Kittar ibn Djehennam Namirr as`Sher: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 24. Juni 2021, 18:46 Uhr

Kittar ibn Djehennam Namirr as`Sher
Datei:Kittar.jpg
Großes Danke an Grauherz=)‎
Volk Tiefling
Geschlecht männlich
Alter ca.Mitte zwanzig bis Anfang 30
Berufung Pfuscher
Spieler Elster



Erscheinung

Ein Flaum hellen Haares bedeckt das sonnengewöhnte, calimshitische Gesicht dieses Mannes. Zumeist jedoch ist es verborgen unter einem seidenem Schal und einem tiefsitzenden Turban. Die Augen, welche diese Tarnung nicht verbergen kann, ziehen das Gegenüber unwillkürlich in ihren Bann. Golden strahlen zwei schlitzförmige Pupillen aus dunklen Höhlen und offenbaren, dass ihr Besitzer kein Mensch sein kann. Die restliche Gestalt des Mannes ist weit weniger beeindruckend und dennoch mag man sich im ersten Moment in seiner Nähe unwohl fühlen. Es ist nichts Definierbares, nein, man kann dieses Gefühl der Bedrohung nicht einmal direkt auf den Tiefling zurückverfolgen. Dennoch zupft seine reine Anwesenheit an Saiten, Urinstinkten, im Unterbewustsein, auf denen schon lange niemand gespielt hat. Es erklingt nur ein verwaschener Ton von diesem Spiel: Gefahr! ((keine Aura mit Engine-Auswirkungen)) Es ist das Erbe Kittars, das über Generationen in seiner Familie ruhte, das ihn andere vage als Raubtier erscheinen lässt:Sein Erbe als Rakshazar-Bastard

Persönlichkeit und Eigenarten

Elegant und für einen Mann ungemein geschmeidig sind die Bewegungen Kittars. Sein Körper ist schlank, beinahe dürr, doch meist verborgen unter Schichten feinster Stoffe. An seinem Auftreten erkennt man das er den Luxus und das Prassen liebt und nur das Beste für ihn persönlich gut genug ist. Wird man Opfer seines Blickes, so mustern ihn die goldenen Katzenaugen kalt abschätzend. Fast mag es scheinen, als ob das erblickte Objekt lebend von ihm seziert wird. Trotz dieser kalten Augen kann der Tiefling auf Grund seines messerscharfen Verstandes gut argumentieren und sich den Umständen anpassen, ja kann sogar charmant oder galant wirken. Vertrauen kann man von ihm nicht erwarten, ebenso wie echte Gefühle anderen Wesen gegenüber. Leidenschaft existiert für Kittar nur in dem Streben nach dem Mehren seines Wissens. Nicht für Macht, nicht zur Ehre irgendwelcher Götter oder für schnödes Gold forscht er, sondern allein um seine Kenntnisse in der Magie zu vertiefen und eine tiefere Einsicht in das Wesen der Menschen zu erlangen. Regeln, Gesetze, selbst Ethik sind für ihn nur solange von Bedeutung, wie er einen Vorteil daraus schlagen kann. Vielleicht ist dies Teil seines Erbes, aber ebenso wahrscheinlich kann man diese Hybris auf die Erfahrungen seiner Kindheit zurückführen. Der mangelnde Respekt vor anderem, ihm kaum vergleichbaren Lebens, stammt ebenfalls von dem Rakshazablut. Der Spieltrieb, mit der das Gegenüber, welches in seinen Augen immer nicht mehr als Beute ist, immerzu beobachtet und angegangen wird und sein schnell und häufig wechselnden Interessen lassen sich ähnlich werten. Immer wirkt er getrieben, gleiten die Augen rasch durch den Raum, suchen nach etwas Neuen, Besseren, dass seine Aufmerksamkeit überhaupt verdient.

Hintergrund

Wie viele Bastarde der niederen Ebenen hatte Kittar nie das Glück, vielleicht jedoch auch Pech, seinen leiblichen Vater kennen zu lernen. Er erfuhr nie, dass er der Ururur-Enkel eines wahren Rahjas, eines Clanführers der Rakshaza war, der vor fünf Generationen aus einer Laune oder Langeweile heraus, seine Urahnin geschwängert und ihren Gefährten zerfetzt hatte. Das „Wer“ spielte für ihn nur eine äußert untergeordnete Rolle, auch hätte es ihm kaum jemand erzählen können, war doch selbst in seiner Familie dieses Erbe vergessen worden, die Erinnerung verdrängt.

Nur wage Bilder hat er von einer Person, auf die der Begriff Mutter passen würde. Sie stammen aus einer Zeit in den Gossen Calimhavens, aus grünbraunen Schlamm und der Erinnerung an Prügel und Schmerz. Hunger, Diebstahl und schnelle Flucht lernte er auf den dreckigen Strassen der Stadt kennen, ebenso wie den Hass der Menschen auf alles Fremdartige. Ein Hass, der vor allem zu finden war, wenn das Fremde auch noch elendig arm war. Das man ihm seine Abkunft ansah und diese mit Wolken von Schwefel, Feuerqualen und Legenden von hexenden Katzenwesen in Verbindung brachte, war seiner Sozialisation ebenso wenig zuträglich. Es bleibt einem objektiven Betrachter überlassen, ob es sich besserte, als „Mutter“ ihn einem Magus für wenige Kupfer verkaufte. Für seine Mutter bedeute der Verkauf eine einfache Mahlzeit und viele billige Schnäpse in irgendeiner schäbigen Kascheme. Für ihn war es der Aufstieg in eine Welt voller Glanz, Reichtum und Luxus. Eine Welt der Magie. War er zu erst nur Studienobjekt und unerschöpfliche Quelle magischer Ingredenzia, wurde er später Handlanger und gar Schüler der Magie. Tatsächlich weckte der Magus das Verlangen im jungen Kittar nach dem Mehren seines Wissens. Nach etlichen Jahren nahm er den Tiefling an Sohnes statt an. Es ist nicht öffentlich bekannt, ob Kittar wirklich am blutigen Ableben seines Ziehvaters beteiligt war, in den Gassen der großen Stadt aber sprach man von schrecklicher Rache, fehlgeschlagenen Experimenten und der zerrissenen Kehle des Magiers.


Neugier, Forscherdrang und Spieltrieb scheuchten ihn wieder raus auf die Strassen, ließen ihn Kontakt suchen mit Menschen, verborgen unter einem seidenen Turban und gehüllt in feinste Stoffe. Ließen ihn teilhaben an Leben und Sterben, beides mal gleichgültig, mal interessiert aufnehmen. Wo er für sich Spannendes fand, verweilte er eine Weile. Er beobachtete die schweißnassen Oberkörper der Faustkämpfer in den Blutgruben ebenso begeistert, wie die Schlacht von Maden um einen verwesenenden Hundekadaver. Trank in billigen Schenken mit Prostituierten und in teuren Gaststätten mit der Nobilität, um zu erfahren wie sie speisten, liebten und lebten. Von Zeit zu Zeit nahm er sich etwas mit nach Hause. Zum Spielen, wie er lakonisch bemerkte, wenn der Gast ihn fragte. Es ist wenig überraschend, dass nur selten jemand die Räume seines ehemaligen Ziehvaters wieder auf eigenen Beinen verließ. Die Begeisterung, die er für etwas empfand, währte nie lang. Schnell war etwas anderes, spannenderes und seiner Aufmerksamkeit mehr Würdiges gefunden und ob Buch, Experiment oder lebendes Wesen, das Alte war vergessen, kaum noch interessant genug, um es irgendwo in den endlosen Gossen der Stadt zu entsorgen. Seine Herkunft begann ihn zu interessieren, das Blut in seinen Adern forderte Antworten. Kittar suchte sie nicht bei seinem Vater, Magiern oder weisen Leuten, es reizte ihn nicht, deren Wissen einfach zu übernehmen. Für ihn war von Bedeutung, was in seiner Macht lag und wie er diese Nutzen konnte. Er wollte nicht glauben, dass Magie Teil seiner Natur war, sondern das er sie einzig und allein auf Grund seines überlegenen Intellektes beherrschen konnte. Nicht seine offensichtliche und so oft grausam erfahrene Andersartigkeit interessierten ihn, sondern warum die Menschen so auf ihn reagierten, wie sie es taten.

Der Weg nach Erkenntnis führte ihn weiter, doch nur an den wenigsten Orten wurde er offen oder gar freudig empfangen. Er disputierte mit blinden Asketen, Strassenkinder, reichen Krämern, Adligen und sogar einigen Genasi, doch selten nur konnten sie seinen Durst stillen. Schnell waren sie abgehakt. Auf Dauer konnte ihn selbst das riesige Calimshan nicht befriedigen, das brodelnde Calimport nicht halten. Es zog ihn weiter, an Orte, wo er den nötigen Respekt erhalten würde. An Orte, an denen er ungestört forschen und spielen würde können, uneingeschränkt von Regeln Gesetzen und dummen Aberglauben minderwertiger Wesen. Er hörte von einer magischen Akademie weitab von all diesem....

Bekanntschaften

Kontakte, Freunde und Feinde. ((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!))


Tatsachen und Gemunkel

Wahrheiten und Unwahrheiten über die Person, ihr Tun und ihr Umfeld. ((IG verwendbar.))

Straßenstimmen

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