Beshaba: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 26. April 2021, 02:08 Uhr

Beshaba
Macht Mittlere faerûnische Gottheit
Symbol Ein schwarzes Geweih auf rotem Grund
Gesinnung Chaotisch Böse
Einflußsphären Zufälliges Missgeschick, Unglück, Pech, Unfälle
Anhänger Assassinen, Wahrsager, launenhafte Leute, Spieler, Schurken, Sadisten
Domänen Böses, Chaos, Glück, Schicksal, Tricks
Priester-
gesinnungen
CB, CN, NB
Bevorzugte Waffe Unglück (Stachelgeißel)
Heimatebene Das Ödland der Verderbnis und Verzweiflung

Die Maid des Unglücks, Dame der Zerstörung, Tyches unliebsame Tochter


Die Macht

Die Unglücksmaid ist die Göttin des Pechs und der Unfälle. Sie ist eine Gottheit willkürlicher Schadenfreude und gilt als Tyches unfreundliche Tochter. Beshaba lebt im Abgrund, und wie aus ihrem Einflussbereich hervorgehen dürfte, ist sie von böser und chaotischer Gesinnung. Wenn sie dargestellt wird, dann als liebliches Mädchen mit schneeweißem Haar, dessen Gesicht jedoch durch schadenfrohes Gelächter verzerrt ist. Ihr Symbol ist ein schwarzes Geweih auf einem roten Dreieck.

Erscheinungen

Beshabas Avatar stellt eine unnatürlich dünne und doch verführerisch anmutige Frau mit langem, weißem Haar und wunderschönem Gesicht dar, das jedoch durch gelbe, rot geränderte Augen und ihren Gesichtsausdruck zu einer Grimasse des Wahnsinns verkommt. Die Farbe ihrer Haut wechselt ständig von totenblass zu violett. Wenn sie sich auf Bitte ihres Klerus manifestiert, bevorzugt sie die Gestalt eines gigantischen Kopfes, der dem ihres Avatars ähnelt. Allein der Anblick dieser Manifestation, gleich aus welcher Entfernung, sorgt bereits bei jedem, der sie nicht als Patron verehrt, für eine Tage andauernde Pechsträhne. Eine andere Manifestation ist ein grotesk verzerrter Schatten, der dort auftaucht, wo es die natürliche Ordnung unmöglich macht, begleitet von einem leisen, wahnsinnigen Lachen. Bebiliths, Bodaks und ähnliche Monster, aber auch Ratten und Kakerlaken zeigen bisweilen ihre Präsenz und werden daher oft als Unglücksboten angesehen. In der Anauroch handelt sie oft durch wahnsinnig gewordene Schutzgeister.

((Quellenangabe: Faerunpedia))

Das Ethos

Beshabas Ethos ist der genau Gegensatz zu den Glaubenssätzen Tymoras. Schlechtes stößt jedem zu, und nur durch die Verehrung Beshabas kann man sich (vielleicht) das Schlimmste ersparen. Zu viel Glück ist etwas Schlechtes, und um das auszugleichen, sollten die Weisen versuchen, die allzu Glücklichen hinabzureißen. Was immer geschieht, es kann nur schlechter werden.

Die Priesterschaft

Wie wohl schon dem Ethos abzulesen ist, wird Beshaba eher aus Furcht als aus Liebe verehrt. Ihre Anhänger und Priester sind über die Reiche verstreut, und oft kann man sie dort finden, wo üble Pläne ausgeheckt und schlechte Dinge vorhergesagt werden. Es heißt, dass eine Geheimgesellschaft von Meuchelmördern in Beshabas Namen arbeitet, doch das muss erst noch bewiesen oder widerlegt werden.

Organisation, Gebete und Heilige Tage

Organisation : -keine- ausser ein paar Tieflingen der Beshaba-Linie. Tieflinge der Beshaba-Linie haben weiße Haare und oftmals eine Art Hirschgeweih.

Gebete und Heilige Tage : Kleriker Beshabas beten für ihre Zauber um Mitternacht. Vor einem Gebet sind sie gehalten, der Göttin ein Opfer zu bringen, zumeist Whiskey, Branntwein oder ein anderes alkoholisches Getränk, daß mit einem Stück Hirschgeweih umgerührt und dann in Brand gesetzt wird. Es wird als gutes Omen betrachtet, wenn man sich dabei die Finger verbrennt.

Abgesehen davon feiern Beshaba-Gläubige nur Schildtreff und Mittsommer mit großen, ausschweifenden Festen, deren Hauptziel Zerstörung und Vandalismus ist. Darüber hinaus gibt es noch zwei für den Beshaba-Glauben typische Rituale, das "Weitergehen" und das "Markieren" :

Das Weitergehen ist das Begräbnisritual für verstorbene Beshaba-Kleriker. Trauer und Andacht beherrschen die Gläubigen, während der Leichnahm mit Dutzenden von Kerzen auf einem Fluss ausgesetzt wird. Der Verlauf der Zeremonie wird den Toten in Bälde zu einem Untoten machen und ihn an einen zufälligen Ort in Faerûn teleportieren wird. Dort soll er dann möglichst viel Unheil anrichten.

Das Markieren bezeichnet den Aufstieg eines Beshaba-Klerikers in einen höheren Rang. Nicht viel ist über diese nur selten von Aussenstehenden beobachtete Zeremonie bekannt, jedoch scheint Trommelmusik, herbeigetanzte Trance-Zustände und das Tanzen oder Laufen über glühende Kohlen oder durch offene Flammen ein fester Bestandteil zu sein, ausserdem das Brandmarken oder Tätowieren des aufgestiegenen Klerikers.

((Quellenangabe: Doogle.de))

Bedeutung auf Amdir

Beshaba wird durch das ungenannte Konzil zu Valvec vertreten. Dort ist sie einer von vielen bösen Gottheiten die verehrt werden. Der Glauben an Beshaba geniest in Valvec hohes Ansehen und wird von ihren Gläubigen selten verheimlicht. In dem Wett- und Glücksspieltempel Zum Schicksalswächter wird Beshaba durch einen Schrein im Eingangsbereich gehuldigt.