Mael: Unterschied zwischen den Versionen
de>Amilcare Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
| gott = | | gott = | ||
| gesinnung = neutral | | gesinnung = neutral | ||
| wohnort = | | wohnort = Verstorben/Verschollen | ||
| beruf = Wohl ein Arkanist | | beruf = Wohl ein Arkanist | ||
| handwerk = | | handwerk = |
Aktuelle Version vom 24. Juni 2021, 19:01 Uhr
Mael | |
---|---|
Datei:Mael.png | |
Volk | Halbelf |
Geschlecht | männlich |
Alter | ~30 |
Gesinnung | neutral |
Berufung | Wohl ein Arkanist |
Spieler | IG: MalusSchwarzherz, Forum: Amilcare |
Erscheinung
Mael ist ein außerordentlich hübscher Halbelf, was nicht allein seinem elfischen Blut zu verdanken ist. Tatsächlich wurde ihm von der väterlichen, menschlichen Seite weit mehr vererbt, zumindest äußerlich, als von der elfisch mütterlichen. Und dennoch haben die aristokratisch schönen Züge seines Vaters und die anmutig elfischen seiner Mutter in seinem Gesicht harmonisch zueinander gefunden. Allerdings kommt sein charismatisches Potential selten zur Geltung, nicht zuletzt aufgrund seines Verhaltens. Seine kalte, abweisende Art wirken sich gar so sehr auf sein Aussehen aus, dass er nicht selten arrogant wirkt. Aber es ist nicht nur das, was wohl viele Angehörige von sterblichen Völkern, gleich ob nun Menschen oder Elfen, an ihm abstößt. Bei vielen Halbblütern sticht jeweils die andere Seite hervor, jenachdem unter wem sie wandeln. So ist es meist das Elfische, das Menschen an Halbelfen auffällt, und das Menschliche, das den Elfen ins Auge springt. Bei Mael scheint dies auf unangenehme Weise anders. Es wirkt fast so, als würde sein hübsches Gesicht stets jene Züge verdeutlichen, die für sein jeweiliges Gegenüber angenehmer und weniger fremd wirken. Seine kalte, abweisende und analytische Art zerstört jedoch sofort den offensichtlichen Vorteil, der für ihn daraus entspringen könnte. So haben Betrachter meist eher das Gefühl, dass sich etwas unter ihresgleichen schleichen will, etwas das nicht wirklich zu ihnen gehört.
Sein rabenschwarzes Haar und seine hellblauen, schönen Augen könnten vielleicht manchem Weib den Kopf verdrehen, aber auch hier rahmen die Haare eher die blassen, schönen Züge einer gefühllosen Puppe ein, während die Augen, einem erfrorenen See gleich, nur Kälte ausstrahlen. Womöglich sind es sogar gerade seine Blicke, die am meisten Unbehagen in Betrachtern und Betrachteten auslösen, denn sie wirken wie kalte, sensorische Organe eines erkalteten Verstandes, nicht bösartig, sondern fremd. Und so er einen Blick abbricht, so geschieht das meist mit dem Gefühl bei anderen, dass er auf etwas stößt, dass er nicht einzuordnen vermag. Allgemein geht sein Auftreten, mit all den Utensilien, die offensichtlich dem arkanen zuzuordnen sind, weit über das kühl rationale Verhalten eines typischen Magus hinaus. Er wirkt nicht wie ein Stubenhocker, nicht zuletzt aufgrund von Stab und Robe, die mehr zu einem Wandermagus passen. Auch ist die Kälte, die von ihm ausgeht, nicht bösartiger (oder gar magischer) Natur, nur fremdartig. Jeder, der sich länger mit ihm beschäftigt und nicht durch sein Äußeres und sein, meist fälschlicherweise als Arroganz wahr genommenes, Verhalten abschrecken lässt, gewinnt mehr und mehr das Gefühl, dass irgendwo darunter ein Kind eingesperrt ist. Ein Kind das emotional nie erwachsen wurde, verlernt hat Gefühle wirklich zu erfassen und zu verstehen, das sich irgendwann, aus welchen Gründen auch immer, dazu entschloss all das wegzusperren oder abzutöten. Auch wenn sich Mael abfällig über etwas oder jemanden äußert, so wirkt es, nach einiger Zeit, mehr wie die Äußerung von Verwirrung und Unverständnis.
Seine Bewegungen und die Körperhaltung stehen Vollblutelfen in nichts nach und zeugen ebenso von der berühmt berüchtigten Eleganz einer Raubkatze, wie sie das bei den meisten Elfen tun. Sie wirken jedoch mechanischer, nicht mechanisch stumpf und ungelenk, sondern so, als würde jemand eine anmutige Puppe aus der Ferne, oder aus dem Inneren steuern. Seine Hände ruhen dabei stets in engen, ledernen Handschuhen und verdeutlichen in ihren Bewegungen diesen Eindruck noch. Ja, es mag schon etwas Seltsames an sich haben, wenn er beiläufig seine Hand bewegt, denn was bei anderen eben jene Beiläufigkeit verdeutlichen würde, wirkt bei ihm eher wie ein Blick in den Nachthimmel. Nicht zu den Sternen, sondern in das Dunkel zwischen ihnen, hin zu Vermutungen, was sich dort verbergen mag, was tatsächlich diese Hand bewegt. Eine Art Zeitlosigkeit, die sich nahtlos in das Gesamtbild einfügt.
Persönlichkeit und Eigenarten
Ein kalter, logischer Verstand, so hat es den Anschein. Selten erblickt man ein Lächeln von Güte oder Freude auf seinem Gesicht, aber auch ebenso selten Wut oder ernst gemeinte Grausamkeit. Würde man die Verschmelzung eines sterblichen Verstandes mit der gleichgültigen Logik einer Maschine suchen, so fände man sie hier.
Charakterlied
Musikalisches Thema: >Machine Dreams (Horizon Zero Dawn OST)<
Straßenstimmen
Reine IG Meinung von anderen Charakteren. Dieser Abschnitt kann von Jedem editiert werden.