Garok Blutrabe

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Garok Blutrabe
Datei:Garok.jpg
Volk Grauork
Geschlecht Männlich
Alter 20
Patron Gruumsh
Gesinnung Chaotisch Böse
Berufung Kriegspriester
Handwerk -
Organisation Das ungenannte Konzil
Spieler Ogrim Angdur (Lyvain)



Kriegspriester des Gruumsh und des schwarzen Konzils, Bezwinger des Dornenbären, letzter vom Stamm der Schwarzspeere, Schlächter und Henker des Hauses Zauafin.

Die Elfen nennen ihn Die Schwarze Bestie

Ehemaliger Meister der Jagd des Hauses Schwarzflügel

Gefallen im Zweikampf gegen einen aufstrebenden Kriegsführer

Erscheinung

Garok ist ein hoch gewachsener und mit Muskeln bepackter Grauork, dessen obere Rücken- und Brustpartie bis über die Schultern mit dichten schwarzen Pelz bewachsen sind. Sein Kopf ist kahl geschoren, was die Dämonenfratze die er als Tätowierung im Gesicht trägt nur noch deutlicher hervorhebt. Zusammen mit seinen orkischen Zügen und den ausgeprägten Hauern, die aus seinem Unterkiefer ragen, bietet er einen wahrlich erschreckenden und kriegerischen Anblick. Im Gegensatz zu den meisten bekannten Orkarten sind seine Züge jedoch mehr wölfisch als schweineähnlich. Außerdem wird eines der Augen von einer Augenklappe bedeckt und wer einen Blick darunter werfen kann, wird feststellen das die Augenhöhle Leer ist.

Seine Ausrüstung macht deutlich, dass es sich hier um einen Orkischen Krieger handeln muss. Die schwere Rüstung besteht aus einem Sammelsurium verschiedenster Teile und Knochenfragmenten die mit Runenzeichen verziehrt wurden. Außerdem trägt er einen schweren zerkratzten und zerbeulten Schild der scheinbar häufig zum Einsatz kommt. Seine Bewaffnung besteht aus einem Speer und einer schweren Axt, die ganz offensichtlich in einen viel besseren Zustand als die Rüstung sind und penibel genau gepflegt werden.


Besondere Gegenstände / Kleidung / Ausrüstug

Amulett des ungenannten Konzils

Das fein gearbeitete Mithralamulett hängt an einer ebenso kunstvoll verarbeiteten Kette aus Mithral. Der Anhänger wurde aus mehreren Schichten geformt und verschmolzen. Auch bei genauerer Betrachtung sind keine Unreinheiten, Macken oder kratzer zu erkennen. Auf der Vorderseite wurde aufwendig ein Auge und dahinter ein stilisierter Vulkan mit einer Sonnenfinsternis eingearbeitet. Das Auge symbolisiert das allwachende Auge der dunklen gottheiten. Der Vulkan steht für die Ascheninsel Valvecs. Die Sonnenfinsternis deutet die Stärkung der dunklen götter an. Auf der Rückseite können aufmerksame Betrachter ein zierliches CK erkennen.

Trägt man dieses Amulett, so scheint der Geist gestärkt zu werden.

Gruumshs Blick

Diese Augenbinde wirkt auf den ersten Blick wie ein unscheinbares Stück Stoff. Wird es genauer untersucht, kann man aber feststellen, dass es aus Elfenhaar gewoben und mit mächtiger göttlicher Magie belegt wurde. Jeder der dieses Tuch berührt kann die unheilige Macht spüren, die ihm inne wohnt.

Kro-buchg

Dieses Jagdmesser ist aus hochwertigem Arandur gefertigt. Göttliche Macht geht von dem Messer aus, eine dem Gegner oder Opfer zugefügte Wunde stärkt den Träger der Waffe. Die Klinge wurde auf beiden Seiten graviert, es ist jeweils ein Auge zu erkennen welches von Mustern umgeben ist. Auf dem Griff ist auf einer Seite das Symbol des schwarzen Konzils zu sehen und auf der anderen Seite ein Rabe sowie drei Kronen umgeben von einer schwarzen Sonne.

Ganz unten auf dem Griff sind klein die Initialen HK eingeschlagen.

Orkische Kriegsaxt

Diese Waffe ist von höchster handwerklicher Qualität und wirkt mit den kunstvoll eingravierten leuchtenden orkischen Runen ästhetisch ansprechend als auch furchteinflößend. Ein Kriegsinstrument, dass wahrlich eines großen Anführers würdig ist.

Orkische Streitaxt

Diese Streitaxt ist von bester handwerklicher Qualität und mit die eingravierten, leuchtenden orkischen Runen wirkt sie ästhetisch und furchteinflößend zugleich. Eine Waffe die würdig ist, von einem großen Anführer geschwungen zu werden.

Urkunde Garok Blutrabe

Am Kopf dieser Urkunde ist das Wappen des Hauses Schwarzflügel abgebildet. Jenes zeigt ein Schwert mit schwarzen Rabenfedern als Parierstangen auf roten Schildgrund. Die Urkunde ist in Orkisch als auch in der Handelssprache verfasst.

Mit dieser Urkunde wird Garok Blutrabe folgendes Bestätigt.
Bürger von Valvec
Akolyth des schwarzen Konzils
Meister der Jagd des Hauses Schwarzflügel auf Valvec

Jenes ist wohl von Enian Schwarzflügel unterschrieben.

Trophäen

Amulett der zweiköpfigen Schlange

Das Amulett ist golden und mit einigen Halbedelsteinen verziert. Auf der Rückseite ist ein feiner, recht langer Schriftzug eingraviert.

Wer die Sprache beherrscht, wird es als Abbysisch identifizieren und folgendes Lesen können: Hiermit willige ich, Adria, in den Pakt mit den Dämonenschwestern ein. Heil der Zweiköpfigen Schlange! Heil Aditu und Lilithu!

Unter den Mitgliedern des Nebelstammes ist bekannt, das Garok Blutrabe gemeinsam mit einigen Streitern des Valvecstammes eine mächtige dämonische Hexe erschlagen hat, der dieses Amulett gehörte.

Sammlung des Dornenbären

Hier findet sich ein Sammelsurium an Knochen, Dornen, Krallen und Reißzähnen die dem Anschein nach zu einem riesigen Bären gehört haben müssen. Die etwa eine Elle langen Krallen deuten darauf hin, dass der Bär mindest doppelt so groß wie üblich gewesen sein muss, wenn nicht sogar noch größer.

Im Nebelstamm ist bekannt, dass Garok den riesigen Dornenbär in einer heiligen Jagd zu ehren Malars erlegt hat, um so die Gunst des Bestienlords zu erhalten.

Scherben des Turmwächters

In einem Beutel finden sich Gesteinssplitter in verschiedenen Größen, die Augenscheinlich alle mit Gewalt herausgebrochen wurden. Auf den ersten Blick ist nichts besonderes an dem Gestein, doch magisch affine Personen können noch einen Hauch von Magie an den Splittern erkennen. Wer genau hinsieht könnte auch die Reste von steinernen Gesichtszügen erkennen.

An den Feuern des Nebelstammes erzählt man, dass Garok den magischen Wächter des Turmes, südlich des Stammeslagers, vernichtet hat.

Stachel des Brutlords

Hierbei handelt es sich um einen Stachel, der etwas mehr als einen halben Meter lang ist und an der dicksten Stelle den Umfang eines Oberschenkels hat. Der Stachel hat gewisse Ähnlichkeiten mit einem Skorpionstachel, womöglich hat er einst einem besonders großen Wyvern gehört.

Allgemein ist bekannt, das Garok diesen Stachel auf der letzten Jagd zu ehren von Kalepojat erbeutet hat. Angeblich soll der Geist von Kale sich persönlich an der Jagd beteiligt haben.

Garoks Schädelsammlung

Drowschädel - Der schlanke Schädel wurde mit orkischen Runen verziehrt . Sie berichten, dass es sich um den Schädel eines schnellen und hinterhältigen Schwarzelfen handelt, der in den Tiefen, in einem Tempel des Todes erschlagen wurde, Als dieser erstürmt und darauf vollkommen zerstört wurde.

Kopfsammlung der Schlacht von Elboria - Es handelt sich um ein gutes Dutzend elfischer Köpfe beider Geschlechter. Die Köpfe wurden präpariert und die meisten sind mehr oder minder gut erhalten. Der eine oder andere weist neben dem fehlen des Körpers auch manch eine Verletzung auf. Eins haben aber alle Köpfe gemeinsam, sie wurden präpariert um den Verwesungsprozess aufzuhalten und den Moment des Todes auf ewig in die Gesichter zu bannen.

Mumufizierter Kopf der Anwen Amakiir - Dieser mumifizierte Kopf hat einstmals einer Elfe gehört, wie man unschwer an den spitzen Ohren erkennen kann. Der Kopf wurde so präpariert das er haltbar ist und man immernoch grob die Gesichtszüge erkennen kann. Sogar das lange schwarze Haar ist größtenteils erhalten geblieben, auch wenn es seinen einstigen glanz verloren hat und nun dumpf wirkt.

Mumifizierter Kopf von Anora Schwarzperle - Dieser mumifizierte Kopf hat leicht angespitzte Ohren, was deutlich macht, dass er einstmals einer Halbelfe gehört haben muss. Außerdem klafft du Mund weit auf, zu einem stillen Schrei den wohl niemand mehr hören wird. Durch das haltbar machen, sind die Gesichtszüge nur noch sehr undeutlich zu erkennen. Das lange weißblaue Haar konnte erhalten werden, auch wenn es nun nur noch dumpf und glanzlos erscheint. Erst nachträglich wurde dem Kopf die Haut abgezogen.

Kopfsammlung der Schlacht von Elboria - Es handelt sich um ein gutes Dutzend elfischer Köpfe beider Geschlechter. Die Köpfe wurden präpariert und die meisten sind mehr oder minder gut erhalten. Der eine oder andere weist neben dem fehlen des Körpers auch manch eine Verletzung auf.

Werwolfsschädel - Dieser Schädel scheint auf dem ersten Blick einem ziemlich großen Wolf gehört zu haben. Schaut man genauer hin erkennt man aber auch Details, die auf ein humanoides Wesen hindeuten. Die eingeritzten orkischen Runen zeigen, dass es sich um den Kopf eines Menschenwolfs handelt, der extrem stark und schnell war. Er konnte nur unter großen Anstrengungen im Dornenwald erlegt werden. Außerdem war er in Begleitung eines Rudels großer Schwarzwölfe.

Wolfsschädel - Es handelt sich hierbei um den Schädel eines großen Wolfes mit scharfen reißzähnen. In den Knochen wurden orkische Runen eingeritzt, die berichten das es sich um die Überreste eines riesigen Schwarzwolfes handelt, der im Dornenwald erlegt wurde. Er war ein großer Jäger und Teil des Rudels eines Menschenwolfs.

Ohrenkette

Die Kette besteht eigentlich nur aus einem Band schlanker Metallglieder mit eingeflochtenem braunem Elfenhaar zwischen den Gliedern. An der Kette hängen vier spitz zulaufende Ohren und ein halbes Ohr. Die Ohren sind vertrocknet und könnten auch leicht riechen, weshalb Garok die Kette gut verschnürt in einem Beutel mit sich führt.

Persönlichkeit und Eigenarten

Charakterwesen, Stärken und Schwächen. ((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!))

Garok ist ein Krieger und Priester, der gestählt wurde durch das harte Leben in der Wildnis. Durch seine hohe Körperliche Kraft wirken seine Bewegungen jedoch manchmal etwas plump. Auch wenn man es nicht von einem Ork erwarten würde, ist er doch sehr intelligent und hat eine schnelle Auffassungsgabe. Trotzdem lässt er sich bei seinen entscheidungen gerne von seinen Gefühlen leiten und tut das, was ihm in der jeweiligen Situation für richtig erscheint, dabei neigt er aber dennoch weniger dazu sich von seinem Zorn übermannen zu lassen.

Hintergrund

Vorgeschichte, Erlebtes und Ziele auf Amdir. ((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!))

Garok wurde in der kalten Tundra Vaasas, als Mitglied des Stammes der Schwarzspeere geboren. Er kam mit nur einem Auge zur Welt, was unter den meisten Völkern als Missbildung gilt, unter den Orks jedoch als großer Segen Gruumshs gesehen wird. Zum Zeitpunkt seiner Geburt hatte der oberste Stammesschame auch eine Vision, in der er sah wie ein Mitglied des Stammes sein Schicksal nach einem blutigen, langen Weg in einem feurigen Land, das von tausenden Raben bewohnt wird, finden wird. Für die Schamanen war es klar, das es sich hierbei nur um das einäugige neugeborene handeln kann und so erhielt er schon vor seinem richtigen Namen den Beinamen "Blutrabe". Den Namen Garok erhielt er erst ein Jahr nach seiner Geburt, wie es Sitte in den meisten Stämmen ist, da viele Neugeborene das erste Jahr in den rauen Landen nicht überleben.

Man könnte meinen das Garok durch "Gruumshs Segen" ein leichteres Leben im Stamm hatte, doch das genaue Gegenteil war der Fall, denn grade deswegen erwartete man wesentlich mehr von ihm als von anderen Grauorks in seinem Alter. Dieser Druck führte dazu, dass er zu einem starken und klugen Grauork heranwuchs, der in der lage war viele Stammesmitglieder für sich einzunehmen. Dazu kam auch das er neben dem Kriegshandwerk die heiligen Riten und Gebete lernte, um den einäugigen Gott anzubeten. So wurde er nicht zu einem einfachen Stammeskrieger, sondern zu einem Priester Gruumshs, dem die Krieger des Stammes immer gerne in den Kampf folgten.

Mit etwa fünfzig Mitgliedern gehörte der Stamm der Schwarzspeere zu einem der größten und erfolgreicheren Orkstämme, die über die weiten Tundren zogen. was nicht nur auf die Kampfkraft zurück zu führen war, sondern auch auf die Tatsache das sie eine mobile Schmiede besaßen mit der sie vor allem gute Waffen und mehr oder minder gute Rüstungen herstellen konnten. Der Erfolg der Schwarzspeere machte den Stamm aber auch zu einen Dorn im Auge der anderen Völker Vaasas, da sie nicht davor zurückschreckten gut bewachte Karawanen und kleinere Orte zu überfallen. Als eines Tages aber die Späher des Stammes zurück kehrten und von einer großen Karawane berichteten, die aus fünf Planwagen etwas mehr als ein Dutzend Wachen bestand, sollte sich das Schicksal des Stammes besiegeln.

Angelockt von der Aussicht auf reiche Beute nahm Garok alle Krieger im besten Alter mit sich um die Karawane zu überfallen. Ein fataler Fehler wie sich herausstellte, denn es war eine Falle. Die Planwagen waren nicht Waren beladen, sondern bis oben hin mit schwer gerüsteten Kriegern voll gestopft, die aus ihren Verstecken hervorkamen als die Orks sich in den Kampf warfen. So entbrannte eine blutigen Schlacht in der die Menschen anfänglich die Oberhand behielten, aber letzten Endes mit einem hohen Blutzoll niedergerungen werden konnten. Am Ende des Kampfes standen nur noch Garok und zwei weitere Orks aufrecht, zwar verletzt aber immer noch lebendig. Die restlichen Stammeskrieger waren tot oder würden es wohl bald sein. Da Garok kein Dummkopf ist, wusste er das dies eine geplante Falle gewesen ist und eilte mit seinen beiden verbliebenen Kriegern zurück zum Stamm. Auf dem Rückweg sahen sie aber schon die große schwarze Rauchwolke am Himmel, die nichts gutes bedeuten konnte.

Als sie erschöpft durch den Kampf, ihren Verletzungen und dem langen Marsch die letzte Position ihres Stammes erreichten bot sich ihnen ein grausamer Anblick. Das komplette Lager wurde niedergerissen und überall lagen Leichen von Orks und Menschen verstreut. Sowohl Alte, wie auch Frauen und Kinder wurden niedergemacht. So schritten die drei durch die verbrannten Überreste des Stammeslager und suchten nach Überlebenden. Im Zentrum des Lages fanden sie den augenscheinlich toten Stammesschamen, umgeben von den Leichen vieler Stammesangehörigen. Offenbar hatte er noch viele der verbliebenen älteren Krieger um sich scharen können, doch es hatte nichts genützt. Als Garok sich neben den Schamanen hinhockte, hob dieser unerwartet den Kopf und packte Garoks Arm mit erstaunlicher Kraft um ihn zu sich zu ziehen und zu sagen: "Garok, du musst das Feuerland finden, denn dort wirst du dein Schicksal finden...Du wirst es auf einer Insel...weit weg von hier...finden...Sorge dafür, dass der Stamm nicht in vergessenheit gerät...Du...musst...es....finden...Insel...Süden..." Danach murmelte er noch ein paar unverständliche worte, bis sein Griff um Garoks Arm erschlaffte und sein Kopf zurück sank, den Blick leer in den Himmel gerichtet. Garok und den beiden verbliebenen Kriegern blieb nichts anderes übrig, als die toten zu verbrennen und alles hinter sich zu lassen, um ihre lange Reise anzutreten und den letzten Worten des Stammesschamanen folge zu leisten.

Das letzte Wort des Schamanen war Süden, also sollte dies die Hauptreiserichtung der kleinen Gruppe sein, bis sie an die Küste des großen Meeres angelangten. Unterwegs lebten sie hauptsächlich von der Jagd und von Überfällen auf kleinere Reisegruppen. Ansonsten hielten sie sich aber eher bedeckt und reisten hauptsächlich Nachts, da alles andere viel zu gefährlich für eine so kleine Gruppe Grauorks war. Als sie dann die Küste erreichten standen sie vor dem nächsten Problem, nämlich wie sollten sie das weite Meer überwinden, um zu der Insel zu gelangen?

Auf der Suche nach einem Weg über das Meer zogen die drei an der Küste entlang, bis sie auf einen Wagen stießen der von vier Wächtern bewacht wurde. Sie vermuteten, dass es sich bei dem Mann auf dem Wagen um einen Händler handelt und beschlossen die Gruppe zu überfallen. Dabei wollten sie darauf achten mindestens einen Menschen am leben zu lassen, damit sie vielleicht in erfahrung bringen konnten, wie sie an ihr Ziel gelangen können. Wie sich herausstellte, waren die Wächter ziemlich gut ausgebildet und boten erbitterte Gegenwehr. Garok konnte sie zwar besiegen, doch seinen beiden Kameraden kostete es das Leben. Voller Wut über den verlust, fiel er über den Händler her und prügelte aus ihm heraus was er wissen wollte.Wie er erfuhr handelte es sich um einen Händler der des öfteren Handel mit einer Piratenbande trieb, die in einer kleinen versteckten Bucht in der Nähe ihr Versteck hat. Außerdem würden sie auch nicht davor zurück schrecken ein Grauork überzusetzen, sofern er natürlich dafür zahlen kann. Glücklicherweise hatte fand Garok auf dem Wagen eine Kiste voller Gold, von dem er sich eine große Menge einsteckte, den Rest vergrub er an einer markannten Stelle, da er schon eine Idee hatte wie er einigermaßen sicher zu der Insel gelangen kann. Danach machte er sich beladen mit einem schweren sack Gold auf den Weg zu der verborgenen Bucht.

Als er das Piratenversteck fand, trat er offen und selbstbewusst auf, auch wenn die Piraten ihm mit gezogener entgegentraten. Die angespannte Situation konnte er aber schnell auflösen, indem er ihnen das Gold vor die Füße warf, erklärte was sein Anliegen ist und das er ihnen sagen würde wo sie mehr von dem Gold finden, wenn sie ihn sicher an sein Ziel brachten. Der Anführer der Piraten stimmte dem Handel zu und somit sollte auch die letzte Etappe von Garoks Reise bald ihr Ende finde.

Nun steht er am Bug des Schiffes, den Blick fest auf die Insel mit dem rauchenden Vulkan gerichtet. Bald würde er an Land gehen und seinem Schicksal entgegentreten....

Erlebtes auf Amdir / Valvec

Schon wenige Zehntage nach seiner Ankunft schaffte Garok es als vollwertiger Bürger in Valvec aufgenommen zu werden. Darauf folgte dann auch schnell die Weihe zum Akolythen des ungenannten Konzils. Es enttäuschte ihn aber, das sein Aufstieg so schnell und einfach ging und man nicht einmal eine Herausforderung an ihn stellte, damit er seinen Wert beweisen konnte.

Kurz darauf schloss er sich dem Haus Schwarzflügel an, dass als eine Art Jagdgesellschaft fungiert und von dem Kriegsmagier Enian angeführt wird. Mit seinem ersten Auftrag, nämlich der Jagd und die Gefangennahme eines Githyanki, wurde er zum Meister der Jagd des Hauses Schwarzflügel erhoben.

Im Nebelstamm konnte er die Gunst Malars erringen, indem er einen riesigen Dornenbären in einer heiligen Jagd erlegte. Auch wenn die Jagd nicht wie erhofft verlief, war sie dennoch sehr erfolgreich und seine Akzeptanz beim Nebelstamm stieg so weit an, dass viele der Stammeskrieger ihm in den Kampf folgen würden.

Der Herzog machte das Angebot, die Slums von Valvec dem Nebelstamm zu überlassen und so wurde Garok ausgewählt diesen Anspruch zusammen mit einigen Stammeskriegern geltend zu machen.

Als die große Horde, angeführt von einem vorher unbekannten und jungen Kriegshäuptling, gegen Elboria zog, war Garok mit dabei und kämpfte an vorderster Front. Elboria konnte den Angriff nur mit Mühe zurück schlagen, doch verloren zahlreiche Elfen dabei ihr Leben und nicht wenige davon fielen durch die Hand der "Schwarzen Bestie".

Garok hat das Haus Schwarzflügel wieder verlassen, nachdem zu seinem Unmut immer mehr Elfen oder Halb-Elfen beitreten durften. Für ein Haus voller Spitzohren würde er niemals kämpfen und so war sein Entschluss unumstößlich. Es dauerte aber auch nicht lange und die Dunkelelfe Iym'shalee trat auf ihn zu um Garok einen Platz in ihrem Haus anzubieten.

Die Weihe zum Kriegspriester war ein reines Schlachtfest. Eine ausgewählte Truppe drang in die Tiefen einer mit Gnollen verseuchten Höhle vor und tötete alles was sich ihnen in den Weg stellte. Als krönenden Abschluss erhielt Garok ein Jagdmesser vom Hohenpriester Krown. Als letzte Prüfung trat Garok dann gegen einen Balor an, den er in einem erbitterten Kampf erschlug. Ab diesen Moment galt er offiziell als Kriegspriester des Ungenannten Konzils.

Bekanntschaften

Kontakte, Freunde und Feinde. ((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!))

Freunde / Verbündete

Chantalle von Hohenstein - Vollstreckerin - Stellte sich Garok als Händlerin Chan vor, ihren echten Namen wollte sie nicht nennen.

Haron Krown - Der Hohepriester des Ungenannten Konzils, der sich bereit erklärt hat Garok in den Reihen des Tempels aufzunehmen.

Isabella - Seine private Köchin und Lagerwärmerin.

Iym'shalee - Die Herrin des Hauses Zauafin.

Lynathan - Eine Priesterin der Schwarzelfen mit vielen Fragen.

Nargath - Ein mächtiger Priester des Einauges.

Nevilamos - Feuerhaar - Meister des Wortes - Von den Geistern des Feuers gesegnet.

Rahiri - Die Leibwächterin Iym'shalees

Vribag Runika - Das größte und stärkste Weib, dass Garok je gesehen hat. Sie ist ein Mitglied des Nebelstammes und außerdem eine begnadete Waffenschmiedin.

Zaere - Faeress - Ein Mitglied des Hauses Zauafin

Bekannte

Ang - Ein Dunkelelfischer Arkanist.

Bairre von Eschennau - Ein Priester der Schwarzen Faust, der große Reden schwingen kann. Ob Taten folfen, wird sich noch zeigen.

Beatrice Buntglas - Schreiberin des ungenannten Konzils.

Calla Krown - Stellte sich als das Weib des Hohepriesters Haron Krown vor.

Ctac Gawrelyk - Ein Krieger, der seinen Wert noch beweisen muss.

Dorian Delany - Ein Priester des Tyrannen, der sich zuviel mit Politik beschäftigt.

Enian - Ein Kriegsmagier der Garok bereitwillig die Stadt Valvec zeigte, jedoch macht die Tatsache, dass er ein Magier ist, ihn nicht vertrauenserweckend. Trotzdem hat sich Garok seiner Jagdgesellschaft, dem Haus Schwarzflügel, angeschlossen.

Seine letzten Entscheidungen und Taten haben dafür gesorgt das Garok den Großteil des Respekts vor Enian verloren hat.

Keara Malin von Stahlberg - Ein Menschenweib mit vielen Namen und Titeln, das wohl einen hohen Rang im Stamm der Ascheninsel hat.

Kalepojat - Die Bestie - Ist bei Garok in Ungnade gefallen und muss sich erst wieder beweisen.

Kimbunga - Windruferin - Ein Weib, dass von den Geistern der Lüfte gesegnet wurde.

Nassirah Xaliatho - Eine Schwarzelfe und Schülerin Angs.

Ramas Duesterhoff - Maskierter Priester des Tyrannen.

Saphiel Aschesturz - Eine Heilerin und Forscherin.

Selina - Eine Frau die er noch nicht so recht einschätzen kann.

Tessa - Garok ist gewillt sie bei einem geplanten Unterfangen zu unterstützen.

Yuki - Eine Zauberin und nach eigenen Angaben die Tochter des Feuers.

Feinde

Bethsaba Geneva‎ - Sie hat die Frechheit besessen sich als Dienerin Malars auszugeben und sich so Garoks Unmut zugezogen.

Lilifér Celebníriath - Die Elfe hat sich Garok und seiner Truppe in den Weg gestellt. Bei einem zweiten Aufeinandertreffen wurde Garok von ihr geschlagen. Sie bekam aber nicht die Gelegenheit ihn zu töten und so sinnt er auf Rache.

Miriel Rowan - Eine Priesterin, die sich offenbar Garoks Kopf holen will.

Tatsachen und Gemunkel

Wahrheiten und Unwahrheiten über die Person, ihr Tun und ihr Umfeld. ((IG verwendbar.))

Elfischer Späher - Wir nennen ihn Die Schwarze Bestie, denn er ist ein blutrünstiges Monster und hat einige unseres Volkes verletzt oder sogar getötet. Er schreckt nicht mal davor zurück eine Übermacht anzugreifen.

Holzfäller - Seitdem dieser Ork aufgetaucht ist sind die wilden Stämme viel präsenter im Silberwald und wir müssen drei mal so sehr aufpassen bei der Arbeit. Wenn die Jagdhörner erklingen verschwinden wir auch immer so schnell es geht, es will ja keiner als Jagdtrophäe dieses wilden Monsters enden.

Stammeskrieger - Blutrabe haben Gunst von Malar. Er töten großes Dornenbär und teilen Beute mit Stamm. Er zeigen, dass sein starkes Krieger und gutes Jäger. Ich ihn folgen in jedes Kampf!

Straßenstimmen

Reine IG Meinung von anderen Charakteren. Dieser Abschnitt kann von Jedem editiert werden.

Enian Garok, ein ehrbarer Krieger, wohl einer der besten Sachen die mir passierten, das er für Schwarzflügel arbeitet. Es ehrt mich das ich jemanden, wie ihn als Kameraden bezeichen kann.

Chantalle von Hohenstein Brummelchen? Ihr solltet ihn euch nie zum Feind machen, niemals ich spreche aus Erfahrung. Aber einmal unter uns, ich denke er würde sich über einen Elfenschrumpfkopf sicherlich immer freuen, oder einen netten schön verzierten Schädelkrug, vielleicht stösst er mit euch an. Vielleicht häutet er euch aber auch. *sie zuckt amüsiert mit einer Schulter und wandert dann weiter*

Shyba Hishiko Meine Wenigkeit gibt euch den gut gemeinten Rat euch nicht mit dem Kriegspriester anzulegen. Er ist eine eindrucksvolle Person welche auch im Konzil meines Herrn mitwirkt, zudem scheint er eine recht wilde Persönlichkeit zu sein.