Tempel der Ebenen: Unterschied zwischen den Versionen

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Niemand erinnert sich heute noch daran, wie in den Tiefen der Zeit der Krieg wütete. 1.000 Jahre lang kämpften die Ur-Elementare, um die Vorherrschaft auf jener Insel inmitten der großen See. Jene Insel, die heute als Amdir – Insel der Hoffnung bekannt ist. In den Wandlungen des Krieges formte sich das Aussehen der Insel. Flüsse veränderten ihren Lauf. Selbst die gewaltigen Gebirge blieben nicht unerschüttert. So bildeten sich gar Risse zwischen den Ebenen und selbst das Gewebe blieb nicht unberührt. Die Jahrtausende vergingen, die Zeit vergaß die Insel und die Natur gewann zurück, was ihr die Schlacht genommen hatte. Amdir wurde eine blühende Insel. Die Nebel der Zeit verblassten und gaben die Insel wieder frei.
Niemand erinnert sich heute noch daran, wie in den Tiefen der Zeit der Krieg wütete. 1.000 Jahre lang kämpften die Ur-Elementare um die Vorherrschaft auf jener Insel inmitten der großen See. Jene Insel, die heute als Amdir – Insel der Hoffnung bekannt ist. In den Wandlungen des Krieges formte sich das Aussehen der Insel. Flüsse veränderten ihren Lauf. Selbst die gewaltigen Gebirge blieben nicht unerschüttert. So bildeten sich gar Risse zwischen den Ebenen und selbst das Gewebe blieb nicht unberührt. Die Jahrtausende vergingen, die Zeit vergaß die Insel und die Natur gewann zurück, was ihr die Schlacht genommen hatte. Amdir wurde eine blühende Insel. Die Nebel der Zeit verblassten und gaben die Insel wieder frei.


Viele Jahrtausende später, in der Zeit der Kronkriege, besiedelten die Elfen diese Insel und gründeten die Städte Calledon und Elboria. Doch sollte ihr friedvolles Leben nicht lange währen.
Viele Jahrtausende später, in der Zeit der Kronkriege, besiedelten die Elfen diese Insel und gründeten die Städte Calledon und Elboria. Doch sollte ihr friedvolles Leben nicht lange währen.
Nahe des Silberwaldes fanden sie einen Ort an dem das Chaos tobte. Dort waren jegliche Naturgesetze ausser Kraft gesetzt. Feuer loderte und wurde im nächsten Moment von einer riesigen Flutwelle verschlungen. Die Erde bäumte sich auf und spie ihr Innerstes hinauf in den Himmel, nur um im nächsten Augenblick zu gefrieren. An dieser Stelle waren die Sphären zu den Ebenen gebrochen und die Elemente selbst fochten um die Vorherrschaft. Die Gefahr, dass sich diese Risse weiter ausbreiten würden und Amdir oder vielleicht sogar ganz Faerun verschlingen veranlasste die elfischen Hochmagier zum handeln. In einer wagemutigen Aktion gelang es den Magiern das Chaos zu ordnen und die Risse zu schliessen. Bei dem gewaltigen magischen Ritual liessen viele Hochmagier ihr Leben. Zum Gedenken an Jene wurde ein prunkvoller Tempel als Mahnmal errichtet. Heute sind alle Spuren der damaligen Ereignisse verblasst.  


Nur in Lestrann findet sich ein verfallener Tempel, dessen Fassaden von Wildwuchs überwuchert sind. Gelehrte mögen die hochelfischen Wurzeln an der Architektur dieses Bauwerks erkennen. Darin befinden sich rätselhafte Portale in andere Ebenen Torils. Zauberwirker berichten von einer besonders starken Gewebe-Präsenz, die auf mächtige Magie, die dort einst gewirkt worden ist, schliessen lässt. Welche Geheimnisse, aus längst vergangenen Tagen, mögen dem Tempel der Ebenen wohl heute noch zu entlocken sein...?
Nahe des Silberwaldes fanden sie einen Ort an dem das Chaos tobte. Dort waren jegliche Naturgesetze außer Kraft gesetzt. Feuer loderte und wurde im nächsten Moment von einer riesigen Flutwelle verschlungen. Die Erde bäumte sich auf und spie ihr Innerstes hinauf in den Himmel, nur um im nächsten Augenblick zu gefrieren. An dieser Stelle waren die Sphären zu den Ebenen gebrochen und die Elemente selbst fochten um die Vorherrschaft. Die Gefahr, dass sich diese Risse weiter ausbreiten würden und Amdir oder vielleicht sogar ganz Faerûn verschlingen, veranlasste die elfischen Hochmagier zum handeln. In einer wagemutigen Aktion gelang es den Magiern, das Chaos zu ordnen und die Risse zu schliessen. Bei dem gewaltigen magischen Ritual ließen viele Hochmagier ihr Leben. Zum Gedenken an jene wurde ein prunkvoller Tempel als Mahnmal errichtet. Heute sind alle Spuren der damaligen Ereignisse verblasst.
 
Nur in Lestrann findet sich ein verfallener Tempel, dessen Fassaden von Wildwuchs überwuchert sind. Gelehrte mögen die hochelfischen Wurzeln an der Architektur dieses Bauwerks erkennen. Darin befinden sich rätselhafte Portale in andere Ebenen Torils. Zauberwirker berichten von einer besonders starken Gewebe-Präsenz, die auf mächtige Magie, die dort einst gewirkt worden ist, schließen lässt. Welche Geheimnisse, aus längst vergangenen Tagen, mögen dem Tempel der Ebenen wohl heute noch zu entlocken sein ?
 
[[Kategorie:Gewölbe und Katakomben]]

Aktuelle Version vom 24. Juni 2021, 22:42 Uhr

Niemand erinnert sich heute noch daran, wie in den Tiefen der Zeit der Krieg wütete. 1.000 Jahre lang kämpften die Ur-Elementare um die Vorherrschaft auf jener Insel inmitten der großen See. Jene Insel, die heute als Amdir – Insel der Hoffnung bekannt ist. In den Wandlungen des Krieges formte sich das Aussehen der Insel. Flüsse veränderten ihren Lauf. Selbst die gewaltigen Gebirge blieben nicht unerschüttert. So bildeten sich gar Risse zwischen den Ebenen und selbst das Gewebe blieb nicht unberührt. Die Jahrtausende vergingen, die Zeit vergaß die Insel und die Natur gewann zurück, was ihr die Schlacht genommen hatte. Amdir wurde eine blühende Insel. Die Nebel der Zeit verblassten und gaben die Insel wieder frei.

Viele Jahrtausende später, in der Zeit der Kronkriege, besiedelten die Elfen diese Insel und gründeten die Städte Calledon und Elboria. Doch sollte ihr friedvolles Leben nicht lange währen.

Nahe des Silberwaldes fanden sie einen Ort an dem das Chaos tobte. Dort waren jegliche Naturgesetze außer Kraft gesetzt. Feuer loderte und wurde im nächsten Moment von einer riesigen Flutwelle verschlungen. Die Erde bäumte sich auf und spie ihr Innerstes hinauf in den Himmel, nur um im nächsten Augenblick zu gefrieren. An dieser Stelle waren die Sphären zu den Ebenen gebrochen und die Elemente selbst fochten um die Vorherrschaft. Die Gefahr, dass sich diese Risse weiter ausbreiten würden und Amdir oder vielleicht sogar ganz Faerûn verschlingen, veranlasste die elfischen Hochmagier zum handeln. In einer wagemutigen Aktion gelang es den Magiern, das Chaos zu ordnen und die Risse zu schliessen. Bei dem gewaltigen magischen Ritual ließen viele Hochmagier ihr Leben. Zum Gedenken an jene wurde ein prunkvoller Tempel als Mahnmal errichtet. Heute sind alle Spuren der damaligen Ereignisse verblasst.

Nur in Lestrann findet sich ein verfallener Tempel, dessen Fassaden von Wildwuchs überwuchert sind. Gelehrte mögen die hochelfischen Wurzeln an der Architektur dieses Bauwerks erkennen. Darin befinden sich rätselhafte Portale in andere Ebenen Torils. Zauberwirker berichten von einer besonders starken Gewebe-Präsenz, die auf mächtige Magie, die dort einst gewirkt worden ist, schließen lässt. Welche Geheimnisse, aus längst vergangenen Tagen, mögen dem Tempel der Ebenen wohl heute noch zu entlocken sein …?