Tymora: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. April 2021, 02:08 Uhr

Tymora
Macht Mittlere Gottheit
Symbol Tymoras Gesicht als Silbermünze, umgeben von Kleeblättern
Gesinnung Chaotisch gut
Einflußsphären Glück, Geschick, Sieg, Abenteuer
Anhänger Schurken, Spieler, Abenteurer, Harfner und Leichtfuss-Halblinge
Domänen Chaos, Glück, Gutes, Reisen, Schutz
Priester-
gesinnungen
CG, CN, NG
Bevorzugte Waffe "eine sich drehende Münze" (Shuriken)
Heimatebene Hellwasser

Herrin des Glücks, Die lächelnde Dame, Tyches blonde Tochter


Beschreibung:

Tymora ist eine freundliche und liebenswürdige Göttin. Sie liebt Scherze und spielt ernsthafteren Göttern wie Helm und Tyr gerne Streiche, aber sie ist niemals boshaft oder rachsüchtig. Tymora ist die Zwillingsschwester und Erzfeindin der bösen Beshaba. Manche Halblinge glauben, dass Tymora eine Halblingsgöttin ist, die den Menschen glauben macht, sie sei eine Menschengöttin und so mehr Anhänger gewinnt. Vor und nach der Zeit der Sorgen wandelte Tymora selten in einer Avatarform in Faerun und mit verschiedenen Äußeren: vor der der Zeit der Sorgen erschien sie als jungenhaftes Mädchen mit braunen Haaren und einen meist verschmitzten Gesichtsausdruck. Seid ihrem Erscheinen in der Halle der Dame in Arabel zu dieser Zeit erscheint sie als schlanke, hochgewachsene und würdevolle Frau mit langen fließenden, blonden Haaren und schwarzblauen Augen in einem schönen und ebenmäßigen Gesicht. Ihr Stimme ist sehr melodisch und niemals harsch oder zu laut.

Wie aus Tyche Tymora und Beshaba wurden

Einst vor langer Zeit gab es Tyche, die die Verwalterin des Schcksals war. Sie gebietete über Glück wie auch Unglück. Sie hatte Freunde unter den Göttern, doch ihr Wankelmut lies sie wandern. Eines Tages fand sie eine Blume, die sie hinter ihr Ohr steckte. Doch was sie nicht wusste: Diese Blume war verderbt von Moander, eine heute bereits toten Gott des Verfalls. Er flüsterte ihr Dinge ein, die sie verwirrten und korrrumpierten. Selûne, Lathander und andere lichte Gottheiten bemerkten ihre negative Veränderung und befreiten sie mit ihrem Licht von dem "Fluch". Das Licht lies zwar Tyche sterben. Doch entsprangen aus ihrem Leib zwei neue Göttinnen. Die böse Beshaba wurde wütend und verfluchte wie anderen Götter für den Tod Tyches. Tymora zeigte als einzige Gefühlsregung ein Schulterzucken und fügte sich ihrem guten Schicksal.

Verbündete Gottheiten

Sie versteht sich besonders gut mit Lathander, Selûne und Shaundakul.

Verfeindete Gottheiten

Neben Beshaba, ihrer dunklen Schwester gehören Loviatar und Tyrannos zu ihren Feinden.

Kirche und Priesterschaft

Die Kleriker beten morgens um ihre Zauber zu erhalten. Sie feiern ausgelassen Mittsommer mit viel Romantik und abenteuerlichen Aktionen. Sternfall (23.Tag im Monat Marpenots) dient der Erinnerung an die Schöpfung Tymoras. Die Kirche ermuntert ihre Gläubigen ihr Glück mutig in die Hand zu nehmen, denn denen die das nicht tun, wird ihre böse Zwillingsschwester Pech bringen. Die Kirche ermutigt andere, Chancen wahrzunehmen, um sich ihre Träume zu erfüllen, statt Pläne zu schmieden ohne etwas zu tun. Wagemutige werden durch Heilung unterstützt und manchmal werden ihnen heimlich magische Gegenstände zugesteckt, um das Glück derer zu erhöhen, die auf Tymora vertrauen. Manche Priester begleiten auch selbst Abenteurergruppen. Andere fungieren bei Wettkämpfen als Schiedsrichter oder bei Glücksspielen als Leiter. Untereinander umarmen sich die Gläubigen oft zur Begrüssung oder lassen ihre Symbole sich berühren.

Glaubenslehre von Tymora

Man sollte mutig sein, denn das heißt leben. Ein tapferes Herz und der Wille Risiken einzugehen schlagen sorgfältig durchdachte Pläne in neun von zehn Fällen. Begib dich in die Hände deines Schicksals und vertraue auf dein Glück. Sei dein eigener Herr und verhalte dich auch so. Vertraue auf die Herrin, mag dein Geschick gut oder schlecht sein. Jage deinen eigenen, einzigartigen Zielen nach und die Herrin wird dir helfen sie zu erreichen. Ohne Richtung und Ziele wird dich bald Beshaba umarmen, denn alle die keinen festen Kurs haben, überlassen sich den Armen des Unglücks, das keine Gnade kennt