Belyzar Valshavet: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 24. Juni 2021, 19:02 Uhr
Belyzar Valshavet | |
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256 | |
Volk | Chondathaner |
Geschlecht | das is'ne Fangfrage hm? |
Alter | so um die Ende 20 |
Patron | wenn man einen braucht, ist sowieso keiner da |
Gesinnung | Egozentrisch/Hedonistisch |
Berufung | Schauspieler |
Handwerk | - |
Organisation | - |
Spieler | Ruthven |
Der erste Eindruck
Belyzars Erscheinung ist die eines typischen Chondathaner und seine Aussprache mag dem Wissenden seine Cormyrer Herkunft verraten. Die etwas blass wirkende Haut scheint nicht viel Tageslicht zu sehen und lässt entweder auf das Studium vieler Bücher oder auf ein recht exzessives und ausschweifendes Leben in den Nächten Faeruns schließen. Das Haar ist stets streng gekürzt und scheint ihm eher lästiges Beiwerk als möglicher Schmuck. Zuweilen ziert ein wenig beachteter Stoppelbart sein Kinn und unterstreicht sein mangelndes Interesse an affektierter Eitelkeit. Die Iris seiner Augen ist von so dunkler Farbe, dass sie mit den Pupillen zu obsidianschwarzen Löchern verschmelzen und dem funkelnden Blick etwas Unheimliches und Distanzschaffendes verleihen.
Vieles an ihm erinnert irgendwie unweigerlich an einen, in den Schatten der Gassen streunenden Kater. Zuweilen verspielt, wenn nichts sein Interesse weckt, distanziert, wenn ihm jemand zu nahe kommt und von geschmeidiger Eleganz, wenn etwas als Beute auserkoren. Er ist von athletisch, schlanker Erscheinung, die sein Gegenüber mit abschätzigem Blick bemisst und taxsiert. Mag er auch kein Schönling im klassischen Sinne sein, so könnte sich dennoch für die eine oder andere Passantin eine gewisse Attraktivität aus seinem markanten Gesicht ergeben. Dann spart er nicht mit kleinen Unverschämtheiten und frechem Schalk, um diesen dann seine Aufwartung zu machen.
Ein häufig sonniges Lächeln und diverse erheiternde Oberflächlichkeiten im Umgang mit ihm sind dazu geneigt, den Fremden auf eine gewisse Distanz zu halten. Über den Austausch von wohl dosierten Belanglosigkeiten geht dann auch selten ein Gespräch hinaus. Seine Kleidung und Ausrüstung ist stets mit Bedacht gewählter Durchschnitt. Gewöhnliche Qualität in dunklen Farben, dabei jedoch penibel gepflegt und ordentlich. Wobei die oft wechselnde Gewandung ohne Schmuck und Tand der bürgerlichen Mittelschicht, ihn fast vollständig mit dem geschäftigen Treiben einer Stadt verschmelzen lässt. Kaum etwas, was Belyzar von allen anderen fleißigen Bürgern unterscheiden würde, wäre da nicht der unvermeidbare Rucksack, aus dem er je nach Bedarf so manch Nützliches oder Köstliches hervorzaubern kann.
Nur wer ein sehr geschultes Auge und die entsprechende Erfahrung hat, könnte vermuten, dass die Glasur auf einem Kuchen gerne dafür genutzt wird, um die dunklen Stellen zu verbergen. Wie die Oberfläche eines Spiegels, bestätigt Belyzar dem Gegenüber immer das, was
der andere in seiner Weisheit in ihm zu sehen glaubt und so hinterlässt Belyzar zuweilen den Eindruck eines aalglatten Schauspielers, dessen Facetten so leicht zu greifen sind, wie der Rauch über einem Feuer.
Hier aufgeführte Details dienen lediglich der Orientierung.
Und so mögen sich für jeden die "ersten Eindrücke" grundlegend von denen anderer unterscheiden. Sieht doch jeder in Belyzar das, was die Schatten ihnen vorgaukeln. Denn all' dies dient nur dem Zweck, sein wahres Wesen und Streben zu verschleiern. Getrieben durch die Suche nach seinem persönlichen Glück, reist er unstet kreuz und quer durch die Herzlande und so lenkt das Schicksal seine Schritte nun zum zweiten Mal auf die Insel Amdir.
Ex Libris
Sometimes the world doesn't need another hero, sometimes what it needs ... is a monster