Alarius Vect

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Alarius Vect
Datei:Alarius Vect.jpg
Volk Halbelf
Geschlecht männlich
Alter 28
Patron Azuth
Gesinnung Gut
Berufung Magus
Organisation Verhüllte Magier, Kerzenburg
Spieler IG: MalusSchwarzherz, Forum: Amilcare



Erscheinung

Aussehen, Auftreten und erster Eindruck. ((IG verwendbar.))

Ein hoch gewachsener Halbelf, dessen Alter zumeist für Nicht-Elfen schwer zu bestimmen ist, da die elfischen Züge in seinem Gesicht überwiegen. Er besitzt meist durch eine Kapuze durcheinander gebrachte, blauschwarze Haare, bernsteinfarbene Augen und verbirgt seine schlanke Statur oft unter grauen oder schwarzen, weiten Roben, die mit vielerlei arkanen Symbolen bestickt wurden. Sein rechter Ringfinger ist mit einem goldenen, bereits etwas angelaufenen Siegelring bestückt. Seine Stimme ist recht angenehm, seine Blicke zeugen von Neugier und nicht selten findet sich ein freundliches Lächeln auf seinen Lippen.

Persönlichkeit und Eigenarten

Charakterwesen, Stärken und Schwächen. ((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!))

Alarius ist ein Getriebener, ein Suchender. Er verbirgt das, was er begehrt und vermag nicht von seiner Vergangenheit loszulassen. Auch sein elfisches Erbe ist ihm dabei keine Hilfe, leugnet und bekämpft er doch innerlich all das, was er von seinem unbekannten Vater erbte. So hat sich sein Geist über all die Jahre abgekühlt, sein Temperament ist nach außen hin ruhiger geworden und etwas gewonnene Weisheit hat den nach Wissen gierenden Verstand gezügelt. Woran sein Ziehvater und Mentor scheiterte, schaffte schlussendlich seine Mitstudentin. Das Gute in Alarius ist präsent, auch wenn er, oft theoretisch, in Bereiche vordringt, die das Gute eigentlich meidet. Es ist für ihn ein Balanceakt geworden, trotz all der Geschehnisse an das Gute in seinen Mitmenschen zu glauben und, getrieben von Albträumen und schrecklichen Visionen, sucht er oft die Einsamkeit und Abgeschiedenheit. Letztendlich ist dies keine Hilfe um sein Herz erneut zu erwärmen, sieht er doch oft in seinen dunklen Kammern das Licht, in dem die anderen stehen, beurteilt und betrachtet es, vermag es aber nicht mehr zu spüren.
Trotz allem empfindet er für die meisten Schurken dieser Welt eher Mitleid und schätzt durchaus viele einfache Freuden des Lebens. Allerdings hat ihn seine Straßenkindvergangenheit nur Verachtung für jene gelehrt, die sich über andere stellen und dem Reichtum huldigen, selbst wenn er die Notwendigkeit für eine Ordnung erkennt.
Ähnlich gering denkt er auch vom Volk seines Vaters, denen er ebenso viel Zerstörung in der Vergangenheit zuschreibt wie den menschlichen Völkern, die sich aber, zu seinem Missfallen, immernoch oft genug als weise Lehrmeister aufspielen.

Stimme

David Nathan

Besondere Besitztümer

Glaube

((Leser Achtung! OOC Wissen enthalten!))

Alarius hat sich immer mehr von seinem Glauben gelöst, wurde dieser doch in seiner Jugend aufs Äußerste erschüttert. Sein Mentor und Meister pflegte den Glauben an Azuth, eine neutralere Wahl als Mystra, und Alarius übernahm diesen. Er war nie ein äußerst gläubiger Halbelf und sieht heute die Götter mehr als je zuvor als Hüter von Prinzipien dieser Welt, denen man Respekt und einen gewissen Dank zollt, sich aber nicht komplett unterordnen und den eigenen, freien Verstand aufgeben sollte.
Dank dieser Ansichten wendet Alarius sich selten, aber ausschließlich an Azuth und die anderen Götter es Wissens und der Magie, meidet jedoch Tempel und auch oft Kleriker. Selbigen wird er höflich begegnen, jedoch schätzt er sie nicht wirklich. Er versteht nicht, wie jemand die Macht des eigenen, freien Willens für "Geschenke" einem höheren Wesen unterordnet, statt selbst und Dank eigener Errungenschaften nach solch Höherem zu streben.

Hintergrund

Vorgeschichte. ((Leser Achtung! Absolutes OOC Wissen!))

Alarius wurde als Kind von Isabella Vect vor 28 Sommern in Athkatla, der goldenen Hauptstadt Amns, geboren. Bereits seine Geburt stand unter keinem guten Stern, denn in der regnerischen Nacht war er bereits an der Schwelle des Todes, ehe ein reisender Kleriker, dessen Hilfe man sich schnell versicherte, ihn zurückholte. Das Kind schrie nicht ein einziges mal und die bernsteinfarbenen Augen mit dem damals brennenden, durchdringenden Blick weckten selbst bei der Hebamme ein unerklärliches Unbehagen.
Als Mitglied einer der reichsten und einflussreichsten Familien war die Empörung groß, als Isabella ein Bastardkind zur Welt brachte. Ihr Vater, der mächtige Patriarch Alarius Vect, sperrte Isabella und ihr Kind kurz nach dem Bekanntwerden der Geburt innerhalb der Familie in eines der Landhäuser der Familie, scheinbar unschlüssig was zu tun sei, vielleicht aber auch sich einfach alle Möglichkeiten offen haltend. Ungefähr nach einem Jahr im goldenen Käfig überschlugen sich plötzlich die Ereignisse, als die Familie Vect von einem Bündnis aus zwei der anderen, mächtigen Familien, diversen aufstrebenden Händlerfamilien sowie den Schattendieben in einer Nacht fast vollständig ausgelöscht wurde. Bereits zuvor hatte die Familie in einem geheimen Handelskrieg mit einem unbekannten Gegner viel von ihrem Einfluss eingebüßt, ehe der Todestoß angesetzt wurde. Isabella floh mit ihrem Kind und verbarg sich in den Slums Athkatlas, einige der alten Kontakte ihres Vaters nutzend. Dennoch ging es mit ihr über die nächsten Jahre hinweg steil bergab und sie musste sich mit allerlei niederen Arbeiten herumschlagen, um ihr Kind durchzubringen, und erschlug so manchen Straßenköter für ein karges Abendessen.
Alarius selbst wuchs als typisches Straßenkind heran. Was ihm an Kraft gegenüber den anderen fehlte, machte er durch Geschick und eine schnelle Auffassungsgabe wett. Bereits im Alter von sieben fiel er dem verhüllten Magier Mosiaugh Esstia auf, als dieser bei einem Besuch in den Slums Zeuge eines in Flammen aufgehenden Schlägers wurde. Schweren Herzens ließ Isabella sich den Jungen abkaufen, mit der Hoffnung einer besseren Zukunft für ihn, ehe sie nur ein Jahr später schwer erkrankte und verstarb. Alarius selbst wurde der erste von später drei Lehrlingen, die sich Meister Esstia hielt, und schien nun in seinem Element. Er sog jedwedes Wissen auf, das ihm der weise Magier zukommen ließ und erfüllte im Gegenzug jede der quälenden und in seinen Augen unsinnigen, körperlichen Arbeiten, die ein jeder Lehrling zu erledigen hat. Nicht selten wurde Alarius auch dazu verdonnert, den "elfischen Teil" seiner Herkunft durch erzwungene Musik-, Sanges- und Kunststunden zu wecken, sehr zu seinem Missfallen, hoffte doch sein Meister, dass sein Potential dadurch vollends geweckt werden könnte, so Alarius sich im Einklang mit seinem Erbe befände.
Einige Jahre später nahm Mosiaugh Esstia zwei weitere Lehrlinge auf, Llitan Rhiat und Hannah Asanes, die ihrerseits ein gewisses Potential für das Arkane gezeigt hatten und zu Alarius' Mitstudenten wurden. Alarius selbst wiederrum konnte seinen Wissensdurst kaum zügeln und gab sich nicht nur begeistert den Studien über andere Welten und Ebenen hin, sondern auch all dem Finsteren, das an Torils dunklen Orten lauert. Immer wieder entwendete er heimlich für ihn verbotene Schriften des Meisters, ehe er an ein Buch geriet, für dessen Öffnen er über ein Jahr benötigte, ehe er ein weiteres Jahr investierte, um den widerlichen Foliant überhaupt lesen zu können. Kurz vor dem Ende seiner Lehrlingszeit kam es dann zur nächsten Katastrophe. Alarius überredete seine Mitstudenten dazu an einem Ritual teilzunehmen, welches in dem Folianten beschrieben war. Es öffnete eine Tür und, wie sich später herausstellte, zu etwas, das dahinter lauerte. Das ganze ging gehörig schief, als die Tür sich nicht schließen ließ und das, was dahinter wartete, die Lehrlinge berührte. Hannah starb, wurde förmlich aufgelöst und nichts blieb übrig. Llitan wurde wahnsinnig. Alarius selbst nahm kaum Schaden, bis auf Verbrennungen und die Albträume, die bis heute anhalten. Erst durch das Opfer seines Meisters konnte die Tür geschlossen werden.

Alarius ging danach auf Wanderschaft und seine Reisen führten ihn an viele Orte, manche dunkel, andere hell, meist aber zu Quellen des Wissens. So studierte er einige Zeit in Kerzenburg, reiste dann später wieder nach Süden um über Calimshan und Chult nach Amdir zu gelangen.

Tatsachen und Gemunkel

((IG verwendbar.))

Dieser Mann ist seltsam. Oft sehe ich ihn irgendwo auf einer Bank schlafend, oder über irgendwelchen Büchern und Schriften brütend. Er wirkt wie ein unheimlicher Beobachter, dann, wenn man nicht hinsieht.

Der mit den seltsamen Augen? Ja, er lächelt mich immer an, aber sein Blick bereitet Unbehagen. So als würde irgendetwas dahinter lauern.

Eine ruhige, freundliche Seele, nicht weiter auffällig, zahlt stets seine Rechnungen mit dem schmächtigen Geldbeutel.


Straßenstimmen

Reine IG Meinung von anderen Charakteren. Dieser Abschnitt kann von Jedem editiert werden.