Dornenwald: Unterschied zwischen den Versionen

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==Dornenwald==
== Dornenwald ==
Ein schmaler Wanderweg führt kurz hinter Elboria in den Dornenwald hinein und windet sich nach Osten hin durch die Bäume bis zum Cathal. Ein Abzweig etwa auf halbem Wege führt außerdem nach Norden in Richtung Wüste. Der Dornenwald bekam seinen Namen von den Helmdorn-Sträuchern, die sich um die Zalantar-Bäume winden.
Ein schmaler Wanderweg führt kurz hinter Elboria in den Dornenwald hinein und windet sich nach Osten hin durch die Bäume bis zum Cathal. Ein Abzweig etwa auf halbem Wege führt außerdem nach Norden in Richtung Wüste. Der Dornenwald bekam seinen Namen von den Helmdorn-Sträuchern, die sich um die Zalantar-Bäume winden.


== Geografie ==
=== Lage & Landschaft ===
Der Dornenwald ist eingebettet in die Östliche Calaneth. Südlich endet der Wald an der Bucht der heißen Winde. Im Westen verlieren sich die letzten Ausläufer des Waldes in Andorien wo der Handelsweg dem Gehölz ein Ende setzt.


=== Klima ===
Hauptsächlich steht der Dornenwald unter dem klimatischen Einfluss Andoriens. Die heiße Wüstenluft zieht von der Östlichen Calaneth in dieser Breitenlage schon in einiger Höhe süd-östlich auf das Meer zu. So herrscht im Dornenwald ein gemäßigtes Klima mit milden Wintern und warmen Sommern.


==Geographie==
=== Flora & Fauna ===
 
==== Flora ====
===Lage & Landschaft===
Die dominierende Pflanzenart sind die Helmdorn-Sträucher, die sich um die Zalantar-Bäume winden. Ihre schwarzen Dornen sind kaum von dem schwarzen Holz der Bäume zu unterscheiden, Wanderer sollten also vorsichtig an ihnen vorbeigehen, um keine unschönen Kratzer davon zu tragen. Nicht umsonst werden die Dornen für Pfeilspitzen verwendet. Auch das Holz der Zalantar-Bäume ist bei Handwerkern sehr beliebt, vor allem Magieanwender nutzen gerne magische Stäbe und Zepter, die aus dem schwarzen Holz hergestellt wurden. Von diesen Bäumen gibt es reichlich im Dornenwald. Meist stehen 8 oder gar mehr Bäume zusammen, denn sie teilen sich eine Wurzel. Ihre beigefarbenen Blätter lassen einige Sonnenstrahlen hindurch, doch reichen diese kaum aus, um das beklemmende Gefühl zu mildern, das man zwischen den dunklen Gewächsen bekommt.  
Der Dornenwald grenzt im Norden an die Wüste Akshar, im Osten reicht er bis an Telodûr. Südlich endet der Wald an der Bucht der heißen Winde. Im Westen verlieren sich die letzten Ausläufer des Waldes in Andorien wo der Handelsweg dem Gehölz ein Ende setzt.
 
===Klima===
Obwohl der Dornenwald direkt an die Wüste grenzt steht er durch die Passatwinde hauptsächlich unter dem klimatischen Einfluss Andoriens. Die heiße Wüstenluft zieht in dieser Breitenlage schon in einiger Höhe süd-östlich auf das Meer zu. So herrscht im Dornenwald ein gemäßigtes Klima mit milden Wintern und warmen Sommern.
 
===Flora & Fauna===
 
====Flora====
Die dominierende Pflanzenart sind die Helmdorn-Sträucher, die sich um die Zalantar-Bäume winden. Ihre schwarzen Dornen sind kaum von dem schwarzen Holz der Bäume zu unterscheiden, Wanderer sollten also vorsichtig an ihnen vorbeigehen, um keine unschönen Kratzer davon zu tragen. Nicht umsonst werden die Dornen für Pfeilspitzen verwendet. Auch das Holz der Zalantar-Bäume ist bei Handwerkern sehr beliebt, vor allem Magieanwender nutzen gerne magische Stäbe und Zepter, die aus dem schwarzen Holz hergestellt wurden. Von diesen Bäumen gibt es reichlich im Dornenwald, meist stehen 8 oder gar mehr Bäume zusammen, denn sie teilen sich eine Wurzel. Ihre beigefarbenen Blätter lassen einige Sonnenstrahlen hindurch, doch reichen diese kaum aus, um das beklemmende Gefühl zu mildern, das man zwischen den dunklen Gewächsen bekommt.  


Durchbrochen wird das düstere Erscheinungsbild von Eichen, Kastanien, Suth und Ahornbäumen. Darunter gedeihen die verschiedensten Sträucher, die verlockende Früchte tragen. Die Beeren des Arkasublattes sind nicht nur eine willkommene Stärkung, sondern sollen auch eine heilende Wirkung haben, jedoch sollte man sie nicht mit den giftigen Glanzbeeren verwechseln. Wer nichts riskieren möchte, sollte lieber nach einem Ukur-Strauch suchen. Seine faustgroßen Beeren sind zwar seltener, jedoch reichen schon zwei von ihnen als Tagesration aus.
Durchbrochen wird das düstere Erscheinungsbild von Eichen, Kastanien, Suth und Ahornbäumen. Darunter gedeihen die verschiedensten Sträucher, die verlockende Früchte tragen. Die Beeren des Arkasublattes sind nicht nur eine willkommene Stärkung, sondern sollen auch eine heilende Wirkung haben, jedoch sollte man sie nicht mit den giftigen Glanzbeeren verwechseln. Wer nichts riskieren möchte, sollte lieber nach einem Ukur-Strauch suchen. Seine faustgroßen Beeren sind zwar seltener, jedoch reichen schon zwei von ihnen als Tagesration aus.


====Fauna====
==== Fauna ====
Fauna ist an Wegen kaum anzutreffen, doch dieses scheue Verhalten trügt. Geht man vom Weg ab und tiefer in den Wald hinein, könnte der Ausflug ohne eine vernünftige Waffe oder vorbereitete Zauber schneller enden als einem lieb ist. In einigen Ecken des Waldes gerät man in Spinnennester. Hier begegnet man verschiedenen monströsen Spinnen, die als Kolonie selbst einem geübten Kämpfer gefährlich werden können. Wer sich davon noch nicht abschrecken lässt, kann einen Spaziergang in den südlichen Teil des Waldes wagen. Dort finden die verschiedensten Lykanthropen Unterschlupf.
Fauna ist an Wegen kaum anzutreffen, doch dieses scheue Verhalten trügt. Geht man vom Weg ab und tiefer in den Wald hinein, könnte der Ausflug ohne eine vernünftige Waffe oder vorbereitete Zauber schneller enden als einem lieb ist. In einigen Ecken des Waldes gerät man in Spinnennester. Hier begegnet man verschiedenen monströsen Spinnen, die als Kolonie selbst einem geübten Kämpfer gefährlich werden können. Wer sich davon noch nicht abschrecken lässt, kann einen Spaziergang in den südlichen Teil des Waldes wagen. Dort finden die verschiedensten Lykanthropen Unterschlupf.


===Bodenschätze===
=== Bodenschätze ===
In vergangenen Zeiten wurde im Dornenwald in großen Steinbrüchen Granit und andere Gesteine abgebaut. Jedoch lohnt sich heutzutage wegen der wehrhaften Vegetation kein Abbau mehr.
In vergangenen Zeiten wurde im Dornenwald in großen Steinbrüchen Granit und andere Gesteine abgebaut. Jedoch lohnt sich heutzutage wegen der wehrhaften Vegetation kein Abbau mehr.


==Entstehung und Geschichte==
== Entstehung und Geschichte ==
Der sandige und nährstoffarme Boden der Akshar reichte ursprünglich bis an die Küste. Das Klima wurde hier zwar milder und von Andorien kam genügen Regen durch, doch kamen nur wenige Pflanzen mit dem was der Boden hergab aus. Einzig der Zalantarbaum, der keine großen Ansprüche hat und hauptsächlich nur Wärme und Wasser benötigt, konnte in dem einst kargen Landstrich zwischen Wüste und Küste Fuß fassen. Nach ihm kamen die Helmdornsträucher, die mit dem Baum eine perfekte Symbiose eingingen. Die großen, freien Flächen boten den beiden Pflanzenarten ein ungehindertes Wachstum. Die Wurzeln verhinderten eine weitere Erosion des Landes. So konnte sich aus dem Laub der Zalantarbäume genügend Muttererde bilden, die für das Ansiedeln von anderen Pflanzenarten unabdingbar war. Im Laufe der Zeit entwickelte sich somit ein starker und robuster Wald.
Der sandige und nährstoffarme Boden der Akshar reichte ursprünglich bis an die Küste. Das Klima wurde hier zwar milder und von Andorien kam genügen Regen durch, doch kamen nur wenige Pflanzen mit dem, was der Boden hergab, aus. Einzig der Zalantarbaum, der keine großen Ansprüche hat und hauptsächlich nur Wärme und Wasser benötigt, konnte in dem einst kargen Landstrich zwischen Wüste und Küste Fuß fassen. Nach ihm kamen die Helmdornsträucher, die mit dem Baum eine perfekte Symbiose eingingen. Die großen, freien Flächen boten den beiden Pflanzenarten ein ungehindertes Wachstum. Die Wurzeln verhinderten eine weitere Erosion des Landes. So konnte sich aus dem Laub der Zalantarbäume genügend Muttererde bilden, die für das Ansiedeln von anderen Pflanzenarten unabdingbar war. Im Laufe der Zeit entwickelte sich somit ein starker und robuster Wald.


==Bevölkerung==
== Bevölkerung ==
In der Vergangenheit gab es eine Siedlung bei den alten Steinbrüchen und am Waldrand in der Nähe zum Handelsweg kann man die Überreste eines alten Herrenhauses finden. Doch sind alle Gebäude schon seid langer Zeit verlassen. Bis auf ein paar Waldläufer oder Druiden wohnt dort niemand.
In der Vergangenheit gab es eine Siedlung bei den alten Steinbrüchen und am Waldrand in der Nähe zum Handelsweg kann man die Überreste eines alten Herrenhauses finden. Doch sind alle Gebäude schon seit langer Zeit verlassen. Bis auf ein paar Waldläufer oder Druiden wohnt dort niemand.


==Interessante Orte==
== Sehenswürdigkeiten ==
*Ruine des Herrenhauses
*Ruine des Herrenhauses
*Hütte eines Wildhüters
*Hütte eines Wildhüters
*Alter Steinruch
*Alter Steinbruch
*Höhlen
*Höhlen
*...
*


==Erzählungen über den Dornenwald==
== Erzählungen über den Dornenwald ==
...


[[Kategorie:Landstriche auf Amdir]]
[[Kategorie:Landstriche auf Amdir]]

Aktuelle Version vom 24. Juni 2021, 11:47 Uhr

Dornenwald

Ein schmaler Wanderweg führt kurz hinter Elboria in den Dornenwald hinein und windet sich nach Osten hin durch die Bäume bis zum Cathal. Ein Abzweig etwa auf halbem Wege führt außerdem nach Norden in Richtung Wüste. Der Dornenwald bekam seinen Namen von den Helmdorn-Sträuchern, die sich um die Zalantar-Bäume winden.

Geografie

Lage & Landschaft

Der Dornenwald ist eingebettet in die Östliche Calaneth. Südlich endet der Wald an der Bucht der heißen Winde. Im Westen verlieren sich die letzten Ausläufer des Waldes in Andorien wo der Handelsweg dem Gehölz ein Ende setzt.

Klima

Hauptsächlich steht der Dornenwald unter dem klimatischen Einfluss Andoriens. Die heiße Wüstenluft zieht von der Östlichen Calaneth in dieser Breitenlage schon in einiger Höhe süd-östlich auf das Meer zu. So herrscht im Dornenwald ein gemäßigtes Klima mit milden Wintern und warmen Sommern.

Flora & Fauna

Flora

Die dominierende Pflanzenart sind die Helmdorn-Sträucher, die sich um die Zalantar-Bäume winden. Ihre schwarzen Dornen sind kaum von dem schwarzen Holz der Bäume zu unterscheiden, Wanderer sollten also vorsichtig an ihnen vorbeigehen, um keine unschönen Kratzer davon zu tragen. Nicht umsonst werden die Dornen für Pfeilspitzen verwendet. Auch das Holz der Zalantar-Bäume ist bei Handwerkern sehr beliebt, vor allem Magieanwender nutzen gerne magische Stäbe und Zepter, die aus dem schwarzen Holz hergestellt wurden. Von diesen Bäumen gibt es reichlich im Dornenwald. Meist stehen 8 oder gar mehr Bäume zusammen, denn sie teilen sich eine Wurzel. Ihre beigefarbenen Blätter lassen einige Sonnenstrahlen hindurch, doch reichen diese kaum aus, um das beklemmende Gefühl zu mildern, das man zwischen den dunklen Gewächsen bekommt.

Durchbrochen wird das düstere Erscheinungsbild von Eichen, Kastanien, Suth und Ahornbäumen. Darunter gedeihen die verschiedensten Sträucher, die verlockende Früchte tragen. Die Beeren des Arkasublattes sind nicht nur eine willkommene Stärkung, sondern sollen auch eine heilende Wirkung haben, jedoch sollte man sie nicht mit den giftigen Glanzbeeren verwechseln. Wer nichts riskieren möchte, sollte lieber nach einem Ukur-Strauch suchen. Seine faustgroßen Beeren sind zwar seltener, jedoch reichen schon zwei von ihnen als Tagesration aus.

Fauna

Fauna ist an Wegen kaum anzutreffen, doch dieses scheue Verhalten trügt. Geht man vom Weg ab und tiefer in den Wald hinein, könnte der Ausflug ohne eine vernünftige Waffe oder vorbereitete Zauber schneller enden als einem lieb ist. In einigen Ecken des Waldes gerät man in Spinnennester. Hier begegnet man verschiedenen monströsen Spinnen, die als Kolonie selbst einem geübten Kämpfer gefährlich werden können. Wer sich davon noch nicht abschrecken lässt, kann einen Spaziergang in den südlichen Teil des Waldes wagen. Dort finden die verschiedensten Lykanthropen Unterschlupf.

Bodenschätze

In vergangenen Zeiten wurde im Dornenwald in großen Steinbrüchen Granit und andere Gesteine abgebaut. Jedoch lohnt sich heutzutage wegen der wehrhaften Vegetation kein Abbau mehr.

Entstehung und Geschichte

Der sandige und nährstoffarme Boden der Akshar reichte ursprünglich bis an die Küste. Das Klima wurde hier zwar milder und von Andorien kam genügen Regen durch, doch kamen nur wenige Pflanzen mit dem, was der Boden hergab, aus. Einzig der Zalantarbaum, der keine großen Ansprüche hat und hauptsächlich nur Wärme und Wasser benötigt, konnte in dem einst kargen Landstrich zwischen Wüste und Küste Fuß fassen. Nach ihm kamen die Helmdornsträucher, die mit dem Baum eine perfekte Symbiose eingingen. Die großen, freien Flächen boten den beiden Pflanzenarten ein ungehindertes Wachstum. Die Wurzeln verhinderten eine weitere Erosion des Landes. So konnte sich aus dem Laub der Zalantarbäume genügend Muttererde bilden, die für das Ansiedeln von anderen Pflanzenarten unabdingbar war. Im Laufe der Zeit entwickelte sich somit ein starker und robuster Wald.

Bevölkerung

In der Vergangenheit gab es eine Siedlung bei den alten Steinbrüchen und am Waldrand in der Nähe zum Handelsweg kann man die Überreste eines alten Herrenhauses finden. Doch sind alle Gebäude schon seit langer Zeit verlassen. Bis auf ein paar Waldläufer oder Druiden wohnt dort niemand.

Sehenswürdigkeiten

  • Ruine des Herrenhauses
  • Hütte eines Wildhüters
  • Alter Steinbruch
  • Höhlen

Erzählungen über den Dornenwald