Winterwächter: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. April 2021, 02:08 Uhr

Die Winterwächter

Ein Jeder kann sich den Winterwächtern anschließen und in der Burg Winterrache Aufnahme und Arbeit finden. Neben Handwerkern und Bediensteten streben die meisten Jünglinge eine Ausbildung zum Krieger an. Unter den erfahrenen Lehrmeistern lernen sie dort das Handwerk des Kampfes, werden aber auch je nach Wunsch in allen möglichen Lehrfächern wie Geschichte, Magie oder Götterkunde unterrichtet. Als fertig ausgebildete Krieger sind sie frei, ihre Leben nach ihrem Wunsch zu verbringen. Einzig der lebenslange Schwur, Winterrache in der Not beizustehen, bindet sie an die Burg. Trotz dieser Freiheit entscheiden sich viele Krieger, ihr Leben auch nach der Ausbildung in den Dienst von Winterrache zu stellen. Sie werden durch den Burgherren Sir Desmond Pakusch aufgenommen und erhalten durch ihn Ränge ihrer Ausbildung gemäß.

Die Ordensritter

Sir Desmond Pakusch, der Burgherr, führt die Ordensritter an. Sie sind der ehrenwerte, traditionelle Flügel des Ordens. Während für den Krieger der Kodex eine letztlich unverbindliche Richtlinie darstellt, ist er für den Ordensritter Lebensinhalt. Eine Ordensritterin glaubt, dass die im Kodex beschriebenen Tugenden die Essenz des Lichts darstellen. Sie strebt danach, nicht nur Kämpferin des Lichts, sondern Vorbild für alle Völker zu sein. Aufgrund dieser schwierigen und besonderen Rolle werden nur die dem Kodex treuesten Mitstreiter der Burg zu Rittern geschlagen. Die Vorläufer der Ordensritter waren die Ritterlichen Beschützer.

Die Silberharfner

Nur die Teilnehmer der Tafelrunde wissen, daß Burg Winterrache seit nicht allzu langer Zeit durch eine Abspaltung der Harfner, die Silberharfner, unterstützt wird. Die bisherigen Mitglieder agieren bislang verdeckt als Augen für die Burg und versorgen sie mit Informationen, doch möglich, daß sie sich auch Missionen widmen, die Ordensrittern aufgrund des Kodex nicht möglich sind zu erfüllen.

Die Silberschwingen

Die Silberschwingen sind eine noch sehr junge Sondereinheit der Winterwächter, welche die Aufgabe hat, Botschaften zwischen verschiedenen Einheiten der Winterwächter und ihren Verbündeten sicher zu transportieren. Dies soll dabei so schnell und so unauffällig wie möglich geschehen. Außerdem werden von der Einheit noch diverse Späh- und Erkundungsaufträge erledigt, weshalb man, um in die Einheit aufgenommen zu werden, verschwiegen sein sollte, zudem gut reiten können, sich ohne Pferd möglichst leise bewegen sowie auch in der freien Natur zurecht finden können sollte.

Der Kodex

"Ein Ritter gelobt die ewige Tapferkeit,
Sein Herz kennt nur die Tugend,
Sein Schwert verteidigt die Hilflosen,
Seine Macht unterstützt die Schwachen,
Sein Mund spricht nur die Wahrheit,
Sein Zorn zerschlägt das Böse."

Dieser eingängige Schwur beinhaltet die Werte für die Burg Winterrache steht:
Aufrichtigkeit, Hilfsbereitschaft, Tapferkeit, Gerechtigkeit, Aufopferung, Ehrhaftigkeit, Spiritualität und Demut.

Nach diesen Idealen gilt es zu streben. Sie alle zu befolgen und zu leben stellt die reinste Form des Seins dar.
Während für die Ordensritter Schwur und Werte lebensbestimmende Bedeutung haben, wird von den Winterwächtern nicht die gleiche Beharrlichkeit verlangt. Mutwillig gegen sie zu verstoßen allerdings steht auch für sie außer Frage.

Beitritt und Aufstieg

Sir Desmond Pakusch kümmert sich als Burgherr über Burg Winterrache hauptsächlich um die Verwaltung der Burg und die Belange der meisten Bewohner. An ihn kann sich ein Reisender jederzeit wenden, um in Burg Winterrache aufgenommen zu werden. Er verleiht mit wachsender Erfahrung des Mitglieds die Ränge Recke, Kadett, Verfechter und Streiter.

Wer mehr Einsatz zeigen will, der sollte bei einer der regelmäßig stattfindenden Tafelrunden vorstellig werden und auch im Alltag mit Tatkraft den Idealen von Burg Winterrache folgen. Schriftliche Berichte helfen dabei sowohl Burgherr als auch Ordensvorsteher über den Einsatz des Aufstrebenden auf dem Laufenden zu halten.

Diejenigen, die sich als würdig erweisen, können besondere Positionen und damit Verantwortung über einen Bereich der Burg erlangen, Auszeichnungen verdienen, oder gar zum Ritter geschlagen und damit Teil der Ritterschaft der Burg werden.

Bedeutende Persönlichkeiten (NSC)

Mitglieder der Winterwächter (SC)

Inaktive/ehemalgie Winterwächter (SC)

Geschichten

Geschichten, Hintergründe und Legenden um Burg Winterrache und Umgebung.

Ansehen in den Städten

  • Mîrhaven: Die glorreichen Zeiten der Ritter in Mirhaven liegen schon lange zurück. Ehemals waren Mitglieder von ihnen im Stadtrat und stärkten die Silberwächter, doch inzwischen ist Freifrau Sarah Mens-Ashby ermordet und kaum ein Ritter hat sich seit dem in der Stadt blicken lassen. So haben die Winterwächter hier zwar noch immer ein gewisses Ansehen (außer in den düsteren Gegenden wie etwa dem Hafenviertel), doch haben sie ihren damaligen Status verloren. Heute sind sie wie ein jeder Besucher der Stadt und haben sich dem Gesetz, der Wache und ihren Befehlen unterzuordnen.
  • Elboria: In Elboria hatten die Winterwächter bislang kaum Einfluss, doch inzwischen gibt es einige Elfen, wie die Marschallin, in den Reihen der Streiter des Guten, welche zugleich auch Bürger der hohen Stadt sind. Man kennt sie dort und bringt ihnen eine gewisse Achtung entgegen, da sie für das Gute stehen. Vertrauen sollte deshalb dennoch nicht jeder Wächter von dem schönen Volk erwarten. Jeder Winterwächter kann seine Hilfe zwar anbieten, sollte aber auf die Zustimmung des Rates warten, bevor er sich in die Belange der Elfen einmischt.
  • Telodûr: Bei den Zwergen werden die Winterwächter gern willkommen geheißen. Die Zwerge wissen, dass die Ritter für das Gute kämpfen und unterstützen dies entsprechend. Ein Rest Misstrauen bleibt allerdings wie gewohnt gegenüber den Langbeinern. Der derzeitige König Rurik ist glücklicherweise ein sehr aufgeschlossener Zwerg, der die Streitmacht der Menschen zu schätzen weiß.
  • Hohenbrunn: Hohenbrunn verhielt sich lange in jeder Hinsicht neutral, so auch gegenüber den Rittern. Sie wurden akzeptiert, aber galten dort als normale Menschen wie jeder andere auch. Doch die jüngsten Ereignisse der Schlacht um Hohenbrunn haben die Verbindung zwischen den Winterwächtern und Hohenbrunn sehr gestärkt, es sind sogar Freundschaften entstanden, als die Ritter und die Wächter mutig und entschlossen die Stadt der kleinen Völker verteidigten und dafür zum Teil auch ihr Leben gaben. Dennoch gilt es jeden Eingriff in die Belange des Dorfes immer mit der Bürgermeisterin Leokardia Glockenturm abzusprechen, auch wenn sie ein warmes Lächeln für jeden Wächter übrig hat.
  • Nebellande: Die Halborks der Nebellande haben mit den Winterwächtern nur wenig gemein: Den ehrbaren Kampf! Ansonsten werden die edlen Ritter in ihren blankpolierten Rüstungen eher abfällig behandelt. Ein Eingreifen in die Belange des stolzen Stammes kann mit dem Schamanen Shago oder dem Stammeshäupling Yark abgesprochen werden, aber große Hoffnungen sollte sich kein Wächter machen.
  • Valvec: Sollte sich ein Winterwächter zur Insel der Verdammten wagen, so sollte er vorher seine Identität verschleiern, andernfalls kann er sich glücklich schätzen, wenn er diese Insel wieder lebend verlassen kann. Die Winterwächter werden hier offen gehasst und genießen keinerlei Schutz.
  • Sonstige Orte: Orte wie die Sturmwasserbucht oder gar das Unterreich sollte ein einzelner Winterwächter meiden.