es nicht bemerkt und es war ihm auch weitestgehend einfach egal. Wie die meisten Drow wurde er in einem gemeinschaftlichen Wohnbereichen erzogen, unter den Augen Gläubiger Ghaunadaurs. Offenen Konfrontationen ging der junge Dunkelelf zumeist aus dem Weg und die die ihm aufgezwungen wurden verloren, doch begannen die jüngeren sich schon bald von ihm fern zuhalten. Da er wohl den aufgestauten Zorn vieler Demütigungen, an einem einzelnen Opfer ausließ, und ein Exempel an diesem statuierte. Die Aufseher behaupteten das es ein Unfall war, die jüngeren Drow schienen es besser zu wissen. Früh wurde sein analytischer Geist bemerkt, neue Sprachen wurden gesprochen ohne lange zu lernen und wie er kalt den ihm besten Weg ohne Wiederstand verfolgte, weckte durchaus Interesse. Enttäuschend nicht nur für seine Familie, sondern auch für ihn, war die geringe Affinität die er gegenüber den magischen Künsten bewies. Sein rationaler Verstand und eine gewisse Begabung für Kunst, beugten einer frühen Rolle als Ritualopfer vor.
Bis zu seinem 80ten Lebensjahr lief es recht strukturiert, strenge Ausbildung, unkritische Aufgaben für das Haus und kleine Erkundungstouren, wenn es Zeit und Aufpasser zuließen. Eine Priesterin von Kiaransalee, Char'ayne wollte ihn dann als „Spielzeug“ haben, so wurde er an sie verkauft. Nun waren das Anfertigen von Bildern und Tätigkeiten als Diener der Lebensinhalt. Auf die Ausflüge wollte er dennoch nicht verzichten, so wurden längere Rituale ihrerseits auch für Ausflüge genutzt. Auf einem jener Streifzüge, traf er auf eine Gruppierung der Gottheit Lloth und war sofort fasziniert. Obwohl es keine Große Gruppierung, im Vergleich zu den anderen in der Stadt, strahlten sie doch für ihn eine große Macht aus und er beobachtete ein Traditionsbewusstsein, das er bei seiner jetzigen Herrin misste. Um zu erfahren wie er an diese Macht kam, waren nun die Lloth-Gruppierung das Hauptziel seiner Wanderungen. Diese sollten ihm zum Verhängnis werden. Als er wieder mal ein Werk für seine Gönnerin schaffen sollte, war er noch in Gedanken bei den Priesterinnen Lloth und fügte unbewusst eindeutige Zeichen in sein Werk ein. Char'ayne war alles andere als begeistert und nach einer nicht minder andauernden körperliche Bestrafung, sollte er geopfert werden. Reue war kein Gefühl das in ihm Platz fand, so entschied er sich zur Flucht in die Slums. Die Diener die seinen Leib zur Opferung bringen sollten waren unaufmerksam, was vielleicht an seinem lädiertem Körper lag. Eine Menge Kohlepfannen und Fackeln gingen dabei zu Boden und jedoch brannte das Anwesen schneller als erwartet. Das sorgte für eine Brandwunde die sich von links oben seiner Brust bis zum Halsansatz zieht.
Die nächsten Monate und Jahre verbrachte er in den Slums und Tunneln um Llurth Dreirs. Diebstahl in den Slums, die Jagd in den Tunneln oder Höhlen stärkten seinen Körper und lehrten ihn das Überleben. Wieder setzte er auch hier zu dem an was er am besten konnte, beobachten. Neben den ganzen anderen Humanoiden wie irgendwelche Zwerge, Kobolde oder Goblins, lag sein Blick auch auf anderem Ungeziefer, wie Ratten und deren Abart den Osquip oder auch den Tunneln und Riesenwürmern. Die Pilzwesen oder Mykoniden interessant, aber eklig. Verschiedene Echsenarten und Abolethe, die schon mehr sein Interesse weckten. Doch am meisten lag die Konzentration auf seinen geliebten Spinnen, da er sich durch jene Lloth am nächsten fühlt. Es gab eine abgelegene Höhle mit einem großen Muttertier, dass er immer wieder aufsuchte. Eines der Arachniden für sich zu gewinnen stellte jedoch eine ganz andere Aufgabe dar, doch war das keine Grund den Wunsch nach einem spinnenartigen Begleiter aufzugeben. Bei einem seiner fast schon routinierten Besuche, wurde mit erschrecken festgestellt das eine Gruppe Grimlocks das Nest der Spinnen überfallen und zerstört hat. Jedoch sind sie durch das starke Gift gerade jener Wesen die Grimlocks kurz nach Vollendung ihres Werkes verstorben sind. Ein großes Massaker, ohne den kleinsten überlebenden. Sonst sah man keine Emotionen auf Nym'raks Gesicht, doch nun spiegelte sich der blanke Hass in seinen Zügen. Diesem wurde durch das Ziehen eines Dolches und dem weiteren verstümmeln der Leichen der Humanoiden, bis zur Unkenntlichkeit, Ausdruck verliehen. Dann machte sich etwas breit in ihm was man als Trauer bezeichnen mochte, doch ihm selbst völlig fremd war. Die Augen wanderten und blieben an einem Spinnenei hängen, unversehrt neben der Spinnenmatriarchin. Es wurde scheinbar von ihr bis zum letzten Moment von ihr beschützt. Klein, zerbrechlich lag es neben dem massigen Körper der Mutter. Der Drow nahm es an sich, auf den Moment wartend da es schlüpfen wird. So hatte diese Tragödie doch noch was gutes, zumindest für ihn. Die Tunnel verfolgte er teilweise sogar bist zur Erdoberfläche und obwohl seine Wanderungen ihn immer weiter von der Stadt, ließ ihn doch etwas immer wieder zurückkehren. Einen Großteil seiner Zeit verbrachte er weiterhin mit der Observierung der Lloth Priesterinnen. Was aus seiner Familie und seiner Herrin wurde, wusste er nicht, wollte er auch nicht wissen, der Kontakt wurde auf nichts beschränkt, eine versuchte Opferung reichte ihm. Nach über 40 Jahren war er in der Umgebung der Slums nur noch als Nym bekannt. Obwohl er nie eine Meister für die Ausbildung fand, wurde aus ihm ein fähiger Tunnelläufer und Infiltrator. Zudem versuchte er auch, gerade aus seiner Affektion zu dieser Glaubensrichtung, mit den großen Höhlenspinnen vertraut zu werden, so das ihm eine als Begleiter dienen mochte. Mehr und mehr machte sich jedoch das Gefühl des endgültigen Aufbruchs in ihm breit, zu diesem Zeitpunkt war er 127 Jahre alt.
Der Kontakt mit einer Priesterin der Lloth sorgte dann für die nötige Motivation für einen Aufbruch. Ihren Versprechungen von Macht und Stärke folgend, schloss er sich zusammen mit ihr einer Karawane Richtung Tlindhet an. Von da aus sollte es weiter gehen in einen Teil des Unterreichs, der weit abseits bekannten Teil liegt. Dort wollte sie versuchen etwas zu verändern und Nym'rak will sie dabei unterstützen, zumindest für den Anfang.
Bekanntschaften
Tatsachen und Gemunkel
Straßenstimmen
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