Die Tempel in Mirhaven

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Sankti Novem
Allgemeines
Organisationstypus Religiöser Verbund
Operationsbasis Mîrhaven
Anführer Taurelias
Patrone Chauntea, Kelemvor, Ilmater, Lathander, Mystra, Sune, Tempus, Tymora, Tyr, Waukeen
Gesinnung Gut & Neutral
Mitglieder
Völker in Mîrhaven geduldete
Klassen Jede
Primär: Begünstigte Seele, Gotteskrieger, Heilige Faust, Kleriker, Mönch, Paladin
Mitgliedergesinnung
RG NG CG
RN N CN
RB NB CB
Beziehungen
Feinde Diener böser Götter

Allgemeine Tempelpflichten- und Rechte

Das Tempelrecht Mîrhavens

Das Tempelrecht Mîrhavens hängt gut sichtbar außen oder im Eingangsbereich an den betreffenden Gebäuden, damit es jeder Gast wahrnehmen kann.

I. Geltungsbereich und Definitionen

  • §1 Das Tempelrecht gilt auf dem heiligen Boden der beiden Tempel in Mîrhaven - der Halle der Sieben und des Kelemvortempels - sowie dem Friedhof und den Katakomben/Ossarium.
  • §2 Personen
  1. Als Gast gilt jeder, der kein Mitglied von Sankti Novem ist, sich aber dort aufhält.
  2. Mitglied von Sankti Novem ist, wer in einem der Tempel als solches registriert wurde, dabei haben sich Kelemvoriten beim Kelemvortempel zu melden.

II. Verhalten an den heiligen Orten

  • §1 Die heiligen Hallen beider Tempel stehen Gästen und Gemeinde offen für den Kontakt zu Göttern und ihren Dienern.
  • §2 Regeln für den Aufenthalt Missachten kann zu Tempelverweis führen (s. §4)
  1. Es gilt das Gesetzesblatt zu Mirhaven und das Hausrecht; Mitglieder der Tempel haben das letzte Wort.
  2. Den Hallen und allen, die sich dort aufhalten, ist mit Respekt zu begegnen. Sittenwidrigkeiten werden nicht geduldet.
  3. Götterlästerung ist strikt verboten.
  4. Unzucht ist untersagt. Angemessene Kleidung ist zu tragen.
  5. Es ist Rücksicht auf Gläubige im stillen Gebet zu nehmen und heilige Feiern und Riten sind stets zu achten.
  6. Nicht öffentliche Bereiche dürfen ohne Erlaubnis nicht betreten werden, das gilt insbesondere für die Katakomben und die Leichenhalle.
  • §3 Für den Kelemvortempel gilt ergänzend:
  1. Die Totenruhe muss gewahrt werden.
  2. Auf dem Friedhof sind die Pflasterwege und Trittsteine zu verwenden.
  • §4 Regelverstoß und Gefahrensituationen
  1. Sollte sich ein Regelverstoßender weigern, den Tempel zu verlassen, darf die Tempelwache entsprechende Maßnahmen ergreifen.
  2. In Gefahrensituationen ist es der Tempelwache erlaubt, ihre Waffen zu ziehen und zu benutzen.

III. Die Rolle von Sankti Novem in der Stadt

  • §1 Die Mitglieder von Sankti Novem verstehen sich als Bewahrer der Leitbilder ihrer Götter und Hüter der Seelen Mîrhavens. Sankti Novem bietet Unterstützung in Glaubensfragen und Seelsorge.
  • §2 Der Tempelrat von Sankti Novem bildet die höchste religiöse Instanz Mîrhavens.
  • §3 Die Erlaubnis zum Bau weiterer heiliger Stätten muss bei Sankti Novem beantragt werden.
  • §4 Je nach Verfügbarkeit von Geweihten, bietet Sankti Novem die Ausführung heiliger Rituale und von Verwaltungsaufgaben an. Für manche davon wird eine Spende erbeten. Insbesondere folgende grundsätzliche stehen jedem Gläubigen zur Verfügung:
  1. Einführung in die Gemeinde
  2. Hochzeit (Hochzeiten von Bügern müssen auch der Stadtverwaltung gemeldet werden)
  3. Veranstaltung allgemeiner Feiertage
Durch die Kelemvorkirche:
  1. Sterbebegleitung
  2. Bestattung (Tote müssen auch der Stadtverwaltung gemeldet werden)
  3. Testamentsverwaltung
  • §5 Als religiösen Sachkundigen ist den Tempeln Mitspracherecht bei der Verfolgung und Bestrafung von religionsbezogenen Vergehen wie Sakramentensimulation und Ketzerei zu geben.

Sankti Novem ehemals Halle der Sieben

Die Halle der Sieben ist ein Zusammenschluss aus vielen göttlichen Dienern, die guten oder neutralen Göttern dienen. Sieben verschiedene Schreine mit heiligen Artefakten sind im Tempel zugänglich und werden von den Geweihten gereinigt und gepflegt, dazu zählen die Schreine von: Tyr, Sune, Tymora, Chauntea, Mystra, Lathander und Waukeen. Die Halle steht aber grundsätzlich für Gebete an alle guten oder neutralen Götter offen. Der Tempel wurde von Priestern guter Gottheiten gegründet, die auch die Artefakte, die man im Tempel ausgestellt hat, als eine Art Gründungsgabe zusammengetragen hatten. Der Tempel war im Stadtkern gebaut worden, die Stadt hatte sich wohl um die Mitte herum immer weiter ausgebreitet. Er wurde damals in Einvernehmen mit der Stadt gegründet und war nicht als eine unabhängige Institution gedacht gewesen. Doch gibt es in Sankti Novem inzwischen ein leises Flüstern, bisher aber nur von einem Priester getragen, das die Unabhängigkeit des Tempels von der Stadtpolitik fordert. Vielleicht wird aus dem Flüstern eines Tages ein kollektiver Schrei (nach) der Unabhängigkeit.

Nachdem der letzte Tempelvorsteher, Heufang, sich als Shar Priester entpuppte und vertrieben wurde, gründete der Tempel einen Rat. Es wurden in den Rat der Kelemvortempel und der Ilmaterschrein im Hospital aufgenommenen. Dadurch rückten die Tempel enger zusammen und ein neuer Name für diese Institution wurde geboren: Sankti Novem. diese Institution mag sich aus einer vielzahl von Göttern, Tempeln und Schreinen zusammensetzen, doch schmälert dies nicht in ihren Zusammenhalt. Im Gegenteil, durch die unterschiedlichen Aufgabenstellungen ergibt sich ein großes Ganzes.

Kelemvortempel

Der Kelemvortempel befindet sich mit dem Anschluss an das Ossarium und die Katakomben in einem Gebäude fast direkt neben der Halle der Sieben beim Richtplatz. Der dazugehörige Friedhof ist davor angelegt.

Der Kelemvortempel und seine Mitglieder kümmern sich um alle Aufgaben rund um den Tod. Am offensichtlichsten und bekanntesten ist wohl die Betreuung des Friedhofs und der Katakomben sowie die Bestattung Verstorbener in diesen. Neben der Vor- und Aufbereitung des Körpers und der Beisetzung selbst werden Totenfeiern veranstaltet und Riten je nach Wunsch der Angehörigen oder des Verstorbenen dabei vollzogen, aber alles im Sinne der anstehenden Totenruhe und Pietät. Trauernde finden bei den Priestern immer ein offenes Ohr. Die Testamentslesung und -vollstreckung wird vom Tempel übernommen.

Aber die Kelemvoriten werden auch schon vor dem Tod tätig: wenn jemand unrettbar im Sterben liegt, kommt ein Priester zu ihm um seine Restzeit zu erleichtern. Außerdem kümmert die Kirche sich darum, dass niemand vor der Zeit sterben muss. So wird bei Gefahren für das Leben, sofern es ihnen möglich ist, etwas unternommen oder geeignete Leute angeregt, sich darum zu kümmern. Einige der Diener des Herrn der Toten im Tempel haben sich Wissen über Anatomie und andere Todesurachen angeeignet und unterstützen unter anderem damit Ermittlungen der Silberwache.

Nicht zuletzt sind die Kelemvorgläubigen die Experten in Sachen Untodbekämpfung.


Besondere Zuständigkeiten und Befugnisse


Die Templer

Die Templer erschließen sich nicht nur rein aus göttlichen Streitern (Kleriker, Paladine, Mönche, Begünstigte Seelen oder Gotteskrieger). Jeder Templer ist dazu angehalten, Sankti Novem, das Tempelgelände und die Tempeldiener mit Leib und Leben zu schützen. Sie sind zu jeder Zeit dazu angehalten, den Worten eines Priesters Folge zu leisten. Dennoch können sie gleichzeitig ihre Bedenken äußern und dies wird dann von einem höheren Mitglied (Hohepriester) entschieden. Ansonsten sind die Templer militärisch organisiert.
Zum Aufgabenbereich eines Templers gehört ebenso die Sicherung des Ossarium, des Kelemvortempels und vor allem des Lehens des Tempels: Lestrann.
Die Streitkräfte der Templer setzen sich derzeit aus allen Streitern der jeweiligen Götter Sankti Novems zusammen. Der offizielle Schutzpatron der Templer ist Tempus.

Die Mitglieder der Templer (SCs/NSCs) sind sind:

Generalstab der Templer

Rang; Ungeklärt, scheinbar ziemlich weit oben in der Templer Hierarchie.


  • Bianca von Calenberg (Mensch: Priesterin der Roten Ritterin)

Rang: Führt die Neuankömmlinge der Templer an. Scheinbar hoch. Genauer Stand derzeit ungeklärt.

„Warum seid ihr hier?“ – „Weil seine Gnaden de Tyrael ein Gehirn haben wollte.“

Bianca sieht man nur in Rüstung, wenn es die Situation erfordert oder auch zu Repräsentationszwecken. Sie hat braune Haare und braune Augen und wirkt körperlich fit und trainiert. Alles in allem ist sie eine attraktive junge Frau. Grundsätzlich ist Bianca eine freundliche, nette, sympathische Frau, mit einer warmherzigen Ausstrahlung. Zudem ist sie auch sehr Eloquent.

Als Rote Ritterin spielt sie auch gerne eine Partie Schach und wenn jemand kein Schach spielen möchte, gibt sie nicht auf und versucht es mit einem anderen Spiel. Bianca hört in Gesprächen sehr gut zu und gibt sich dabei neugierig und interessiert. Poltern und Schreien hört man sie so gut wie gar nicht.

Sie organisiert in Lestrann die Milz-Wehrpflichtübungen und kümmert sich um die Zeugverwaltung (militärisches Arsenal). Nicht nur von Lestrann, sondern auch von der kompletten Tempelorganisation. Sie geht ihrer Pflicht als Rote Ritterin nach, indem sie Pläne für Angriffsfälle und Verteidigung ausklügelt.

Bianca scheut sich nicht an Türen der Höfe von Lestrann zu klopfen und die Leute zu fragen, wie es ihnen geht, ob sie Probleme haben und ob ihnen geholfen werden kann. Dadurch ist sie in Lestrann wohl kein unbekanntes Gesicht.

Zu den Tempusiten pflegt sie ein Verhältnis wie das einer großen Schwester zu einem erwachsenen jüngeren Bruder, der etwas Hilfe braucht, um optimal und effizient zu sein.

Durch ihre allgemein freundliche Art ist sie in der Truppe (NSC) beliebt. Mit einem Lächlen, einem Augenzwinkern und ohne Scham bezeichnet sie sich selbst als Schreibtischtäterin.

Die Streiter Tempus

Einsatzgebiet Dorf Lestrann, Lehen des Tempels

  • Lodwig Eriskon (Mensch: Barbar/Waldläufer) und Wolf

Er kommt aus dem Norden Faerûns. Er ist ein großer Hüne und trägt eine Glatze. Zudem hat er einen wirklich großen Wolf als Vertrauten. Der Wolf ist aber wirklich sehr zutraulich und gar einfühlsam, mit sanften Gemüt. Er spielt tatsächlich sogar gerne mit Kindern; das heißt, wenn sich die Kinder trauen, mit ihm zu spielen.

Lodwig selbst ist das Klischee von harter Schale und weicher Kern. Er geht sehr liebevoll mit seinem vertrauten Tier um und ist von einfachem und schlichtem Gemüt. Nicht im Sinne von Dumm, sondern nur einfach und schlicht. So nennt er seinen Vertrauten ganz schlicht: Wolf. Er ist oft in der Nähe von Bianca zu finden, ganz wie ein Leibwächter. Trotz gegenseitiger Sympathie, ist dieses Verhältnis nicht romantischer Natur - was es wohl sonst damit auf sich haben mag?

Er kümmert sich in Lestrann um die umliegenden Wälder, sorgt dafür, dass keine Worge Lestrann bzw. ihre Holzfäller angreifen und diese sicher ihrer Arbeit nachgehen können. Er stellt ferner Fallen für Worge oder sonstige gefährliche Wildtiere. Fallen, die nicht effektiv sind und Tiere quälen, anstatt sie gleich zu töten oder gefangen zu nehmen, sind ihm zuwider.

Für die Dorfgemeinschaft geht er auch mal den einen oder anderen „fetten Hirschbraten“ oder dergleichen erlegen. Dabei achtet er auf das Gleichgewicht der Waldpopulation, dass der Kreislauf dadurch ausgeglichen ist bzw. bleibt und keine Tiere ausgerottet werden oder es Schäden in der Natur hervorruft.

Er sagt, Nordmann typisch, nicht TempUs, sondern TempOs.

In letzter Zeit kann man eine Jugendliche in seiner nähe sehen, die von ihm in Bogenschießen und Jagen ausgebildet wird. Er scheint so eine Art Mentor für sie zu sein. Einigen mag sie vielleicht als Ylivi bekannt sein. Inzwischen kann auch beobachtet werden, dass sie den einen oder anderen Gottesdienst Tempus beiwohnt und an diversen Riten teilnimmt. Es scheint wohl, dass sie Tempus als ihren göttlichen Patron angenommen hat.


  • Taris von Biedenfeld Mensch (Kämpfer/Vorkämpfer des Tempus)

Er kennt Bianca schon seit der Ausbildung. Er ist ein guter Kämpfer, könnte sicher sogar auch Führen und Verantwortung übernehmen, aber das ist ihm zu anstrengend. Er würde am liebsten jedes Problem mit der Waffe in der Hand lösen. Das ist für ihn am einfachsten, aber er tut es letztendlich nicht, weil er dennoch vernünftig ist. Er ist sehr froh darüber, dass Bianca diesen ganzen „Kram“ macht. Ist aber niemand da, der Verantwortung übernehmen kann, ringt er sich durch und tut es dann einfach. Durchaus sogar kompetent, aber man sieht ihm die Kopfschmerzen und Lustlosigkeit dabei an. Meist patrouilliert er zusammen mit Lodwig und/oder einem der anderen in Lestrann stationierten Templer. Hauptsache er muss kein Kommando respektive Verantwortung übernehmen.


  • Wilhelm Bodenbach (Mensch: Kämpfer)
  • Amon Treuenstein (Mensch: Kämpfer)
  • Serena Klauenburg (Mensch: Kämpferin/Bardin: Schlachtensängerin/Tambourmajorin)
  • Gilbert Steinfeld (Mensch: Kämpfer)

Ein paar Männer und Frauen, die Bianca von ihrem Tempus/ Rote Ritterin Orden mitbrachte. Sie lieben es Taris zu „ärgern“, indem sie, wenn Bianca nicht da ist, sie einfach Taris das Kommando übertragen:

"Übernimm du das Kommando. Du schaffst das schon. Du hast den Oberbefehl. Wir vertrauen dir Taris!"

Dafür „hasst“ Taris sie.

Ansonsten unterweisen die Tempusiten, auch Bianca, die Dorfbewohner in der Führung von Waffen und um sich damit Selbstverteidigen zu können. Auch körperlicher Drill steht auf dem Plan der Tempusiten.

„Sie ist offensichtlich eure Vorgesetzte Offizierin“ – „Nein, wir erlauben ihr nur uns einzuplanen“
Die Tempusiten zu einem Wehrpflichtigen.

Die Streiter Tyrs

Einsatzgebiet (Dorf) Lestrann, Lehen des Tempels

  • Julius von Lohengramm (Mensch: Kleriker Tyrs)
  • Eric Van Staden (Mensch: Paladin Tyrs)

Die Streiter Tyrs halten in Lestrann kleine Schiedsgerichte bei Nachbarschaftsstreitigkeiten, Landunklarheiten, usw. Sie klagen auch vor Gericht für die Bürger Lestranns, wenn sie betrogen bzw. über den Tisch gezogen worden sind. Sie sind die Anwälte und Richter der Armen, die sich sonst keinen rechtlichen Beistand leisten könnten. Natürlich unterstützen sie auch militärisch. Auch wenn die Anhänger Tyrs durchaus als (militärische) Polizei in Lestrann arbeiten, bevorzugen sie hierbei eher die Judikative Umsetzung. D. h. wenn ihre Templer Brüder jemanden eines Verbrechens oder Verstoßes überführen, übernehmen sie gerne die richterliche Bestrafung.


Die Streiter Chaunteas

Einsatzgebiet (Dorf) Lestrann, Lehen des Tempels

  • Hildegard Mühlenbach (Mensch: Begünstigte Seele)
  • Markus Weißgerber (Mensch: Kämpfer)

Markus und Hildegard kommen aus demselben Dorf, aber als Hildegard eine Einberufung erhielt, begleitete Markus sie, um sie zu beschützen. Für die Chauntea Anhänger ist es Ehrensache, dass sie in Lestrann die Felder beschützen, um der Zivilisation das Wachstum zu sichern. Sie halten ein besonderes Auge auf die Felder, damit die Ernte nicht verdorben wird.


Die Streiter Waukeens

Einsatzgebiet Tempel Bewachung der Schatzkammer und Eskorten von den Lestranns Ernteverkäufern

  • Adalbert von Fahrenheit (Mensch: Kämpfer/Schurke)
  • Robert von Wallenstein (Mensch: Begünstigte Seele/Schurke)

Die Waukeen Anhänger bewachen die Schatzkammer des Tempels, da ist schließlich das Gold und diverse andere Dinge, als grobe Handelsmaße, gelagert.

Ansonsten eskortieren sie die Bauern mit ihren Handelswagen von Lestrann zum Markt und auch wieder zurück. Auf dem Markt helfen sie den Bauern, usw. auch beim Verhandeln und Feilschen und passen auf, dass sie nicht bestohlen werden. Denn ein gut verdienender Bauer kann mehr Zehnt am Tempel abgeben und der Tempel kann wiederum mehr Handeln. Einfaches Geschäft.

Zwischen den beiden Templern bricht auf dem Marktplatz ein sportlicher Wettkampf aus, wer seinem Bauern zu wie viel Gold oder anderen Handelsgütern verhelfen konnte.


Die Streiter Sunes

Einsatzgebiet Tempel

  • Catherine Eisenfaust (Halbelfin: Paladina)
„Wie ist euer Name?“ – „Catherine Eisenfaust. Es ist nur der Name“
Catherine zu einem jeden Bürger, im Vorfeld zu ihrem vermeintlich unpassenden Namen.

Catherine hat rote Haare und spricht mit einem (irdischen) französischen Akzent. Sie ist natürlich, als Paladina Sunes, mit einem wunderschönen Äußerem gesegnet. Aber sie ist auf dem Boden geblieben und trägt nicht die Nase oben, auch wenn das vermutlich denken könnte, da ihr natürlich eine wunderschön strahlende und schöne Rüstung wichtig ist. Sie repräsentiert schließlich den Tempel, dafür muß sie schließlich auf Hochglanz poliert sein.


  • Roland Eisenfaust (Halbelf: Paladin)
"Wie ist euer Name?" - "Roland Eisenfaust. Das Problem hat nur meine Schwester."
Roland zu einem Bürger, um vermeitliche Klarheit zu schaffen.

Er ist Catherines Bruder. Zweieiige Zwillinge, um genau zu sein. Er ist der jüngere von beiden. Im Gegensatz zu Catherine fremdelt er nicht mit seinem Nachnamen. Er versucht die männlichen Aspekte Sunes zu betonen. Somit möchte er auch Sune für andere Männer „interessanter“ machen, ohne sich selbst als Lustobjekt herzugeben. Er spricht auch mit französischem Akzent. Sein Äußeres ist ebenso von Sune gesegnet wie das von Catherine.


Die Streiter Ilmaters

Einsatzgebiet Tempel

  • Leopold Schwertzell (Mensch: Vorkämpfer Ilmater)
  • Stefan Baumbach (Mensch: Kämpfer)

Die Krieger Ilmaters sind im Tempel stationiert, weil sie denken, dass im Tempel durch die Besucher, die meist ein belastetes Herz haben, viel verstecktes Leid in den Tempel kommt, das bekämpft werden muss.


Die Streiter Kelemvors

Einsatzgebiet Katakomben Kelemvors/Tempel Kelemvor/Friedhöfe

  • Albert Eschwege (Mensch: Priester: Untoten „Vernichter/Jägers")
  • Gustav Malsburg (Mensch: Paladin)

Die Kelemvor Streiter halten Wache beim Kelemvor Tempel bzw. in den Grüften des Tempels und sehen auf dem Friedhof vor dem Tempel nächtens nach dem Rechten, da sich in der Nacht mehr Grabschänder raus trauen. Regelmäßig besuchen sie auch den großen Friedhof außerhalb der Stadt, um dort nach dem Rechten zu sehen.

Die Streiter Tymoras

Einsatzgebiet Pilgerroute zum Lathanderschrein

  • Aria Fhirn (SC)(Rekrutin, singender Glücksbringer)

Aria lernte während ihren Abenteuern auf Amdir, dass es schön ist Glück zu haben, aber noch besser Glück zu bringen. Nach diesem Credo versucht sie in den Reihen der Templer, Gutes zu tun.

  • Lothar von Kornberg (Mensch: Kämpfer/Barde: Glücksritter Tymoras)

Lothar ist ein Ritter aus dem „Hochrittertum“. Er pflegt die Minne und ist die Art von Ritter, der eine Eroberung mit Kunst und Poesie versucht. Das bedeutet nicht, dass er jedem Frauenrock hinterher steigt, nein, er trachtet nach dem Idealbild des „perfekten“ Ritters.

  • Michael von Reuenthal (Mensch: Begünstigte Seele/Kämpfer)

Michael ist ein „Wanderprediger mit dem Schwert“. Er schützt aktiv mit der Waffe die Reisenden und predigt die Tugenden Tymoras, die die Reisenden/Pilger beschützen.

Für die Anhänger Tymoras ist es eine Ehrensache, die Reisenden der Pilgerroute zu dem Lathanderschrein zu schützen.

Die Streiter Mystras

Einsatzgebiet Pilgerroute zum Lathanderschrein bzw. Lathanderschrein

  • Erwin von Löwenstein (Mensch:Kämpfer/Magier/Mystischer Ritter)
  • Sylvia de Winter (Mensch: Kämpfer/Magier/Mystischer Ritter)

Die Mystra Streiter wurden auf die Pilgerroute auf eignen Bitten stationiert, weil sie seitens Valgads niederträchtige Magie erwarten/fürchten und sie sich in Mystras Namen dem entgegen stellen wollen.


Die Streiter Lathanders

Einsatzgebiet Lathanderschrein

  • Anduin Stolzenbach (Mensch: Priester)
  • Karl von Breitenburg (Mensch: Paladin)

Da der Schrein Lathanders ziemlich die Front gegen das „Böse, Dunkle und Schlechte“ Amdirs darstellte, befanden sich an diesem Schrein zwei sehr starke Persönlichkeiten Lathanders. Sie sind fest im Glauben und jederzeit bereit, mit „Schwert und Glaube“ den Schrein zu beschützen.

Dennoch hatten sie von Bianca und Almeras die Anweisung, nicht die Helden zu spielen und im Zweifel den Schrein lieber aufzugeben, bzw. sich zurückzuziehen. Warum dies so ist, wissen wohl nur Bianca, Almeras und vielleicht die Streiter Lathanders. Regelmäßig schickten sie vom Schrein eine helle Lichtsäule in den Himmel, um ein Zeichen des Lichts gegen das Dunkle zu senden.

Mittlerweile musste der Schrein mit dem Vorrücken Valgards aufgegeben werden.

Ränge

Akolyth

Akoylthen mögen schon geweihte Priester, Mönche, Gotteskrieger, Paladine oder Erwählte ihrer Götter sein, werden aber, wenn sie frisch in den Tempel eintreten, als Frischlinge angesehen und können im Rang aufsteigen, durch einen Antrag an den Tempelrat. Ihre Taten und ihr Engagement entscheiden, ob sie weiter aufsteigen können.

Adept

Adepten werden in der Rangfolge in Betracht gezogen, der Tempelwache beitreten zu können. Ebenso können sie sich entschließen, die Bevölkerung zu betreuen. Ihre Taten und ihr Engagement entscheiden, ob sie weiter aufsteigen können, durch die Entscheidung und Prüfung des Tempelrates.

Geweihter

Geweihte können sich entschließen der Tempelwache beizutreten, ebenso steht es ihnen frei anderen Hilfsbedürftigen beizustehen, sei es durch die Beichte, eine Messe oder die Mithilfe in verschiedenen freien Einrichtungen, wie dem Hospital oder dem Waisenhaus. Ihre Taten und ihr Engagement entscheiden, ob sie weiter aufsteigen können, durch die Entscheidung und Prüfung des Tempelrates.

Priester

Priester können sich entschließen, der Tempelwache beizutreten. Ebenso besteht die Möglichkeit, in freien Einrichtungen mitzuhelfen. Beichten, offene Messen, Mitsprache in schwierigen Entscheidungen bei der Tempelorganisation, kirchliche Inquisitionsrechte durch die Erlaubnis des Hohepriesters. Zudem haben Priester die Möglichkeit, Fraktionssprecher zu wählen und ebenfalls zu werden. Ihre Taten und ihr Engagement entscheiden, ob sie weiter aufsteigen können, durch die Entscheidung und Prüfung des Tempelrates.

Hochwürden

Hohepriester haben ein Mitspracherecht in so gut wie allen Belangen, dennoch obliegt die letztliche Entscheidung dem Tempelrat. Zudem besteht die Möglichkeit auf die Antragstellung eines Schreines ihrer Gottheit im Tempel.

Mitglieder

  • Oberhaupt: Das Oberhaupt besteht aus mehreren Priestern, die damit den Tempelvorstand in Form eines Rates bilden.
  • Tempelherold u. Stv. Kommandant der Tempelwache: Ehrwürden Almeras de Tyrael, Priester des Tempus (Rang eines Priesters)
  • Tork Kupferbart, Priester des Marthammor Duin
  • Eduard Lichtspiel, junger Lathanderpriester bekannt durch die Weihe des Schreins in der Bauernfurt (NSC)
  • Arron Eichhorn, Priester Mielikkis (NSC)
  • Weitere, verschiedene NSCs

Mitglieder der Kelemvoriten in Sankti Novem

  • Hochwürden Ferdinand von Erlenberge, Kelemvorpriester
  • Bruder Gwydion, Akolyth (NSC)
  • Ludwig Sonnenstein, aufmüpfiger jugendlicher Tempeldiener (raucht bestimmt immer heimlich hinter dem Tempel … NSC)
  • Herr Zweigrad, Totengräber (NSC, Ossariumskundiger)
  • Georg, ein Kleinwüchsiger mit Buckel, der auffallen dürfe, wenn man ihn mal sieht, hilft in den Katakomben aus. Arbeitete früher in einem Kelemvorkloster (NSC).
  • Asyr (NSC)
  • Weitere NSCs (Siehe Templer).

Ziele der Fraktion

Das Hauptanliegen von Sankti Novem ist es, die Götter den Bürgern näher zu bringen, unter anderem im Beistand, in der Beichte oder mit Predigten. Zudem werden die Mitglieder von Sankti Novem in allem tätig, was götterlos ist. Sie kümmern sich um alles, was gegen die Sicherheit der Bürger und von Sankti Novem geht und sich dabei im übernatürlichen Bereich bewegt. Das war seit der Gründung der Halle der Sieben so und wird weiterhin in der Amtszeit seiner Durchlaucht Andreas Thesen, und in der neuen Zeit von Sankti Novem, so sein. So es die guten und neutralen Götter weiterhin wollen.

Hoch auf den Fahnen Sankti Novems steht der Schutz des Lehens Lestrann, um das sich Sankti Novem kümmert.

Aufgaben

Die Tempelmitglieder kümmern sich um das seelische und körperliche Wohl der Bevölkerung. Dazu kommen öffentliche Predigten, Hochzeiten, Jagd gegen unheilige Kreaturen (Untote, Dämone, Teufel), die freiwillige Mithilfe im Hospital, die Unterstützung im Waisenhaus sowie die Unterstützung und Mithilfe bei der Stadtwache, so jene dies wünscht oder gestattet. Je nach Dogma und Vertretung ihrer Götter gehen die Tempeldiener auch anderen Aufgaben nach.

Verpflichtungen

1. Jeder Priester, Erwählte, Mönch, Paladin oder Gotteskrieger der dem Tempel beitritt verpflichtet sich unabhängig von seinem Glauben dazu, der Gemeinschaft zu dienen und alles, was den Tempel betrifft, auch dort zu belassen und nicht an die Öffentlichkeit zu tragen.

2. Beschwerden über ein anderes Tempelmitglied oder Kritik können jederzeit an die nächsthöhere Instanz des Tempels weitergetragen werden bis hin zum Hohepriester.

3. Entscheidungen, die über die Entscheidungsgewalt des Tempel Rates hinausgehen, können zu erheblichen Konsequenzen bis hin zum Ausschluss aus Sankti Novem führen.